DE9207422U1 - Tonfrequenzgeneratoreinrichtung - Google Patents
TonfrequenzgeneratoreinrichtungInfo
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- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
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- H04M1/26—Devices for calling a subscriber
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Description
drying. Ernst Stratmann
PATENTANWALT
D-4000 DÜSSELDORF 1 · SCHADOWPLATZ 9 VNR: 109126
Düsseldorf, 29. Mai 1992 921 7
.TADICOM Deutschland GmbH
4040 Neuss 1
4040 Neuss 1
Tonfrequenzgeneratoreinrichtung
Die Erfindung betrifft eine Tonfrequenzgeneratoreinrichtung
zur gleichzeitigen oder aufeinanderfolgenden Erzeugung von mehreren Tonfrequenzen, bestehend aus einem Gehäuse mit
Eingabetasten und einer batteriebetriebenen, einen integrierten Schaltkreis aufweisenden und mittels der Eingabetasten
ansteuerbaren Generatorschaltung für mehrere, unterschiedliche analoge Tonfrequenzen, sowie mit einem Lautsprecher
oder einem Anschluß, der die analogen Tonfrequenzen mit einem analogen Telefon akustisch verkoppelt.
Derartige Tonfrequenzgeneratoreinrichtungen sind als sogenannte
Mehrfrequenzsender, die auch programmierbar sind, bereits auf dem Markt. Programmierbare Mehrfrequenzensender
dienen zur akustischen Übermittlung von Wahlinformationen bei von der Deutschen Bundespost Telekom für analoge Telefone genormten
MFV-Wahlverfahren (Mehrfrequenzvermittlung-Wahlverfahren)
. Die zur Steuerung von Funktionen über eine Telefonleitung bereits eingesetzte Mehrfrequenzsender besitzen
grundsätzlich die von der Deutschen Bundespost Telekom genormten Tastaturen (10er Tastaturen) mit meist zwei zusätzlichen
Tastaturen für Sonderzwecke, bezeichnet mit * und #.
Einige Geräte besitzen auch Wahlwiederholungsspeicher, in der die zuletzt gewählte Nummer gespeichert werden kann.
Einige der auf dem Markt befindlichen Telekommunikationssysteme besitzen die technische Möglichkeit, Zahlencodierungen
zu prüfen, die vor der Wahl der Amtsholungskennziffer
eingegeben werden muß. Wenn der Zählencode nicht korrekt eingegeben wurde, wird die Amtsholung verhindert. Durch
diesen Sicherheitscode können unbefugte Teilnehmer nicht ohne Hilfe ein kostenpflichtiges Amtsgespräch führen. Der Sicherheitscode
kann bei den meisten Systemen bis zu 10 Stellen lang sein. Die meisten Benutzer werden kaum in der Lage sein,
einen zehnstelligen Zahlencode sich im Kopf zu merken.
Demzufolge ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die bekannte Tonfrequenzgeneratoreinrichtung dahingehend weiter
auszubilden, daß sie in der Lage ist, die Übermittlung eines derartigen Zahlencodes, der auf eine besitmmte Person bezogen
ist, vorzunehmen, wobei die Bedienung dieser Einrichtung möglichst einfach und unkompliziert sein sollte.
In Verbindung mit einer automatischen Gebührenerfassung
sollte es außerdem möglich sein, diese Gebührenerfassung teilnehmerbezogen durchzuführen, ggf. das Gespräch eines
bestimmten Teilnehmers, unabhängig vom Telefonapparat, auf dem das Gespräch geführt wurde, aufzusummieren und auszuwerten.
Dies ist bereits bei vielen vorhandenen Telekommunikationssystemen möglich, jedoch erfordern auch diese Telekommunikationssysteme
zuvor in dem Amtsgespräch die Eingabe eines personenbezogenen Codes , um die Benutzerperson zu
identifizieren, beispielsweise durch die Eingabe von bestimmten Kennziffern über die Tastatur des Telefonapparates.
Auch dies ist mit den oben geschilderten Nachteilen verbunden, die durch eine erfindungsgemäß erweiterte Tonfrequenzgeneratoreinrichtung
beseitigt werden können.
Gelöst wird die erfindungsgemäße Aufgabe dadurch, daß die
Generatoreinrichtung einen Speicher aufweist, in dem Codierungsdaten abgelegt sind, die die erzeugten Tonfrequenzen
festlegen. Auf diese Weise ist es möglich, eine größere Anzahl von Tonfrequenzgeneratoreinrichtungen zur Verfügung zu
haben, die jeweils eine andere Codierung aufweisen und so jedem Benutzer innerhalb eines Telekommunikationssystems ein
eigener Mehrfrequenzsender zur Verfügung gestellt werden kann, der jeweils eine andere Tonfrequenzmischung erzeugen
kann. Die erfindungsgemäß ausgestaltete Tonfrequenzgeneratoreinrichtung
läßt sich somit so programmieren, daß sie eine personenbezogene Sicherheitserkennung enthält.
Der Benutzer kann damit von jedem analogen Telefon aus, welches mit der genormten MFV-Signalisierung arbeitet, eine
Funktion innerhalb eines Telekommunikationssystems auslösen, z. B. das Führen eines Amtsgespräches. Die möglichen Funktionen
sind nicht von dem Mehrfrequenzsender abhängig, sondern von den zur Verfügung stehenden Leistungsmerkmalen
des Telekommunikationssystems.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung weist die Tonfrequenzgeneratoreinrichtung
eine Eingabetaste (oder auch mehrere Eingabetasten) auf, die mit der Schaltung und mit dem
Speicher derart verknüpft ist, daß bei Betätigung der Eingabetaste eine den Codierungsdaten entsprechende Mehrfrequenztonsignalisierung
an den Lautsprecher geliefert wird. Der Speicher kann auch Codierungsdaten für mehrere, z. B.
zwei unterschiedliche Mehrfrequenzsignale enthalten, die jeweils durch Tastendruck (z. B. einer zugehörigen Taste)
ausgelöst und vom Lautsprecher wiedergegeben werden.
So könnte das eine Mehrfrequenzsignal einen Identifizierungscode darstellen, der von einer örtlichen Telekommunikationsanlage (z. B. Telefonnetz eines Hotels oder einer Klinik) zur
Überprüfung der Nutzungsberechtigung verwendet wird. Die
Codierung könnte die Nutzung zum Führen eines kostenpflichtigen
Amtsgespräches ermöglichen, während eine zweite Codierung die Einschaltung eines tarifgebundenen Videogerätes,
Fernsehgerätes, Radiogerätes oder dgl. ermöglichen würde, während eine dritte (usw.) Codierung den Abruf von
geschützten Daten aus einer Datei ermöglichen könnte usw.
Die Programmierung des Gerätes könnte über eine von außen zugängliche Schnittstelle erfolgen, wobei jeder Speicher im
Sender eine Wahlinformation von beispielsweise bis zu 20 Ziffern aufnehmen könnte. Die Programmierung könnte
dadurch erleichtert werden, daß der Speicher einen EEPROM-Speicher
darstellt. Ein derartiger Speicher benötigt keinen Ruhestrom, so daß die Batterieversorgung während der Zeit, in
der eine akustische Signalisierung nicht abgegeben wird, keinen Strom zu liefern hat.
Zweckermäßigerweise gestaltet man das Gehäuse der erfindungsgemäßen
Tonfrequenzgeneratoreinrichtung als etwa handgroßen, im wesentlichen rechteckigen Kasten, an dessen einer Seite
ein auf die Sprechkapsel eines Telefonhörers auflegbarer Kleinlautsprecher angeordnet ist, während auf einer angrenzenden,
dazu senkrechten Fläche, vorzugsweise aber auf der gegenüberliegenden, dazu parallelen Gehäusewand, die
(z. B. zwei) Betätigungstasten angeordnet sind. Durch diese Anordnung bleiben die Betätigungstasten dem Benutzer sichtbar
, wenn der Lautsprecher auf dem Telefonhörer aufgelegt
ist, was die Bedienung vereinfacht.
Für den Fall, daß der Benutzer die Tonfrequenzen nicht hört,
(weil sie entweder nur sehr leise zu sein brauchen, oder die abgegebenen Tonfrequenzen außerhalb des Hörbereichs des
Benutzers liegen) ist es günstig, wenn, vorzugsweise im Bereich der Betätigungstasten, eine Leuchtanzeige vorgesehen
ist, die während der Abgabe von Mehrfrequenztönen durch den Lautsprecher aufleuchtet. Die Bedienungsperson ist somit in
der Lage, das Gerät solange auf dem Hörer zu halten, bis die Information in den Hörer abgegeben worden ist und dann die
Anzeige erlischt.
Die Kontrolleuchte kann als lichtemitierende Diode ausgebildet sein.
Zur Spannungsversorgung kann auch ein wiederaufladbarer
Akkumulator verwendet werden, angesichts des sehr niedrigen Stromverbrauchs wird eine Betriebsdauer von mehreren Jahren
erreicht. Der Strom fließt nur im Moment des Tastendrucks, der Ruhestrom ist annähernd Null, da die Speicherinformationen,
wie gesagt, in einem EEPROM abgelegt sein können, der keinen Ruhestrom benötigt.
Die erfindungsgemäße Einrichtung ermöglicht einen sehr hohen
Bedienungskomfort für das Aktivieren von Funktionen innerhalb eines Kommunikationssystems, welches durch die vorherige
Eingabe eines Sicherheitscodes geschützt ist, wobei durch z. B. zwei voneinander unabhängige Speicher mit dem erfindungsgemäßen
Gerät zwei verschiedene Funktionen ausgeführt werden können. Als sinnvolle Anwendung bietet sich z. B. der
Einsatz für Patienten in einem Krankenhaus an. Das Telefon ist bei Abwesenheit gegen unbefugte Benutzung geschützt, da
ohne den Sender kein kostenpflichtiges Amtsgespräch geführt werden kann. Zusätzlich läßt sich beim Einsatz entsprechender
Telekommunikationssysteme mit dem zweiten Speicherinhalt z. B. ein Fernsehgerät tarifierbar ein- und ausschalten. Bei
Verlust des Senders kann der zugehörige Sicherheitscode im Telekommunikationssystem gesperrt werden, so daß auch in
diesem Fall keine zuweisbaren Kosten entstehen können.
Die Speicherinhalte sind gegen einen Leservorgang schützbar, so daß auch mit großem technischem Aufwand der Speicherinhalt
nicht feststellbar ist, was einen Beitrag zur Datensicherung darstellt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels
näher erläutert, das in den Zeichnungen dargestellt ist.
Es zeigt:
Fig. 1 in Draufsicht ein Gehäuse, das die erfindungsgemäße
Tonfrequenzgeneratoreinrichtung enthält, wobei die hier sichtbare Gehäuseoberseite zwei Betätigungstasten sowie eine Leuchtanzeige aufweist;
Fig. 2 die Rückansicht des Gehäuses mit Öffnungen für einen in dem Gehäuse angeordnetem Kleinlautsprecher
sowie mit einem Deckel zur Abdeckung eines Batteriefaches ;
Fig. 3a und 3b
eine Schaltung, mit dem die Funktionen der erfindungsgemäßen
Tonfrequenzgeneratoreinrichtung ermöglicht werden können.
Fig. 1 zeigt in einer Draufsicht und Fig. 2 in einer Rückansicht im wesentlichen in natürlicher Größe die äußere Form
einer Ausführungsform einer erfindungsgemäß gestalteten
Tonfrequenzgeneratoreinrichtung zur gleichzeitigen oder aufeinandererfolgenden Erzeugung von mehreren Tonfrequenzen.
Das Gehäuse 12 hat im wesentlichen rechteckige Form und besitzt auf seiner Oberseite bei der dargestellten Ausführungsform
zwei Drucktasten 14, 16, die als Eingabetasten dienen, um einen batteriebetriebenen, innerhalb des Gehäuses
angeordneten und einen integrierten Schaltkreis aufweisenden und mittels der Eingabetaste ansteuerbaren Generator für
mehrere, unterschiedliche, analoge Tonfrequenzen anzusteueren.
Diese Tonfrequenzen werden über einen Lautsprecher abgegeben, der auf der gegenüberliegenden Gehäuseseite im
Inneren des Gehäuses angeordnet ist und seine akustischen Signale.über in dem.Gehäuse angeordnete Durchbrüche 18, 20
nach außen leitet. Legt man das Gehäuse mit dieser die Durchbrüche 18, 20 aufweisenden Fläche an den Aufnahmeteil
(Sprechkapsel) eines Telefons, nimmt das Telefon die erzeugten Tonfrequenzen auf und leitet sie über die Telefonleitung
zur Auswertung an eine Zentrale oder dgl. weiter. Durch das Anlegen des Kastens an den Telefonhörer entsteht
somit eine akustische Verkoppelung zwischen dem hier dargestellten Tonfrequenzgenerator und der Telefonanlage.
Die Versorgung des Schaltkreises, der im folgenden nach näher erläutert wird, kann z. B. über einen eine Betriebsspannung
von 9 V aufweisenden Batterieblock oder wiederaufladbaren Akku erfolgen, der in einen von außen zugänglichen, normalerweise
aber durch einen Deckel 22 oder Klappe geschlossenem Aufnahmeraum innerhalb des Gehäuses angeordnet werden kann.
Das Gehäuse kann vorzugsweise zweiteilig sein, um Zugänglichkeit zu der Schaltung zu ermöglichen, wobei die beiden
Gehäuseteile mittels Schrauben 24 miteinander verbunden werden können.
Im Bereich der beiden Betätigungstasten 14, 16 kann auch noch eine Leuchtanzeige 26 vorgesehen sein, beispielsweise in Form
einer lichtimitierenden Diode, die anzeigt, ob gerade ein Tonfrequenzsignal von dem Lautsprecher abgegeben wird.
An einer der Gehäuseseiten ist eine Buchse 28 zu erkennen, die beispielsweise eine von außen zugängliche Schnittstelle
darstellen könnte, mittels der ein EEPROM-Speicher programmierbar wäre. Eine entsprechende Buchse könnte vorgesehen
sein, um einen eingebauten, wiederaufladbaren Akku aufzuladen.
In den Fig. 3a und 3b ist eine Schaltung dargestellt, die die Funktionen der erfindungsgemäß ausgeführten Tonfrequenzgeneratoreinrichtung
ermöglicht. Die Schaltung umfaßt mehrere
integrierte Bausteine, so einen Baustein U1 (des Typs 4025), der Verknüpfungsglieder U1A, U1B und U1C umfaßt. Desweiteren
ist ein Baustein U2 vorhanden, mit der Typbezeichnung 27C2560TP, weiterhin ein Baustein U3 mit der Bezeichnung
8031PC, sowie weitere Bausteine U5, U6 und U7 mit entsprechenden
dort angegebenen Typenbezeichnungen.
Die Schaltung läßt (Fig. 3b) auch den an den Öffnungen 18, des Gehäuses 12 angeordneten Lautsprecher (LS1) erkennen, der
über eine von der Versorgungsspannung VCC versorgte Transistoranordnung 30 angesteuert wird, welcher Transistor
wiederum mit dem integriertem Baustein U5 in Verbindung steht, der über seinen Anschluß 5 die vom Lautsprecher
wiederzugebenden Tonfrequenzen liefert. Der Schaltkreis U5 ist außerdem mit seinem Anschluß 4 mit einem Quarzgenerator
(Q2) verknüpft, siehe Fig. 3a, der mit Hilfe von Kondensatoren C1 , Cl mittels des integrierten Bausteins U3 bestimmte,
programmierbare analoge Schwingungssignale erzeugen kann. Festgelegt wird die jeweilige Gruppe von Frequenzen
durch Drücken der in Fig. 3a erkennbaren Tasten 14 bzw. 16, welche Tasten über Anschlüße 2, 3 mit dem Baustein U3 in
Verbindung stehen. Außerdem ist die Serienschaltung der beiden Verknüpfungsglieder U1B und U1A unter Zwischenschaltung
eines Transistorverstärkers Q4 mit der Leuchtdiode D4 verbunden, die unter weiterer Ansteuerung durch den Anschluß
4 des integrierten Bausteins U23 aufleuchtet, solange eine Tonsignal an den Lautsprecher abgegeben wird.
Der programmierbare Speicher ist im integrierten Baustein U7
enthalten.
Zur Glättung der Betriebsspannung VCC dient der in Fig. 3B
erkennbare Kondensator 6, der mit seinem anderen Ende an Masse (GND) gelegt ist. Über die dreipolige Klinkenbuchse (S3
in Fig. 3B) kann eine externe Programmiereinrichtung zur externen Programmierung der Wahlinformationen im Speicher
angeschlossen werden. Die Programmierung kann auch optisch über Infrarot-Leuchtdioden durchgeführt werden. Der Schaltkreis
U2 in Fig. 3B enthält das Softwareprogramm zur Funktionssteuerung (ECPROM, 256 Kbit), während der Schaltkreis U3
der Prozessor ist, der alle Funktionen steuert. U6 ist ein paralleles Schieberegister zur getakten Ein- und Ausgabe der
Software-Funktionen aus de Speicher. U7 ist ein Speicherbaustein
(EEPROM) und enthält die Wahlinformationen. Neben den erwähnten Bauelementen ist noch eine Zehnerdiode D3 zu
erkennen, die den einen der beiden für die Ansteuerung des Transistor Q4 notwendigen Spannungspegel stabilisiert.
Für den Transistor Q4 kann auch die Spannung VDD abgegriffen
werden, die an verschiedenen Stellungen der Schaltung benötigt wird.
Claims (1)
- . Ernst StratmannPATENTANWALTD-4000 DÜSSELDORF I · SCHADOWPLATZ 9 VNR: 109126Düsseldorf,. 29. Mai 1992TADICOM Deutschland GmbH
Neuss 1S c hu t &zgr; a &eegr; s &rgr; r ü c he :Tonfrequenzgeneratoreinrichtung zur gleichzeitigen oder aufeinanderfolgenden Erzeugung von mehreren Tonfrequenzen, bestehend aus einem Gehäuse (12) mit Eingabetasten (14, 16) und einer batteriebetriebenen, einen integrierten Schaltkreis aufweisenden und mittels der Eingabetasten (14, 16) ansteuerbaren Generatorschaltung für mehrere, unterschiedliche, analoge Tonfrequenzen, sowie mit einem Lautsprecher oder einen Anschluß (28), der die analogen Tonfrequenzen mit einem analogen Telefon akustisch verkoppelt, dadurch gekennzeichnet, daß die Generatoreinrichtung einen Speicher aufweist, in dem Codierungsdaten abgelegt sind, die die erzeugten Tonfrequenzen festlegen.Tonfrequenzgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die oder eine der Eingabetasten (14, 16) mit der Schaltung und dem Speicher derart verknüpft ist, daß bei Betätigung der Eingabetaste (14 bzw. 16) ein den Codierungsdaten entsprechendes Mehrfrequenztonsignal an den Lautsprecher geliefert wird.Postscheck, berlin W(ST (BLZ 100 100 10) 132736-109 · deutsche bank (BLZ 300 70 0 10) 6 1602533. Tonfrequenzgeneratoreinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher Codierungsdaten für mehrere (z. B. zwei) unterschiedliche Mehrfrequenzsignale enthält, die jeweils durch Tastendruck (z. B. einer zugehörigen Taste 14, 16) ausgelöst und vom Lautsprecher wiedergegeben werden.4. Tonfrequenzgeneratoreinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Mehrfrequenzsignal eine Identifizierungcode darstellt, der von einer örtlichen Telekommunikationsanlage (z. B-. Telefonnetz eines Hotels oder einer Klinik) zur Überprüfung der Nutzungsberechtigung verwendet wird.5. Tonfrequenzgeneratoreinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Codierung das Führen eines kostenpflichtigen Amtsgespräches ermöglicht, eine zweite Codierung die Einschaltung eines tarifgebundenen Videorecoders, Fernsehgerätes, Radiogerätes oder dgl. ermöglicht, ggf. eine dritte (usw.) Codierung den Abruf von geschützten Daten aus einer Datei usw.6. Tonfrequenzgeneratoreinrichtung nach einem der Ansprüche■ 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher ein EEPROM-Speicher ist, dessen Inhalt über eine von außen zugängliche Schnittstelle (z. B. 28) programmierbar, dessen Inhalt aber nicht direkt auslesbar ist.7. Tonfrequenzgeneratoreinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) ein etwa handgroßer, im wesentlichen rechteckiger Kasten ist, an dessen einer Seite ein auf die Sprechkapsel eines Telefonhörers auflegbarer Kleinlautsprecher angeordnet ist, während auf einer angrenzenden, dazu senkrechten Fläche, vorzugsweise aber auf der gegenüberliegenden, dazu parallelen Gehäusefläche die (z. B. zwei) Betätigungstasten (14, 16) angeordnet sind. j8. Tonfrequenzgeneratoreinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise im Bereich der Betätigungstasten (14, 16) eine Leuchtanzeige (26) vorgesehen ist, die während der Abgabe von Mehrfrequenztönen durch den Lautsprecher aufleuchtet.9. Tonfrequenzgeneratoreinrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) einen von außen zugänglichen, normalerweise durch einen Deckel oder eine Klappe (22) verschlossenen Aufnahmeraum für eine Batterie oder einen wiederaufladbaren Akkumulator zur Energieversorgung der Tonfrequenzgeneratoreinrichtung aufweist.10. Tonfrequenzgenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Generatorschaltung einen mit einem integrierten Baustein (U3) verknüpften Schwingquarz (Q2) aufweist, dessen Ausgangssignal über einen Verstärker (wie Transistorverstärker 30) dem Lautsprecher (LS1) zugeführt ist.11. Tonfrequenzgeneratoreinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasten (14, 16) über digitale Verknüpfungsglieder (U1B, U1A) eine mit Zenerdiode (D3) versehene Steuerungseinrichtung für eine Steuerspannung (VDD) ansteuern.12. Tonfrequenzgeneratoreinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerspannung (VDD) eine Leuchtdiode (D4) ansteuert.13. Tonfrequenzgeneratoreinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verknüpfungseinrichtungen (U1A, U1B) auch den mit dem Quarz (Q2) verknüpften integrierten Baustein (U3) angesteuern.14. Tonfrequenzgeneratoreinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß alle Codierungsdaten in einem betriebs-spannungsunabhängigen Speicherbaustein (EEPROM) (U7 in Fig. 3B) abgelegt sind.15. Tonfrequenzgeneratoreinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Wahlinformation mittels analoger Frequenzen, die in einem integrierten Baustein (U5 in Fig. 3B) erzeugt werden, akustisch über eine Verstärkerschaltung (C30, Q3 in Fig. 3B) an den Lautsprecher (LS1) abgegeben werden.
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