DE9209744U1 - Anlasserrotationselement für Schalt- und Automatikgetriebe - Google Patents

Anlasserrotationselement für Schalt- und Automatikgetriebe

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Description

"Anlasserrotationselement für
Schalt- und Automatikgetriebe"
Die Erfindung betrifft ein Anlasserrotationselement in Form eines Anlasserschwungrades bzw. Anlasserkranzes für Schalt- und Automatikgetriebe, das einteilig aus Stahlblech oder dergl. hergestellt ist, mit einem Nabenbereich und einem gegenüber dem Nabenbereich eine größere Axialerstreckung aufweisenden Randbereich mit Außenprofilierung, wobei der Randbereich entweder aus der Dicke des Blechrohlings oder durch Verdicken des Blechrohlings gebildet ist.
Ein Anlasserrotationselement in Form eines Schwungrades ist beispielsweise aus der EP 0 333 917-A2 der Anmelderin bekannt. Bei diesem Schwungrad wird die Außenverzahnung aus einem vor deren Formung gegenüber dem Blechrohling verdickten Randbereich desselben gebildet, derart, daß der Querschnitt der Außenverzahnung größer ist als der Querschnitt einer entsprechend langen Ringzone mit der Blechstärke des Blechrohlings. Aufgrund dieser Ausbildung weist dieses Schwungrad gegenüber Schwungrädern ohne Randverdickung durch die Reduzierung der Blechstärke im Scheibenbereich bei gleichbleibender Festigkeit der Außenverzahnung und noch ausreichender Festigkeit im Scheiben- und Verbindungsbereich ein deutlich geringeres Eigengewicht auf.
Bei Verbrennungsmotoren werden in neuerer Zeit zusätzlich auch Geberscheiben eingesetzt, die ein umlaufendes Profil mit einer Profillücke aufweisen, wobei diese einmal pro Umdrehung auftretende Profillücke in Verbindung mit einem Geber zu Steuerungsfunktionen benutzt wird, beispielsweise zur Bestimmung der Drehzahl oder des Kurbelwinkels.
Dabei ist bisher die Geberscheibe als selbständiges Bauelement ausgebildet und mittels eines Nabenteiles an der Kurbelwelle drehfest befestigt oder es befindet sich am Schwungrad verschweißt oder anderweitig befestigt ein Geberring/Triggerring.
Für eine derartige Geberscheibe ohne Schwungrad ist es bereits aus FR 86 02 820 der Anmelderin bekannt, diese einstückig mit einer im Tiefziehverfahren aus Stahlblech hergestellten Riemenscheibe mit einem beiden Scheiben gemeinsamen Nabenteil auszubilden. Die Herstellung im Tiefziehverfahren für eine kombinierte Riemen-/Geberscheibe ist jedoch für ein Anlasserschwungrad bzw. einen Anlasserkranz der eingangs bezeichneten Art mit gegenüber dem Nabenteil eine größere Axialerstreckung aufweisenden Randbereich nicht geeignet.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Lösung, welche den Aufwand für ein Anlasserrotationselement der be-
treffenden Art in Verbindung mit einer Geberscheibe oder einem anderen Funktionselement sowohl bei der Herstellung als auch bei der Montage wesentlich verringert.
Bei einem Anlasserrotationselement der eingangs bezeichneten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Randbereich durch Spalten und/oder Stauchspalten zwei Seitenstege aufweist, wobei die Außenprofilierung im wesentlichen in einem Seitensteg und im anderen Seitensteg ein weiteres Funktionselement ausgebildet ist.
Aufgrund dieser Ausbildung ist es möglich, ausgehend von einem Blechrohling ein kombiniertes Anlasserschwungrad bzw. einen Anlasserkranz mit einteiligem weiteren Funktionselement herzustellen, wodurch die Herstellung und Montage wesentlich vereinfacht wird. Es ist lediglich eine Ausformung des Randbereiches unter Ausbildung zweier Seitenstege erforderlich, um anschließend die Außenverzahnung sowie das Funktionselement, z.B. ein Geberprofil einzuformen. Überraschend hat sich außerdem herausgestellt, daß ein derartiges Anlasserschwungrad ohne zusätzliche Maßnahmen klanggedämpft ist, so daß es gegenüber bekannten Schwungrädern nicht unbedingt erforderlich ist, Klangdämpfungselemente, wie beispielsweise ein zusätzliches Klangdämpfungsblech, vorzusehen, wodurch die Herstellung und Montage zusätzlich
vereinfacht und insbesondere auch das Gewicht reduziert wird.
In ganz besonders vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Funktionselement im anderen Seitensteg als Geberprofil ausgebildet ist. Es steht dann entsprechend ein einteiliges Anlasserschwung-/Geberrad bzw. ein Anlasserkranz/Geberrad mit den vorbeschriebenen Vorteilen zur Verfügung.
Es ist besonders vorteilhaft, wenn die Blechstärke der Außenprofilierung größer als die des Geberprofils ist, wobei sich beispielhaft als besonders zweckmäßig ein Blechstärkenverhältnis von etwa 3 : 1 erwiesen hat. So hat sich unter Berücksichtigung einer ausreichenden Festigkeit und eines geringen Gesamtgewichtes beispielsweise eine Ausführung bewährt, bei der ausgehend von einem scheibenförmigen Blechrohling mit einer Blechstärke von 4 mm bzw. einem auf dieses Maß verdickten Randbereich die Zahnflankenblechstärke etwa 3 mm und die Blechstärke des Geberprofils etwa 1 mm beträgt.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Geberprofil als umlaufender, gelochter Ring ausgebildet ist, wobei der Abstand der Lochungen entspre-
chend gleichbleibend ist und eine Lochungsgeberlücke vorgesehen ist.
Alternativ kann auch vorgesehen sein, daß das Geberprofil als Außenverzahnung ausgebildet ist, die entsprechend zur Erfüllung der Geberfunktion eine Zahnlücke am Umfang aufweist.
In einer besonders vorteilhaften weiteren Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Funktionselement im anderen Seitensteg als Abdeckring ausgebildet ist. Es steht dann ein einteiliges Anlasserrotationselement für ein Schaltgetriebe zur Verfügung, daß neben der Anlasserfunktion zusätzlich auch noch einen Abdeckring aufweist, der die eine Seite eines Topfes bildet, welcher mit einem von der anderen Seite übergesteckten, topfförmigen Gegenstück einen Hohlraum zur Aufnahme von Federelementen, die in einer ausreichenden Menge Fett lagern und über ihre spezielle Anordnung und Befestigung radiale Schwingungen kompensieren sollen, beinhaltet. Das topfförmige Gegenstück wird nach der Montage mit dem Abdeckring verschweißt, so daß dann ein dichter Hohlraum entsteht.
Dabei sieht die Erfindung vorteilhaft vor, daß der den Abdeckring tragende andere Seitensteg im wesentlichen axial und der im Randbereich die Außenprofilierung tragende Sei-
tensteg im wesentlichen radial angeordnet ist. Bei dieser Ausgestaltung sind somit die beiden Seitenstege etwa rechtwinklig zueinander angeordnet.
Bei der Ausbildung des Anlasserrotationselementes mit Abdeckring ist weiterhin vorteilhaft vorgesehen, daß das Blechstärkenverhältnis der beiden Seitenstege etwa 1 : 1 beträgt.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt in:
Fig. 1 teilweise einen Schnitt durch ein erfindungsgemäßes Anlasserschwungrad bzw. einen Anlasserkranz vor Ausbildung der Außenverzahnung sowie des Geberprofils,
Fig. 2 das Anlasserschwungrad bzw. Anlasserkranz nach Fig. 1 mit Außenverzahnung und als umlaufende Lochung ausgebildetem Geberprofil,
Fig. 3 teilweise im Schnitt eine alternative Ausführungsform mit einem als Außenverzahnung ausgebildeten Geberprofil,
Fig. 4 einen vergrößerten Ausschnitt der Ausführungsform
nach Fig. 3 in Seitenansicht,
Fig. 5 eine Teilseitenansicht eines erfindungsgemäßen Anlasserschwungrades mit einem einteilig angeformten Abdeckring und in
Fig. 6 einen Schnitt gemäß Pfeil VI in Fig. 5 in vergrösserter Darstellung.
Ausgehend von einem in der Zeichnung nicht dargestellten scheibenförmigen Blechrohling wird zunächst ein nur bereichsweise dargestellter Anlasserschwungrad- bzw. -kranzrohling 1 hergestellt, der einen Nabenbereich 2 und einen gegenüber diesem gespalteten Randbereich aufweist, der mit 3 bezeichnet ist. Dabei weist der Randbereich 3 beiderseits j
&igr; des Nabenbereiches 2 jeweils einen Seitensteg auf, nämlich einen Seitensteg 4 und einen anderen Seitensteg 5. Dabei kann die Herstellung des verdickten Randbereiches 3 unter j Ausbildung der beiden Seitenstege 4 und 5 in an sich bekannter Weise beispielsweise mittels Spalt- und/oder Stauchrollen erfolgen. I
Es liegt auch im Rahmen der Erfindung, auf eine Randverdickung zu verzichten, d.h. von einem Scheibenrohling mit durchgehender Stärke bei der Spaltung auszugehen, sofern
die durchgehend gleiche Stärke des Rohlings dafür ausreichend groß ist.
Ausgehend von diesem Rohling 1 läßt sich nunmehr ein allgemein mit 6 bezeichnetes erfindungsgemäßes Anlasserschwungrad bzw. Anlasserkranz herstellen, beispielsweise nach einer ersten Ausführungsvariante gemäß Fig. 2. Dieses Anlasserschwungrad 6 bzw. dieser Anlasserkranz 6 weist im Bereich des Seitensteges 4 eine Außenverzahnung 7 auf, die durch Kaltverformung des Seitensteges 4 hergestellt ist. Im anderen Seitensteg 5 ist ein Geberprofil ausgebildet, das in der Ausführungsform nach Fig. 2 als umlaufender gelochter Ring ausführt ist, wobei die Lochungen mit 8 bezeichnet sind. Diese Lochungen sind entsprechend umlaufend symmetrisch angeordnet, wobei entsprechend eine Geberlochung fehlt, derart, daß zur Erfüllung der Geberfunktion der nicht dargestellte zugeordnete Geber bei einmaliger Umdrehung des Geberrades einmal ein Signal liefert, wenn der Geber auf die Geberprofillücke trifft, d.h. auf den Bereich ohne Geberlochung 8.
Ausgehend vom Rohling 1 gemäß Fig. 1 ist in den Fig. 3 und 4 eine andere Ausgestaltung des Geberprofils dargestellt. Bei dieser Ausführung ist das Geberprofil als Außenverzahnung 9 ausgebildet, wozu der Seitensteg 5 entsprechend umgeformt ist, wie am besten aus Fig. 4 hervorgeht. Diese Au-
- &Lgr; &Ogr; -
ßenverzahnung 9 weist einen Lückenbereich 10 zur Erfüllung der Geberfunktion des Geberprofils auf.
Wie am besten aus Fig. 1 hervorgeht, ist die Blechstärke des die Außenverzahnung aufnehmenden Seitensteges 4 größer als die des Seitensteges 5 des Geberprofils, wobei das Blechstärkenverhältnis bevorzugt etwa 3 : 1 beträgt. So beträgt beispielsweise im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bei einer Ausgangsblechstärke des Blechrohlings von 4 mm bzw. bei einem auf 4 mm verdickten Randbereich (Blechstärke des Nabenbereiches 2 mm) die Blechstärke des Seitensteges 4 3 mm und die des Seitensteges 5 1 mm.
Die Zähne 7 des Anlasserschwungrades bzw. des Anlasserkranzes 6 sind aufgrund der Materialverdickung innen vollständig mit Material angefüllt, wobei sich ein zylindrischer Innenwandbereich ergibt, welcher den Zähnen eine größere Festigkeit verleiht. Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 und 4 ist die Geberaußenverzahnung 9 als umlaufend innen und außen verzahnter Ringbereich ausgebildet.
In den Fig. 5 und 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, wobei für gleiche oder ähnliche Teile dieselben Bezugszeichen wie in den vorhergehenden Figuren verwendet sind. Bei diesem Anlasserschwungrad 11 ist im Seitensteg 5 kein Geberprofil eingeformt, vielmehr ist
der Seitensteg 5 als Abdeckring ausgebildet, der entsprechend konzentrisch zur Symmetrieachse 12 verläuft. Dieser Abdeckring bildet die eine Hälfte eines nicht dargestellten Topfes, welcher mit einem von der anderen Seite übergesteckten topfförmigen Gegenstück einen Hohlraum zur Aufnahme von Federelementen, die in einer ausreichenden Menge Fett lagern und über ihre spezielle Anordnung und Befestigung radiale Schwingungen kompensieren sollen, beinhaltet. Das topfförmige Gegenstück wird nach der Montage mit dem Abdeckring 5 verschweißt, so daß dann ein dichter Hohlraum entsteht.
Der Seitensteg 4 ist beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 radial angeordnet, d.h. die Seitenstege 4 und 5 sind etwa rechtwinklig zueinander ausgerichtet, wobei das Blechstärkenverhältnis der beiden Seitenstege 4, 5 bevorzugt etwa 1 : 1 beträgt. Dabei ist die Außenprofilierung 7 entsprechend im Randbereich 4a des Seitensteges 4 ausgebildet, wobei im dargestellten Ausführungsbeispiel hierzu der Randbereich 4a noch entsprechend verdickt worden ist. Es steht somit ebenfalls ein einteiliges Anlasserschwungrad 11 zur Verfügung, das neben der Anlasserfunktion zusätzlich auch die Abdeckfunktion übernimmt.
Natürlich ist die Erfindung nicht auf die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Weitere Aus-
gestaltungen der Erfindung sind möglich, ohne den Grundgedanken zu verlassen. Wesentlich ist jedoch, daß das kombinierte Anlasserrotationselement aus einem einzigen Blechrohling hergestellt ist, der zunächst in der in Fig. 1 dargestellten Weise unter Ausbildung zweier Seitenstege umgeformt wird.

Claims (9)

Ansprüche;
1. Anlasserrotationselement für Schalt- und Automatikgetriebe, das einteilig aus Stahlblech oder dergl. hergestellt ist, mit einem Nabenbereich und einem gegenüber dem Nabenbereich eine größere Axialerstreckung aufweisenden Randbereich mit Außenprofilierung, wobei der Randbereich entweder aus der Dicke des Blechrohlings oder durch Verdicken eines Blechrohlings gebildet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Randbereich (3) durch Spalten und/oder Stauchspalten des Blechrohlings zwei Seitenstege (4,5) aufweist, wobei die Außenprofilierung (7) im wesentlichen in einem Seitensteg (4) und im anderen Seitensteg (5) ein weiteres Funktionselement ausgebildet ist.
2. Anlasserrotationselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Funktionselement im anderen Seitensteg (5) als Geberprofil (8,9) ausgebildet ist.
3. Anlasserrotationselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Blechstärke der Außenprofilierung (7) größer als die des Geberprofils (8,9) ist.
4. Anlasserrotationselement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Blechstärkenverhältnis etwa 3 : 1 beträgt.
5. Anlasserrotationselement nach Anspruch 2 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß das Geberprofil als umlaufender gelochter Ring (8) ausgebildet ist.
6. Anlasserrotationselement nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Geberprofil als Außenverzahnung (9) ausgebildet ist.
7. Anlasserrotationselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Funktionselement im anderen Seitensteg (5) als Abdeckring ausgebildet ist.
8. Anlasserrotationselement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der den Abdeckring tragende andere Seitensteg (5) im wesentlichen axial und der im Randbereich die Außenprofi-
lierung (7) tragende Seitensteg (4) im wesentlichen radial angeordnet ist.
9. Anlasserrotationselement nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Blechstärkenverhältnis der beiden Seitenstege (4, 5) etwa 1 : 1 beträgt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4324305A1 (de) * 1992-07-21 1994-03-03 Bayerische Motoren Werke Ag Einrichtung zum Dämpfen von Torsionsschwingungen im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeuges
EP1650572A1 (de) * 2004-10-22 2006-04-26 Getrag Ford Transmissions GmbH Zahnrad mit Markierungen zur Geschwindigkeits- und Positionserfassung

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