DE9210504U1 - Anordnung zum Befestigen von rohrförmigen Funktionselementen am Bettrahmen von Krankenbetten - Google Patents

Anordnung zum Befestigen von rohrförmigen Funktionselementen am Bettrahmen von Krankenbetten

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DE9210504U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G7/00Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
    • A61G7/05Parts, details or accessories of beds
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Description

Anordnung zum Befestigen von rohrförmigen Funktionselementen am Bettrahmen von Krankenbetten
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Befestigen von rohrförmigen Funktionselementen am Bettrahmen von Krankenbetten, insbesondere von Bügeln für Kopf- und/oder Fußende des Bettes und von Aufrichtehilfen u.a. für den Patienten, wobei am Bettrahmen Aufnahmebuchsen zum Einstecken und Befestigen der Endstücke der Funktionselemente angeordnet sind und diese mit Wandabweisrollen zur Verhinderung von Wandbeschädigungen versehen sind.
Bei der Behandlung von Patienten, insbesondere von Unfallpatienten oder Patienten mit lebensbedrohlichen Erkrankungen ist es oftmals wichtig, sehr schnell und auf einfache Art und Weise zum Beispiel den Bügel mit der Füllungsplatte am Kopfende vom Bett zu entfernen, um besser den Patienten behandeln zu können. Genauso wichtig ist eine schnelle und sichere Entfernung des Bügels vom Fußende des Krankenbettes.
Des weiteren ist es insbesondere in Krankenhäusern von Be-0 deutung, je nach Art der Erkrankung des Patienten, ihm dadurch Unterstützung gewähren zu können, daß er sich selbständig über am Bettrahmen befestigte, sogenannte Aufrichter oder Galgen im Bett aufrichten kann und dadurch nicht ständig auf die Hilfe des Pflegepersonals angewiesen ist. Da dieser Galgen nicht bei jedem der Patienten gebraucht wird, ist es ebenfalls notwendig, diesen je nach Bedarf am Bett zu befestigen bzw. vom Bett zu entfernen.
Es sind Lösungen bekannt, mit denen solche Funktionelemente am Bett befestigt bzw. vom Bett entfernt werden können. Dies geschieht beispielsweise dadurch, daß mit dem Bettrahmen Aufnahmebuchsen verschweißt sind, in denen die rohrförmigen Enden des Bügels befestigt sind. Dazu sind die Bügelenden konisch ausgeführt, die in einen Gegenkonus der Aufnahmebuchse eingreifen und von unten mittels einer Schraube befestigt werden. Da die Krankenbetten intensiv und oft gereinigt und desinfiziert werden müssen, läßt es sich nicht vermeiden, daß das Wasser bzw. die Desinfektionslösung in die Aufnahmebuchse gelangt und dort nicht oder nur sehr langsam ablaufen kann. Dadurch setzen sich im Laufe der Zeit die Schrauben fest und ein Lösen der Schrauben ist nur noch mit erhöhtem Kraftaufwand
oder aber überhaupt nicht mehr möglich.
Bei einer weiteren bekannten Lösung wird dieser Nachteil dadurch ausgeschlossen, daß das Befestigen bzw. Lösen des Bügels mit Hilfe eines bajonettähnlichen Verschlusses geschieht. Hierbei ist aber von Nachteil, daß zumindest die Bügelentfernung vom Bettrahmen durch zwei Personen durchgeführt werden muß, da an beiden Bügelenden der Bajonettverschluß betätigt werden und gleichzeitig der Bügel aus den Aufnahmebuchsen gezogen werden muß.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Anordnung zum Befestigen von rohrförmigen Funktionselementen am Bettrahmen von Krankenbetten zu schaffen, die über einen langen Zeitraum hinweg ein leichtes, schnelles und sicheres Befestigen 0 und Lösen von rohrförmigen Funktionselementen am bzw. vom Krankenbett ermöglicht, wobei diese Handhabungen auch von nur einer Person durchführbar sein sollen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß in jede 5 Aufnahmebuchse und diese übergreifend ein buchsenartiges Kunststoffteil so eingesetzt ist, daß an seinem unteren Ende die Wandabweisrolle befestigt werden kann und daß jeweils
ein Endstück der rohrförmigen Funktionselemente einen zylindrischen und einen konischen Teil aufweist, derart, daß der zylindrische Teil im buchsenartigen Kunststoffteil in seiner Endstellung lagegesichert wird und der konische Teil die Lagesicherung im Eintrittsbereich übernimmt. Des weiteren ist im Inneren des Endstückes mindestens ein Federelement mit einseitig aus dem Endstück herausragenden Elementen zur Befestigung im buchsenartigen Kunststoffteil und zum Lösen der Befestigung verbunden.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die äußere Form des buchsenförmigen Kunststoffteils der Form der Aufnahmebuchse angepaßt und das buchsenförmige Kunststoffteil weist einen im wesentlichen zylinderförmigen Durchgang auf.
Dabei ist die Innenkontur des buchsenförmigen Kunststoffteils der äußeren Form des Endstückes derart angepaßt, daß das Kunststoffteil im Eintrittsbereich konisch ausgebildet ist und im Bereich der Endstellung des Endstückes eine zylindrische Form besitzt, wobei der Bereich dazwischen eine Hinterschneidung aufweist.
Bei einer weiteren Ausbildungsform der Erfindung weist der Durchgang im buchsenartigen Kunststoffteil zur Begrenzung der Eindringtiefe des Endstückes des Funktionselementes in seinem unteren Ende einen verminderten Querschnitt auf.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lösung ist im Inneren des Endstückes eine Blattfeder angeordnet, an der ein Rastelement befestigt ist, daß im Endzustand des Endstückes durch das Endstück hindurch in eine Aussparung im buchsenförmigen Kunststoffteil einrastet. Weiterhin ist an der Blattfeder oberhalb des Rastelementes und außerhalb der Aufnahmebuchse ein druckknopfartiges Auslöseelement befestigt, dessen Drücktiefe mittels
eines am Auslöseelement angeordneten Anschlagelementes vorbestimmt sein kann.
Zum Entfernen des Endstückes aus dem buchsenartigen Kunststoffteil wird durch Betätigung des druckknopfartigen Auslöseelementes das mit der Blattfeder verbundene Rastelement in das Innnere des Endstückes gezogen und gibt so den Weg frei.
Nach einer anderen Fortbildung der erfindungsgemäßen Anordnung geschieht die Befestigung der Wandabweisrolle am buchsenförmigen Kunststoffteil dadurch, daß das untere Ende des Kunststoffteils eine nutförmige Aussparung aufweist, in die ein Sicherungselement, vorzugsweise in Form eines Segerringes, eingelegt ist, das in eine nutförmige Aussparung in der Wandabweisrolle eingreift.
Des weiteren ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß das buchsenförmige Kunststoffteil dadurch in der Aunahmebuchse gehaltert wird, daß es beidseitig über die Länge der Aufnahmebuchse hinausragt, derart, daß einerseits die Wandabweisrolle als Anschlag und andererseits der der Aufnahmebuchse angepaßte Querschnitt im diese überragenden Teil der Kunststoff buchse als Anschlag dient.
Die erfindungsgemäße Anordnung soll nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles - der Anordnung zur Befestigung eines Bügels am Bettrahmen eines Krankenbettes - näher erläutert werden. Die dazugehörigen Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 eine Teilansicht auf den Bettrahmen mit Aufnahmebuchse und darin befestigtem Bügel,
Fig. 2 die Ansicht X nach Fig. 1, die den Sitz des Endstückes des Bügels im buchsenartigen Kunststoffteil zeigt und
Fig. 3 die Einzelheit Y nach Fig. 1, die die Befestigung bzw. das Lösen des Endstückes im bzw. vom buchsenartigen Kunststoffteil veranschaulicht.
Ein Krankenbett besteht im wesentlichen aus dem Bettgestell
mit Beinen und Bettrahmen, in dem die Matratze eingelegt ist
und je einem Bügel mit Füllungsplatte an Kopf- und Fußende
des Bettes.
Nach Fig. 1 ist der Bettrahmen 1 jeweils an seinen Ecken mit einer Aufnahmebuchse 2 verschweißt, in denen jeweils ein Bügel 3 mit seinen Endstücken 4 sitzt. Am Bügel 3 ist beidseitig die Füllungsplatte 5 befestigt. Am unteren Ende der Aufnahmebuchse 2 befindet sich eine Wandabweisrolle 6, die zum Beispiel bei unbeabsichtigtem Wegrollen des Bettes Beschädigungen der Zimmerwände verhindert. Nicht dargestellt ist, daß am Kopfende in der Mitte des Bettrahmens 1 mit dem Rahmen eine weitere Aufnahmebuchse 2 verschweißt sein kann, die der Aufnahme eines rohrförmigen Aufrichters oder Galgens dient. Ebenso können weitere Aufnahmebuchsen 2 am Bettrahmen 1 befestigt sein, die der Halterung weiterer Hilfsmittel für Patient oder Arzt dienen.
In Fig. 2 ist das erfindungsgemäße buchsenförmige Kunststoffteil 7 dargestellt, das die Aufnahmebuchse 2 beidseitig überragt. Seine äußere Form ist der der Aufnahmebuchse 2 angepaßt, das heißt, es weist im wesentlichen einen rechteckigen Umfang auf. Einführungsseitig ist der die Aufnahmebuchse 2 überragende Teil in seinem Abmessungen dem Umfang 0 der Aufnahmebuchse 2 angepaßt, so daß sich hier ein Anschlag 8 ergibt, der der Halterung des Kunststoffteils 7 in der Aufnahmebuchse 2 dient. Das buchsenartige Kunststoffteil 7 weist einen im wesentlichen zylindrischen Durchgang 9 auf, der in seiner Form dem Endstück 4 des Bügels 3 angepaßt ist, 5 dessen Länge aber die Eindringtiefe des Endstückes 4 übertrifft. Im, diese Länge überragenden, unteren Ende 10 des Kunststoffteils 7 weist der Durchgang 9 einen wesentlich
geringeren Durchmesser auf und dient damit bei einer weiteren Ausbildungsform als Anschlag für das eingeschobene Endstück 4 des Bügels 3. Am unteren Ende 10 ist die Wandabweisrolle 6 dadurch befestigt, daß das untere Ende 10 eine umlaufende nutförmige Aussparung 11 aufweist, in die ein Sicherungselement 12 in Form eines Segerringes eingelegt ist, der in eine nutförmige Aussparung 13 der Wandabweisrolle 6 eingreift und diese am Kunststoffteil 7 lösbar festhält. Damit ist auch die Befestigung des buchsenartigen Kunststoffteil 7 in der Aufnahmebuchse 2 gesichert, die dadurch erfolgt, daß einerseits der Anschlag 8 am oberen Ende des Kunststoffteils 7 ein Hindurchrutschen durch die Aufnahmebuchse 2 und andererseits die Wandabweisrolle 6 das Herausziehen aus der Aufnahmebuchse 2 verhindert.
Das Endstück 4 des Bügels 3 ist dabei so ausgeführt, daß es einen zylindrischen Teil 14 aufweist, dem sich ein in Richtung der Wandabweisrolle 6 weisender konischer Teil 15 anschließt, um außerhalb der Aufnahmebuchse 2 wieder in einen zylindrischen Teil 16 überzugehen.
Dieser Form ist im wesentlichen auch der Durchgang 9 des buchsenförmigen Kunststoffteils 7 angepaßt, das heißt, er ist eingangsseitig konisch ausgebildet und geht in einen Teil über, der eine Hinterschneidung 17 aufweist. Die Hinterschneidung verhindert, daß sich Wasser, Desinfektionsmittel oder Schmutz im Durchgang 9 festsetzen kann und das Lösen der Befestigung erschwert. Das letzte bis zum Anschlag zur Begrenzung der Eindringtiefe des Endstückes 4 reichende Stück des Durchganges 9 ist zylindrisch ausgeführt.
Mit der inneren Ausgestaltung des buchsenartigen Kunststoffteils wird eine gute Führung und ein fester Sitz des Bügels 3 im buchsenförmigen Kunststoffteil 7 erzielt. Außerdem wird erreicht, daß eventuell eindringendes Wasser oder Desinfektionsmittel leicht abfließen kann. Auch wenn der Bügel 3 längere Zeit nicht aus dem Kunststoffteil 7 entfernt worden
ist, erfolgt aufgrund des verwendeten Plastmaterials kein Festsetzen des Endstückes 4 im Kunststoffteil 7. Das Lösen der Befestigung ist stets, wie nachfolgend beschrieben wird, einfach, schnell und sicher möglich.
5
Fig. 3 zeigt, wie das Endstück 4 im buchsenförmigen Kunststoff teil 7 befestigt ist. Dazu ist im Inneren des rohrförmigen Endstückes 4 eine Blattfeder 18 eingesetzt, die unlösbar mit einem druchknopfartigen Auslöseelement 19 und einem Rastelement 20 verbunden ist. Beide Elemente 19 und 2 0 ragen durch das Endstück 4 nach außen und sind einseitig übereinander angeordnet, wobei das Rastelement 20 im Endzustand des eingesteckten Bügels 3 in eine Aussparung im buchsenförmigen Kunststoffteil 7 einrastet und das Auslöseelement 19 außerhalb der Aufnahmebuchse 2 aus dem Endstück 4 des Bügels 3 herausragt.
Damit die Blattfeder 18 nicht überlastet wird und das Rastelement 2 0 nicht so weit in das Endstück 4 gedrückt wird, 0 daß es darin steckenbleibt, muß die Eindrücktiefe des Auslöseelementes 19 begrenzt werden. Dies geschieht zum Beispiel durch ein Anschlagelement 21, in Form eines hülsenähnlichen Teiles, das über das Auslöseelement 19 gestülpt und befestigt wird. Mit Betätigung des Auslöseelementes 19 wird die Blattfeder 18 in das Innere des Endstückes 4 gedrückt, soweit, bis das Anschlagelement 21 den äußeren Umfang des Endstückes 4 nicht mehr überragt. Der Bügel 3 kann aus dem Kunststoffteil 7 gezogen werden.
Somit ist das Entfernen des Bügels 3 vom Bettrahmen 1 auf einfache Art und Weise auch von einer Person zu bewerkstelligen, indem diese Person mit beiden Daumen die Auslöseelemente 19 beider Endstücke 4 des Bügels 3 betätigt, um danach mit beiden Händen den Bügel 3 zu entfernen. Das Befestigen geschieht ebenso schnell und einfach durch Betätigen der Auslöseelemente 19 und gleichzeitiges Einführen beider Endstücke 4 in das buchsenförmige Kunststoffteil 7. Die Betäti-
gung des Ausloseelementes 19 während des Einführens des Bügels 3 kann auch entfallen, da zusätzlich am Eingang des Kunststoffteils 7 unmittelbar über der Aussparung für das Rastelement 2 0 eine Einführungsphase 21 angeordnet ist, die das Rastelement 20 in das Innere des Endstückes 4 drückt.
5. August 1992 S-Sc/Sc
Franz Müller GmbH & Co. KG
5250 Engelskirchen
Bezugszeichenliste
1 Bettrahmen
2 Aufnahmebuchse
3 Bügel
4 Endstück
5 Füllungsplatte
6 Wandabweisrolle
7 buchsenförmiges Kunststoffteil
8 Anschlag
9 Durchgang
10 unteres Ende
11 nutförmige Aussparung
12 Sicherungselement
13 nutförmige Aussparung
14 zylindrischer Teil 15 konischer Teil
16 zylindrischer Teil
17 Hinterschneidung
18 Blattfeder
19 druckknopfartiges Auslöseelement 0 2 0 Rastelement
21 Anschlagelement
22 Einführungsphase

Claims (1)

  1. 5. August 1992 S-Sc/Sc
    Franz Müller GmbH & Co. KG Engelskirchen
    Ansprüche
    1. Anordnung zum Befestigen von rohrförmigen Funktionselementen am Bettrahmen von Krankenbetten, insbesondere von Bügeln für Kopf- und/oder Fußende des Bettes und von Aufrichtehilfen u.a. für den Patienten, wobei am Bettrahmen Aufnahmebuchsen zum Einstecken und Befestigen der Endstücke der Funktionselemente angeordnet sind und diese mit Wandabweisrollen zur Verhinderung von Wandbeschädigungen versehen sind, dadurch gekennzeichnet , daß in jede Aufnahmebuchse
    (2) und diese übergreifend ein buchsenartiges Kunststoff teil (7) so eingesetzt ist, daß an seinem unteren Ende (10) die Wandabweisrolle (6) befestigt werden kann,
    daß jeweils ein Endstück (4) der rohrförmigen Funktionselemente (3) einen zylindrischen und einen konischen Teil (14; 15) aufweist, derart, daß der zylindrische Teil (14) im buchsenartigen Kunststoffteil (7) in seiner Endstellung lagegesichert wird und der konische Teil (15) die Lagesicherung im Eintrittsbereich
    0 übernimmt,
    und daß im Inneren des Endstückes (4) mindestens ein Federelement (18) mit einseitig aus dem Endstück (4) herausragenden Elementen zur Befestigung im buchsenartigen Kunststoffteil (7) und zum Lösen der Befestigung verbunden ist.
    2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die äußere Form des buchsenf örmigen Kunststoffteils (7) der Form der Aufnahmebuchse (2) angepaßt ist und daß das buchsenförmige Kunststoffteil (7) einen im wesentlichen zylinderförmigen Durchgang (9) aufweist.
    3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2,dadurch gekennzeichnet , daß die Innenkontur des buchsenförmigen Kunststoffteils (7) der äußeren Form des Endstückes (4) angepaßt ist, derart, daß das Kunststoffteil (7) im Eintrittsbereich konisch ausgebildet ist und im Bereich der Endstellung des Endstückes (4) eine zylindrische Form besitzt, wobei der Bereich dazwischen eine Hinterschneidung (17) aufweist.
    4. Anordnung nach Anspruch 1 bis 3,dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung der Eindringtiefe des Endstückes (4) in das buchsenförmige Kunststoffteil (7) der Durchgang (9) im unteren Ende
    (10) einen verminderten Querschnitt aufweist.
    5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß im Inneren des Endstückes
    (4) eine Blattfeder (18) angeordnet ist, an der ein Rastelement (20) befestigt ist, daß im Endzustand des Endstückes (4) durch das Endstück (4) hindurch in eine Aussparung im buchsenförmigen Kunststoffteil (7) einrastet.
    6. Anordnung nach Anspruch 1 und 5,dadurch gekennzeichnet , daß an der Blattfeder (18) oberhalb des Rastelementes (2 0) und außerhalb der Aufnahmebuchse (2) ein druckknopfartiges Auslöseelement
    (19) befestigt ist, dessen Drücktiefe mittels eines am Auslöseelement (19) angeordneten Anschlagelementes (21) vorbestimmt ist.
    7. Anordnung nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zum Entfernen des Endstückes (4) aus dem buchsenartigen Kunststoffteil (7) durch Betätigung des druckknopfartigen Auslöseelementes (19) das mit der Blattfeder (18) verbundene Rastelement (2 0) in das Innnere des Endstückes (4) gezogen wird und so den Weg freigibt.
    8. Anordnung nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der Wandabweisrolle (6) am buchsenförmigen Kunststoffteil (7) dadurch geschieht, daß das untere Ende (9) des Kunststoffteils (7) eine nutförmige Aussparung (11) aufweist, in die ein Sicherungselement (12), vorzugsweise in Form eines Segerringes, eingelegt ist, das in eine nutförmige Aussparung (13) in der Wandabweisrolle (6) eingreift.
    9. Anordnung nach Anspruch 1 bis 8,dadurch g e kennzeichnet, daß das buchsenförmige Kunststoff teil (7) dadurch in der Aunahmebuchse (2) gehaltert wird, daß es beidseitig über die Länge der Aufnahmebuchse (2) hinausragt, derart, daß einerseits die Wandabweisrolle (6) als Anschlag und andererseits der der Aufnahmebuchse (2) angepaßte Querschnitt im diese überragenden Teil der Kunststoffbuchse (7) als Anschlag (8) dient.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2702349A1 (fr) * 1993-03-11 1994-09-16 Le Couviour Ets Dispositif de fixation d'un équipement de lit à pied(s) tubulaire(s), tel qu'un dossier, sur le châssis du lit, et lit ainsi équipé.
EP0657155A1 (de) * 1993-12-06 1995-06-14 Le Couviour Sa Befestigungsvorrichtung für Zubehör an einem Bett
FR2921548A1 (fr) * 2007-09-28 2009-04-03 Hill Rom Sas Soc Par Actions S Lit de malade a panneau d'extremite amovile

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