DE9212618U1 - Adaptersystem für eine Schnittstelle zwischen einem handgehaltenen Scanner und dem Parallelanschluß für Drucker eines tragbaren Computers - Google Patents

Adaptersystem für eine Schnittstelle zwischen einem handgehaltenen Scanner und dem Parallelanschluß für Drucker eines tragbaren Computers

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Description

ULTIMA ELECTRONIC CORP. 18. September 1992
S16351 Al/Me/gr/sb
Adaptersystem für eine Schnittstelle zwischen einem
handgehaltenen Scanner und dem Parallelanschluß
&iacgr;&ogr; für Drucker eines tragbaren Computers
Die Erfindung betrifft ein Adaptersystem, und insbesondere ein Adaptersystem für eine Schnittstelle zwischen einem handgehaltenen Scanner und dem Parallelanschluß für Drucker eines tragbaren Computers.
Zur Zeit ist die Schnittstellenkarte eines herkömmlichen handgehaltenem Scanners an dem Erweiterungsslot eines Computers montiert, um den handgehaltenen Scanner mit dem Computer elektrisch zu verbinden. Es wird eine Direkt-Zugriffsspeichertechnik verwendet, um zu ermöglichen, daß der handgehaltene Scanner Daten in den Microcomputerspeicher schreibt. Weil jedoch in letzter Zeit entwickelte tragbare Computer, wie beispielsweise Notebook-Computer und Lap-top-Computer, mit relativ kleinen Größen aufgebaut sind, können handgehaltene Scanner nicht daran angeschlossen werden, weil verfügbare Erweiterungsslots fehlen.
Um das Anschließen eines handgehaltenen Scanners daran zu ermöglichen, enthalten einige tragbare Computer einen besonderen Verarbeitungs-Schaltkreis, der geeignet ist für eine Anwendung bei einem spezifischen Typ eines handgehaltenen Scanners. Somit können nicht alle kommerziell verfügbaren handgehaltenen Scanner bei den tragbaren Computern verwendet werden.
Daher ist es das Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Adaptersystem für eine Schnittstelle zwischen einem herkömmlichen handgehaltenen Scanner und dem Parallelanschluß für Drucker eines herkömmlichen tragbaren Computers zu schaffen, ohne die Hardwarekonfiguration des handgehaltenen Scanners und/oder des tragbaren Computers ändern zu müssen.
Demgemäß wird das Adaptersystem der vorliegenden Erfindung für eine Schnittstelle zwischen einem handgehaltenen Scanner und dem Parallelanschluß für Drucker eines tragbaren Computers verwendet, und es &iacgr;&ogr; umfaßt:
einen Datenpuffer, der serielle Videodaten von dem handgehaltenen Scanner empfängt und die seriellen Videodaten in parallele Videodaten umwandelt;
eine Scanner-Auflösungs-Verzögerungseinrichtung, die Scanner-Steuersignale von dem handgehaltenen Scanner empfängt und Scanner-Auflösungsdaten zu einer Druckersteuerung und einem Zustandsbus des Druckeranschlusses liefert;
eine Speichereinheit zum Speichern der parallelen Videodaten von dem Datenpuffer und zum Liefern der parallelen Videodaten zu der Druckersteuerung und dem Zustandsbus; und
eine Speichersteuerung, die die Scannersteuersignale empfängt und Schreibsignale für die Speichereinheit erzeugt, um der Speichereinheit zu ermöglichen, die parallelen Videodaten darin zu speichern, wobei die Speichersteuerung weiterhin ein Unterbrechungssignal bei der Druckersteuerung und dem Zustandsbus erzeugt, um den Computer zu informie-
ren, daß Videodaten verfügbar sind, wenn eine vorbestimmte Menge paralleler Videodaten in der Speichereinheit gespeichert worden ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels klar werden, wobei auf die beigefügten Zeichnungsseiten Bezug genommen wird, wobei:
Fig. 1 ein schematisches Schaltkreis-Blockdiagramm des bevorzug-
ten Ausfuhrungsbeispiels eines Adaptersystems gemäß der
vorliegenden Erfindung ist;
Fig. 2 ein Pinanschluß-Diagramm des Parallelanschlusses für Druk-
ker eines tragbaren Computers ist;
Fig. 3 ein schematisches elektrisches Schaltkreisdiagramm des be
vorzugten Ausführungsbeispiels ist;
Fig. 4 eine Zeitdiagramm ist, das die AR-, ST- und VD-Signale
von einem handgehaltenen Scanner darstellt; und
Fig. 5 ein Zeitdiagramm ist, das die WG- und AU-Signale eines
handgehaltenen Scanners darstellt, wenn der handgehaltene Scanner unter verschiedenen Scanner-Auflösungsbedingungen betrieben wird.
Nimmt man Bezug auf Fig. 1 wird das bevorzugte Ausführungsbeispiel eines Adaptersystems 1 gemäß der vorliegenden Erfindung für eine Schnittstelle zwischen einem handgehaltenen Scanner und dem Parallelanschluß für Drucker eines tragbaren Computers benutzt, um einen
Datentransfer von dem handgehaltenen Scanner zu dem tragbaren Computer zu bewirken. Das Adaptersystem 1 umfaßt einen Leistungserzeugungsschaltkreis 10, einen Datenpuffer 11, eine Speichersteuerung 12, eine First-in-First-out (FTFO)-Speichereinheit 13, einen Daten-Verzögerungspuffer 14 und eine Scanner-Auflösungs-Verzögenmgseinrichtung 15.
Das Adaptersystem 1 hat einen D-Typ-Anschluß, der geeignet ist, in den Parallelanschluß für Drucker des tragbaren Computers gesteckt zu werden. Fig. 2 ist ein Pinanschluß-Diagramm des Parallelanschlusses für &iacgr;&ogr; Drucker 30. Der Parallelanschluß für Drucker 30 hat 25 Pins, wobei die Pins einen Datenbus, einen Druckersteuerbus und einen Druckerzustandsbus enthalten. Im folgenden werden die Pinanschlüsse des Parallelanschlusses für Drucker 30 detailliert beschrieben:
A. Der Druckerdatenbus (Datenbit 0 - Datenbit 7) ermöglicht einen Datentransfer von dem Computer zu dem Druckercomputer. Daten, die durch den Computer zu dem Druckercomputer zu senden sind, werden anfänglich in einem Datenpuffer des ersteren gespeichert. Da der Computer aufgebaut ist, um Daten zu dem Druckercomputer zu liefern und nicht um Daten daraus zu empfangen, ist der Datenpuffer immer freigegeben. Das STROBE Signal wird benutzt, um den Druckercomputer zu informieren, wann Daten für ihn verfügbar sind.
B. Der Druckersteuerbus enthält die folgenden Pin-Anschlüsse:
SLCT IN = 1 zeigt dem Druckercomputer an, daß er ausgewählt worden ist.
&mgr; /&Igr;&Ngr;&Ggr;&Ggr; = 0 wird benutzt, um den Druckercomputer zu aktivieren.
AUTO FD XT = 1 wird benutzt, um anzuzeigen, daß der Druckercomputer eine Zeile gedruckt hat und vorbereitet ist, die nächste Zeile zu drucken.
STROBE dient als ein Datenverzögerungssignal und ist in einem logisch hohen Zustand, wenn Daten von dem Datenbus zurückzuladen sind.
Die Signale, die bei dem Druckersteuerbus vorhanden sind, werden &iacgr;&ogr; von einem Steuerungs-Ausgabepuffer (nicht gezeigt) des Druckeranschlusses 30 empfangen. Der Steuerungs-Ausgabepuffer ist eine 8-Bit-Verzögerung, und die Signale für den Druckersteuerbus sind bei den Pins 0 - 3 des Steuerungs-Ausgabepuffers vorhanden.
C. Der Druckerzustandsbus enthält die folgenden Pinanschlüsse:
/BUSY = 0 wird benutzt, um anzeigen, daß der Druckercomputer besetzt ist und nicht bereit ist, Daten zu empfangen
/ACK = 0 wird benutzt, um anzuzeigen, daß der Druckercomputer ein Datenbit erfolgreich empfangen hat, und bereit ist, das nächste Datenbit zu empfangen.
PE = 1 wird benutzt, um anzuzeigen, daß der Druckercomputer das Ende eines Papierblatts erfaßt hat.
SLCT = 1 wird benutzt, um anzuzeigen, daß der Druckercomputer ausgewählt wurde.
/ERROR = 0 wird benutzt, um anzuzeigen, daß der Druckercomputer einen Fehlerzustand erfaßt hat.
Die Signale, die an dem Druckerzustandsbus vorhanden sind, werden zu einem Steuerungs-Eingabepuffer (nicht gezeigt) des Dnickeranschlusses 30 gesendet. Der Steuerungs-Eingabepuffer ist eine 8-Bit-Verzögerung und die Signale von dem Druckerzustandsbus sind bei Pins 3 bis 7 des Steuerungs-Eingabepuffers vorhanden.
&iacgr;&ogr; D. Die GROUND-Pins dienen als gemeinsame Masse zwischen dem Parallelanschluß für Drucker 30 und der externen Vorrichtung.
Nimmt man Bezug auf Fig. 3 enthält der Datenpuffer 11 einen Eingabepuffer 110 und einen integrierten Seriell/Parallel-Schaltkreis 111. Die is Speichersteuerung 12 umfaßt ein erstes Flip-Flop 120, ein zweites Flip-Flop 121, einen Zähler 122 und ein erstes AND-Gatter 123. Die Scanner-Auflösungs-Verzögerungseinrichtung 15 enthält ein drittes Flip-Flop 150 und ein viertes Flip-Flop 151.
Wenn das Leistungssystem aktiviert ist, wird ein Rücksetzsignal bei DB6 des Druckeranschlusses erzeugt. Man beachte, daß das Adaptersystem 1 der vorliegenden Erfindung eine Vielzahl von Speicher-Logik-Vorrichtungen enthält. Daher ist es notwendig, eine Rücksetzoperation vor einem Scannen auszuführen. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird das Computersystem durch ein Computerprogramm gesteuert, um eine logische 1 in DB6 zu schreiben, und danach eine logische 0 dort hinein zu schreiben, um das Rücksetzsignal zu erzeugen.
Das Adaptersystem 1 benötigt eine externe Gleichstrom-Versorgungsquelle, die die erforderliche Betriebsleistung zu dem Adaptersystem 1
und zu dem handgehaltenen Scanner 2 zuführt. Um Elektrizität zu bewahren und die Lebensdauer der lichtemittierenden Einheit des handgehaltenen Scanners 2 zu verlängern, wird das Computersystem durch ein Computerprogramm gesteuert, um die Leistungsquelle abzuschalten, wenn der handgehaltene Scanner 2 nicht in Gebrauch ist, und um die letztere nur zu aktivieren bzw. einzuschalten, wenn ein Scannen zu beginnen ist. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird der logische Zustand an DBl des Druckeranschlusses benutzt, um die Umschaltaktion eines-Leistungstransistors Q2 des Leistungserzeugungsschaltkreises 10 zu steuern.
&iacgr;&ogr; Das Computerprogramm steuert somit das Computersystem, um eine logische 1 oder eine logische 0 an dem DBl-Pin zu schreiben, um die Leistungszufuhr zu dem Adaptersystem 1 und zu dem handgehaltenen Scanner 2 zu steuern.
Der handgehaltene Scanner 2 überträgt ST-, AR-, WG- und AU-Signale, wenn er aktiviert ist. Diese Signale werden von dem Eingabepuffer 110 des Datenpuffers 11 empfangen. Der Eingabepuffer 110 empfängt weiterhin serielle Videodaten VD von dem handgehaltenen Scanner 2 und liefert sie zu dem integrierten Schaltkreis 111, um parallele Videodaten zu erhalten.
Das ST-, das AR-, das WG- und das AU-Signal von dem Eingabepuffer 110 werden von der Speichersteuerung 12 empfangen. Der Ausgabe-Pinanschluß (Pin 5) des zweiten Flip-Flops 121 wechselt nur zu einem logisch hohen Zustand, nachdem das erste Flip-Flop 120 das ST-Signal empfangen hat und das zweite Flip-Flop 121 das AR-Signal empfangen hat. Eine Zählaktion der Zählers 122 der Speichersteuerung 12 wird begonnen, wenn der handgehaltene Scanner 2 aktiviert ist. Der Zähler 122 liefert dann kontinuierlich ein logisch hohes Signal zu dem ersten AND-Gater 123. Auf ein Erzeugen des logisch hohen Signals von dem
zweiten Flip-Flop 121 hin, erzeugt das erste AND-Gatter 123 ein Schreibsignal zu der FIFO-Speichereinheit 13, wodurch die letztere freigegeben wird, um die parallelen Videodaten von dem integrierten Schaltkreis 111 darin zu speichern. Die Speichersteuerung 112 erzeugt ein Unterbrechungssignal, nachdem eine Abtastzeile in der FIFO-Speichereinheit 13 gespeichert worden ist. Das Computersystem empfängt das Unterbrechungssignal über den ACK-Pinanschluß des Druckeranschlusses. Man bemerke, daß ein Bit 4 des Steuerpuffers des Druckeranschlusses-' auf 1 gesetzt sein sollte, um die Unterbrechungsfunktion des Computers
&iacgr;&ogr; zu ermöglichen. Die Operation und der Aufbau des Steuerpuffers des Druckeranschlusses gehören nicht zum Schutzumfang der vorliegenden Erfindung und werden hier nicht detailliert beschrieben werden. Man kann jedoch Bezug nehmen auf das IBM PC AT Technical Manual, wenn man eine detaillierte Beschreibung des Betriebs des Steuerpuffers wünscht.
Das ST-Signal von dem handgehaltenen Scanner 2 wird zu dem Druckeranschluß über den ACK-Pinanschluß gesendet. Jedesmal, wenn ein Querspur-Synchronisiersignal durch den handgehaltenen Scanner erzeugt wird, um anzuzeigen, daß eine neue Zeile von Videodaten verfügbar ist, erzeugt der Druckeranschluß ein Unterbrechungssignal zu dem Computer, um den Betrieb des letzteren zu unterbrechen und um ein Zurückladen der neuen Zeile der Videodaten zu ermöglichen.
Der Ausgabedatenpuffer (nicht gezeigt) des Druckeranschlusses ist immer aktiviert, und die Inhalte desselben werden zu dem Datenbus geliefert. Videodaten von dem Daten-Verzögerungspuffer des Adaptersystems 1 können nicht zu dem Datenbus des Druckeranschlusses gesendet werden, da der Ausgabe-Datenpuffer geeignet ist, Daten zu senden und nicht, sie
so zu empfangen.
Um das obige Problem zu lösen, werden die Videodaten stattdessen über den Dnickerzustandsbus oder den Druckersteuerbus des Dnickeranschlusses gesendet. Da nur vier Pinanschlüsse zum Verwenden bei jedem des Zustands- und des Steuerbusses verfügbar sind, werden 8-Bit-Videodaten in zwei Teile aufgeteilt, wobei jeder Teil über den Zustandsbus oder den Steuerbus übertragen wird.
Ein Pin-Anschluß 2 des dritten Flip-Flops 150 der Scanner-Auflösungs-J Verzögerungs-Einrichtung 15 empfängt das WG-Signal von dem Eingabepuffer 110. Ein Pin-Anschluß 12 des vierten Flip-Flops 151 empfängt das AU-Signal von dem Eingabepuffer 110. Das AU- und das WG-Signal werden während der Anstiegsflanke des horizontalen Synchronisiersignals AR des handgehaltenen Scanners 2 verzögert. Die Ausgänge des dritten und des vierten Flip-Flops 150, 151 sind mit dem SLCT- und dem PE-Pinanschluß des Druckeranschlusses verbunden und werden benutzt um Scanner-Auflösungsdaten zu dem Computer zu liefern. SLCT = PE = 0 zeigt an, daß eine Scannerauflösung von 400 Bildpunkten pro Inch (DPI) verwendet wird. SLCT = 0 und PE = 1 zeigt an, daß eine Scannerauflösung von 300 DPI verwendet wird. SLCT = 1 und PE = 0 zeigt an, daß eine Scannerauflösung von 200 DPI verwendet wird. Schließlich zeigt SLCT = PE = 1 an, das eine Scannerauflösung von 100 DPI verwendet wird.
Die Ausgänge des dritten und des vierten Flip-Flops 150, 151 sind mit dem SLCT- und dem PE-Pin über Dreistufen-Puffer 152, 153 verbunden. Die Dreistufen-Puffer 152, 153 werden durch die logischen Signale gesteuert, die an dem DBO-Pinanschluß des Druckeranschlusses vorhanden sind. Der Computer schreibt ein logische 0 an den DBO-Pinanschluß, wenn es gewünscht wird, die verwendete Scannerauflösung zu lesen. Die
Dreistufen-Puffer 152, 153 werden freigegeben, während der Datenverzögerungspuffer 14 bei dieser Stufe abgeschaltet ist.
Fig 4 ist ein Zeitdiagramm des AR-, des ST- und des VD-Signals von dem handgehaltenen Scanner 2. Der Zweck der Signale von dem handgehaltenen Scanner ist wie folgt:
Das ST-Signal ist ein Querspur-Synchronisier-Scanner-Signal.
&iacgr;&ogr; Das AR-Signal ist ein logisch niedriger Zustand, um den Beginn einer horizontalen Abtastzeile anzuzeigen.
Das WG-Signal wird benutzt, um eine Empfängereinheit zu informieren, daß ein Pixel von Daten verfügbar ist. Die Empfängereinheit lädt das is Pixel von Daten während der Führungsflanke des WG-Signals zurück. Das WG-Signal wird zusammen mit dem AU-Signal auch benutzt, um anzuzeigen, welche Scannerauflösung verwendet wird, wenn das AR-Signal auf einem logisch niedrigen Zustand ist.
Das AU-Signal wird benutzt, um die Empfängereinheit zu informieren, daß ein Pixel von Daten schon gesendet worden ist. Das AU-Signal wird zusammen mit dem WG-Signal auch benutzt, um anzuzeigen, welche Scannerauflösung verwendet wird, wenn das AR-Signal auf einem logisch niedrigen Zustand ist.
Das VD-Signal besteht aus den gescannten Videodaten und wird durch den Fotoumwandler und den Dekodierschaltkreis innerhalb des handgehalenen Scanners 2 erzeugt. Die Anzahl von Bits, die jedes Pixel darstellen, hängt von dem Typ des handgehaltenen Scanners 2 ab, der verwendet wird. Die Anzahl von Bits kann von 1 (für einen handgehaltenen
Schwarz/Weiß-Scanner) bis 24 (für einen handgehaltenen Farbscanner) reichen. Die Empfängereinheit hat die Aufgabe, die Videodaten von dem handgehaltenen Scanner zu empfangen und 8 Bits von Videodaten jedesmal zu dem Computer zu senden, um sie in dem letzteren einem Dekodierprozeß zu unterziehen.
Nimmt man noch einmal auf Fig. 4 Bezug, wird das Schreibsignal von der FIFO-Speichereinheit 13 empfangen, um das VD-Signal darin nur zuj speichern, nachdem das ST- und das /AR-Signal von der Speichersteuerung 12 empfangen worden sind. Fig. 5 ist ein Zeitdiagramm, das das /WG- und das /AU-Signal darstellt, wenn der handgehaltene Scanner 2 unter verschiedenen Scannerauflösungsbedingungen arbeitet.
Es ist wichtig, anzumerken, daß während des Verlaufs einer Operation des handgehaltenen Scanners 2 die Abtastgeschwindigkeit größer sein kann als die Übertragungsgeschwindigkeit an dem Druckeranschluß. Die FIFO-Speichereinheit 13 ist daher notwendig, um Daten von dem handgehaltenen Scanner 2 zeitweise zu speichern, bevor sie von dem Computer zurückgeladen werden, um einen Datenverlust zu verhindern. Man bemerke, daß andere Arten von Speichereinheiten, wie beispielsweise ein statischer RAM (SRAM) oder ein dynamischer RAM (DRAM), anstelle der FIFO-Speichereinheit 13 benutzt werden können. Die Speicherkapazität der Speichereinheit 13 hängt von der Differenz zwischen der Abtastgeschwindigkeit und der Übertragungsgeschwindigkeit ab, sollte aber ausreichend sein, um zumindest eine Abtastzeile zu speichern.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel werden ankommende serielle Videodaten von dem handgehaltenen Scanner 2 in parallele Videodaten umgewandelt, bevor sie in der FIFO-Speichereinheit 13 gespeichert werden. Videodaten, die einer ganzen Abtastzeile entsprechen, sollten in
der Speichereinheit 13 gespeichert worden sein, bevor das Unterbrechungssignal zu dem Computer erzeugt ist, um den letzteren zu steuern, um die Videodaten zurückzuladen. Die Speichereinheit 13 empfängt kontinuierlich neue Videodaten von dem handgehaltenen Scanner 2, auch wenn der Computer die vorherigen Videodaten zurücklädt.
Nimmt man noch einmal Bezug auf Fig. 3, muß, wenn Daten von der FIFO-Speichereinheit 13 des Adaptersystems 1 gelesen werden sollen, ein7 Zeitgabepuls dorthin geliefert werden, um die Speichereinheit 13 zu
&iacgr;&ogr; steuern, um das nächste Byte von Daten zu zeigen, die zu lesen sind. (Es ist kein Zeitgabepuls erforderlich, wenn Daten in die Speichereinheit 13 geschrieben werden, da diese durch das Adaptersystem 1 erzeugt werden.) Das Adaptersystem 1 enthält keine Hardware, die diesen Zeitgabepuls erzeugen kann, und somit ist ein Computerprogramm vorgesehen, um den Computer zu steuern, diesen Zeitgabepuls zu erzeugen.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird der DB2-Pinanschluß des Druckeranschlusses benutzt, um den Zeitgabepuls zu der FIFO-Speichereinheit 13 zu liefern. Das Computerprogramm steuert den Computer, um alternierend eine Reihe von logisch-1- und logisch-O-Signalen an den DB2-Pinanschluß zu schreiben, wodurch der erforderliche Zeitgabepuls erzeugt wird.
Wenn ein logisches O-Signal an dem DB2-Pinanschluß vorhanden ist, liefert die FIFO-Speichereinheit 13 8-Bit-Videodaten zu dem Datenverzögerungspuffer 14. Der Datenverzögerungspuffer 14 enthält einen Dreistufen-Puffer (74LS241), der zwei unabhängige Freigabesignale benötigt, um vier Bits der Videodaten zu einer Zeit über den Druckersteuerbus zu senden, der den /STROBE-, AUTO FD XT-, den /&Igr;&Ngr;&Ggr;&Ggr;- und
den /SLCT IN-Pinanschluß enthält, oder über den Druckerzustandsbus, der den /ERROR-, den SLCT-, den PE-, und den BUSY-Pinanschluß enthält. Die Freigabesignale werden an dem DB3- und dem DB4-Pinanschluß des Druckeranschlusses erzeugt. DB3 und DB4 sind beide auf einem logisch hohen Zustand, wenn der vordere Teil der Videodaten von dem Computer zu lesen ist, und sie sind beide auf einem logisch niedrigen Zustand, wenn der letztere Teil der Videodaten zu lesen ist. DB3 = 0 und DB4 = 1, wenn keine Daten von dem Adaptersystem 1 zulesen sind. Es ist somit gezeigt worden, daß das Adaptersystem 1 der
&iacgr;&ogr; vorliegenden Erfindung benutzt werden kann für eine Schnittstelle zwischen einem herkömmlichen handgehaltenen Scanner und dem Parallelanschluß für Drucker eines herkömmlichen tragbaren Computers, ohne daß die Hardware-Konfiguration des handgehaltenen Scanners und/oder des tragbaren Computers geändert werden muß.
Ein Adaptersystem 1 wird als Schnittstelle zwischen einem handgehaltenen Scanner 2 und dem Parallelanschluß für Drucker 30 eines tragbaren Computers benutzt und enthält einen Datenpuffer 11, um serielle Videodaten VD von dem handgehaltenen Scanner 2 zu empfangen und um die seriellen Videodaten VD in parallele Videodaten umzuwandein. Eine Scanner-Auflösungs-Verzögerungs-Einrichtung 15 empfängt Scanner-Steuerungssignale AR, AU, WG von dem handgehaltenen Scanner 2 und liefert Scanner-Auflösungsdaten zu einer Druckersteuerung und einem Zustandsbus des Druckeranschlusses 30. Eine Speichereinheit 13 wird benutzt, um die parallelen Videodaten von dem Datenpuffer 11 zu speichern und um die parallelen Videodaten zu der Druckersteuerung und dem Zustandsbus zu liefern. Eine Speichersteuerung 12 empfängt die Scanner-Steuerungssignale ST, WG, AU, AR und erzeugt Schreibsignale zu der Speichereinheit 13, um die Speichereinheit freizugeben, um die parallelen Videodaten darin zu speichern. Die Speichersteuerung 12
erzeugt weiterhin ein Unterbrechungssignal bei der Druckersteuerung und dem Zustandsbus, um den Computer zu informieren, daß Videodaten verfügbar sind, wenn eine vorbestimmte Menge paralleler Videodaten in der Speichereinheit 13 gespeichert worden ist

Claims (8)

ULTIMA ELECTRONICS CORP. 18. September 1992 S 16351 Al/Me/aw Schutzansprüche
1. Adaptersystem (1) für eine Schnittstelle zwischen einem handgehaltenen Scanner (2) und den Parallelanschluß für Drucker (30) eines tragbaren Computers, wobei der Parallelanschluß für Drucker (30). einen Datenbus (DB0-DB7) und eine Druckersteuerung und einen &iacgr;&ogr; Zustandsbus aufweist, wobei das Adaptersystem (1) gekennzeichnet
ist durch:
einen Datenpuffer (11), der serielle Videodaten (VD) von dem handgehaltenen Scanner (2) empfängt und die seriellen Videodaten (VD) in parallele Videodaten umwandelt;
eine Scannerauflösungs-Verzögerungseinrichtung (15), die Scanner-Steuerungssignale (AU, WG, AR) von dem handgehaltenen Scanner (2) empfängt und Scanner-Auflösungsdaten zu der Druckersteuerung und dem Zustandsbus liefert;
eine Speichereinheit (13) zum Speichern der parallelen Videodaten von dem Datenpuffer (11) und zum Liefern der parallelen Videodaten zu der Druckersteuerung und dem Zustandsbus; und
eine Speichersteuerung (12), die die Scanner-Steuerungssignale (AU, AR, ST, WG) empfängt und Schreibsignale zu der Speichereinheit (13) erzeugt, um die Speichereinheit (13) freizugeben, um die
parallelen Videodaten darin zu speichern, wobei die Speichersteuerung (12) weiterhin ein Unterbrechungssignal an der Druckersteuerung und dem Zustandsbus erzeugt, um den Computer zu informie-
ren, daß Videodaten verfügbar sind, wenn eine vorbestimmte Menge der parallelen Videodaten in der Speichereinheit (13) gespeichert worden sind.
2. Adaptersystem (1) nach Anspruch 1, weiterhin gekennzeichnet durch einen Leistungserzeugungsschaltkreis (10) zum Zuführen von Leistung zu dem Adaptersystem (1) und zu dem handgehaltenen Scanner (2).
3. Adaptersystem (1) nach Anspruch 2, weiterhin gekennzeichnet durch &iacgr;&ogr; ein Computerprogramm, um den Computer zu steuern, um ein
Rücksetzsignal an dem Datenbus (DB0-DB7) zu erzeugen, um das Adaptersystem (1) rückzusetzen, wenn der Computer aktiviert ist, wobei das Computerprogramm weiterhin den Computer steuert, um ein Abschaltsignal an dem Datenbus (DB0-DB7) zu erzeugen, um den Leistungserzeugungsschaltkreis (10) abzuschalten, wenn der handgehaltene Scanner (2) nicht benutzt wird.
4. Adaptersystem (1) nach Anspruch 1, weiterhin gekennzeichnet durch ein Computerprogramm, um den Computer zu steuern, um einen Zeitgabepuls an dem Datenbus (DB0-DB7) zu erzeugen, um die Speichereinheit (13) zu steuern, um auf nachfolgende der parallelen Videodaten zu zeigen, die zu lesen sind, wenn die Speichereinheit (13) die parallelen Videodaten zu dem Druckeranschluß (30) liefert.
5. Adaptersystem (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scannerauflösungs-Verzögerungseinrichtung (15) Scanner-Auflösungsdaten zu einem PE- und einem SLCT-Pinanschluß der Druckersteuerung und des Zustandsbusses liefert.
6. Adaptersystem (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichersteuerung (12) das Unterbrechungssignal an einem ACK-Pinanschluß der Druckersteuerung und des Zustandsbusses erzeugt.
7. Adaptersystem (1) nach Anspruch 1, weiterhin gekennzeichnet durch einen Datenverzögerungspuffer (14), der zwischen der Speichereinheit (13) und der Druckersteuerung und dem Zustandsbus angeschlossen ist. J
&iacgr;&ogr;
8. Adaptersystem (1) nach Anspruch \ dadurch gekennzeichnet, daß die vorbestimmte Menge der parallelen Videodaten mindestens einer Abtastzeile der parallelen Videodaten entspricht.
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