DE9211256U1 - Aufsammelkolbenpresse für landwirtschaftliches Erntegut - Google Patents

Aufsammelkolbenpresse für landwirtschaftliches Erntegut

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Description

Aufsammeikolbenpresse für landwirtschaftliches Erntegut
Es handelt sich um eine Aufsammeikolbenpresse gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, mit der landwirtschaftliches Erntegut wie Stroh, Heu oder auch angewelktes Grüngut zu quaderförmigen Ballen zu pressen und mit Bindemittel zu verschnüren ist. Solche Pressen sind bereits bekannt.
Ein Preßkolben wird in einem Preßkanal auf einer annähernd horizontalen, in Fahrtrichtung gelegenen Bahn linear hin- und herbewegt. Dabei führt er Arbeits- und Rückhubbewegungen aus. Bei den Arbeitshubbewegungen wird durch den Preßkolben Erntegut verdichtet, das durch eine Preßkanaleinlaßöffnung von unten hinter den Preßkolben gefördert wurde. Dieses Erntegut wird gegen bereits im Preßkanal befindliches Erntegut gepreßt. Es entsteht ein Ballen, der aus Erntegutschichten zusammengesetzt ist und abschließend mit mehreren Fäden umbunden wird. Durch die Form des Ballens sind gute Transport- und Stapel Verhältnisse gegeben, und der Ballen ist zum Verbrauch leicht wieder aufzulösen.
Eine Aufsammelkolbenpresse der o.g. Art ist durch die DE-OS 36 07 657 bekannt. Sie wird von einem Zugfahrzeug gezogen und auch über die Zapfwelle des Zugfahrzeugs angetrieben. Dazu besteht eine Gelenkwellenverbindung
zur Presse. Über die Gelenkwelle wird eine Schwungscheibe in Rotation versetzt und diese vergleichmäßigte Leistung direkt einem Schneckengetriebe zugeführt. Im Schneckengetriebe wird die Antriebsdrehzahl etwa im Verhältnis 1 : 22 bis 1 : 30 untersetzt. Auf beiden Enden der Abtriebswelle des Schneckengetriebes, die etwa horizontal und quer zur Fahrtrichtung ausgerichtet direkt vor dem Preßkolben angeordnet ist, sind Kurbeln drehfest gehaltert. Die freien Enden der Kurbeln sind über Schubstangen mit dem Preßkolben gelenkig verbunden. Dem Preßkanal zugeführtes Erntegut wird verdichtet, wenn sich der Preßkolben von vorne nach hinten bewegt, wobei die Schubstangen auf Druck belastet sind. Dementsprechend stark müssen die Schubstangen dimensioniert werden. Im Bauraum vor dem Preßkanal befindet sich das Schneckengetriebe. Um den Preßkolben herausnehmen zu können, muß vorher das Schneckengetriebe ausgebaut werden. Die Aufsammei kolbenpresse dieser Bauweise ist auch durch eine relativ lange Bauweise gekennzeichnet.
Einige dieser Nachteile wurden bei einer Aufsammei kolbenpresse nach der EP-PS 03 05 806 abgestellt. Hier wird ebenfalls über eine Gelenkwelle eine Schwungscheibe in Rotation versetzt. Die Abtriebsleistung der Schwungscheibe wird über ein Rädergetriebe (Hauptgetriebe) auf eine Trommelwelle eines Rotationsförderers übertragen. Der Rotationsförderer hat die Aufgabe,
aufgenommenes Erntegut durch einen Förderkanal, der in einer Preßkanaleinlaßöffnung mündet, in den Preßkanal zu fördern.
Auf den Enden der Trommelwelle sind Kurbeln drehfest gehaltert, die über Kurbel stangen und Schwenkarme den Preßkolben in seine periodische Hin- und Herbewegung versetzen. Auch bei dieser Presse befindet sich die Drehachse der Kurbeln vor dem Preßkolben, so daß die Kurbel stangen bei Arbeitshüben des Preßkolbens mit großen Kräften auf Druck belastet werden.
Erreicht wurde aber, daß der Bauraum vor dem Preßkolben nicht mit Getrieben verbaut ist, was vorteilhaft ist.
Nachteilig ist aber, daß durch die erforderliche Drehrichtung der Trommelwelle des Rotationsförderers auch die Kurbeln in dieser Drehrichtung rotieren, wodurch sich ungünstige WinkelVerhältnisse für den Preßkolbenantrieb ergeben. Speziell in der Endphase des Arbeitshubes befindet sich der Koppelpunkt zwischen der Kurbel und der Kurbelstange sehr weit unter dem Preßkolben, so daß dieser mit großen aufwärts gerichteten Kraftkomponenten beaufschlagt wird. Diese müssen in den Führungen des Preßkolbens aufgefangen werden und haben Leistungs-Verluste und Verschleiß zur Folge. Es muß ein hoher Aufwand zur Preßkolbenführung betrieben werden.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Aufsammei kol benpresse der o.g. Art so zu gestalten, daß der Antrieb des Preßkolbens durch ein Kurbelgetriebe erfolgt, deren die Kurbel mit dem Preßkolben gelenkig verbindende Koppelstange bei Arbeitshubbewegungen des Preßkolbens auf Zug belastet wird. Des weiteren soll der Bauraum vor dem Preßkolben frei von Antriebsbaugruppen gestaltet werden und das Antriebssystem soll eine Variation der Drehzahl einer Schwungscheibe in gewissen Grenzen zulassen, wodurch die Aufsammelkolbenpresse an Zugfahrzeuge unterschiedlicher Leistungsklassen anpaßbar werden sol I.
Zur Lösung dieser Aufgabe zeichnet sich die Aufsammelkolbenpresse durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale aus. Hinsichtlich weiterer Ausgestaltungen wird auf die Ansprüche 2 bis 10 verwiesen.
Die Aufsammeikolbenpresse nach der Erfindung weist einen Preßkanal auf, der in Fahrtrichtung etwa horizontal ausgerichtet ist und in dem ein Preßkolben periodisch hin- und herbewegt wird. Von einer Aufnahmeeinrichtung vom Erdboden aufgenommenes Erntegut wird mit Hilfe eines Rechenförderers durch einen Förderkanal und eine Preßkanaleinlaßöffnung synchron zur Preßkolbenbewegung hinter den Preßkolben gefördert. Bei der folgenden Arbeitshubbewegung des Preßkolbens von vorne nach hin-
ten wird die zugeführte Erntegutportion gegen bereits im Preßkanal befindliches Erntegut gepreßt und dabei verdichtet. Hat der Ballen eine vorgewählte Länge et— reicht, wird er mit mehreren Bindfaden umschlungen, die verknotet werden.
Der Antrieb der Aufsammelkolbenpresse erfolgt von einem Zugfahrzeug aus. Die Zapfwelle des Zugfahrzeugs wird über eine Gelenkwelle mit der Eingangswelle eines Getriebes verbunden, wobei sich diese Getriebeeingangswel-Ie etwa mittig an der Presse befindet. Die Eingangsleistung wird durch das Getriebe zu einer Seite der Maschine übertragen, wo sich auf einer Getriebeausgangswelle eine Schwungscheibe befindet. Das Getriebe ist vorzugsweise als Wechselrädergetriebe auszulegen, kann aber auch ein Rollenkettengetriebe mit austauschbaren Kettenrädern sein. In einer Grundeinstellung des Getriebes ist ein Übersetzungsverhältnis von 1 : 1 vorzusehen, so daß die Schwungscheibe im Betrieb mit der Zapfwellendrehzahl rotiert, die vorzugsweise 1.000 U/min beträgt.
Durch Wirkung der Schwungscheibe wird der periodisch stark schwankende Leistungsbedarf der Presse vergleichmäßigt. Bei Veränderung des Übersetzungsverhältnisses des Getriebes wird die Drehzahl der Schwungscheibe verändert, wodurch die in ihr zu speichernde Leistung variierbar ist. Bei Nutzung eines sehr leistungsstarken Zugfahrzeugs kann die Drehzahl der Schwungscheibe etwas geringer sein als bei Nutzung eines Zugfahrzeugs mit eher geringer Leistung. Sollte bei einem Zugfahrzeug
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nur eine Zapfwellendrehzahl von 540 U/min abnehmbar sein, kann diese im Getriebe bei Wahl einer entsprechenden Räderpaarung um den benötigten Faktor heraufgesetzt werden. Diese Einstellung des Übersetzungsverhältnisses des Getriebes kann beim Händler entsprechend den Kundenwünschen vorgenommen werden und muß dann im allgemeinen nicht mehr verändert werden.
Im Antriebssystem vor und hinter der Schwungscheibe sind Überlastkupplungen vorgesehen. Eine dieser übet— lastkupplungen bildet eine Baueinheit mit der Gelenkwelle und schützt das Zugfahrzeug vor der Wirkung der Schwungscheibe. Eine zweite überlastkupplung ist hinter der Schwungscheibe in der Antriebsverbindung zum Preßkolben vorgesehen. Sie schützt das Antriebssystem vor Schäden, wenn beispielsweise der Preßkolben im Preßkanal blockiert sein sollte.
Die Getriebeausgangswelle, auf der auch die Schwungscheibe sitzt, steht in Antriebsverbindung mit einer weiteren Getriebestufe, insbesondere einem Schneckengetriebe an einer Seite der Aufsammelkolbenpresse. Im Schneckengetriebe wird die Drehzahl im Verhältnis 1 : 20 bis 1 : 30 reduziert und die Leistung wird um etwa 90 Grad umgeleitet. Eine Ausgangswelle des Schneckengetriebes ist etwa horizontal und quer zur Fahrtrichtung unter dem Preßkanal und hinter dem Förderkanal gelagert. Ein Ende dieser Ausgangswelle ragt seitlich aus
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dem Schneckengetriebe heraus und das andere Ende überragt auf der anderen Seite der Maschine die seitliche Begrenzung des Preßkanals. Mit dieser Ausgangswelle sind an beiden Enden Kurbeln drehfest verbunden, die im Betrieb um die Drehachse der Ausgangswelle des Schnekkengetriebes rotieren. Die freien Enden beider Kurbeln sind durch Zugstangen gelenkig mit dem Preßkolben, speziell mit seitlichen Kolbenbolzen verbunden. Die Drehrichtung der Kurbeln ist so vorgewählt, daß sie sich bei Arbeitshubbewegungen des Preßkolbens vorrangig über ihrer Drehachse von vorne nach hinten bewegen und die Zugstangen dabei auf Zug belastet werden. Die Zugstangen haben beim Arbeitshub des Preßkolbens eine sich ändernde Ausrichtung, die aber immer annähernd in Riehtung der Bewegung des Preßkolbens weist. Dadurch wird erreicht, daß nur relativ kleine Kraftkomponenten in den Kolbenführungen aufgefangen werden müssen. Insbesondere beim Auftreten der größten Kraftspitze innerhalb der Arbeitshubbewegung sind die Zugstangen nahezu horizontal ausgerichtet.
Von der Ausgangswelle des Schneckengetriebes aus werden alle weiteren Baugruppen der Aufsammelkolbenpresse angetrieben. Dies sind insbesondere die Aufnahmeeinrichtung, der Rechenförderer und die Bindeeinrichtung.
Einzelheiten der Erfindung werden an Hand eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben. In den dazugehörigen Zeichnungen stellen im einzelnen dar:
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Fig. 1: eine schematische Seitenansicht einer Aufsammelkolbenpresse nach der Erfindung;
Fig. 2: eine schematische Ansicht der Aufsammelkolbenpresse nach Fig. 1 von vorne;
Fig. 3: Antriebsschema der Aufsammelkolbenpresse nach Fig. 1 in schematischer perspektivischer Darstellungsweise.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Aufsammelkolbenpresse zur Herstellung großer quaderförmiger Ballen aus landwirtschaftlichem Erntegut wie Stroh, Heu oder angewelktem Grüngut wird im Betrieb in Fahrtrichtung F von einem landwirtschaftlichen Zugfahrzeug über eine Zugdeichsel 1 (nur in Fig. 1 angedeutet) gezogen und stützt sich auf Rädern 2 zum Erdboden hin ab. Die Aufsammelkolbenpresse weist eine Einrichtung 3 zur Aufnahme breiter Erntegutschwaden auf, die in bekannter Weise als Pick-up ausgeführt ist. Das durch die Einrichtung 3 aufgenommene Erntegut wird durch Querförderschnecken 4, 5 auf eine Breite zusammengefördert, die etwa der Breite eines Preßkanals 6 der Aufsammelkolbenpresse entspricht. Ein Zuführorgan, im Ausführungsbeispiel ein mit mehreren Rechen 7, 8, 9, 10 besetzter Rechenförderer 11, fördert das aufgenommene Erntegut durch einen Förderkanal 12 in den Preßkanal 6. Der Förderkanal 12 mündet in einer nicht in den Zeichnungen
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verdeutlichten Preßkanaleinlaßöffnung. Die aus mehreren Zinken bestehenden Rechen 7, 8, 9, 10 führen gesteuerte Bewegungen aus, die synchron zu der periodischen Bewegung eines Preßkolbens 13 erfolgen. Insbesondere durch den Rechen 10 wird von den anderen Rechen 7, 8, 9 bis in den Förderkanal 12 gefördertes Erntegut dann durch die Preßkanaleinlaßöffnung in den Preßkanal 6 geschoben, wenn sich der Preßkolben 13 im Bereich seines vorderen Totpunktes befindet und er die Preßkanaleinlaß-Öffnung freigibt. Durch den sich im folgenden nach hinten bewegenden Preßkolben 13 wird diese Erntegutportion dann gegen bereits im Preßkanal 6 befindliches Erntegut geschoben und dabei verdichtet. Diese Bewegung des Preßkolbens 13 wird als Arbeitshubbewegung bezeichnet. Nach Erreichen des hinteren Totpunktes vollführt der Preßkolben 13 eine Rückhubbewegung und diese Zyklen wiederholen sich, bis ein Erntegutballen der gewünschten und vorwählbaren Länge hergestellt ist. Der Ballen wird dann durch eine Bindeeinrichtung, die nur andeutungsweise dargestellt ist und aus mehreren Bindenadeln 14 und Knotern 15 besteht, mit Bindfaden umwickelt.
Das Antriebssystem der Aufsammei kolbenpresse, zu dessen Verdeutlichung auch Fig. 3 dient, weist vorteilhafte Besonderheiten auf, die im folgenden beschrieben werden. Der Antrieb der Presse erfolgt von der Zapfwelle des Zugfahrzeugs aus über eine Gelenkwelle 16 (in Fig. 2 nicht verdeutlicht), die etwa in der Mitte der Aufsam-
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melkolbenpresse mit der Antriebsseite eines Getriebes 17 verbunden ist. Die Abtriebsseite dieses Getriebes 17 ist mit einer Schwungscheibe 18 verbunden, die im Betrieb der Presse rotiert und die den periodisch schwankenden Leistungsbedarf der Presse vergleichmäßigt. Das Getriebe 17 ist vorzugsweise als Wechselrädergetriebe ausgelegt. Damit sind verschiedene Übersetzungsverhältnisse i vorwählbar, wodurch verschiedene Drehzahlen der Schwungscheibe 18 bei gleicher Zapfwellendrehzahl einstellbar sind. Somit kann eine Anpassung der Aufsammelkolbenpresse an Zugfahrzeuge unterschiedlicher Leistungsklassen erfolgen. Des weiteren ist es auch möglich, Zugfahrzeuge, die nur über eine Zapfwellendrehzahl von 540 U/min verfugen, einzusetzen, wenn ein übersetzungsverhältnis von annähernd i = 2 des Getriebes 17 vorgewählt wird. Somit wird die als Solldrehzahl von etwa 1.000 U/min angesehene Drehzahl der Schwungscheibe 18 auch bei diesen Zugfahrzeugen erreichbar. Das Getriebe 17 kann auch als Rollenkettengetriebe mit austauschbaren Kettenrädern und somit variablem Übersetzungsverhältnis i ausgelegt sein. Durch das Getriebe 17 wird die Zapfwellenleistung zu einer Seite der Aufsammei kol benpresse hin übertragen (im Ausführungsbeispiel nach links). Koaxial zu einer Drehachse 19 der Schwungscheibe 18 ist eine Welle 20 mit der Schwungscheibe 18 verbunden, über die die Leistung seitlich der Presse nach hinten an eine weitere Getriebestufe, insbesondere ein Schneckengetriebe 21 übertragen wird. In der An-
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triebsverbindung vor und hinter der Schwungscheibe 18 sind Überlastsicherungen vorgesehen, die in den Zeichnungen nicht näher verdeutlicht sind.
Im Schneckengetriebe 21 wird die Eingangsdrehzahl, die der Drehzahl der Schwungscheibe 18 entspricht, herabgesetzt, so daß eine Ausgangswelle 22 des Schneckengetriebes 21 mit etwa 40 bis 60 U/min um eine Achse 23 rotiert. Von der Ausgangswelle 22 des Schneckengetriebes 21 aus werden alle Baugruppen der Aufsammelkolbenpresse angetrieben.
Die periodische Hin- und Herbewegung des Preßkolbens 13 wird durch ein Kurbelgetriebe erzeugt. Die Ausgangswelle 22 des Schneckengetriebes 21 ist unterhalb des Preßkanals 6 und hinter dem Förderkanal 12 in einem Lagerrohr um die Achse 23 drehbar gelagert. Sie ist so lang, daß Kurbeln 24, 25, die an beiden Enden der Ausgangswelle 22 drehfest angeordnet sind, frei beidseitig des Preßkanals 6 rotieren können. Die freien Enden der Kurbeln 24, 25 sind über Zugstangen 26, 27 mit dem Preßkolben 13 verbunden. Die Zugstangen 26, 27 sind einerseits um zueinander koaxiale Achsen 28, 29 verdrehbar an Kurbelzapfen 30, 31 gelagert und andererseits um eine Achse 32 verschwenkbar über Kolbenbolzen 33, 34 mit dem Preßkolben 13 verbunden. Die Kolbenbolzen 33, 34 befinden sich weit vorne am Preßkolben 13. Die Drehrichtung (Pfeil 35) der Ausgangswelle 22 und damit der Kurbeln 24, 25 ist so vorgewählt, daß sich die Kurbelzapfen 30, 31 bei Arbeitshubbewegungen des Preßkolbens
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13 oberhalb der Achse 23 von vorne nach hinten bewegen und dabei den Preßkolben 13 über die Zugstangen 26, 27 ziehen. Die Bewegungsbahn des Preßkolbens 13 ist festgelegt durch Kolbenführungen 36, 37, an denen sich der Preßkolben 13 über Rollen 38, 39, 40 beidseitig des Preßkanals 6 abstützt. Eine optimale Kraftübertragung von den Kurbeln 24, 25 zum Preßkolben 13 wäre dann erreicht, wenn die Zugstangen 26, 27 immer parallel zu den Kolbenführungen 36, 37 ausgerichtet wären. Dies ist bei Nutzung eines Kurbelgetriebes nicht erreichbar, da sich die Ausrichtung der Zugstangen 26, 27 ständig ändert. Durch die vorteilhafte Gestaltung des Kurbelgetriebes wird aber erreicht, daß nahezu optimale Verhältnisse in der Phase der Arbeitshubbewegung des Preßkolbens 13 vorliegen. Speziell zum Zeitpunkt der höchsten Belastung des Preßkolbens sind die Zugstangen 26, 27 nahezu parallel zu den Kolbenführungen 36, 37 ausgerichtet. Somit sind nur kleine Kraftkomponenten nicht in Richtung der möglichen Bewegung des Preßkolbens 13 gerichtet, was zur Minimierung der von den Kolbenführungen 36, 37 abzufangenden Kräften und zu einem guten Wirkungsgrad der Energieübertragung führt. Des weiteren ist von besonderem Vorteil, daß die Achse 23, um die die Kurbeln 24, 25 rotieren, weit hinter den Kolbenboizen 33, 34 angeordnet ist, wodurch erreicht wird, daß die Zugstangen 26, 27 bei der Arbeitshubbewegung des Preßkolbens 13 auf Zug belastet sind. Die Zugstangen
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26, 27 können dementsprechend leicht dimensioniert werden.
Ein weiterer Vorteil dieser Antriebsgestaltung ist, daß der Bauraum vor dem Preßkolben 13 frei von Baugruppen ist, so daß der Preßkolben 13 nach Lösen der Zugstangen 26, 27 einfach nach vorne aus der Presse gezogen werden kann. Durch diese Gestaltung des Antriebs des Preßkolbens 13 ergibt sich auch eine im vergleich zu anderen Aufsammei kolbenpressen kürzere Baulänge.
Der Antrieb des Rechenförderers 11 erfolgt ebenfalls von der Ausgangswelle 22 des Schneckengetriebes 21 aus. Er läuft in der Zeit einmal um 360 Grad um, in der der Preßkolben 13 eine komplette Bewegungsperiode ausführt.
Die Antriebsleistung für den Rechenförderer 11 wird über ein Stirnrädergetriebe 41 von der Ausgangswelle 22 auf eine Trommelwelle 42 übertragen. Von einer weiteren Abtriebswelle 43 des Stirnrädergetriebes 41 aus werden auch die Querförderschnecken 4, 5 und die Einrichtung 3 zur Erntegutaufnahme angetrieben. Dazu sind Rollenkettengetriebe 44, 45 vorgesehen.
Die Bindeeinrichtung wird ebenfalls von der Ausgangswelle 22 des Schneckengetriebes 21 aus angetrieben. Dies erfolgt auf der dem Schneckengetriebe 21 abgewandten Maschinenseite über ein weiteres Rollenkettengetriebe 46, kann aber auch beispielsweise über Winkelgetriebe
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und eine Welle realisiert werden. Details dieses Antriebes wurden nicht mit in die Figuren aufgenommen.
Die Gestaltungsmerkmale des Antriebssystems der Aufsammelkolbenpresse, insbesondere des Preßkolbenantriebes
ergeben zusammenfassend folgende Vorteile:
- ein mit gutem Wirkungsgrad gezogener Preßkolben 13,
- eine stabile Befestigung des Schneckengetriebes 21 an einer Pressenseitenwand und dadurch ein tief liegender Maschinenschwerpunkt,
- freier Bauraum vor dem Preßkolben 1$,
15
- kurze Bauweise der Presse,
- eine Variation der Drehzahl der Schwungscheibe 18 ist möglich und dadurch eine Anpassung an die Leistungsfähigkeit verschiedener Zugfahrzeuge,
- die Schwungscheibe 18 kann schneller als die Zapfwelle rotieren, wodurch eine leichte Auslegung der
Schwungscheibe 18 möglich ist.

Claims (10)

10 15
1. Aufsammelkolbenpresse für landwirtschaftliches Erntegut mit einem in einem Preßkanal (6) etwa lineare und periodische Arbeits- und Rückhubbewegungen ausführenden Preßkolben (13), der über zumindest eine Getriebestufe und ein Kurbelgetriebe von einem Zugfahrzeug aus angetrieben wird, wobei der Preßkanal (6) unten eine Preßkanal einlaßöffnung aufweist, durch die periodisch synchron zur Preßkolbenbewegung von einer Einrichtung (3) vom Erdboden aufgenommenes und einem Zuführorgan gefördertes Erntegut in Fahrtrichtung (F) gesehen hinter den Preßkolben (13) geschoben wird, dadurch gekennzj^icJinet^ daß das Kurbelgetriebe zumindest eine an sich bekannte, um eine Achse (23) rotierende Kurbel (24, 25) aufweist, deren freies Ende über eine
Dresdner Bank AG, Lingen (BLZ 265800 /0) Kto.-Nr. 8440694 Volksbank Spelle eG (BLZ 28069994) Kto.-Nr. 100110800
Oldenbg. Landesb. AG, Lingen (BLZ 266200 10) Kto.-Nr. 6^21910000 Niurd LB, Hannover (BLZ 25050000) Kto.-Nr. 101310142 DG Bank Oldenburg (BLZ 28060000) Kto -\^r 4Q2314 Postscheckkonto Hannover (BLZ 250 10030) Nr, 53529-305
Zugstange (26, 27) mit einem Kolbenbolzen (33, 34) des Preßkolbens (13) gelenkig verbunden ist, wobei die Achse (23) der Kurbel (25, 26) unterhalb des Preßkanals (6) hinter der Preßkanaleinlaßöffnung angeordnet und die Zugstange (26, 27) bei Arbeitshubbewegungen des Preßkolbens (13) auf Zug belastet i st.
2. Aufsammelkolbenpresse für landwirtschaftliches
Erntegut nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß koaxial zu der Achse (23) eine Ausgangswelle (22) unterhalb des Preßkanals (6) und hinter der Preßkanaleinlaßöffnung gelagert ist, die an ihren beiden Enden, beidseitig des Preßkanals (6) drehfest mit den Kurbeln (24, 25) verbunden ist.
3. Aufsammeikolbenpresse für landwirtschaftliches Erntegut nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangswelle (22) innerhalb eines Lagerrohrs drehbar gelagert ist, wobei das Lagerrohr unterhalb des Preßkanals (6) und hinter einem in der Preßkanaleinlaßöffnung mündenden Förderkanal (12) an Rahmenelementen der Aufsammei kol benpresse verschweißt oder verschraubt ist.
4. Aufsammelkolbenpresse für landwirtschaftliches Erntegut nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet. daß die Getriebestufe zum Antrieb
des Kurbelgetriebes und damit des Preßkolbens (13) abtriebsseitig auf einer Seite des Preßkanals (6) direkt mit der Ausgangswelle (22) drehfest verbunden ist.
5
5. Aufsammelkolbenpresse für landwirtschaftliches Erntegut nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebestufe ein Schnekkengetriebe (21) ist.
6. Aufsammeikolbenpresse für landwirtschaftliches Erntegut nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Antriebsseite des Schnekkengetriebes (21) im Betrieb der Aufsammeikolbenpresse von einer Zapfwelle des Zugfahrzeugs aus über eine Gelenkwelle (16), ein Getriebe (17) und eine Welle (20) angetrieben wird.
7. Aufsammelkolbenpresse für landwirtschaftliches Erntegut nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Zapfwelle des Zugfahrzeugs abgegebene Leistung frontseitig etwa in der Mitte der Aufsammelkolbenpresse von dem Getriebe (17) aufgenommen und zu der Maschinenseite übertragen wird, an der sich das Schneckengetriebe (21) auf der Ausgangswelle (22) befindet.
e s> * &bgr;
8. Aufsammelkolbenpresse für landwirtschaftliches Erntegut nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abtriebsseite des Getriebes (17) drehfest mit einer Schwungscheibe (18) und über die Welle (20) mit der Antriebsseite des Schneckengetriebes (21) verbunden ist.
9. Aufsammelkolbenpresse für landwirtschaftliches Erntegut nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (17) als Wechselräder- oder Schaltgetriebe ausgelegt ist, wobei ein übersetzungsverhältnis des Getriebes (17) zwischen i = 0,8 und i = 2, vorzugsweise i = 1, wahlweise einstel!bar ist.
10. Aufsammei kolbenpresse für landwirtschaftliches Erntegut nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der den Preßkanal (6) nach vorne verlängernde Bauarm zumindest soweit frei von gestellfesten Bauteilen ist, daß der Preßkolben (13) nach Lösen der Zugstangen (26, 27) von den Kolbenbolzen (33, 34) nach vorne herausnehmbar ist.
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