DE9213485U1 - Faltschachtel - Google Patents
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- B65D5/02—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body
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Description
HOL 2465 G
Holfelder Werke GmbH & Co. KG
Faltschachtel
Die Erfindung betrifft eine Faltschachtel aus einem einteiligen Zuschnitt aus Pappe, Karton oder Wellpappe,
mit einem Schachtelrumpf aus zwei Seitenwänden und zwei Stirnwänden, mit einem Schachtelboden und einem Deckel,
der aus aufeinanderliegenden Deckelklappen besteht, die jeweils auf einer Seitenwand ausgestanzt, nach oben
umgefaltet und miteinander verbunden sind.
Diese Faltschachteln dienen in vielen Fällen zur Aufnahme von beispielsweise in zwei Reihen stehenden Behältern, die
sich nach oben verjüngen, insbesondere Flaschen.
Um gegenüber herkömmlichen Faltschachteln, bei denen der Deckel aus Deckelklappen am Zuschnittrand gebildet wird,
eine Materialeinsparung zu erreichen, ist es bekannt (DE-GM 85 22 799), die die Deckelklappen bildenden
Flächenstücke aus zwei gegenüberliegenden Seitenwänden auszustanzen und nach außen und oben zu falten. Die sich
nach oben verjüngenden Flaschen oder ähnlichen Behälter werden dabei aber in ihrem verjüngten Abschnitt seitlich
nicht durch die Faltschachtel gehalten, und die Wände der Faltschachtel werden im oberen Bereich nicht durch von
innen anliegende Abschnitte der Behälter gestützt.
Daneben sind Umhüllungsverpackungen aus Karton bekannt,
die aus einer Verpackungshülle bestehen, die eng anliegend um die Gruppe von Flaschen gelegt ist und üblicherweise am
Boden verschlossen wird. Hierbei erfolgt auch bei sich nach oben verjüngenden Flaschen eine gegenseitige
Abstützung der Verpackungshülle und der Flaschen, so daß für die Verpackungshülle verhältnismäßig dünnes
Kartonmalterial verwendet werden kann. Diese Umhüllungsverpackungen müssen aber beim erstmaligen Öffnen
zerstört werden und können - im Gegensatz zu Faltschachteln - danach nicht mehr zur Aufnahme der leeren
Flaschen dienen.
Bei einer anderen bekannten Faltschachtel (DE-OS 41 24
452, Fig. 12) werden die die Deckelklappen bildenden Flächenstücke aus den beiden Seitenwänden ausgestanzt und
schräg nach innen und oben gefaltet. Dadurch wird zwar eine Abstützung und Zentrierung der Flaschen auch im
oberen, verjüngten Bereich erreicht; da die äußere Form der Faltschachtel aber weiterhin quaderförmig ist, muß das
verwendete Material eine ausreichende Steifigkeit aufweisen, um der Faltschachtel im oberen Bereich seitlich
eine ausreichende Stabilität zu geben.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Faltschachtel der eingangs genannten Gattung so auszubilden, daß die
Faltschachtel in ihrem oberen Bereich an die sich verjüngende Form der aufgenommenen Flaschen oder ähnlichen
Behälter anpaßt und dadurch einerseits auch bei der Verwendung von verhältnismäßig dünnem Material eine
ausreichende Festigkeit hat und daß zugleich eine Zentrierung und Abstützung der aufgenommenen Flaschen oder
ähnlichen Behälter auch im oberen Bereich erfolgt. Gegenüber den genannten Umhüllungsverpackungen soll der
Vorteil von Faltschachteln erhalten bleiben, daß sie auch nach dem Öffnen zur Aufnahme des Leerguts geeignet
bleiben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Seitenwände und die Stirnwände mindestens in einem oberen Abschnitt der Faltschachtel gegeneinander nach innen
geneigt sind und daß an der Verbindungsstelle zwischen jeder Seitenwand und der jeweils benachbarten Stirnwand
eine keilförmige, sich nach unten verjüngende Randfalte angeordnet ist.
Die Faltschachtel schmiegt sich in ihrem oberen Bereich sowohl mit den Seitenwänden als auch mit den Stirnwänden
an die sich verjüngende Form der aufgenommenen Flaschen oder sonstigen Behälter an, so daß in diesem oberen
Bereich eine gegenseitige Abstützung des Verpackungsguts und der Verpackung erfolgt. Dadurch wird einerseits die
Stabilität der Faltschachtel erhöht, andererseits aber auch die Verwendung von dünnerem Material ohne Einbuße an
Festigkeit ermöglicht. Die Randfalten führen im oberen Bereich der vier Seitenkanten der Faltschachtel zu einer
erheblichen Versteifung.
Durch die sich von den beiden Seitenwänden her nach oben verjüngende Form der Faltschachtel wird außerdem erreicht,
daß die Breite des Deckels gegenüber dem Boden der Faltschachtel verringert ist. Dadurch verringert sich auch
der Materialbedarf für die Deckelklappen, so daß diese Deckelklappen auch aus Seitenwänden geringerer Höhe
ausgestanzt werden können. Wenn ohnehin eine ausreichende Höhe der Seitenwand zur Verfügung steht, ergibt sich durch
die verringerten Abmessungen der Deckelklappen der Vorteil, daß in der Seitenwand ein größerer Flächenanteil
stehenbleibt, der die Stabilität der Seitenwand erhöht und/oder mit einem Aufdruck versehen werden kann.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß sich die Randfalten zur
Schachtelaußenseite erstrecken und jeweils aus einem
-A-
Randstreifen der Seitenwand und einem seitlich von zwei Faltkanten begrenzten Zwickelstück bestehen.
Die Anordnung der Randfalten an der Schachtelaußenseite vereinfacht die Herstellung; außerdem ergibt sich der
Vorteil, daß die Seitenwände in unveränderter Breite zur Verfügung stehen, obwohl die Stirnwände nach oben
eingezogen sind.
Wenn bei dieser Ausführungsform die Randfalten mindestens teilweise miteinander verklebt werden, wird dadurch der
seitliche Zusammenhalt der Faltschachtel im oberen Bereich hergestellt, so daß die miteinander verbundenen
Deckelklappen ganz oder teilweise von einer zwischen den beiden Stirnwänden wirkenden Zugkraft entlastet sind.
Die aus den Seitenwänden ausgestanzten Deckelklappen können nach innen und oben gefaltet sein.
Zweckmäßigerweise sind die Deckelklappen mit einem am oberen Rand der Seitenklappen anliegenden
Zwischenabschnitt festgeklebt. Dadurch wird erreicht, daß die miteinander verbundenen, beispielsweise miteinander
verklebten Deckelklappen über die gesamte Länge der Seitenwand die Zugkräfte zur anderen Seitenwand übertragen
und somit für den seitlichen Zusammenhalt der Faltschachtel im oberen Bereich sorgen.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß sich die Randfalten zur
Schachtelinnenseite erstrecken und jeweils aus zwei aufeinanderliegenden, jeweils seitlich von zwei Faltkanten
begrenzten Zwickelstücken bestehen. Bei dieser Ausführungsform wird eine glatte Außenkontur ohne
überstehende Falten auch im oberen, sich verjüngenden Schachtelabschnitt erreicht. Gemäß einer besonders
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen,
daß eine der beiden Deckelklappen an ihrem freien Rand mindestens eine Einsteckzunge aufweist, die in einem
randparallelen Einsteckschlitz der anderen Deckelklappe eingesteckt ist.
Damit wird ein Deckelverschluß geschaffen, der ohne Zerstörung geöffnet und wieder verschlossen werden kann.
Dies ist besonders zweckmäßig, wenn die Faltschachtel zur Aufnahme und zum Rücktransport von Leergut verwendet
werden soll.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens sind Gegenstand weiterer
Unteransprüche.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind.
Es zeigt:
Fig. 1 in räumlicher Darstellungsweise eine erste Ausführungsform einer sich nach oben verjüngenden
Faltschachtel,
Fig. 2 einen vergrößerten Teilschnitt längs der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 den für die Herstellung der Faltschachtel nach Fig.
I verwendeten Zuschnitt,
Fig. 4 einen vergrößerten Teilschnitt längs der Linie II-
II in Fig. 1 bei einer abgewandelten Ausführungsform mit
einer Einsteckzunge an der Deckelklappe,
Fig. 5 den für die Ausführungsform nach Fig. 4 verwendeten Zuschnitt,
Fig. 6 in räumlicher Darstellungsweise eine Faltschachtel mit innenliegenden Randfalten und
Fig. 7 einen vergrößerten Schnitt längs der Linie VII-VII in Fig. 6.
Die in Fig. 1 dargestellte Faltschachtel aus Wellpappe weist einen Schachtelrumpf auf, der aus zwei Seitenwänden
1 und zwei Stirnwänden 2 besteht. Der Schachtelrumpf verjüngt sich in seinem oberen Abschnitt, angenähert in
seiner oberen Hälfte, nach oben und paßt sich damit dem aufzunehmenden Verpackungsgut an, das beispielsweise aus
zwei Reihen von stehend angeordneten, sich jeweils nach oben verjüngenden Flaschen besteht.
Der Schachtelboden 3 ist in herkömmlicher Weise aus vier miteinander verklebten Bodenklappen 4, 5 gebildet (Fig. 3)
Der Deckel 6 der Faltschachtel besteht aus zwei aufeinanderliegenden Deckelklappen 7, 8, die jeweils aus
einer Seitenwand 1 ausgestanzt und nach oben umgefaltet sind. Die aus den Seitenwänden 7 ausgestanzten
Flächenstücke sind schmaler und kürzer als die Seitenwand 1, so daß in der Seitenwand 1 ein Fenster 9 entsteht, das
allseitig von einem den verbleibenden Rest der Seitenwand 1 bildenden Rand umgeben ist.
Wie man aus Fig. 1 erkennt, sind die oberen Abschnitte la der Seitenwände 1 und die oberen Abschnitt 2a der
Stirnwände 2 gegeneinander nach innen geneigt. An der Verbindungsstelle zwischen jeder Seitenwand 1 und der
jeweils benachbarten Stirnwand 2 ist im oberen Abschnitt der Faltschachtel eine keilförmige, sich nach unten
verjüngende Randfalte 10 gebildet, die bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1-3 an der
Schachtelaußenseite liegt und jeweils aus einem schmalen keilförmigen Randstreifen Ib der Seitenwand 1 und einem
ebenfalls schmalen keilförmigen Zwickelstück 11 besteht,
das seitlich von zwei Faltkanten 12, 13 begrenzt wird und das den oberen Abschnitt la jeder Seitenwand mit dem
jeweils benachbarten oberen Abschnitt 2a jeder Stirnwand einstückig verbindet.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1-3 sind die
Zwickelstücke 11 mit den Randstreifen Ib verklebt. Dadurch wird die sich nach oben verjüngende Form der Faltschachtel
festgelegt. Die Deckelklappen 7, 8 dienen nur dazu, den Deckel 6 zu schließen.
Abweichend hiervon kann auch vorgesehen werden, einen am oberen Rand Ic der Seitenwand 1 innen anliegenden
Zwischenabschnitt 14 der Deckelklappen 7 bzw. 8 an der Innenseite dieses Randes Ic festzukleben. Dann übernehmen
die miteinander verbundenen Deckelklappen 7, 8 die seitliche Verbindung der beiden Seitenwände 1 und stellen
die Einhaltung der sich nach oben verjüngenden Form der Faltschachtel sicher. In diesem Fall kann auf eine
Verklebung der Randfalten 10 verzichtet werden.
Die in den Fig. 4 und 5 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der Ausführung nach den Fig. 1-3
nur dadurch, daß die eine Deckelklappe 7 an ihrem freien Rand 7a zwei Einsteckzungen 15 aufweist, die jeweils in
einen randparallelen Einsteckschlitz 16 eingesteckt sind, der unmittelbar vor einer Randfaltkante 8a, d.h.
unmittelbar vor dem Zwischenabschnitt 14 der anderen Deckelklappe 8 ausgespart ist.
Die Ausführungsform nach den Fig. 6 und 7 unterscheidet sich von der beschriebenen Ausführungsform nach Fig. 1 in
erster Linie dadurch, daß die Randfalten 10 zur Schachtelinnenseite gerichtet sind, wie man aus dem
horizontalen Schnitt gemäß Fig. 7 erkennt. Die Randfalten 10 bestehen hierbei jeweils aus zwei aufeinanderliegenden
Zwickelstücken 11, die schlank und keilförmig ausgeführt
sind und sich nach unten verjüngen. Jedes Zwickelstück ist von zwei seitlichen Faltkanten 12, 13 begrenzt, wobei
die innere Faltkante 12 die Verbindung der beiden Zwickelstücke 11 darstellt und die beiden äußeren
Faltkanten 13 jeweils die Randkanten der benachbarten Seitenwand 1 und der benachbarten Stirnwand 2 sind.
Aus Fig. 6 erkennt man, daß die beiden aus den Seitenwänden 1 ausgestanzten Deckelklappen 7, 8 nach außen um die
Oberkante der Seitenwand 1 aufeinandergefaltet und miteinander verbunden sind, vorzugsweise durch Klebung.
Durch diese Faltung wird ein besonders stabiler seitlicher Zusammenhang im oberen Bereich der
Faltschachtel erreicht. In vielen Fällen genügt dies auch, um die nach innen geneigten oberen Abschnitte 2a der
Stirnwände 2 auch ohne Verklebung der Randfalten 10 in ihrer Lage zu halten. Zusätzlich ist es aber auch möglich,
auch in diesem Fall die Randfalten 10 zu verkleben.
In Fig. 6 ist noch gezeigt, daß am unteren Ende der Randfalten 11 im Zuschnitt jeweils ein Loch 17 ausgestanzt
werden kann, um die Faltung der Randfalten 10 zu erleichtern.
Claims (9)
1. Faltschachtel aus einem einteiligen Zuschnitt aus
Pappe, Karton oder Wellpappe, mit einem Schachtelrumpf aus zwei Seitenwänden und zwei Stirnwänden, mit einem
Schachtelboden und einem Deckel, der aus aufeinanderliegenden Deckelklappen besteht, die jeweils
auf einer Seitenwand ausgestanzt, nach oben umgefaltet und miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß
die Seitenwände (1) und die Stirnwände (2) mindestens in einem oberen Abschnitt der Faltschachtel gegeneinander
nach innen geneigt sind und daß an der Verbindungsstelle zwischen jeder Seitenwand (1) und der jeweils benachbarten
Stirnwand (2) eine keilförmige, sich nach unten verjüngende Randfalte (10) angeordnet ist.
2. Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Randfalten (10) zur Schachtelaußenseite
erstrecken und jeweils aus einem Randstreifen (Ib) der Seitenwand (1) und einem seitlich von zwei Faltkanten (12,
13) begrenzten Zwickelstück (11) bestehen.
3. Faltschachtel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Randfalten (10) mindestens teilweise verklebt
sind.
4. Faltschachtel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die aus den Seitenwänden (1) ausgestanzten Deckelklappen (7, 8) nach innen und oben gefaltet sind.
5. Faltschachtel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aus den Seitenwänden ausgestanzten Deckelklappen
(7, 8) nach innen und oben gefaltet und mit einem am oberen Rand (Ic) der Seitenwand (1) anliegenden
Zwischenabschnitt (14) festgeklebt sind.
6. Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Randfalten (10) zur Schachtelinnenseite
erstrecken und jeweils aus zwei aufeinanderliegenden, jeweils seitlich von zwei Faltkanten (12, 13) begrenzten
Zwickelstücken (11) bestehen.
7. Faltschachtel nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden aus den Seitenwänden (1)
ausgestanzten Deckelklappen (7, 8) nach außen und um die
Oberkante jeder Seitenwand (1) aufeinandergefaltet sind.
8. Faltschachtel nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden Deckelklappen (7) an
ihrem freien Rand (7a) mindestens eine Einsteckzunge (15) aufweist, die in einem randparallelen Einsteckschlitz (16)
der anderen Deckelklappe (8) eingesteckt ist.
9. Faltschachtel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsteckschlitz (16) unmittelbar vor einer
Randfaltkante (8a) der Deckelklappe (8) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9213485U DE9213485U1 (de) | 1992-10-07 | 1992-10-07 | Faltschachtel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9213485U DE9213485U1 (de) | 1992-10-07 | 1992-10-07 | Faltschachtel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9213485U1 true DE9213485U1 (de) | 1993-02-25 |
Family
ID=6884539
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9213485U Expired - Lifetime DE9213485U1 (de) | 1992-10-07 | 1992-10-07 | Faltschachtel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9213485U1 (de) |
-
1992
- 1992-10-07 DE DE9213485U patent/DE9213485U1/de not_active Expired - Lifetime
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