DE9210887U1 - Streuautomat - Google Patents
StreuautomatInfo
- Publication number
- DE9210887U1 DE9210887U1 DE9210887U DE9210887U DE9210887U1 DE 9210887 U1 DE9210887 U1 DE 9210887U1 DE 9210887 U DE9210887 U DE 9210887U DE 9210887 U DE9210887 U DE 9210887U DE 9210887 U1 DE9210887 U1 DE 9210887U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- conveyor screw
- spreading
- grit
- machine according
- container
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 230000002441 reversible effect Effects 0.000 claims description 3
- 230000000630 rising effect Effects 0.000 claims 1
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C15/00—Fertiliser distributors
- A01C15/005—Undercarriages, tanks, hoppers, stirrers specially adapted for seeders or fertiliser distributors
- A01C15/006—Hoppers
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C15/00—Fertiliser distributors
- A01C15/18—Fertiliser distributors with endless chains, i.e. side transporting elements, e.g. auger or screw conveyors, swash plates
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C19/00—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
- E01C19/12—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for distributing granular or liquid materials
- E01C19/20—Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders
- E01C19/201—Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders with driven loosening, discharging or spreading parts, e.g. power-driven, drive derived from road-wheels
- E01C19/202—Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders with driven loosening, discharging or spreading parts, e.g. power-driven, drive derived from road-wheels solely rotating, e.g. discharging and spreading drums
- E01C19/203—Centrifugal spreaders with substantially vertical axis
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
Description
Streuautomat
Die Neuerung betrifft einen an einem Trägerfahrzeug befestigten Streuautomat nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Derartige bereits bekannte Streuautomaten haben einen mittigen Streugutauswurf und die Förderschnecke ist so
ausgelegt, daß sie von beiden Seiten zur Mitte hin fördert. Hierbei ist es unbedingt erforderlich, die Förderschnecke
über dem Auswurf soweit abzudecken, daß bei nichtdrehender Förderschnecke das Streugut zurückgehalten wird und nicht
auslaufen kann. Dies führt dazu, daß nicht das gesamte Streugut aus dem Streugutbehälter ausgebracht werden kann und
daß eine verhältnismäßig große Menge an Streugut über der mittigen Abdeckung liegen bleibt. Wenn das Streugut sehr
stark rieselfähig ist, kann es andererseits trotz der mittigen Abdeckung bei stehender Förderschnecke zu einem
unerwünschten Austreten des Streugutes kommen.
Aufgabe der Neuerung ist es, diesen Nachteil zu beheben und sicherzustellen, daß auch bei Verwendung von sehr feinem und
rieselfähigem Streugut ein Austreten dieses Streuguts bei stehender Förderschnecke wirksam verhindert wird und daß der
Streugutbehälter auch bei Stillstand der Förderschnecke vollständig geleert werden kann.
Gemäß der Neuerung wird dies mit den Merkmalen des Kennzeichens des Anspruches 1 erreicht. Weitere Ausgestaltungen der
Neuerung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Durch die Verwendung einer geneigt angeordneten zusätzlichen Förderschnecke unmittelbar an der mittigen Streugutabgabestelle
(anstelle einer mittigen Abdeckung zum Rückhalten des Streugutes) wird erreicht, daß das gesamte vom Streutgutbehälter
in das Gehäuse der zusätzlichen Förderschnecke gelangende Streugut durch die zusätzliche Förderschnecke zu
einer im Gehäuse dieser Förderschnecke angeordneten, höhergelegenen Auswurfstelle gelangt und das gesamte Streugut
ausschließlich über diese Abgabestelle abgegeben wird. Wenn die Hauptförderschnecke nicht umläuft, wird somit das Gehäuse
der zusätzlichen Schnecke mit Streugut gefüllt; solange die Abgabestelle aus dem Gehäuse der zusätzlichen Förderschnecke
höher liegt als die Abgabestelle des Streugutbehälters, tritt bei stillstehender Hauptförderschnecke kein Streugut aus;
andererseits kann der Streugutbehälter bei stillstehender Hauptförderschnecke durch Wegschwenken der zusätzlichen
Förderschnecke (mit Behälter und mit Streuteller) schnell entleert werden.
Das Gehäuse der zusätzlichen Förderschnecke, das mit dem Streugutbehälter befestigt ist, weist am unteren Ende einen
außenliegenden Antriebsmotor auf, dessen Abtriebswelle in Eingriff mit der Förderschnecke steht. Dieser Eingriff
erfolgt vorzugsweise über eine Schlitz-Zapfenverbindung oder eine Steck- bzw. Rast-Steckverbindung. Damit ergibt sich eine
besonders einfache Lösung für die Kraftübertragung vom Antriebsmotor auf die Förderschnecke, da die Förderschnecke
nur in das Gehäuse eingesetzt und in die Verbindung eingesteckt wird und durch das Gewicht der Förderschnecke (und
ggf. des Streugutes) die Verbindung zwischen Schlitz und Zapfen bzw. die Steckverbindung wirksam und ohne weitere
Maßnahmen aufrechterhalten wird; durch das Gewicht des Streugutes im Gehäuse und das Gewicht der Förderschnecke wird
auf die Antriebsverbindung auchausreichend Kraft ausgeübt, um die Verbindung selbsttätig in Eingriff zu halten.
Am austrittsseitigen Ende des Gehäuses ist vorzugsweise das Gehäuse mit einem im Winkel oder rechtwinklig zur zusätzlichen
Förderschnecke verlaufenden Austrittsrohrstutzen versehen, der das durch die zusätzliche Förderschnecke
hochgeförderte Material auf den Streuteller abgibt. Dieser Auslaßstutzen ist bei einer Ausführungsform der Neuerung
schwenk- und/oder drehbar ausgebildet, so daß die Richtung des Streugutes auf den Streuteller einstellbar ist, nämlich
entweder mehr auf die Streutellermitte oder mehr auf den Streutellerrand zu. Bei einer anderen Ausführungsform der
Neuerung ist das gesamte Gehäuse der zusätzlichen Förder-
schnecke mit Antriebsmotor am Streugutbehälter wegschwenkbar befestigt, so daß damit der Streugutbehälter vollständig
entleert werden kann.
Die Anordnung der zusätzlichen Förderschnecke erfolgt üblicherweise mittig in bezug auf die Hauptförderschnecke;
sie kann jedoch auch am linken oder rechten Rand der Hauptförderschnecke bzw. des Streugutbehälters vorgesehen sein,
wobei die Förderschnecke dann so ausgebildet ist, daß sie über die gesamte Streugutbehälterbreite in einer Richtung zur
Seite, d.h. quer fördert.
Bei einer anderen Ausführungsform der Neuerung ist jeweils eine zusätzliche Streugutabgabestelle an den beiden Außenbereichen
der Vorderwand des Streugutbehälters vorgesehen und diesen Abgabestellen ist jeweils eine zusätzliche Förderschnecke
zugeordnet. Eine derartige Ausführungsform macht es erforderlich, daß das Streugut von der Behältermitte nach
links und nach rechts den beiden zusätzlichen Förderschnecken zugefördert wird; dies wird dadurch erreicht, daß die
Hauptförderschnecke einen reversiblen Antrieb aufweist, mit dem von einer Drehrichtung der Welle auf die entgegengesetzte
umgeschaltet werden kann. Bei mittig angeordneter Förderschnecke erfolgt die Zuführung von außen zur Mitte und bei
außen angeordneten zusätzlichen Förderschnecken die Förderung von der Mitte nach außen durch einfaches Umschalten der
Drehrichtung der Antriebsmotors. Diese Ausführungsform wird
dadurch erweitert, daß zusätzlich zu den beiden weiteren Förderschnecken am jeweils äußeren Ende der Haupt- bzw.
Querförderschnecke eine weitere, mittige Förderschnecke
angeordnet ist, und daß wahlweise alle drei zusätzlichen Förderschnecken, die beiden äußeren oder nur die mittige in
Betrieb genommen, d.h. in Drehung versetzt angetrieben werden. Die zusätzliche Förderschnecke, die nicht betrieben
werden soll, wird entweder abgeschaltet, oder aber die Austrittsstelle wird durch einen Schieber, eine Klappe oder
dergl. verschlossen. Durch die Verwendung zusätzlicher Förderschnecken wird die Streubreite des Streuautomaten
vergrößert bzw. ist eine gezielte Streuung zur Seite möglich, so daß dadurch die universelle Verwendbarkeit des Streuautomaten
erhöht wird.
Um ferner die Möglichkeit zu haben, das Streugut aus dem Streugutbehälter möglichst rasch zu entleeren, wird in
weiterer Ausgestaltung der Neuerung vorgeschlagen, die Abgabestelle(n) bzw. Abgabeöffnung(en) am untersten Ende des
Streugutbehälters gezielt dadurch freizugeben, daß die zusätzliche Förderschnecke, die am Streugutbehälter befestigt
ist und die die Abgabeöffnung verschließt, wegschwenkbar ausgebildet wird, so daß damit die Abgabeöffnung freigegeben
wird und das Streugut durch diese Abgabeöffnung ungehindert nach außen und unten fließen kann. Zweckmäßigerweise erfolgt
dieses Wegschwenken der zusätzlichen Förderschnecke um eine horizontale Lagerstelle (z.B. ein Scharnier) oberhalb des
oberen Randes der Abgabeöffnung und Entriegelung einer Verriegelungsvorrichtung (z.B. Bolzen) am entgegengesetzten
Ende der Abgabeöffnung. Mit der zusätzlichen Förderschnecke kann auch der Streuteller weggeschwenkt werden, da in der
Regel zusätzliche Förderschnecken mit Gehäuse und Streuteller eine in sich geschlossene Einheit darstellen.
Nachstehend wird die Neuerung in Verbindung mit der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine herkömmliche Ausführungsform eines Streuautomaten in Aufsicht,
Fig. 2 den neuerungsgemäßen Streuautomaten in Aufsicht, Fig. 3 eine Seitenansicht des Streuautomaten nach Fig. 2,
Fig. 4 eine schematische Darstellung der Antriebsverbindung der zusätzlichen Förderschnecke,
Fig. 5 eine Darstellung entsprechend der nach Fig. 3, jedoch in der weggeschwenkten Position,
Fig. 6 eine gegenüber der Fig. 2 abgeänderte Ausführungsform
der Neuerung, und
Fig. 7 eine weitere abgeänderte Ausführungsform der Fig. 6.
Der Streugutbehälter 1 mit Haupt- bzw. Querförderschnecke 2
und mittigem Streugutauswurf 3 an der Vorderwand 4 des Behälters 1 weist eine mittige Abdeckung 5 auf, die bei
stillstehender Förderschnecke 2 ein Austreten des Streugutes zum Streuteller 12 verhindert.
Anstelle der mittigen Abdeckung 5 ist in Fig. 2 ein Gehäuse mit weiterer bzw. zusätzlicher Förderschnecke 7 vorgesehen.
Am unteren Ende des Gehäuses 6 ist ein Antriebsmotor 8, vorzugsweise ein getrennter Hydraulikmotor, mit Antriebswelle
9 vorgesehen, der mit der Förderschnecke 7 direkt verbunden ist. Diese Verbindung ist z.B. eine Schlitz-Zapfenverbindung
13, 14, wie in Fig. 4 schematisch angedeutet. Am entgegengesetzten,
oberen Ende ist das Gehäuse 6 mit einem Austrittsstutzen 11 versehen, der das Streugut an den Streuteller 12
gerichtet abgibt. Um die Abgaberichtung des Streugutes einstellen zu können, ist der Stutzen 11 schwenkbar und/oder
drehbar ausgebildet, derart, daß das Streugut näher in die Mitte des Streutellers 12 oder wahlweise näher an den Rand
des Streutellers 12 abgegeben werden kann, so daß damit das Abschleudern des Streugutes vom Streuteller beeinflußt werden
kann.
Bei einer abgeänderten Ausführungsform der Neuerung sind anstelle der mittigen Anordnung der zusätzlichen Förderschnecke
7 jeweils im Bereich der äußeren Enden der Querförderschnecke 2 Abgabeöffnungen 15, 16 in unmittelbarer Nähe
der Seitenwandungen des Behälters 1 sowie zusätzliche Förderschnecken 17, 18, die in gleicher Weise wie die
Förderschnecke 7 (mit Gehäuse 6 und Antriebsmotor 8) ausgebildet sind, vorgesehen. Bei dieser Ausführungsform wird das
Streugut im Behälter 1 von der Mitte nach außen gerichtet gefördert, so daß gegenüber der Ausführungsform nach Fig. 2
die Förderschnecke unverändert beibehalten werden kann, wenn
- 10 -
eine Umsteuerung der Drehrichtung der Querförderschnecke 2
erfolgt, z.B. über einen reversiblen Motor 8. Diese Ausführungsform nach Fig. 6 kann in der in Fig. 7 dargestellten
Weise ergänzt werden, indem zusätzlich zu den beiden äußeren Förderschnecken 22 und 23 eine mittige Förderschnecke 24
entsprechend der Anordnung nach Fig. 2 (dort Ziffer 7)
vorgesehen wird. Die beiden äußeren Förderschnecken und die
mittige Förderschnecke werden dabei vorzugsweise unabhängig
voneinander betrieben, können jedoch auch gleichzeitig
betrieben werden, so daß der Streuautomat mit einer mittigen Abgabestelle allein, mit den beiden seitlichen Abgabestellen oder mit allen drei Abgabestellen gleichzeitig betrieben
werden kann.
erfolgt, z.B. über einen reversiblen Motor 8. Diese Ausführungsform nach Fig. 6 kann in der in Fig. 7 dargestellten
Weise ergänzt werden, indem zusätzlich zu den beiden äußeren Förderschnecken 22 und 23 eine mittige Förderschnecke 24
entsprechend der Anordnung nach Fig. 2 (dort Ziffer 7)
vorgesehen wird. Die beiden äußeren Förderschnecken und die
mittige Förderschnecke werden dabei vorzugsweise unabhängig
voneinander betrieben, können jedoch auch gleichzeitig
betrieben werden, so daß der Streuautomat mit einer mittigen Abgabestelle allein, mit den beiden seitlichen Abgabestellen oder mit allen drei Abgabestellen gleichzeitig betrieben
werden kann.
Wie in der Darstellung nach Fig. 4 gezeigt, wird die zusätzliche Förderschnecke 7 bzw. werden die zusätzlichen Förderschnecken
nach den Figuren 6 und 7 schwenkbar am Behältergehäuse 1 bei 25 gelagert. Vorzugsweise erfolgt diese Lagerung
mit Hilfe eines Scharniers. Am entgegengesetzten Ende der
Abgabeöffnung 3 ist bei 26 eine Verriegelungsvorrichtung
angedeutet, die beispielsweise als Verriegelungsbolzen
ausgebildet sein kann, so daß durch einfaches Lösen des
Bolzens und Abschwenken der Einheit (bestehend aus zusätzlicher Förderschnecke, Gehäuse, Antriebsmotor und Streuteller) die Austrittsöffnung 3 vollständig freigegeben wird und damit eine Schnellentleerung des Behälters 1 in freiem Auslauf und ohne Mitwirkung der Förderschnecke möglich ist.
Abgabeöffnung 3 ist bei 26 eine Verriegelungsvorrichtung
angedeutet, die beispielsweise als Verriegelungsbolzen
ausgebildet sein kann, so daß durch einfaches Lösen des
Bolzens und Abschwenken der Einheit (bestehend aus zusätzlicher Förderschnecke, Gehäuse, Antriebsmotor und Streuteller) die Austrittsöffnung 3 vollständig freigegeben wird und damit eine Schnellentleerung des Behälters 1 in freiem Auslauf und ohne Mitwirkung der Förderschnecke möglich ist.
Vorstehend wurden die Mittel zum Fördern des Streugutes
ausschließlich als Förderschnecken bezeichnet. Anstelle einer Förderschnecke kann jedoch im Rahmen vorliegender Neuerung
auch eine andere, gleichwirkende Fördervorrichtung eingesetzt werden.
ausschließlich als Förderschnecken bezeichnet. Anstelle einer Förderschnecke kann jedoch im Rahmen vorliegender Neuerung
auch eine andere, gleichwirkende Fördervorrichtung eingesetzt werden.
Claims (12)
1. An einem Trägerfahrzeug befestigter Streuautomat mit
kastenförmigem Streugutbehälter, an dessen hinterem Ende eine querfördernde umlaufende Förderschnecke angeordnet
ist, die das Streugut an mindestens eine Abgabestelle fördert, von wo aus das Streugut auf einen rotierenden
Streuteller übergeben und abgeschleudert wird, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Streugutabgabestelle
(3) am Streugutbehälter (1) außen eine weitere Förderschnecke (7) angeordnet ist, deren Förderrichtung
quer zur ersten Förderschnecke (2) im Streugutbehälter (1) verläuft, die von der Streugut-Austrittsöffnung (3)
des Streugutbehälters (1) zum Streuteller (12) ansteigend angeordnet ist und die eine zum Streuteller gerichtete
Abgabevorrichtung (11) aufweist.
2. Streuautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Förderschnecke (7) in einem Gehäuse (6)
angeordnet ist, das einstellbar am Streugutbehälter (1) befestigt ist, und daß am unteren Ende des Gehäuses (6)
der Antriebsmotor (8) für die Förderschnecke (7) fest
angeordnet ist
3. Streuautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel der Förderschnecke (7) etwa 30°
beträgt.
4. Streuautomat nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß am austrxttsseitigen Ende ein quer
zur Achse der Förderschnecke (7) angeordneter Abgabestutzen (11) vorgesehen ist, der vorzugsweise allseitig
verstellbar angeordnet ist.
5. Streuautomat nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Motorwelle (9) des Antriebsmotors
(8) und die Förderschnecke (7) miteinander eine Schlitz- und Zapfenverbindung (13 - 14) aufweisen.
6. Streuautomat nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Motorwelle (9) Antriebsmotors (8)
und die Förderschnecke (7) miteinander eine Steck- bzw. Rast-Steckverbindung aufweisen.
7. Streuautomat nach einem der Ansprüche 1 - 6 , dadurch
gekennzeichnet, daß der Streugutbehälter (1) jeweils eine Streugutabgabestelle (15, 16) an den beiden äußeren Enden
der Förderschnecke (2) aufweist, und daß jeder Abgabestelle eine weitere Förderschnecke (17, 18) zugeordnet
ist, wobei die Querförderschnecke (2) von der Wellenmitte in beiden entgegengesetzten Richtungen nach außen
fördert.
8. Streuautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Streugutbehälter (1) jeweils eine
Streugutabgabestelle (19, 20) an den beiden äußeren Enden der Förderschnecke (2) aufweist, daß eine zusätzliche
mittige Streugutabgabestelle (21) vorgesehen ist, daß den drei Abgabestellen jeweils eine weitere Förderschnecke
(22, 23, 24) zugeordnet ist, und daß wahlweise entweder alle drei weiteren Förderschnecken gleichzeitig, die
beiden äußeren Förderschnecken alleine oder nur die mittige Förderschnecke alleine angetrieben werden.
9. Streuautomat nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschnecke (2) mit Hilfe eines reversiblen
Antriebsmotors angetrieben ist.
10. Streuautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere(n) Förderschnecke(n) (7;
17, 18; 22, 23, 24) am Behältergehäuse (1) schwenkbar (bei 25) gelagert ist (sind).
11. Streuautomat nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Förderschnecken (7; 17, 18; 22, 23, 24)
mit zugehörigen Streutellern wahlweise gemeinsam oder einzeln schwenkbar befestigt sind.
12. Streuautomat nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagerstelle (25) an der oberen Begrenzung der Auslaßöffnung (3; 15, 16; 19, 20 21) angeordnet
ist, und daß die untere Begrenzung an einem Anschlag am Behältergehäuse (6) im eingeschwenkten bzw. geschlossenen
Zustand einrastbar ausgebildet ist oder eine Verriegelung aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9210887U DE9210887U1 (de) | 1992-08-14 | 1992-08-14 | Streuautomat |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9210887U DE9210887U1 (de) | 1992-08-14 | 1992-08-14 | Streuautomat |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9210887U1 true DE9210887U1 (de) | 1992-11-19 |
Family
ID=6882660
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9210887U Expired - Lifetime DE9210887U1 (de) | 1992-08-14 | 1992-08-14 | Streuautomat |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9210887U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0651096A1 (de) * | 1993-10-26 | 1995-05-03 | Kiefer GmbH | Streufahrzeug |
EP1133908A3 (de) * | 2000-03-10 | 2001-12-19 | Andrew John Garnett | Streumaschinen zur Verteilung von Tierstreu |
-
1992
- 1992-08-14 DE DE9210887U patent/DE9210887U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0651096A1 (de) * | 1993-10-26 | 1995-05-03 | Kiefer GmbH | Streufahrzeug |
EP1133908A3 (de) * | 2000-03-10 | 2001-12-19 | Andrew John Garnett | Streumaschinen zur Verteilung von Tierstreu |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3344531C2 (de) | Mischvorrichtung | |
EP0271828A2 (de) | Walzwerk und Verfahren zum Zuführen von körnigem Gut | |
DE69514240T2 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Mischen von Futter | |
DE69400914T2 (de) | Gerät für die mischung faseriger produkte | |
DE3313892C2 (de) | Düngerstreuer | |
DE102005015236A1 (de) | Zweischeibenstreuer für Streugut, insbesondere Dünger, Salz oder dergleichen | |
DE3444816C2 (de) | Beschickungsvorrichtung zum Zuführen pulvrigen Materials zu einer Förderleitung | |
EP0540889A1 (de) | Schleuderdüngerstreuer | |
EP0772965A1 (de) | Gülleverteiler | |
DE9210887U1 (de) | Streuautomat | |
WO2020169277A1 (de) | Dosiereinrichtung für körniges gut und verteilmaschine mit dosiereinrichtung | |
DE20103118U1 (de) | Vorrichtung zum Mischen und Ausbringen von Schüttgut | |
DE3631077C2 (de) | Mahlwalzwerk | |
EP0374418A1 (de) | Vorrichtung zur Herstellung gebrauchsfertiger Mischungen aus Schüttgut, wie z.B. Zement und Sand | |
DE3442465A1 (de) | Streugeraet, insbesondere mineraldungstreuer | |
EP0699387A1 (de) | Verfahrbare Misch- und Verteilvorrichtung für Viehfutter | |
DE2643652C2 (de) | Entladevorrichtung an einem landwirtschaftlichen Fahrzeug | |
DE3723495C2 (de) | Säapparat für Normal- und Feinsaat | |
DE69709284T2 (de) | Streuverfahren und Vorrichtung um dieses aus zu führen | |
DE4003945C2 (de) | Schleuderdüngerstreuer | |
DE3214698A1 (de) | Selbstfahrende eisaufbereitungsmaschine | |
DE3007490A1 (de) | Austrag- und dosiervorrichtung fuer insbesondere klumpenbildendes futter | |
DE3587803T2 (de) | Ladegerät mit einer seitlich schneidenden Vorrichtung für Siloentnahme- und Verteilergeräte. | |
DE8701747U1 (de) | Fleischwolf für industrielle Zwecke | |
DE3346950C1 (de) | Streuvorrichtung |