DE9214956U1 - Wagen für die Aufnahme von insbesondere zu entsorgenden Gütern - Google Patents

Wagen für die Aufnahme von insbesondere zu entsorgenden Gütern

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    • B62B3/02Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving parts being adjustable, collapsible, attachable, detachable or convertible
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Description

Die Erfindung betrifft einen Wagen für die Aufnahme von insbesondere zu entsorgenden Gütern in Behältern, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Bei derartigen Wagen, die insbesondere für die Beseitigung von Krankenhausabfällen gedacht sind, ist es bekannt, oben offene Behälter auf Stellflächen in unterschiedlichen Ebenen des Wagens abzustellen.
Derartige Wagen sind universell verwendbar und haben sich insofern bewährt. Wo derartige Wagen bereits zur Verfügung stehen, reicht in manchen Fällen der auf den Stellflächen vorhandene Platz nicht aus, um weitere Güter aufzunehmen, insbesondere, wenn eine Trennung der Güter erforderlich ist.
Zur Vergrößerung der Aufnahmekapazität ist es daher bekannt geworden, Krankenhauswagen mit einem integrierten Aufbau zu verwirklichen, der sich bis oberhalb der Tischhöhe erstreckt und insofern mehr Stauraum bietet. Hierbei wird jedoch das erwünschte Mehr an Stauraum mit verminderter Handlichkeit erkauft. Die größere Höhe erfordert es, daß die zu entsorgenden Güter bis in den oberen Bereich angehoben werden müssen, wenn sie in dort vorhandene Behälter zur Entsorgung eingebracht werden sollen. Die relativ großen Wagen erfordern in unbenutztem Zustand einen beträchtlichen Stellraum, wobei sie insbesondere in engen Krankenhausgängen sehr störend wirken, zumal sie sich auch nicht zu anderen Zwecken als zum Transport von zu entsorgenden Gütern oder Wertstoffen eignen.
Zur Ergänzung des Entsorgungskonzepts sind ferner Wagen bekannt geworden, die eine so geringe Bauhöhe aufweisen, daß sie sich unter Waschbecken abstellen lassen. Diese Wagen sind jedoch derart klein und weisen ein derart geringes Füllvolumen auf, daß sie bereits in mittelgroßen Häusern unrationell sind. Darüberhinaus hat es sich gezeigt, daß derartige Wagen, wenn sie aus Rohrgestellen bestehen, die aufzunehmenden Waren nicht immer sicher festhalten, so daß der von diesen Wagen
überfahrene Bereich sogar verschmutzt werden kann.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine neue, zusätzliche Verwendungsmöglichkeit für Wagen gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 zu schaffen, die leicht manövrierbar bleiben sollen, flexibler in der Anwendung sein sollen und trotz verbesserter Aufnahmemöglichkeit für zu entsorgende Güter in abgestelltem Zustand nicht stärker als die bekannten und vorhandenen Wagen stören sollen.
Diese Aufgabe wird durch Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Der erfindungsgemäße Wagen weist eine zusätzliche Aufnahme auf, die sich in der Höhe nicht über das Profil des Wagens erstreckt. Die Zusatzaufnahme ist mit einer Anbringvorrichtung am Wagen angebracht, und diese Anbringvorrichtung ist von dem Wagen lösbar. Hierdurch ist sichergestellt, daß im Bedarfsfall die Zusatzaufnahme eingesetzt werden kann, was bereits zur Flexibilität des erfindungsgemäßen Wagens beiträgt.
Der erfindungsgemäße Wagen bietet die Möglichkeit, die Zusatzaufnahme durch ohnehin vorhandene Abfallbehälter zu realisieren. Diese erfahren hierdurch eine Doppelfunktion, indem sie einerseits zu Sammel- und andererseits zu Transportzwecken verwendet werden können. Dieser besondere Vorteil ergibt sich aus dem erfindungsgemäßem Rahmen, auf welchem die Zusatzaufnahme abstützbar ist, wobei es besonders günstig ist, daß sich trotz der betriebssicheren Abstützung keine vergrößerte Bauhöhe und -breite des Wagens ergibt.
Dieser Vorteil wird durch die erfindungsgemäße Vorlagerung des Rahmens erreicht, wobei es besonders günstig ist, wenn die Anbringvorrichtung als Aufhängeprofil ausgebildet ist. Sie kann sich dann oben an dem Wagen beispielsweise an einem Randprofil abstützen und ist dort aufgehängt, wobei sie zugleich eine Abstützung für den Müllbehälter oder die
Zusatzaufnahme bildet, die sich knapp oberhalb des Bodens erstreckt. Die Zusatzaufnahme oder der Zusatzbehälter müssen somit nur minimal angehoben werden, um in dem erfindungsgemäßem Rahmen einsetzbar zu sein.
Die Vorlagerung des Rahmens bietet ferner die besonders günstige Möglichkeit, daß - entsprechend stabile Ausgestaltung der Anbringvorrichtung vorausgesetzt - der Wagen an dem zweckmäßigerweise griffreundlich ausgeildeten Oberteil des Rahmens handhabbar ist. Die Bedienperson kann den Wagen insofern über den Rahmen steuern, sogar, wenn beidseitig, d.h. vorne und hinten am Wagen die erfindungsgemäßen Rahmen mit Zusatzaufnahmen angebracht sind.
Besonders günstig ist es ferner, daß sich die erfindungsgemäßen Rahmen mit Zusatzaufnahme auch für die Verwendung mit bereits beschafften und vorhandenen Wagen eignen. Es versteht sich, daß hier eine Anpassung an die vorhandenen Gegebenheiten günstig, aber auch ohne weiteres möglich ist, indem die Greifbreite der Anbringvorrichtung oder des Aufhängeprofils über das vorhandene Randprofil des Wagens angepaßt wird, aber auch die Größe des Rahmens an die vorhandenen Müll- oder Sammelbehälter angepaßt wird.
Was die Größe der vorhandenen Müll- oder Sammelbehälter angeht, ist es möglich, die Größe auch bei ein und demselben Rahmen in weiten Bereichen zu variieren. So ist die Abstützung auch erheblich kleinerer Behälter auf dem Rahmen gewünschtenfalls ohne weiteres möglich, und auch ein leichtes Überragen nach vorne stört noch nicht. Es sollte lediglich die Breite der Zusatzbehälter nicht größer als die Fahrbreite des Wagens sein, um die Manövrierfähigkeit in engen Gängen nicht zu beeinträchtigen.
Gemäß einer besonders günstigen Ausgestaltung ist es vorgesehen, daß für die Abstützung des Zusatzbehälters oben kurzerhand ein Müllsack verwendet wird. Diese besonders
günstige Lösung erfordert es lediglich, daß der Müllsack bei bereits in dem Rahmen aufgenommenem Sammelbehälter in diesen eingeführt wird und der Rand des Füllbehälters über die obere Rahmenebene gestülpt wird.
Hierzu ist es besonders günstig, wenn diese Rahmenebene für ein Hintergreifen geeignet ausgebildet ist, was beispielsweise dadurch erreicht werden kann, daß der Befestigungsort des Aufhängeprofils an dem Rahmen unterhalb der Rahmenebene vorgesehen ist. In übergestülptem Zustand stabilisiert so der Müllsack den Sammelbehälter, woraus sich eine obere Abstützung ergibt.
Andererseits ist es bei dieser Lösung auch ohne weiteres möglich, ausschließlich mit einem Müllsack zu arbeiten, wenn kein entsprechender Sammelbehälter zur Verfugung steht. Auch hierfür reicht die Stabilisierung des umgestülpten Randes aus, wobei die Länge des Müllsacks so bemessen ist, daß dieser nicht an der oberen Rahmenebene hängt, sondern sich auf der unteren Rahmenebene abzustützen vermag.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung ist es vorgesehen, daß die obere Rahmenebene mit einem Deckel verschließbar ist. Der Deckel, der bevorzugt an dem Aufhängeprofil angelenkt ist, erlaubt das hygienische Verschließen eines eingesetzten Müllsacks, wobei sich auch eine geruchssichere Abdichtung ermöglichen läßt, wenn die Abmessungen der oberen Rahmenebene derart an die Größe der verwendeten Müllsäcke angepaßt ist, daß der Müllsack dort beim Umschlagen straff aufgespannt wird.
Das als Anbringvorrichtung vorgesehene Aufhängeprofil erstreckt sich bevorzugt über die ganze Länge des Randprofils des Wagens. Hierdurch ist neben der Führung in Wagenlängsrichtung eine Führung in Wagenquerrichtung gegeben, denn das Aufhängeprofil stößt dann an die sich in Wagenlängsrichtung erstreckenden, ein umlaufendes Randprofil bildenden Teilstücke des Vierkantrohres an, die insofern Anschlagrohre bilden. Auch
sich vertikal erstreckende Rahmenprofile des Wagens können als Anschläge dienen, da sich üblicherweise Bügel zur Steuerung des Wagens oberhalb der Randprofile erstrecken.
Darüberhinaus weist das Aufhängeprofil in seinem Übergreifbereich bevorzugt eine Klemmvorrichtung auf. Diese kann entweder durch eine entsprechende Bemaßung des Übergreifprofils oder durch ein Federelement wie eine Blattfeder realisiert sein, wodurch eine Klemmwirkung zwischen dem Aufhängeprofil und dem Randprofil des Wagens ausgeübt wird. Dies stellt eine nahezu verschleißfreie und steuersichere Verbindung her.
Auch wenn der erfindungsgemäße Wagen durch einen vorne und einen hinten angebrachten Rahmen verlängert ist, stört diese vergrößerte Länge i.d.R. in Krankenhäusern nicht, da gemäß den Vorschriften die Manövrierradien ohnehin so zu bemessen sind, daß stets verfahrbare Betten, die eine noch größere Länge aufweisen, manövriert werden können. Der erfindungsgemäße Wagen bietet bei geschlossenen Deckeln in abgeschlossenem Zustand dennoch eine recht lange und im wesentlichen flache Fläche, insbesondere, wenn der Wagen keine Bügel aufweist, so daß auch eine anderweitige Verwendung - beispielsweise als Arbeitsfläche - möglich ist, insbesondere wenn die Höhe des Wagens etwa der Tischhöhe entspricht.
Besonders günstig ist es, daß der erfindungsgemäße Rahmen in abgestelltem Zustand als Sammelbehälter oder Müllbehälter dienen kann. Hierdurch wird verhindert, daß er zusätzlichen Stauraum benötigt. Dies gilt gleichermaßen, wenn ein fester Kunststoffsammelbehälter als Zusatzaufnahme verwendet wird, da dann der Müllbehälter in dem Rahmen in abgestelltem Zustand sicher stehen kann, ohne zusätzlichen Platz wegzunehmen. Der zusätzliche Platzbedarf erschöpft sich in den wenigen Zentimetern, die das Aufhängeprofil nach hinten zur Sicherstellung einer stabilen Aufhängung vorragen muß.
Besonders günstig bei der Verwendung des erfindungsgemäßen Rahmens in abgestelltem Zustand ist es, daß der Rahmen auch dann einen Müllsack aufzunehmen vermag und insofern einen Ständer für den Müllsack darstellt. Bei vorhandenem Deckel wird zugleich den Hygienevorschriften genügt, so daß der erfindungsgemäße Rahmen die Doppelfunktion einer vollwertigen Mül1sack-Stut&zgr;vorrichtung erfüllt.
Es ist somit auch möglich, die erfindungsgemäßen Rahmen für Sammelzwecke abzustellen und lediglich zur Entsorgung an die Wagen einzuhängen, wobei mindestens zwei derartige Rahmen an einem erfindungsgemäßen Wagen transportiert werden können.
Bei entsprechender Ausgestaltung der oberen Rahmenebene ist es im Grunde ferner möglich, je einen weiteren erfindungsgemäßen Rahmen vorzuhängen, wobei das Aufhängeprofil des nächsten Rahmens dann in den Querbügel der oberen Rahmenebene eingreift und die untere Rahmenebene des vordersten Wagens sich an der unteren Rahmenebene des nächstfolgenden abstützt. Auch wenn die erfindungsgemäße Stabilität hierdurch vermindert wird, mag diese Aneinanderreihung für reine Transportzwecke einer Mehrzahl von Müllsäcken möglich sein, wobei es sich versteht, daß durch eine entsprechende Bemaßung die Stabilität erheblich gesteigert werden kann.
Die Ausgestaltung des Rahmens ist zwar im Grunde auch mit Vollmaterial oder sich beispielsweise flächig erstreckenden Blechen möglich. Besonders günstig ist es jedoch, wenn ein Hohlprofil, insbesondere Vierkant- oder Rundrohr verwendet wird. Das Rundrohr ist vergleichsweise verletzungsunanfällig und dennoch stabil, wobei sich die günstige Möglichkeit ergibt, den Rahmen in die gewünschte Form zu biegen, so daß abgesehen von einer Stoßverbindung - keine weiteren Verbindungen realisiert werden müssen.
Die besonders günstige Form des erfindungsgemäßen Rahmens sieht so aus, daß sich in Seitenansicht ein U ergibt, das zu
der vom Wagen abgewandten Seite offen ist und sich in der Draufsicht ebenfalls ein U ergibt, das zum Wagen hin offen ist. Diese Form spannt einen Raum auf, der seitlich und nach vorne hin offen ist, so daß das Einführen des Zusatzbehälters sowohl von der Seite als auch von vorne möglich ist. Die Stabilisierung des Rahmens erfolgt sowohl durch ein aufgenietetes Bodenblech, das als Abstützfläche für den Sammelbehälter dient, als auch durch das vorzugsweise angenietete Aufhängeprofil, so daß sich auch im Bereich der oberen Rahmenebene ein starres Viereck mit vorne abgerundeten Ecken ergibt.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnungen.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematisierte, teils geschnittene Seitenansicht eines Teils eines erfindungsgemäßen Wagen mit angebrachtem Rahmen und Zusatzaufnahme;
Fig. 2 eine Vorderansicht der in den Rahmen eingebrachten Zusatzaufnahme;
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Rahmen gemäß Fig. 1.
Ein erfindungsgemäßer Wagen 10 ist in Fig. 1 lediglich teilweise in Seitenansicht dargestellt. Er weist als Lenkrollen vorgesehene Laufräder 12 auf und besteht aus einem Rahmen aus Vierkantrohr 14 und entsprechend aufgespannten Leichtmetallblechen. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel überragt ein Randprofil 16 eine obere Stützfläche 18, auf welcher gewünschtenfalls Gegenstände abgestellt werden können. In diesem Ausführungsbeispiel ist ferner ein Bügel 20 vorgesehen, der auch das Randprofil 16 noch überragt, jedoch in an sich bekannter Weise in der Mitte einen Durchgriff zuläßt.
Eine erfindungsgemäße Anbringvorrichtung ist als Aufhängeprofil 22 vorgesehen, das mit einem Übergreifteil das Randprofil 16 übergreift. Das Aufhängeprofil erstreckt sich an der von dem Wagen abgewandten Seite nach unten und hält dort einen erfindungsgemäßen Rahmen 24, der in besonderer Weise gebogen ist. Der Rahmen weist zwei sich im wesentlichen vertikal erstreckende Rahmenprofilstücke auf, von denen ein Rahmenprofilstück 26 in Fig. 1 dargestellt ist. An diesen Rahmenprofilstücken 26 ist das Aufhängeprofil 22 angenietet, wobei das Aufhängeprofil 22 sich über die ganze Breite zwischen den beiden Rahmenprofilstücken 26 erstreckt. Das Rahmenprofilstück 26 stützt sich unten knapp oberhalb der Laufräder 12 an einer Stützfläche 28 des Wagens ab. Unmittelbar an den Abstützbereich anschließend weist der Rahmen 24 eine Biegung 30 auf, die zu einer unteren Rahmenebene 32 des Rahmens führt. Die untere Rahmenebene 32 besteht aus zwei Seitenschenkeln, die sich je an die Biegung 30 anschließen, sowie einen Mittelschenkel, der von dem Rahmen abgewandt ist, wobei die Grundform aus Fig. 3 ersichtlich ist. Die Rahmenebene 32 ist ferner mit einem bevorzugt etwas eingekröpften Bodenblech 34 abgedeckt, so daß auch kleinere Zusatzaufnahmen abgestützt werden können.
Oben läuft das Rahmenprofilstück 26 ebenfalls in einer Biegung 36 aus, an die sich eine obere Rahmenebene 38 anschließt, die in gleicher Weise wie die untere Rahmenebene 32 ausgebildet ist. Zusätzlich ist die obere Rahmenebene 38 mit einem Deckel 40 abdeckbar, der über ein Klavierband an dem Aufhängeprofil 22 angebracht ist.
Das Aufhängeprofil 22 weist eine besondere Form auf. Zunächst ist der Übergreifbereich breiter als die Breite des Randprofil 16 des Wagens 10. Im Bereich eines Mittelschenkels 44 des Aufhängeprofils ist eine Blattfeder 46 angebracht, die zum einen als Einführschräge und zum anderen als Klemmelement dient. Die Blattfeder 46 ist hierzu unten angebracht und erstreckt sich nach oben in den Bereich des Übergreifprofils
hinein. Anschließend an den Mittelschenkel 44 ist das Aufhängeprofil 22 abgekröpft, so daß sich das Rahmenprofilstück 26 nicht unmittelbar anliegend an dervorderen Stützfläche 28 des Wagens erstreckt, sondern einen leichten Abstand hat. Hierdurch wird zwischen dem oberen Teil des Rahmens und dem Mittelschenkel 44 ein Schlitz 48 aufgespannt, so daß der Rahmen 24 dort hintergreifbar ist.
In dem dargestellten Beladungszustand ist als Zusatzaufnahme ein Sammelbehälter 50 und ein Müllsack 52 vorgesehen, der in diesen eingesetzt ist. Der Sammelbehälter 50 steht auf dem Bodenblech 34 auf und erstreckt sich bis knapp unterhalb der oberen Rahmenebene 38. Der Müll- oder Plastiksack 52 ist größer als der Sammelbehälter 50 und ist mit seinem Rand über die obere Rahmenebene 38 gestülpt, wobei der hintere Bereich des oberen Randes des Sackes 52 in den Schlitz 48 eingreift. Die Bemessung ist so gewählt, daß die obere Rahmenebene 38 den Müllsack 52 mehr oder weniger aufspannt, so daß der Deckel eine vergleichsweise gute Abdichtung ermöglicht.
Zugleich stabilisiert und stützt der Müllsack 52 den Sammelbehälter 50 oben seitlich, so daß er nicht allein aufgrund der Schwerkraft auf dem Bodenblech aufsteht, sondern oben festgehalten ist.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß sich der Sammelbehälter 50 im wesentlichen über die ganze Breite des Rahmens erstreckt. Entsprechend dem Rahmenprofilstück 26 erstreckt sich auf der anderen Seite ein Rahmenprofilstück 54, wobei der ganze Rahmen insofern symmetrisch ausgebildet ist. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, weist der Deckel 40 einen Griff 56 auf, der gewünschtenfalls auch so verbreitert sein kann, daß er als Führungsgriff für den ganzen Wagen zu dienen vermag.
Hier wie auch in der weiteren Figur weisen gleiche Bezugszeichen auf gleiche Teile hin.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, weist jede Rahmenebene einen Mittelschenkel 62 und zwei Seitenschenkel 58 und 60 auf, wobei aus Fig. 3 insbesondere die Seitenschenkel 58 und 60 der oberen Rahmenebene 38 und der Mittelschenkel 62 dieser Rahmenebene zu ersehen ist. Durch die Biegung des Rundrohrs, das den Rahmen 24 bildet, ergeben sich abgerundete Übergänge zwischen den Seitenschenkeln 58, 60 und dem Mittelschenkel 62, so daß die Verletzungs- und Beschädigungsgefahr vermindert ist.
In diesem Zusammenhang ist es günstig, wenn die untere Rahmenebene 32 gegenüber der oberen Rahmenebene 38 leicht vorsteht, so daß sich eine vergleichsweise große Aufstandsfläche für den Sammelbehälter 50 bzw. den Müllsack 52 ergibt.

Claims (13)

  1. PAT E N ;T /t\. N :W Ä i. T E '■ ' '■; NG. R. SPLANEMANN dipl.-chem. dr. B. REITZNER dipl.-ing. K. BARONETZKY
    ZÜGEL. VERTRETER BEIM EPA · PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE EPO ■ MANDATAIRES AGREES PRES L'OEB
    Firma
    Zarges Leichtbau GmbH Zargesstraße 7
    812Q Weilheim
    8000 MÜNCHEN 2 3- NOV.1992 TAL 13
    TELEFON: (089) 22 62 07/22 62 09 TELEFAX: (089) 297692 TELEX: 528418 INTUS D
    JNSERE AKTE, 5 1 1 1 - I I I - 1 5 . 8 1 9
    IHR ZEICHEN :
    Zarges Leichtbau GmbH
    Gebrauchsmusteranmeldung
    Wagen für die Aufnahme von insbesondere zu entsorgenden Gütern
    Schut&zgr;ansprüche
    1. Wagen für die Aufnahme von insbesondere zu entsorgenden Gütern in Behältern, mit einer Anbringvorrichtung für eine Zusatzaufnahme für zu entsorgende Güter, dadurch gekennzeichnet, daß die Anbringvorrichtung von dem Wagen (10) lösbar ist und mit einem dem Wagen (10) vorgelagerten Rahmen (24) fest verbunden ist, mit welchem Rahmen (24) die Zusatzaufnahme (50; 52) unten und insbesondere auch oben abstützbar ist.
  2. 2. Wagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anbringvorrichtung als Aufhängeprofil (22) ausgebildet ist, das sich über die ganze Länge eines Randprofils (16) des Wagens (10) erstreckt und insbesondere seitlich an Anschlägen geführt ist, wobei das Aufhängeprofil (22) das Randprofil (20) insbesondere satt anliegend übergreift.
    KONTEN: DEUTSCHE BANKAQ,
    &Ogr;&Ogr;&bgr; · POSTGIRO: MÜNCHEN 60O60-807
  3. 3. Wagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (24) sich über im wesentlichen die ganze Breite des Wagens (10) erstreckt und sich unten an einer Stirnfläche (28) des Wagens (10) abstützt.
  4. 4. Wagen nach einem der vorherhenden Ansprüche, dadurch
    gekennzeichnet, daß der Rahmen (24) seitlich an den von dem Wagen (10) abgewandten Seiten offen ist und die Zusatzaufnahme (50; 52) gegebenenfalls mit einem Deckel (40) sowohl über- als auch untergreift.
  5. 5. Wagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Deckel (40) für die Abdeckung der Zusatzaufnahme (50; 52) an dem Aufhängeprofil gelenkig
    gelagert ist und den Rahmen (24) oben abschließt.
  6. 6. Wagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (24) aus einem in zwei
    kartesischen Ebenen U-förmig gebogenen Hohlprofil, insbesondere Rundrohr, besteht.
  7. 7. Wagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (24) eine obere und eine untere Rahmenebene (38; 32) aufweist, die von einem in Form eines liegenden U gebogenen Rahmenprofil aufgespannt ist, wobei die offene Seite des U je zum Wagen hin weist und die Seitenschenkel (58; 60) des U je über ein aufrechtes Rahmenprofilstück (26) miteinander verbunden sind.
  8. 8. Wagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (24) unten ein in Form eines liegenden U gebogenes Rahmenprofil aufweist, das von einem Stützblech (34) für die Abstützung der Zusatzaufnahme (50; 52) abgedeckt ist.
  9. 9. Wagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die je insbesondere als Aufhängeprofil
    (22) ausgebildete Anbringvorrichtung einen Teil, insbesondere ein Randprofil des Wagens (10) federnd klemmt und mit einer Einführschräge versehen ist.
  10. 10. Wagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Aufhängeprofil (22) für die Verwirklichung der Anbringvorrichtung die Form eines nach unten offenen U aufweist, das gegenüber einem Randprofil (16) des Wagens (10) ein Übermaß aufweist, wobei ein Seitenschenkel des Aufhängeprofils (22) mit einer Blattfeder (46) versehen ist, die eine Klemmwirkung auf das Randprofil (16) auszuüben vermag und zugleich als Einführschräge dient.
  11. 11. Wagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (24) eine obere Rahmenebene
    (38) mit einem zu einem liegenden U gebogenen Rahrnenprofil aufspannt und ein Aufhängeprofil (22) unterhalb der Rahmenebene (38) an aufrechten Rahmenprofilstücken (26) befestigt ist, so daß die obere Rahmenebene (38) vollständig, also von vier Seiten, von der Zusatzaufnahme (52) übergreifbar ist.
  12. 12. Wagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzaufnahme (50; 52) durch einen Plastiksack (52), insbesondere einen handelsüblichen Müllsack, gebildet ist, an dessen Durchmesser die Größe einer oberen Rahmenebene (38) angepaßt ist, und/oder durch einen nach oben offenen Kunststoffbehälter (50) gebildet ist, der sich auf einer unteren Rahmenebene (32) abstützt.
  13. 13. Wagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzaufnahme durch einen in einen Kunststoffbehälter (50) eingesetzten handelsüblichen Plastikmüllsack (32) gebildet ist, der eine obere, von dem Rahmen aufgespannte Rahmenebene (38) übergreift, wobei der Kunststoffbehälter (50) von einer unteren Rahmenebene (32) abgestützt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2833913A1 (fr) * 2001-12-20 2003-06-27 Vdm Srl Chariot equipe pour le nettoyage d'espaces

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