DE9215425U1 - Türaufprallträger für Kraftwagenkarosserien - Google Patents

Türaufprallträger für Kraftwagenkarosserien

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DE9215425U1
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Erbsloeh Aluminium GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J5/00Doors
    • B60J5/04Doors arranged at the vehicle sides
    • B60J5/042Reinforcement elements
    • B60J5/0422Elongated type elements, e.g. beams, cables, belts or wires
    • B60J5/0438Elongated type elements, e.g. beams, cables, belts or wires characterised by the type of elongated elements
    • B60J5/0443Beams
    • B60J5/0447Beams formed of several elements arranged in parallel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Julius & August Erbslöh GmbH & Co.
Siebeneicker Str. 235
D-5620 Velbert 15
Türaufprallträger für Kraftwagenkarosserien
Die Erfindung betrifft einen Aufprallträger für Türen oder Wände von Kraftfahrzeugen zur Sicherung der Fahrgastzelle bei seitlichen Aufpralleinwirkungen.
Um die Insassen eines Kraftfahrzeuges im Falle seitlicher Kollisionen möglichst weitgehend gegen Verletzungen zu schützen, ist es bereits bekannt, in den Türen des Fahrzeugs Aufprallträger mit Verstärkungselementen einzubauen. Diese in einem Aufprallhohlprofil integrierten oder von außen angebrachten Versteifungsprofile leiten zusätzlich Kräfte in die Karosserie ein und verstärken somit die Fahrgastzelle beim Seitencrash.
Bei Belastungstests wird unter Verwendung einer normierten Vorrichtung die Außenfläche der Tür in Richtung auf das Fahrzeuginnere und senkrecht zu einer Vertikalebene entlang der Längsmittellinie des Fahrzeugs belastet und zwar kontinuierlich bis die Belastungsvorrichtung einen vorgegebenen Weg zurückgelegt hat. Dabei verformt sich der Aufprallträger einschließlich Versteifungsprofil.
Aus der DE-OS 36 06 024 ist ein Aufprallhohlprofil bekannt, wo zur Verstärkung in die quadratische Profilkammer ein Rohrprofil eingeschoben ist. Die Länge dieses Rohrprofils ist geringer als die Länge des eigentlichen Aufprallprofils. Nachteilig bei derartigen Aufprallträgern ist, daß sie bei o. g. Belastungstests, d. h. beim Verformen, an den Enden des Versteifungsrohrprofils abknicken. Ein derartiges Abknicken ist um so wahrscheinlicher, je fester das Versteifungsprofil im Vergleich zum eigentlichen Aufprallträgerprofil ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, bekannte, mit Versteifungsprofilen versehene Türaufprallträger so zu verbessern, daß Sollbruchstellen bzw. Spannungsspitzen bei Belastungstests vermieden werden.
Die Aufgabe wird durch einen Türaufprallträger gelöst, der durch ein Zusatzprofil, dessen Enden jeweils durch Abschrägungen, Einschnitte bzw. Ausnehmungen geschwächt sind, versteift wird. Damit wird erreicht, daß bei Krafteinwirkung, d. h. bei unterschiedlich starker Verformung des eigentlichen Aufprallträgerprofils und des Versteifungsprofils, keine Sollbruchstelle mehr erzeugt wird. Der bisher punktuelle Kraftangriff an den Enden des Versteifungsprofils verteilt sich nunmehr auf eine Fläche und verringert sich damit in seiner Wirkung.
Durch die erfindungsgemäße Gestaltung der Zusatzprofile wird zudem vorteilhafterweise eine Gewichtsreduzierung erreicht.
Als eigentliche Türaufprallprofile können alle bekannten Profile verwendet werden, wie z. B. I-förmige, T-förmige, U-förmige Profile oder Hohlprofile verschiedener Konturen. Die Versteifungsprofile können in die Profilkammer des eigentlichen Aufprallhohlprofils integriert bzw. auf dem eigentlichen Aufprallprofil außen angeordnet sein. Ihre Profilform richtet sich im wesentlichen nach der Gestalt der Profilkammer bzw. der Außenkontur des eigentlichen Türaufprallträgers. Die erfindungsgemäße endseitige Abschrägung ist auf keine Profilform für das Zusatzprofil beschränkt.
Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben. Darin zeigen:
Figur la - h Seitenansichten erfindungsgemäßer Versteifungsprofile
Figur 2a - e Draufsichten erfindungsgemäßer Vesteifungsprofile
Die Zusatzprofile gemäß Figur la - h sind zur Versteifung eines Aufprallprofils vorgesehen und verstärken dies insbesondere im Mittelbereich, d. h. die Gesamtlänge der Zusatzprofile ist in der Regel etwas geringer als die Gesamtlänge des eigentlichen Aufprallträgerprofils. In Figur la ist durch einen Pfeil F die zu erwartende Krafteinwirkungsrichtung angedeutet.
Erfindungsgemäße Abschwächungen der jeweiligen Enden des Zusatzprofils können sein: Gerade Abschrägungen 1, bogenförmig konvexe Abschrägungen 2, bogenförmig konkave Abschrägungen 3, nutenförmige Einschnitte 4 oder Ausnehmungen 5 und 6. Anzumerken ist, daß die in Richtung Krafteinwirkung weisende Wandung wie auch die dieser Seite gegenüberliegende Wandung des Zusatzprofils eine verkürzte Gesamtlänge aufweisen kann, wie aus den Figuren la - c bzw. Figur If - h zu ersehen ist.
In allen &ogr;. g. Fällen kann sich ein Zusatzprofil ergeben, das in der Draufsicht der Figur 2c entspricht. Im Rahmen der Erfindung liegt es auch, den Schnitt am Profilende derart vorzunehmen, daß sich eine Schrägfläche 1, 2 nur oder auch in der Draufsicht ergibt.
Die Figur 2a zeigt einen nutenförmigen Einschnitt 4 parallel zur Türwandung und die Figur 2b Bohrungen 5 , 6 in gleicher Ausrichtung. Grundsätzlich ist es denkbar, die jeweiligen Enden der Zusatzprofile auf unterschiedliche Weise zu schwächen, wie beispielsweise in Figur 2d angedeutet.
Die Erfindung ist nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt.
Die in den Ausführungsbeispielen gezeigten Zusatzprofile können sowohl als äußere wie innere Versteifungsprofile Anwendung finden. In beiden Fällen ergeben sich die vorteilhaften Wirkungen.

Claims (6)

Julius & August Erbslöh GmbH & Co, Siebeneicker Str. 235, 5620 Velbert 15 ANSPRÜCHE
1. Türaufprallträger für Kraftwagenkarosserien, der mit einem inneren oder äußeren Versteifungsprofil versehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Versteifungsprofils durch Abschrägungen, Einschnitte bzw. Ausnehmungen geschwächt sind.
2. Türaufprallträger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß als Versteifungsprofile I-förmige, T-förmige, U-förmige, rechteckige, dreieckige, trapezförmige, runde oder ovale Profile bzw. Hohlprofile vorgesehen werden.
3. Türaufprallträger nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Versteifungsprofile gerade Abschrägungen (1) oder bogenförmige Abschrägungen (2, 3) vorgesehen sind.
4. Türaufprallträger nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Versteifungsprofile nutenförmige Einschnitte (4) vorgesehen sind.
5. Türaufprallträger nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Versteifungsprofile durch eingebrachte Ausnehmungen (5, 6), vorzugsweise Bohrungen geschwächt sind.
6. Türaufprallträger nach Anspruch 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abschrägungen (1, 2, 3), die Einschnitte (4) bzw. Ausnehmungen (5, 6) senkrecht bzw. parallel, vorzugsweise senkrecht zur Wandung der Fahrzeugtür vorgesehen sind.
DE9215425U 1992-11-12 1992-11-12 Türaufprallträger für Kraftwagenkarosserien Expired - Lifetime DE9215425U1 (de)

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