DE9208892U1 - Briefumschlag - Google Patents
BriefumschlagInfo
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D27/00—Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents
- B65D27/32—Opening devices incorporated during envelope manufacture
- B65D27/38—Tearing-strings or -strips
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Making Paper Articles (AREA)
Description
HAGEMANN & KEHL
PATENTANWÄLTE
EUROPEAN PATENTATTORNiiYS
EUROPEAN PATENTATTORNiiYS
MÜNCHEN · HANNOVER
DR. HEINRICH HACEMANN *
Anmelder: dipl-phys. Günther kehl·
DlPL-ING. DIETER BRAUN
Dr. DaehoKang -München
Hämelschenburger Str. 37
3254 Emmerthal 13
3254 Emmerthal 13
Hannover
u. Z.:Kan-21-DE 01. Juli 1992
u. Z.:Kan-21-DE 01. Juli 1992
Die Erfindung betrifft einen Briefumschlag mit einer an einer Falzung angeordneten Verschlußlasche.
Bei derartigen Briefumschlägen ist die Verschlußlasche in der Regel im Bereich Ihrer Außenkante mit einem wasserlöslichen Klebstoff versehen, so daß der
Briefumschlag zum Versand dauerhaft verschlossen werden kann. Der Briefumschlag wird
dann vom Empfänger in der Regel unter Zuhilfenahme eines Brieföffners, oder auch einer
Schere oder eines Messers geöffnet. Bei einem größeren Postanfall werden häufig auch bereits
motorisch angetriebene Brieföffner eingesetzt. Ohne geeignete Hilfsmittel lassen sich
Briefumschläge nicht sauber öffnen. Es kommt zudem vor, daß im Briefumschlag befindliche
0 Schriftstücke beim Öffnen beschädigt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die genannten Nachteile zu beseitigen und eine
Lösung zu schaffen, die es ermöglicht, Briefumschläge sauber und sicher zu öffnen, ohne daß
zum Öffnen ein Hilfsmittel benötigt wird; zusätzlich soll eine größere Sicherheit gegen ein
5 unbefugtes Öffnen der Briefumschläge erreicht werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Die weitere
Ausgestaltung der Erfindung ist den Unteransprüchen zu entnehmen.
0 Dadurch, daß in die Falzung des Briefumschlages ein Aufreißfaden eingeklebt ist, dessen
eines Ende seitlich aus der Falzung herausgeführt ist, wird erreicht, daß der Briefumschlag
durch einfaches Ziehen an dem Ende des Aufreißfadens im Bereich der Falzung schnell und
sauber aufgerissen werden kann. Irgendwelche Hilfsmittel werden dabei nicht benötigt.
Weiterhin fallen beim Öffnen, da das andere Ende des Aufreißfadens fest mit dem Briefum-
3000 Hannover 1 · Ne.Uelbeckstra.'k 25 Telefon C5 11/85 81 00 Telefax 05 U/81 9911
schlag verklebt ist, keinerlei lose Papier- bzw. Fadenreste an. Die Falzung wird vom Aufreißfaden
sauber durchtrennt und der Aufreißfaden verbleibt am Briefumschlag.
Sofern der Aufreißfaden mittels eines wasserlöslichen Klebstoffes in der Falzung befestigt
ist, wird zudem eine zusätzliche Sicherheit gegen ein unbefugtes Öffnen des Briefumschlages
über Wasserdampf erreicht. Bei einer derartigen Behandlung des Briefumschlages löst sich
auch der Aufreißfaden an seiner Verklebung und kann dann nicht wieder exakt in seine
ursprüngliche Position in der Falzung gebracht werden. Ein unbefugtes öffnen des Briefes ist
folglich.feststellbar.
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Als vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn das eine Ende des Aufreißfadens um 1,5 cm aus
der Falzung der Verschlußlasche herausgeführt ist. Außerdem wird vorteilhafterweise das
andere Ende des Aufreißfadens im Innern des Briefumschlages verklebt.
5 Vorteilhaft kann es weiterhin sein, wenn die Falzung im Bereich des Aufreißfadens mit einer
Prägung versehen ist. Die Prägung erleichtert das Aufreißen der Falzung mittels des
Aufreißfadens. Sofern die Prägung im Bereich des Aufreißfadens perforiert ist, läßt sich ggf.
der genannte Effekt noch verstärken.
0 In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt und werden im
folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Briefumschlag in der Draufsicht;
5 Fig. 2 den Bereich der Falzung des Briefumschlages gemäß Fig. 1 in vergrößerter
Darstellung;
Fig. 3 den Bereich der Falzung bei einem anderen Ausführungsbeispiel;
0 Fig. 4 den Briefumschlag gemäß Fig. 1 während des Aufreißens.
In der Zeichnung ist mit 1 ein gefalteter Briefumschlag bezeichnet, der eine an einer Falzung
2 angeordnete Verschlußlasche 3 aufweist. Wie insbesondere auch aus den Figuren 2 und 3
ersichtlich ist, ist in die Falzung 2 ein Aufreißfaden 4 eingeklebt. Gemäß der Figur 2 ist der
5 Aufreißfaden in die Falzung 2 eingelegt und verklebt, während in dem Ausführungsbeispiel
gemäß der Figur 3 der Aufreißfaden 4 in eine die Falzung 2 bildende Prägung 7 des
Briefumschlags 8 teilweise eingebettet und dort verklebt ist.
Aus der Figur 1 ist ersichtlich, daß das eine Ende 5 des Aufreißfadens 4 seitlich aus der
Falzung 2 herausgeführt ist, so daß es zum öffnen des Briefumschlages 1 ergriffen werden
kann. Das andere Ende 6 ist im Innern des Briefumschlages 1 verklebt, so daß der
Aufreißfaden 4 nach dem Öffnen mit dem Briefumschlag 1 verbunden verbleibt.
Wie aus der Figur 4 der Zeichnung ersichtlich ist, wird zum Öffnen des Briefumschlages 1
das eine Ende 5 des Aufreißfadens 4 ergriffen und die Falzung 2 durch Ziehen sauber aufgerissen.
Irgendwelche Hilfsmittel werden dabei nicht benötigt.
Zur Herstellung der Klebeverbindung werden entweder der Aufreißfaden 4 selbst und/oder
die Falzung 2 vor dem Einkleben mit Klebstoff versehen. Da der Herstellungsprozeß normaler
Briefumschläge bereits einen Schritt für die Aufbringung von Klebstoff enthält, stellt
das vorzugsweise maschinelle Einkleben des Aufreißfadens 4 lediglich einen sehr 5 geringfügigen Mehraufwand dar. Dieses gilt auch für die Materialkosten aufgrund der
Anordnung des zusätzlichen Aufreißfadens.
Claims (5)
1. Briefumschlag (1) mit einer an einer Falzung (2) angeordneten Verschlußlasche
(3), dadurch gekennzeichnet, daß in die Falzung (2) des Briefumschlages (1)
ein Aufreißfaden (4) eingeklebt ist, dessen eines Ende (5) seitlich aus der Falzung
(2) herausgeführt und dessen anderes Ende (6) fest mit dem Briefumschlag (1) verklebt ist.
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2. Briefumschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufreißfaden
(4) mittels eines wasserlöslichen Klebstoffes an der Falzung (2) des Briefumschlages
(1) befestigt ist.
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3. Briefumschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende (5)
des Aufreißfadens (4) um 1,5 cm aus der Falzung (2) der Verschlußlasche (3)
herausgeführt ist.
4. Briefumschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Falzung (2) im
0 Bereich des Aufreißfadens (4) mit einer Prägung (7) versehen ist.
5. Briefumschlag nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Prägung (7) im Bereich des Aufreißfadens (4) perforiert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9208892U DE9208892U1 (de) | 1992-07-03 | 1992-07-03 | Briefumschlag |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9208892U DE9208892U1 (de) | 1992-07-03 | 1992-07-03 | Briefumschlag |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9208892U1 true DE9208892U1 (de) | 1992-10-15 |
Family
ID=6881209
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9208892U Expired - Lifetime DE9208892U1 (de) | 1992-07-03 | 1992-07-03 | Briefumschlag |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9208892U1 (de) |
-
1992
- 1992-07-03 DE DE9208892U patent/DE9208892U1/de not_active Expired - Lifetime
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