DE920966C - Verfahren zum Anblasen gerippter Kuehl- oder Heizkoerper - Google Patents

Verfahren zum Anblasen gerippter Kuehl- oder Heizkoerper

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DE920966C
DE920966C DEP1872A DE0001872A DE920966C DE 920966 C DE920966 C DE 920966C DE P1872 A DEP1872 A DE P1872A DE 0001872 A DE0001872 A DE 0001872A DE 920966 C DE920966 C DE 920966C
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DE
Germany
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rib body
air
flow
rib
blowing
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Expired
Application number
DEP1872A
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English (en)
Inventor
Robert Pfeiffer
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Individual
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D17/00Arrangements for circulating cooling fluids; Arrangements for circulating gas, e.g. air, within refrigerated spaces
    • F25D17/04Arrangements for circulating cooling fluids; Arrangements for circulating gas, e.g. air, within refrigerated spaces for circulating air, e.g. by convection
    • F25D17/06Arrangements for circulating cooling fluids; Arrangements for circulating gas, e.g. air, within refrigerated spaces for circulating air, e.g. by convection by forced circulation
    • F25D17/067Evaporator fan units

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cold Air Circulating Systems And Constructional Details In Refrigerators (AREA)

Description

  • Verfahren zum Anblasen gerippter Kühl- oder Heizkörper In der Heiz- und Kältetechnik besteht von jeher das Bestreben, durch Anblasen der mit Rippen oder Flossen versehenen Heiz- oder Kühlkörper mittels Schrauben- oder Kreiselgebläsen eine größere Wärmeabgabe bzw. Wärmeaufnahme durch den damit bewirkten stärkeren Luftumlauf zu erzielen. So werden beispielsweise bei Schnellgefriervorrichtungen die Luftströme mit hoher Geschwindigkeit abwechselnd durch Kühlkörper und mit zu gefrierenden Waren beladene Hordenwagen im Kreis herumgeführt, um eine schnelle und gleichmäßige Kälteübertragung von den Verdampfern auf die Kühlgüter zu erzielen.
  • In der Kältetechnik ist außerdem das Anblasen besonders wichtig, weil damit das unangenehme Vereisen der Kühlkörper bei stärkerer Belastung vermieden werden kann oder schon vereiste Verdampfer in einfacher Weise durch Anblasen bei ruhender Kältemaschine leicht abgetaut werden können. Für die Raumkühlung gibt es seit Jahren den Hochleistungsverdampfer und den Rapidverdampfer, welche mit Gebläsewind betrieben werden.
  • Beide haben den Nachteil, da,ß ihre Kälteabgabe an die Kühlraumluft mit dem Stillstand des Gebläses jedesmal ganz aufhört, die Kühlraumluft zum Stillstand kommt und sich der Temperatur nach schichtet, was zu den bekannten verderblichen Schäden für die zu erhaltende Ware führt. Es haben sich daher mehr und mehr großflächige, teils langgestreckte Wand- und Deckenkühlkörper von rechteckigem oder quadratischem Querschnitt herausgebildet, die infolge ihrer größeren Masse und ihrer freien Aufhängung im Raum einen ständigen natürlichen Luftumlauf bewirken, auch in den Zeiten, wo die Kältemaschine ruht. In Zeiten außergewöhnlicher Beanspruchung, z. B. im Hochsommer bei hoher Außentemperatur oder bei besonders hohem Warendurchsatz, kommen diese Kühlkörper in die Gefahr des Vereisens und damit des Versagens. Es ist auch hier ein Anblasen der gesamten übertragungsfläche durch ein Gebläse erwünscht. Ein Schraubenlüfter vermag immer nur eine Fläche anzublasen, die etwa durch den Kreis seines Flügeldurchmessers begrenzt wird. Man hat deshalb zum Anblasen solcher langgestreckte-n Flossenkörper die Anordnung von drei oder mehr Lüftern nebeneinander oder übereinander oder eine raumverschwenderische Schräglage des Flossenkörpers mit schräg dazu blasendem Lüfter vorgeschlagen. In der Zeitschrift »Die Kälte«, Heft 3, 1950, S. 51, sind die jetzt bekannten Anordnungen dieser Art näher beschrieben.
  • Um es zu ermöglichen, in raumsparender Weise mit nur einem Gebläse einen langgestreckten oder großflächigen Flossenkörper wirksam anzublasen, ist der nachstehend beschriebene Luftwender und -verteilen erfunden worden.
  • Er besteht aus einem Blechgehäuse von der Länge und Höhe des berippten Körpers. SeineTiefe muß entsprechend der zu fördernden Luftmenge bemessen werden. Die dem Rippenkörper zugewandte Seite des Gehäuses besitzt in der Mitte eine von oben nach unten gehende schneidenartige, bis dicht an. den Rippenkörper vorspringende Kante, von der aus sie in großer, strömungstechnisch günstiger Rundung beiderseits um je 9o°' abgebogen ist, dann etwa ein Viertel der Länge parallel der Rippenkörperbegrenzung und dann. in leichter Neigung zu dieser hin verläuft, um an den Enden in kleiner Rundung bei den letzten Rippen an der offenen Vorderkante des Gehäuses zu enden. Oben und unten hat der Luftwender und -verteilen glatte Wände, von denen die untere zur leichten. Abführung von Tauwasser etwas Gefälle nach der offenen Seite zu hat. Der Luftwender wird mit seiner offenen. Seite dicht hinter den berippten Teil des Kühlkörpers gehängt. Seine Wirkungsweise geht aus der Zeichnung hervor, wobei Bild i einen Luftwender und -verteilen mit langgestrecktem Deckenkühlkörper und Bild :2 einen solchen mit großflächigem Wandkühlkörper zeigt.
  • In gewissem Abstand von der Decke eines Kühlraumes ist der Rippenkörper d aufgehängt. Davor hängt die Luftleitwan.d b, in deren Mitte der Lüfter c angeordnet ist. Hart hinter dem kippenkörper ca hängt der Luftwender und -verteilen d. Der Gebläsestrom durchschreitet den Rippenkörper a in der möglichen Breite, trifft dann auf die Schneide des Luftwenders, wird von diesem in zwei Hälften geteilt, die nach rechts und links abgelenkt und auf die noch nicht vom Luftstrom getroffenen Rippen verteilt werden, um diese rückwärts strömend zu durchlaufen, so daß sie schließlich oberhalb und unterhalb der Luftleitwand b in den Kühlraum gelangen.
  • Bei großflächigen Rippenkörpern wird der Luftwender aus vier Sektoren gebildet, die gegenüber der Mittelachse des Gebläsestromes eine Spitze bilden, so daß derselbe in vier Teilströme zerlegt und entsprechend auf die gesamte berippte Fläche verteilt wird. Für runde Rippenkörper erhält der Luftwender die Form eines beispielsweise im Drückverfahren zu fertigenden Umdrehungskörpers mit einer Spitze in der Achse des Gebläsestromes. Der Einbau der Rippenkörper ist in jedem Falle so, daß sie auch bei ruhendem Gebläse einen dauernden, selbsttätigen Luftumlauf der Kühlhausluft zulassen.
  • Die in der Zeichnung für Kühlkörper dargestellten Möglichkeiten für die Anwendung der Luftwender und -verteilen kommen in gleicher und entsprechender Weise für Heizkörper in Frage. Auch hier können durch Anblasen der gesamten Rippenfläche eines größeren Heizkörpers durch nur einen Lüfter eine erhöhte Heizleistung sowie ein besserer und doch zugfreier Luftumlauf erzielt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Anblasen eines Rippenkörpers, der zur Kühlung oder Heizung von Räumen dient, dadurch gekennzeichnet, daß ein von einem Schrauben- oder Kreiselgebläse ausgehender Luftstrom nach dem ersten Durchströmen des Rippenkörpers von einem Luftwender so geteilt und umgelenkt wird, daß die entstehenden Teilströme in entgegengesetzter Richtung zurückfließen und die vom Hauptstrom nicht berührten Teile des Rippenkörpers umspülen.
  2. 2. Luftyvender und -verteilen für langgestreckte Rippenkörper zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kasten von der Länge und Höhe des anzublasenden Rippenkörpers einen Boden besitzt, der gegenüber der Mitte des Geb.läseluftstromes eine Schneidkante aufweist, von der aus er in großer Rundung um 9ö' beiderseits abbiegt, in dieser Richtung ein Stück verläuft, dann nach vorn zu geneigt ist, um schließlich in kleinem Bogen auf i8o° an der Grenze des Rippenkörpers zu enden.
  3. 3. Luftwender und -verteilen für großflächige Rippenkörper von viereckigem, rundem oder vieleckigem Profil zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kasten von der Breite und Höhe des Rippenkörpers einen Boden besitzt, der gegenüber der Mitte eines den Rippenkörper anblasenden Gebläsestromes eine Spitze aufweist, von der aus er in großer Rundung vierseitig bzw. allseitig um 9o° abbiegt, in diesen Richtungen ein Stück parallel zu der Rippenkörperebene verläuft, dann in allen Sektoren gleichmäßig auf den Rippenkörper zu geneigt wird, um schließlich in kleinem Bogen unter i8o-°@ auf die Kanten des Rippenkörpers zu enden. Angezogene Druckschriften: Zeitschrift für die gesamte Kälteindustrie, Nr. 6, Jahrgang 1941, S. 102/1o3.
DEP1872A 1950-06-15 1950-06-15 Verfahren zum Anblasen gerippter Kuehl- oder Heizkoerper Expired DE920966C (de)

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Non-Patent Citations (1)

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