DE9206182U1 - Fußbodenreinigungsmaschine mit elektrischem Fahrantrieb - Google Patents

Fußbodenreinigungsmaschine mit elektrischem Fahrantrieb

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Description

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DiPL-iNQ. CONRAD-JOACHIM KÖCHLING &Agr;&eegr;&Pgr;&Kgr;: SSL +
Fleyer Straße 135, D-5800 Hagen 1 Industriestr.
Ruf (02331) 811 64+ 85033
Fax (02331) 84840 ,, , _ _-. &tgr;, , r> ·■ *- u
Telegramme: Patentköchllng Hagen W-4709 Bergkamen-Kunthe
Konten: Commerzbank AG, Hagen3515095 (BLZ 45040042)
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Postgiro: Dortmund 5989-460 (BLZ 440100 46)
VNR: 11 58 51
Lfd. Nr. 1.0.535.1.9.2.
5. Mai 1992
CJK/Li.
Fußbodenreinigungsmaschine mit elektrischem Fahrantrieb
Die Erfindung betrifft eine Fußbodenreinigungsmaschine mit elektrischem Fahrantrieb, wobei der Fahrantrieb mittels eines Bedienhebels aus der Stillstandsposition in eine Vor- und eine Rückwärtsfahrtposition in Betrieb gesetzt werden kann und wobei der Bedienhebel an der in Vorwärtsfahrtrichtung hinten liegenden Seite des Maschinengehäuses an einem Installationsgehäuse angeordnet ist.
Derartige Fußbodenreinigungsmaschinen sind im Stand der Technik vielfach bekannt. Es handelt sich dabei um Fußbodenreinigungsmaschinen, die mit einem separaten Fahrantrieb versehen sind, um diese vorwärts und rückwärts elektromotorisch bewegen zu können. Desweiteren
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Desweiteren besitzen solche Fußbodenreinigungsmaschinen rotierende, zur Reinigung des Fußbodens dienende Bürsten, sowie eine Zuführung für Reinigungsflüssigkeit in Fahrtrichtung vor den, Bürsten und eine Auffangeinrichtung und Aufsaugvorrichtung für solche Reinigungsmittel. Solche Fußbodenreinigungsmaschinen besitzen einen großen Tank für Reinigungsflüssigkeit und Frischwasser sowie einen entsprechenden Tank für die Aufnahme von Schmutzwasser. Zur Betätigung des Fahrantriebes ist es bisher üblich, an einem Bedienpult einen Schalter für Vorwärtsbzw. Rückwärtsfahrt anzuordnen, wobei dieses Bedienpult Bestandteil des Installationsgehäuses sein kann. Zusätzlich ist an der Fußbodenreinigungsmaschine ein bügelartiger Griff angeordnet, mittels dessen die Maschine geführt werden kann, was insbesondere bei Kurvenfahrt oder dergleichen erforderlich ist.
Eine derartige Anordnung ist insofern nachteilig, als die Bedienungsperson zur Bedienung der Maschine gleichzeitig den Bügelgriff zur Führung der Maschine halten
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und den Bedien schalter für Vorwärts- und Rückwärtsfahrt betätigen muß. Dies ist insbesondere dann schwierig, wenn beispielsweise die Maschine schneller läuft als die Bedienperson wünscht, da diese dann unter Schrittbeschleunigung sich bemühen muß, den Bedienschalter von schneller Vorwärtsfahrt auf langsamere Vorwärtsfahrt zu betätigen oder in die Ausschal ti age zu überführen. Bei Rückwärtsfahrt besteht insbesondere die Gefahr, daß die Bedienungsperson beispielsweise gegen ein festes Hindernis anläuft und die Fußbodenreinigungsmaschine dann unter Quetschung von Körperteilen der Bedienungsperson gegen diese anfährt, bis diese den Schalter für die Rückwärtsfahrt in die Stillstandsposition überführt hat.
Aus der betrieblichen Praxis ist ferner eine Fußbodenreinigungsmaschine gattungsgemäßer Art bekannt, bei der mittels eines Schwenkbügels der Fahrantrieb aus der Stillstandsposition in die Vorwärts- oder Rückwärt sfahrposi ti on überführt werden kann, wobei ein
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zusätzlicher Schalter an einem Bedienpult angeordnet ist, um die Fahrtgeschwi&eegr;digkeit zu beschleunigen oder zu verlangsamen. Auch bei dieser Ausbildung muß die Bedienungsperson aber zwei unterschiedliche Elemente, nämlich den Fahrtgeschwindigkeit sregler und den Schalthebel zur Führung bzw. zur Beschleunigung oder Abbremsung der Fußbodenreinigungsmaschine betätigen. Zudem besteht auch bei dieser Ausbildung die Gefahr, daß bei Rückwärtslauf der Maschine die Bedienungsperson zwischen dem Bedienungsbügel eingeklemmt wird, da dieser in der Rückwärt sfahrpositi on aus einer Hochlage über die waagerechte Position in eine Tieflage überführt ist, so daß beim Auflauf auf eine Bedienungsperson die Rückwärtsfahrposition nicht unterbrochen werden kann, sondern beibehalten wird, bis die Bedienungsperson sich befreit und den Hebel in die Nullage zurückgeführt hat.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Fußbodenreinigungsmaschine gattungsgemäßer Art zu schaffen, bei der der
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Fahrtantrieb mittels eines einzigen Stellorganes sowohl einschaltbar als auch beschleunigbar oder abbremsbar ist und bei der darüber hinaus insbesondere bei Rückfahrt riehtung der Fußbodenreinigungsmaschine die Gefahr des Einquetschens der Bedienungsperson weitestgehend gemindert, wenn nicht gar ausgeschlossen ist.
Desweiteren dient der Bedienhebel für den Benutzer als Handhabe, um die Fußbodenreinigungsmaschine in die gewünschte Richtung zu lenken. Die jeweils gewünschte Fahrtrichtungsänderung ist durch entsprechende Zugoder Druckkraftausübung auf den Bedienhebel leicht zu erreichen.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß der Bedienhebel um eine quer zur Fahrtrichtung und waagerecht angeordnete Achse am Installationsgehäuse gelagert ist, daß sich der Bedienhebel in der Stillstandsposition im wesentlichen lotrecht erstreckend gerichtet ist, in der Vorwärtsposition mit seinem freien Hebelende zur Maschine hin verschwenkt ist und in der Rückwärtsfahrtposition von der Maschine weg verschwenkt ist, wobei das freie Hebelende in einem Winkel von weniger als 90° gegenüber der lotrechten Position verschwenkbar ist, so daß bei horizontaler Krafteinwirkung auf das freie Ende des Hebels -in dieser Rückwärts-
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fahrtposition- in Richtung auf das Installationsgehäuse der Hebel zwangsweise in die Stillstandsposition gedrängt ist, und daß die Fahrgeschwindigkeit mittels stärkerer oder schwächerer Auslenkung des Hebels regelbar ist .
Durch diese Ausbildung des Bedienhebels wird eine ergonomische Funktionsweise sichergestellt, wobei bei Vorwärt sf ahr tbe tr i eb der Fußbodenreinigungsmaschine der Hebel in Fahrtrichtung vorwärts verschwenkt wird. Dabei ist die Größe des Verschwenkweges analog der Geschwindigkeitszunahme. Durch Verschwenken in entgegengesetzter Richtung ist der Rückwärtsfahrt be trieb ermöglicht, wobei wiederum ein zunehmender Schwenkweg der zunehmenden Rückwärtsfahrtgeschwindigkeit entspricht. Aufgrund der besonderen Ausbildung und Anordnung des Hebels ist darüber hinaus sichergestellt, daß dann, wenn bei Rückwärtsfahrt die Maschine gegen die Bedienungsperson anfährt, der Hebel zwangsläufig durch Körperteile der Bedienperson in die Stillstandslage gedrängt wird, so
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daß die bisher bestehende Unfallgefahr deutlich gemindert ist.
Eine besonders bevorzugte Ausbildung wird darin gesehen, daß der Hebel an seinem freien Ende eine parallel zur Hebel-Schwenkachse gerichtete Abbiegung aufweist.
Durch diese Abbiegung des freien Hebelendes wird sichergestellt, daß nicht ein relativ spitzes Hebelende bei Rückwärtsfahrt auf die Bedienungsperson auflaufen kann, sondern der Hebel mit der Abbiegung auf die Bedienperson trifft, so daß eine größere Stützfläche und damit eine geringere Verletzungsgefahr erreicht ist. Zudem ist die Abbiegung der ergonomisehen Betätigung zuträglich, da die Bedienperson mit im wesentlichen waagerecht ausgerichteter Handfläche ergreifen kann und in dieser Position die Finger um die Abbiegung schließen kann, um den Hebel, ähnlich wie bei einem Griff eines Zweirades, erfasssen zu können und betätigen zu können. Auch die Lenkfähigkeit der Fußbodenreinigungsmaschine
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wird hierdurch gefördert.
Desweiteren wird als besonders vorteilhaft angesehen, daß der Hebel an seinem der Schwenkachse benachbarten Ende über die Schwenkachse hinaus verlängert ist und die Verlängerung -in Stillstandsposition gesehen- zum Maschinengehäuse hin um einen von weniger als 90° abgebogen ist, wobei die Verlängerung bei in Vorwärtsfahrtposition befindlichem Hebel annähernd lotrecht zum Maschinenunterteil hin zielend gerichtet ist.
Durch diese Ausbildung und Anordnung ist es möglich, daß die Bedienperson bei Vorwärtsfahrt auch an der Verlängerung mit im wesentlichen lotrecht gerichteter Handfläche und mit um die Verlängerung gebogenen Fingern angreifen kann, um bei Vorwärtsfahrt eine angenehme Handhaltung und eine gute Steuerungsmöglichkeit zu erzielen .
Eine ganz besonders bevorzugte Weiterbildung wird darin
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gesehen, daß der Hebel als Doppelarm-Hebel ausgebildet ist, dessen Hebelarme gleichgerichtet und gleichgeformt von der Hebelachse abragen.
Auf diese Weise ist für beide Hände der Bedienperson
ein entsprechender Bedienhebel in ergonomischer Anordnung und Ausrichtung vorgesehen, wobei zudem durch die an
beiden Hebeln vorgesehenen Abbiegungen die Stützfläche beim Auflauf der Maschine auf eine Bedienperson bei
Rückwärtsfahrt noch weiter vergrößert und damit die
Verletzungsgefahr verringert wird. Dies wird durch die zusätzliche Merkmalskombination erreicht, wonach an
beiden Hebelarmen am freien Ende parallel zur Schwenkachse und zueinander weisende, koaxial gerichtete Abbiegungen angeordnet sind, daß am Installationsgehäuse in Fahrtrichtung vor dem Doppelarm-Hebel, insbesondere unmittelbar vor dem Ende der Abbiegungen der Hebel bei in Vorwärtsfahrtposition verschwenkt en Hebeln ein
weiterer Bedienhebel für die Maschine angeordnet ist,
wobei die Abbiegungen der Hebel mit einem Abstand
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voneinander enden, der der Breite des weiteren Bedienhebels etwa entspricht.
Der Abstand zwischen den Endender Abbiegungen ermöglicht es zudem, den zusätzlich am Bedienpult bzw.
Installationsgehäuse vorgesehenen weiteren Bedienhebel, beispielsweise zur Betätigung des Wasserauslaufes oder zum Anheben oder Absenken der Aufsaugvorrichtung, manuell leicht zugänglich zu machen, auch dann, wenn der Doppelarmbedienhebel in der Vorwärtsfahrtposition ist. Durch den Abstand der Abbiegungen voneinander wird eine Durchgriff smögl ichkei t für die Hand des Benutzers zum Ergreifen des weiteren Bedienhebels geschaffen.
Eine bevorzugte Weiterbildung wird noch darin gesehen, daß die Verlängerung der Hebel einen Winkel von etwa
120° mit dem Hebel einschließt.
Desweiteren ist bevorzugt vorgesehen, daß an der Oberseite des Installationsgehäuses ein Display ausgebildet ist, dessen flächenmäßige Erstreckung bei in Vorwärts-
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fahrtposition befindlichem Hebel innerhalb des von den Hebelarmen und den Abbiegungen umgrenzten Flächenbereiches liegt.
Das Display kann bespielsweise Anzeigen über Betriebsart, Füllstand, Fahrgeschwindigkeit und dergleichen umfassen. Durch die ergonomisch richtige Anordnung und Ausbildung des Doppelhebels ist die visuelle Zugänglichkeit des Displays für den Benutzer in jeder Bedienlage gegeben.
Bevorzugt ist ferner vorgesehen, daß bei Auslenkung des Hebels aus der Stillstandsposition eine Rückstellfeder vorgespannt ist, mittels derer der freigegebene Hebel in die StilIstandsposition zurückfuhrbar ist .
Anstelle einer Rückstellfeder kann auch ein anderes Rückstellorgan vorgesehen sein, mittels dessen der Hebel zwangsläufig in die Stillstandsposition überführt wird,
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sofern der manuelle Eingriff am Hebel unterbleibt.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eine schematisierten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigt:
Figur 1 einen Teil einer Fußbodenreinigungsmaschine mit Installationsgehäuse und Bedienhebel in Seitenansicht, teilweise geschnitten;
Figur 2 desgleichen in Draufsicht von oben gesehen.
Die Fußbodenreinigungsmaschine 1 ist nur streng schematisch in der Zeichnung angedeutet, da diese Fußbodenreinigungsmaschine den üblichen Aufbau und die üblichen Maschinenelemente aufweist. Diese Fußbodenreinigungsmaschine ist mit einem elektrischen Fahrantrieb versehen, wobei der Fahrantrieb mittels eines Bedienhebels 2 aus der Stillstandsposition in eine Vorwärtsfahrtposition und eine Rückwärtsfahrtposition in Betrieb gesetzt werden
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kann. Der Bedienhebel 2 ist an der in Vorwärtsfahrtrichtung hinten liegenden Seite des Maschinengehäuses (1) an einem Installationsgehäuse 3_ angeordnet. Der Bedienhebel 2 ist um eine quer zur Fahrtrichtung (angedeutet durch Pfeil 4) und waagerecht angeordnete Achse 5 am Installationsgehäuse 3 schwenkbar gelagert. In der Stillstandsposition (Figur 1 in durchgezogenen Linienzügen) ist der Bedienhebel 2 im wesentlichen sich lotrecht erstreckend gerichtet. In der Vorwärtsfahrtposition (in Zeichnungsfigur 1 in gestrichelten Linien gezeigt) ist der Bedienhebel 2 mit seinem freien Hebelende zur Maschine 1 hin verschwenkt und in der Rückwärt sfahrtposi ti on (Figur 1 strichpunktierte Linien) ist er von der Maschine 1 weg verschwenkt. Der maximale Schwenkwinkel beträgt dabei etwa 45° bei Vorwärtsfahrt und etwa 35° bei Rückwärtsfahrt. Somit ist das freie Hebelende bei Rückwärtsfahrt in einem Winkel von deutlich weniger als 90° gegenüber der lotrechten Position verschwenkbar, so daß bei horizontaler Krafteinwirkung, beispielsweise beim Auflauf der Maschine 1 auf die
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Bedienungsperson, auf das freie Ende des Hebels in dieser Rückwärtsfahrtposition der Hebel zwangsläufig in Richtung auf das Installationsgehäuse 3 in ^die Stillstandsposition verschwenkt wird. Die Fahrgeschwindigkeit wird in Abhängigkeit vom Schwenkwinkel des Bedienhebels 2 geregelt, so daß bei geringer Auslenkung des Hebels eine geringere
Geschwindigkeit und bei großer Auslenkung des Hebels
eine große Geschwindigkeit einstellbar ist. Die Geschwindigkeitssteuerung kann beispielsweise über ein mit dem
Hebel bzw. mit dessen Achse gekoppeltes Potentiometer
erfolgen.
Der Hebel 2 ist an seinem freien Ende mit einer parallel
zur Hebelschwenkachse 5 verlaufenden Abbiegung 6 versehen, wobei der Biegungsübergang gerundet ist und die
Biegung über einen Winkel von 90° verläuft. Zusätzlich
ist der Hebel 2 an seinem der Schwenkachse 5 benachbarten Ende über die Schwenkachse 5 hinaus verlängert. Die
Verlängerung 7 ist in Stillstandsposition (Figur 1 durchgezogene Linien) zum Maschinengehäuse 1 hin um einen
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Winkel von weniger als 90° abgebogen, so daß der zwischen dem Bedienhebel 2 und der abgewinkelten Verlängerung 7 eingeschlossene Winkel beispielsweise 120° beträgt. Wie insbesondere■aus der gestrichelten Darstellung in Figur 1 ersichtlich, verläuft die Verlängerung 7 bei in Vorwärtsfahrtposition befindlichem Hebel, wenn dieser also gemäß Zeichnungsfigur 1 im Uhrzeigersinn verschwenkt ist, in der Extremstellung lotrecht zum Maschinenunterteil hin gerichtet (in der Zeichnung nach unten hin).
Im Ausführungsbeispiel ist der Hebel 2 als Doppelarmhebel ausgebildet, dessen Hebelarmes gleichgerichtet und gleichgeformt von der Hebelachse 5 abragen. An beiden Hebelarmen sind am freien Ende parallel zur Schwenkachse
5 und zueinander weisende, koaxial gerichtete Abbiegungen
6 vorgesehen. Am Installationsgehäuse 3 ist in Fahrtrichtung 4 vor dem Doppelarmhebel 2, insbesondere in unmittelbar vor dem Ende der Abbiegungen 6 der Hebel bei in Vorwärtsfahrtposition verschwenkten Hebeln 2
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ein weiterer Bedienhebel 8 für die Maschine 1 angeordnet. Die Abbiegungen 6 der Hebel 2 enden mit einem solchem Abstand voneinander, daß der Bedienhebel 8 mittels einer Hand gut ergriffen werden kann, die durch den von den Enden der Abbiegungen gebildeten Freiraum greifen kann.
An der Oberseite des Installationsgehäuses 3 ist ein Display 9 ausgebildet, dessen flächenmäßige Erstreckung bei in Vorwärtsfahrtposition befindlichen Hebeln 2 innerhalb des von den Hebelarmen und den Abbiegungen 6 umgrenzten Flächenbereiches liegt, wie insbesondere aus Figur 2 ersichtlich.
Unterhalb des Hebels 2 ist am Installationsgehäuse 3 noch eine weitere Bedieneinrichtung 10 für eine weitere Funktion der Fußbodenmaschine vorgesehen. Zusätzlich ist in Figur 1 noch ein Ablaufstutzen 11 und ein daran angeschlossener Schlauch 12 ersichtlich.
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Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt,sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (8)

Gansow 10565/92 Schutzansprüche:
1. Fußbodenreinigungsmaschine mit elektrischem Fahrantrieb, wobei der Fahrantrieb mittels eines Bedienhebels aus der Stillstandsposition in eine Vor- und eine Rückwärtsfahrtposition in Betrieb gesetzt werden kann und wobei der Bedienhebel an der in Vorwärtsfahrtrichtung hinten liegenden Seite des Maschinengehäuses an einem Installationsgehäuse angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienhebel (2) um eine quer zur Fahrtrichtung (4) und waagerecht angeordnete Achse (5) am Installationsgehäuse (3) gelagert ist, daß sich der Bedienhebel (2) in der Stillstandsposition im wesentlichen lotrecht erstreckend gerichtet ist, in der Vorwärtsfahrtposition mit seinem freien Hebelende zur Maschine (1) hin verschwenkt ist und in der Rückwärtsfahrt posit ion von der Maschine (1) weg verschwenkt ist, wobei das freie Hebelende in einem Winkel von weniger als 90° gegenüber der lotrechten Position verschwenkbar ist, so daß bei horizontaler Krafteinwirkung auf
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das freie Ende des Hebels -in dieser Rückwärtsfahrtpositionin Richtung auf das Installationsgehäuse (3) der Hebel (2) zwangsweise in. die Stillstandsposition gedrängt ist, und daß die Fahrgeschwindigkeit mittels stärkerer oder schwächerer Auslenkung des Hebels (2) regelbar ist.
2. Fußbodenreinigungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (2) an seinem freien Ende eine parallel zur Hebel-Schwenkachse (5) gerichtete Abbiegung (6) aufweist.
3. Fußbodenreinigungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (2) an seinem der Schwenkachse (5) benachbarten Ende über die Schwenkachse (5) hinaus verlängert ist und die Verlängerung (7) -in Stillstandsposition gesehenzum Maschinengehäuse (1) hin um einen Winkel von weniger als 90° abgebogen ist, wobei die Verlängerunj (7) bei in Vorwärtsfahrtposition befindlichem Hebel (2) annähernd lotrecht zum Maschinenunterteil hinzielend gerichtet ist.
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4. Fußbodenreinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (2) als Doppelarm-Hebei ausgebildet ist, dessen Hebelarme gleichgerichtet und gleichgeformt von der Hebelachse (5) abragen.
5. Fußbodenreinigungsmaschine nach einem der Ansprüche
1 bis U, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Hebelarmen am freien Ende parallel zur Schwenkachse (5) und zueinander weisende, koaxial gerichtete Abbiegungen (6) angeordnet sind, daß am Installationsgehäuse (3) in Fahrtrichtung vor dem Doppelarm-Hebel (2), insbesondere unmittelbar vor dem Ende der Abbiegungen (6) der Hebel (2) bei in Vorwärtsfahrtposition verschwenkten Hebeln (2) ein weiterer Bedienhebel (8) für die Maschine (1) angeordnet ist, wobei die Abbiegungen (6) der Hebel (2) mit einem Abstand voneinander enden, der der Breite des weiteren Bedienhebels (8) etwa entspricht.
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6. Fußbodenreinigungsmaschine nach einem der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung (7) der Hebel (2) einen Winkel von etwa 120° mit dem Hebel (2)· einschließt.
7. Fußbodenreinigungsmaschine nach einem der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite des Installationsgehäuses (3) ein Display (9) ausgebildet ist, dessen flächenmäßige Erstreckung bei in Vorwärtsfahrtposition befindlichem Hebel (2) innerhalb des von den Hebelarmen und den Abbiegungen (6) umgrenzten Flächenbereiches liegt.
8. Fußbodenreinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei Auslenkung des Hebels (2) aus der StilIstandsposition eine Rückstellfeder vorgespannt ist, mittels derer der freigegebene Hebel (2) in die Stillstandsposition zurückführbar ist.
DE9206182U 1992-05-08 1992-05-08 Fußbodenreinigungsmaschine mit elektrischem Fahrantrieb Expired - Lifetime DE9206182U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19633336A1 (de) * 1996-08-06 1998-02-12 Hako Gmbh & Co Reinigungsroboter mit wahlweise automatischer oder manueller Lenkung
DE102009024108A1 (de) * 2009-06-06 2010-12-09 G. Staehle Gmbh U. Co. Kg Bodenreinigungsmaschine

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