DE9206722U1 - Korrektur-Artikulator - Google Patents

Korrektur-Artikulator

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Description

In d&r prothetischen, der konservierenden, der kieferorthopädischen und chirurgischen Zahnheilkunde spielen Artikulatoren oder Gebißsimulatoren eine große Rolle.
In diese werden nach Abdrücken gewonnene Kiefermodelle bevorzugt analog der Patientensituation eingebaut, wobei speziell für die Verzahnung diese über einen sog. Checkbiß am Patienten abgegriffen wird.
Hier ist besonders der zahnlose Patient hervorzuheben, der mangels Zahnabstützung jegliche Beziehung vom Oberzum Unterkiefer unmittelbar verloren hat.
Nun besitzt speziell bei der prothetischen Arbeit die sog. zentrale Relation oder die Zentrik eine besondere Bedeutung, wobei es sich um einen Zustand handelt, bei dem die Kiefergelenke des Patienten in der obersten retralen Lage der Gelenkgruben ruhen.
Von der sog. und besprochenen RKP, d. h. der retralen Kontaktposition ist die IKP oder die sog. Interkuspidationsposition zu unterscheiden, bei der wiederum als Ausgangslage die Position der Kiefer zu verstehen ist, bei der maximaler Vielpunktkontakt besteht.
Da die meisten Menschen in der IKP verzahnen und andererseits speziell bei der Totalprothetik die RKP angestrebt wird, ist es Aufgabe des Zahnarztes, den Unterkiefer so zu führen, daß die Kiefergelenksköpfchen oder Kondylen in der RKP drehen, wobei letztendlich diese Position z. B. durch ein Wachsregistrat oder durch Bißschablonen festgehalten wird, mit deren Hilfe letztlich die durch Abdruck gewonnenen Kiefermodelle in den Artikulator eingebaut werden.
Nun spielt gerade beim zahnlosen Patienten diese Bißnahme die entscheidende Rolle für eine später beide Parteien zufriedenstellende prothetische Arbeit. Naturgemäß hat die Bißnahme oder der Checkbiß selbstverständlich für alle prothetischen Arbeiten, für konservierende Restaurationen im Artikulator und nicht zuletzt für therapeutische Maßnahmen insbesondere bei Kiefergelenkspatienten eine große Bedeutung.
Bleiben wir bei der Totalprothetik, die wohl im Bereich der Zahnmedizin mit die schwierigste Materie darstellt, so haben wir bereits dargelegt, daß die Bißnahme ein tragender Pfeiler für das Gelingen der prothetischen Arbeit darstellt. Zwar gibt es die Möglichkeit der sog. Pfeilwinkelregistrierung; jeder Praktiker kann jedoch bestätigen, daß dieses Pfeilwinkelregistrat insbesondere bei älteren oder alten Patienten nur mit Mühe, wenn überhaupt, gewonnen werden kann.
Unter diesem Gesichtspunkt spielt der nächstfolgende Schritt, nämlich die sog. Wachsanprobe, bei der die zukünftigen Prothesen in Wachs hergestellt wurden und dem Zahnarzt zur Anprobe vorliegen, eine bedeutsame Rolle.
Hier entscheidet sich, ob die vorangegangene Bißnahme, möglicherweise in Kombination mit dem Pfeilwinkelregistrat korrekt war oder nicht. Bei dieser Sitzung wird gleichzeitig noch einmal die eingestellte Vertikalbeziehung überprüft, bei der die sog. Ruheschwebe, d. h. der Zustand, bei dem bei entspanntem Muskeltonus die Zahnreihen keinen Kontakt miteinander bilden, überprüft.
Auch ist hier kosmetischen Gesichtspunkten Rechnung zu tragen, d. h. die Zahnfarbe und die Zahnform sowie die Zahnstellung erfahren eine letzte Begutachtung durch den Patienten unter der beratenden Aufklärung des Zahnarztes, so daß bei gelungener Bißnahme und zufriedenstellender Wachsaufstellung letztendlich die Prothesen fertiggestellt werden können.
Da gerade ältere Patienten oft ungeduldig und verkrampft sind, wird eine Bißnahme oder gerade ein Pfeilwinkelregistrat nicht bei allen Patienten sicher gelingen, so daß die Wachsaufstellung den Fehler durch Nonokklusion, d. h. Nichtverzahnung oder durch fehlerhafte Verzahnung offenbart, genauso wie die Vertikaldimension falsch bestimmt worden sein kann.
In dieser Situation hilft z. B. ein neues Registrat oder ein neuer Checkbiß mit der gefertigten Wachsaufstellung, wobei insbesondere bei Veränderung der Vertikaldimension es unbedingt erforderlich ist, mit Hilfe eines Gesichtsbogens die Radiusbeziehung der Modelle zur Artikulatorscharnierachse analogen Radien des Unterkiefers des Patienten zu dessen Scharnierachse anzugleichen. Ansonsten ist ein weiterer Fehler vorprogrammiert.
Durch Dr. Dr. Hans Schreiber wurde eine Vorrichtung mittlerweile international patentiert, die es gestattet, in Sekundenschnelle über eine entsprechende Adapterplatte eine Bißkorrektur ohne Verwendung von Gips vorzunehmen. Diese Erfindung, die durch unsere Firma mit dem Warenzeichen ExactofixR durch unseren vergangenen Vertriebsweg angeboten wurde, hatte und hat nur Sinn bei Verwendung eines Gleichschaltungssystems, dann nur unter dieser Voraussetzung, die dazu notwendige Korrekturplatte sinnvoll einsetzbar ist.
Gleichzeitig ist es notwendig, einen sog. Korrektur-Artikulator zu verwenden, der bei gleichgeschalteten Artikulatoren im Bereich der Kondylensäulen höher dimensioniert ist, um bei allen Fällen zu gewährleisten, daß eine Bißumstellung durchführbar ist. An dieser Stelle muß deshalb eindeutig zum Ausdruck gebracht werden, daß die frühere Bewerbung des Produktes ExactofixR in dieser Form schlechthin nicht möglich war und wohl zu Verwirrung geführt hat, da von Artikulatoren gesprochen wurde, die von seiten des Labors oder des Zahnarztes nach freier Wahl hätten Anwendung hätten finden können.
Was lag deshalb näher, als einen neuen Korrektut— Artikulator mit integriertem ExactofixR zu kreieren, den wir Ihnen hiermit vorstellen dürfen und der zukünftig von seiten unseres Entwicklungs- und den selben Verfasser wurden mittlerweile zwei Anmeldungskomplexe getätigt, die ein scharnierachs- und zentrikbezügliches Gleichschalten bauungleicher Artikulatoren gewährleisten.
Gleichzeitig wurde eine Anmeldung eingereicht, für die mittlerweile Patenterteilungsbeschluß ergangen ist, und die es erlaubt, mit einer Keilvorrichtung in Sekundenschnelle eine Bißumstellung durchführbar zu machen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen sog. Korrekturartikulator zu schaffen, bei dem die obere SpIitcastplatte zur Aufnahme des Oberkiefermodells scharnierachsbezüglich dem verwendeten Arbeitsartikulator gleichgeschaltet ist und bei dem die Kondylensäulen, d. h. der Abstand vom Artikulator-Unterkieferarm zu einer Parallelen durch die Scharnierachse höher als beim Arbeitsartikulator ist, so daß die Möglichkeit vorliegt, mit dem
Korrekturartikulator am Patientenstuhl auch eine mehrmalige Bißumstellung vornehmen zu können.
Dazu wird lediglich das Oberkiefermodell scharnierachsbezüglich gleichgeschaltet in den Korrekturartikulator gesetzt, der in bevorzugter Verfahrensweise kopfsteht.
Das Unterkiefermodell wird einer, mit dem Relief des Splitcastsatzes versehenen Korrekturplatte, bevorzugt mit Magnet, aufgesetzt, die anschließend über das gewonnene Registrat die Möglichkeit bietet, das Unterkiefermodell in neuer Verzahnung dem Oberkiefermodell zuzuordnen.
Nach Entfernen des Checkbisses kann nun die Situation, die sich im Artikulator darstellt, mit der des Patienten verglichen werden.
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, über mindestens drei Checkbisse die sog. Kontrollsockelmethode durchzuzuführen, bei der das Splitcastrelief in seiner ursprünglichen Funktion Verwendung findet, d. h. das Relief der SpIitcastplatte muß bei mindestens zwei Checkbissen in das Konterrelief des Modellsockels bündig eingreifen. Das dritte Registrat oder der dritte Checkbiß ist für den Fall erforderlich, wenn beim Vergleich der ersten Checkbisse Differenzen auftauchen. Die Erfindung wird nun anhand der Ansprüche 1-13 näher erläutert.
Dabei zeigen
Figur 1 schematisiert die Seitansicht eines Korrekturartikulators einfachster
Eiauart, der lediglich als sog. Okkludator ausgelegt ist, bei dem also nur eine reine Rotationsbewegung durchführbar ist.
Figur 2 schematisiert im Schnitt eine Kondylensäule mit Verlängerungsbolzen.
Selbstverständlich besteht natürlich die Möglichkeit, den Korrekturartikulator so zu gestalten, daß er in der Lage ist, Ausgleitbewegungen durchzuführen, was insbesondere bei Einschleifmaßnahmen größerer restaurierender Arbeiten erforderlich ist.
Da dies jedoch mit einem erhöhten Kostenaufwand verbunden ist, favorisiert der Verfasser den einfachen Okkludator-Typ, da letztendlich die Zentrik für die meisten prothetischen Arbeiten das wichtigste Moment überhaupt darstellt.
So besteht der Korrekturartikulator (1) aus dem Artikulator-Oberkieferarm (2), der Scharnierachse (3) den Kondylensäulen (4), dem Artikulator-Unterkieferarm (5) und dem Incisalstift (6). Wie oben angedeutet ist er mit der gleichgeschalteten Artikualtor reihe scharnierachsbezüglich mittels der Splitcastplatte (7) gleichgeschaltet, die über das Artikulator-Schraubenelement (8) und über das Verbindungsmedium (9) am Artikulator-Oberkieferarm (2) gehaltert ist. Als wesentliches Element findet sich in der dargestellten Variante die Korrekturvorrichtung (10,11,12,23), wobei besonders die Korrekturplatte (10) mit ihrem SpIitcastrelief (13) geeignet ist, Modelle aus dem Arbeitsartikulator korrekt aufzunehmen, da deren SpIitcastrelief (13) mit dem der Splitcastplatte des Arbeitsartikulators selbst übereinstimmt. Auf die nähere Vorgehensweise dieses Korrekturelementes (10,11,12,23) muß an dieser Stelle nicht näher
eingegangen werden, da hier bereits eine europäische Patenterteilung erfolgt ist. Es sei lediglich angemerkt, daß der dargestellte Korrekturartikulator (1) über Schraubenelement (14) die Korrekturvorrichtung (10,11,12,23) haltert, wobei in einer Variante selbstverständlich die Möglichkeit besteht, das Plattenelement (12) mit dem Artikulator-Unterkieferarm (5) als eine gemeinsame Einheit zu bilden. Die Figur zeigt weiterhin, daß über das Distanzelement (15) einerseits die Höhe der Kondylensäulen variierbar ist und daß andererseits über das Incisalstift-Element (16), das austauschbar oder teleskopartig verschiebbar ist, im anterioren Bereich die gleiche Vertikalbeziehung festlegbar ist, so daß die Gewährleistung besteht, daß der Artikulator-Oberkieferarm (2) und der Artikulator-Unterkieferarm (5) parallel zueinander liegen. Dabei trifft Incisalstift (6,16) in gewohnter Art und Weise auf einen Incisalteller (17) auf und ist gleichzeitig durch Fixationsschraube (18) feststellbar. Die Elemente (19,20), wobei das Element (20) in der Seitansicht nicht erkennbar doppelt ausgelegt ist, bilden ein stabiles Dreibein, so daß der Artikulator (1) in seiner beschriebenen Funktionsweise sicher auf dem Kopf stehend benutzt werden kann. Bei der dargestellten Variante wurde auf jegliche Ausgleitbewegung verzichtet, so daß die Scharnierachse (3) lediglich als Rotationselement dient, das in Block (21) fixiert ist, wobei im dargestellten Beispiel über Buchse (22) die Rotation ermöglicht ist. Konstruktiv sind zu dieser Darstellung selbstverständlich mehrere Varianten möglich, auf deren Darstellung hier jedoch verzichtet wi rd.
Figur 2 zeigt schematisiert im Schnitt eine Kondylensäule (4') mit einem integrierten Bolzenelement (25), wobei die Kondylensäule (4*) im unteren Anteil
mächtiger ausgebildet ist und in der dargestellten Variante sich über Absatz (30) verjüngt. In der entsprechenden Führung ist die Kondylensäule (4') über den Bolzen (25), der hier durch die Artikulator-Grundplatte (5) mit Fuß (29) verbunden ist, vertikal verfahrbar. Gleichzeitig ist erkennbar, daß Bolzen (25) im unteren Anteil in definiertem Abstand bevorzugt konusförmig Umfrasungen (26) aufweist, in die in der gewünschten Höhe der Kondylensäule (4') Schraubenelement (28) o. dgl. eingreift und eine präzise HöhenJustierung des Artikulator-Oberkieferarmes (2) im Bereich der Scharnierachse garantiert. Selbstverständlich ist es notwendig, daß in entsprechendem Maße eine Höhenvariierbarkeit auch im Bereich des Incisalstiftes (6,16) vorhanden ist.
In Zusammenfassung darf also festgestellt werden, daß in der Definition "Korrekturartikulator" die Elemente scharnierachsbezüglich gleichgeschaltete Splitcastplatte (7), die ausreichend hohen Kondylensäulen (4,4',15,26) mit dem entsprechenden Incisalstift (6,16) und letztendlich die bekannte Vorrichtung zum gipslosen Einbauen von Kiefermodellen in Artikulatoren (10,11,12,23) die Hauptelemente darstellen.

Claims (13)

ANSPRÜCHE
1. Korrekturartikulator,
dadurch gekennzeichnet,
daß er (1) zur scharnierachsbezüglichen Gleichschaltung geeignet ist und somit im Bereich des Artikulator-Oberkieferarmes (2) eine SpIitcastplatte (7) trägt, deren korrespondierende Punkte zu den Splitcastplatten gleichgeschalteter Artikulatoren auf gleichen Radien drehen, wobei die Kondylensäulen (4) so hoch dimensioniert sind, daß sie für das Unterkiefermodell auf seiner Korrekturplatte (10) ausreichenden Korrekturraum gewährleisten, daß in gewohnter Art und Weise ein verlängerter Incisalstift (6,16) in der Ausgangssituation den Artikulatot—Oberkieferarm (2) parallel zum Artikulator-Unterkieferarm (5) stellt, wobei letztendlich am Artikulator-Oberkieferarm (2) Fortsätze (19,20) vorhanden sind, die ein sicheres auf den Kopf stellen des Korreturartikulators (1) garantieren, so daß die mit Keilen (11) und Spannelementen (23) versehene Korrekturvorrichtung (10,11,12,23) anwendbar ist.
2. Korrekturartikulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kondylensäulen (4) über Distanzelemente (15) in ihrer Höhe variabel sind.
3. Korrekturartikulator nach Anspruch 1,2, dadurch gekennzeichnet,
daß entsprechend den Kondylensäulen (4) auch der Incisalstift (6) durch entsprechende Distanzelemente (16) in seiner Länge variabel ist.
4. Korrekturartikulator nach mindestens einem der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Scharnierachse (3) ohne Variationsmöglichkeit bevorzugt durch die Kondylensäulen (4) greift und die Zuordnung des Artikulator-Oberkieferarmes (2) zum Artikulator-Unterkieferarm (5) sichert.
5. Korrekturartikulator nach mindestens einem der Ansprüche 1-4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Korrekturartikulator (1) als Non-Arcon -Artikulator mit vermittelten Werten (Gelenkbahnneigung, Benettwinkel) gefertigt ist
6. Korrekturartikulator nach mindestens einem der Ansprüche 1-5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Korrekturartikulator (1) als Non-Arcon -Artikulator mit der Möglichkeit der Programmierbarkeit von Benettwinkel, Gelenkbahnneigung u. dgl. gefertigt ist.
7. Korrekturartikulator nach mindestens einem der Ansprüche 1-6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Korrekturartikulator (1) als Arcon -Artikulator vermittelt gefertigt ist.
8. Korrekturartikulator nach mindestens einem der Ansprüche 1-7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Korrekturartikulator (1) als Arcon-Artikulator programmierbar ist.
9. Korrekturartikulator nach mindestens einem der Ansprüche 1-8
dadurch gekennzeichnet,
daß der Korrekturartikulator (1) einen modifizierten Artikulator-Unterkieferarm besitzt, der analog des Korrekturvorrichtungbestandteiles (12) seitliche Schlitzführungen besitzt, die zur Aufnahme der Korrekturkeile (11) geeignet sind.
10. Korrekturartikulator nach mindestens einem der Ansprüche 1-9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Korrekturplatte (10) bevorzugt rechteckig gestaltet ist, seitliche Führungsleisten (24) aufweist, einen Magneten integriert beinhaltet und modellseitig das gleiche Relief (13) trägt, das letztendlich auch allen gleichgeschalteten Artikulatoren eigen ist.
11. Korrekturartikulator nach mindestens einem der Ansprüche 1-10,
dadurch gekennzeichnet,
daß mit der Korrekturvorrichtung (10,11,12,23) über einen verlängerbaren Incisalstift (6,16) jeder Artikulatortyp als Korrekturartikulator verwendbar ist, dessen Kondylensäulen über Distanzelemente (15) im notwendigen Maße verlängerbar sind.
12. Korrekturartikulator nach mindestens einem der Ansprüche 1-11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kondylensäulen (4') einen mit Fuß (29) über den Artikulator-Unterkieferarm (5) verbundenen Bolzen (25) beinhalten, der im definiertem Abstand zirkuläre konische Einfräsungen (26) aufweist, daß über Bolzen (25) die Kondylensäule (4') vertikal verfahrbar ist und letztendlich die Vertikaldistanz
des Artikulatoi—Oberkieferarmes (2) zum Artikulator-Unterkieferarm (5) in Korrespondenz mit dem Incisalstift (6,16) durch Schraubenelement (28) &ogr;. dgl. definiert einstellbar ist.
13. Korrektur-Artikulator nach mindestens einem der Ansprüche 1-12,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Incisalstift (6,16) bei Veränderung der Vertikaldistanz im Bereich der Kondylensäulen ebenfalls durch entsprechende Markierungen und/oder entsprechende Distanzelemente (16) definiert einstellbar ist.
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