DE9206182U1 - Fußbodenreinigungsmaschine mit elektrischem Fahrantrieb - Google Patents
Fußbodenreinigungsmaschine mit elektrischem FahrantriebInfo
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VNR: 11 58 51
Lfd. Nr. 1.0.535.1.9.2.
5. Mai 1992
CJK/Li.
Fußbodenreinigungsmaschine mit elektrischem Fahrantrieb
Die Erfindung betrifft eine Fußbodenreinigungsmaschine
mit elektrischem Fahrantrieb, wobei der Fahrantrieb mittels eines Bedienhebels aus der Stillstandsposition
in eine Vor- und eine Rückwärtsfahrtposition in Betrieb
gesetzt werden kann und wobei der Bedienhebel an der in Vorwärtsfahrtrichtung hinten liegenden Seite des
Maschinengehäuses an einem Installationsgehäuse angeordnet
ist.
Derartige Fußbodenreinigungsmaschinen sind im Stand der Technik vielfach bekannt. Es handelt sich dabei
um Fußbodenreinigungsmaschinen, die mit einem separaten
Fahrantrieb versehen sind, um diese vorwärts und rückwärts elektromotorisch bewegen zu können. Desweiteren
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Desweiteren besitzen solche Fußbodenreinigungsmaschinen
rotierende, zur Reinigung des Fußbodens dienende Bürsten, sowie eine Zuführung für Reinigungsflüssigkeit in Fahrtrichtung
vor den, Bürsten und eine Auffangeinrichtung und Aufsaugvorrichtung für solche Reinigungsmittel.
Solche Fußbodenreinigungsmaschinen besitzen einen großen
Tank für Reinigungsflüssigkeit und Frischwasser sowie
einen entsprechenden Tank für die Aufnahme von Schmutzwasser.
Zur Betätigung des Fahrantriebes ist es bisher üblich, an einem Bedienpult einen Schalter für Vorwärtsbzw.
Rückwärtsfahrt anzuordnen, wobei dieses Bedienpult
Bestandteil des Installationsgehäuses sein kann. Zusätzlich
ist an der Fußbodenreinigungsmaschine ein bügelartiger Griff angeordnet, mittels dessen die Maschine
geführt werden kann, was insbesondere bei Kurvenfahrt oder dergleichen erforderlich ist.
Eine derartige Anordnung ist insofern nachteilig, als die Bedienungsperson zur Bedienung der Maschine gleichzeitig
den Bügelgriff zur Führung der Maschine halten
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und den Bedien schalter für Vorwärts- und Rückwärtsfahrt
betätigen muß. Dies ist insbesondere dann schwierig, wenn beispielsweise die Maschine schneller
läuft als die Bedienperson wünscht, da diese dann unter
Schrittbeschleunigung sich bemühen muß, den Bedienschalter
von schneller Vorwärtsfahrt auf langsamere
Vorwärtsfahrt zu betätigen oder in die Ausschal ti age
zu überführen. Bei Rückwärtsfahrt besteht insbesondere
die Gefahr, daß die Bedienungsperson beispielsweise
gegen ein festes Hindernis anläuft und die Fußbodenreinigungsmaschine
dann unter Quetschung von Körperteilen der Bedienungsperson gegen diese anfährt, bis
diese den Schalter für die Rückwärtsfahrt in die Stillstandsposition
überführt hat.
Aus der betrieblichen Praxis ist ferner eine Fußbodenreinigungsmaschine
gattungsgemäßer Art bekannt, bei der mittels eines Schwenkbügels der Fahrantrieb aus
der Stillstandsposition in die Vorwärts- oder Rückwärt
sfahrposi ti on überführt werden kann, wobei ein
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zusätzlicher Schalter an einem Bedienpult angeordnet ist, um die Fahrtgeschwi&eegr;digkeit zu beschleunigen oder
zu verlangsamen. Auch bei dieser Ausbildung muß die Bedienungsperson aber zwei unterschiedliche Elemente,
nämlich den Fahrtgeschwindigkeit sregler und den Schalthebel
zur Führung bzw. zur Beschleunigung oder Abbremsung der Fußbodenreinigungsmaschine betätigen. Zudem besteht
auch bei dieser Ausbildung die Gefahr, daß bei Rückwärtslauf der Maschine die Bedienungsperson zwischen dem
Bedienungsbügel eingeklemmt wird, da dieser in der Rückwärt sfahrpositi on aus einer Hochlage über die waagerechte
Position in eine Tieflage überführt ist, so daß beim Auflauf auf eine Bedienungsperson die Rückwärtsfahrposition
nicht unterbrochen werden kann, sondern beibehalten wird, bis die Bedienungsperson sich befreit
und den Hebel in die Nullage zurückgeführt hat.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Fußbodenreinigungsmaschine
gattungsgemäßer Art zu schaffen, bei der der
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Fahrtantrieb mittels eines einzigen Stellorganes sowohl einschaltbar als auch beschleunigbar oder abbremsbar
ist und bei der darüber hinaus insbesondere bei Rückfahrt riehtung der Fußbodenreinigungsmaschine
die Gefahr des Einquetschens der Bedienungsperson weitestgehend gemindert, wenn nicht gar ausgeschlossen
ist.
Desweiteren dient der Bedienhebel für den Benutzer als Handhabe, um die Fußbodenreinigungsmaschine in die gewünschte
Richtung zu lenken. Die jeweils gewünschte Fahrtrichtungsänderung ist durch entsprechende Zugoder
Druckkraftausübung auf den Bedienhebel leicht zu
erreichen.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß der Bedienhebel um eine quer zur Fahrtrichtung und
waagerecht angeordnete Achse am Installationsgehäuse gelagert ist, daß sich der Bedienhebel in der Stillstandsposition
im wesentlichen lotrecht erstreckend gerichtet ist, in der Vorwärtsposition mit seinem freien
Hebelende zur Maschine hin verschwenkt ist und in der Rückwärtsfahrtposition von der Maschine weg verschwenkt
ist, wobei das freie Hebelende in einem Winkel von weniger als 90° gegenüber der lotrechten Position verschwenkbar
ist, so daß bei horizontaler Krafteinwirkung auf das freie Ende des Hebels -in dieser Rückwärts-
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fahrtposition- in Richtung auf das Installationsgehäuse
der Hebel zwangsweise in die Stillstandsposition gedrängt
ist, und daß die Fahrgeschwindigkeit mittels
stärkerer oder schwächerer Auslenkung des Hebels regelbar ist .
Durch diese Ausbildung des Bedienhebels wird eine ergonomische Funktionsweise sichergestellt, wobei bei Vorwärt
sf ahr tbe tr i eb der Fußbodenreinigungsmaschine der
Hebel in Fahrtrichtung vorwärts verschwenkt wird. Dabei ist die Größe des Verschwenkweges analog der Geschwindigkeitszunahme.
Durch Verschwenken in entgegengesetzter
Richtung ist der Rückwärtsfahrt be trieb ermöglicht, wobei
wiederum ein zunehmender Schwenkweg der zunehmenden Rückwärtsfahrtgeschwindigkeit entspricht. Aufgrund der
besonderen Ausbildung und Anordnung des Hebels ist darüber hinaus sichergestellt, daß dann, wenn bei Rückwärtsfahrt
die Maschine gegen die Bedienungsperson anfährt, der Hebel zwangsläufig durch Körperteile der
Bedienperson in die Stillstandslage gedrängt wird, so
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daß die bisher bestehende Unfallgefahr deutlich gemindert ist.
Eine besonders bevorzugte Ausbildung wird darin gesehen, daß der Hebel an seinem freien Ende eine parallel
zur Hebel-Schwenkachse gerichtete Abbiegung aufweist.
Durch diese Abbiegung des freien Hebelendes wird sichergestellt, daß nicht ein relativ spitzes Hebelende bei
Rückwärtsfahrt auf die Bedienungsperson auflaufen kann,
sondern der Hebel mit der Abbiegung auf die Bedienperson trifft, so daß eine größere Stützfläche und damit eine
geringere Verletzungsgefahr erreicht ist. Zudem ist
die Abbiegung der ergonomisehen Betätigung zuträglich,
da die Bedienperson mit im wesentlichen waagerecht ausgerichteter Handfläche ergreifen kann und in dieser
Position die Finger um die Abbiegung schließen kann, um den Hebel, ähnlich wie bei einem Griff eines Zweirades,
erfasssen zu können und betätigen zu können. Auch die Lenkfähigkeit der Fußbodenreinigungsmaschine
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wird hierdurch gefördert.
Desweiteren wird als besonders vorteilhaft angesehen, daß der Hebel an seinem der Schwenkachse benachbarten
Ende über die Schwenkachse hinaus verlängert ist und die Verlängerung -in Stillstandsposition gesehen- zum
Maschinengehäuse hin um einen von weniger als 90° abgebogen ist, wobei die Verlängerung bei in Vorwärtsfahrtposition
befindlichem Hebel annähernd lotrecht zum Maschinenunterteil hin zielend gerichtet ist.
Durch diese Ausbildung und Anordnung ist es möglich, daß die Bedienperson bei Vorwärtsfahrt auch an der Verlängerung
mit im wesentlichen lotrecht gerichteter Handfläche und mit um die Verlängerung gebogenen Fingern
angreifen kann, um bei Vorwärtsfahrt eine angenehme
Handhaltung und eine gute Steuerungsmöglichkeit zu erzielen
.
Eine ganz besonders bevorzugte Weiterbildung wird darin
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gesehen, daß der Hebel als Doppelarm-Hebel ausgebildet ist, dessen Hebelarme gleichgerichtet und gleichgeformt
von der Hebelachse abragen.
Auf diese Weise ist für beide Hände der Bedienperson
ein entsprechender Bedienhebel in ergonomischer Anordnung und Ausrichtung vorgesehen, wobei zudem durch die an
beiden Hebeln vorgesehenen Abbiegungen die Stützfläche beim Auflauf der Maschine auf eine Bedienperson bei
Rückwärtsfahrt noch weiter vergrößert und damit die
Verletzungsgefahr verringert wird. Dies wird durch die zusätzliche Merkmalskombination erreicht, wonach an
beiden Hebelarmen am freien Ende parallel zur Schwenkachse und zueinander weisende, koaxial gerichtete Abbiegungen angeordnet sind, daß am Installationsgehäuse in Fahrtrichtung vor dem Doppelarm-Hebel, insbesondere unmittelbar vor dem Ende der Abbiegungen der Hebel bei in Vorwärtsfahrtposition verschwenkt en Hebeln ein
weiterer Bedienhebel für die Maschine angeordnet ist,
wobei die Abbiegungen der Hebel mit einem Abstand
ein entsprechender Bedienhebel in ergonomischer Anordnung und Ausrichtung vorgesehen, wobei zudem durch die an
beiden Hebeln vorgesehenen Abbiegungen die Stützfläche beim Auflauf der Maschine auf eine Bedienperson bei
Rückwärtsfahrt noch weiter vergrößert und damit die
Verletzungsgefahr verringert wird. Dies wird durch die zusätzliche Merkmalskombination erreicht, wonach an
beiden Hebelarmen am freien Ende parallel zur Schwenkachse und zueinander weisende, koaxial gerichtete Abbiegungen angeordnet sind, daß am Installationsgehäuse in Fahrtrichtung vor dem Doppelarm-Hebel, insbesondere unmittelbar vor dem Ende der Abbiegungen der Hebel bei in Vorwärtsfahrtposition verschwenkt en Hebeln ein
weiterer Bedienhebel für die Maschine angeordnet ist,
wobei die Abbiegungen der Hebel mit einem Abstand
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voneinander enden, der der Breite des weiteren Bedienhebels etwa entspricht.
Der Abstand zwischen den Endender Abbiegungen ermöglicht es zudem, den zusätzlich am Bedienpult bzw.
Installationsgehäuse vorgesehenen weiteren Bedienhebel, beispielsweise zur Betätigung des Wasserauslaufes oder zum Anheben oder Absenken der Aufsaugvorrichtung, manuell leicht zugänglich zu machen, auch dann, wenn der Doppelarmbedienhebel in der Vorwärtsfahrtposition ist. Durch den Abstand der Abbiegungen voneinander wird eine Durchgriff smögl ichkei t für die Hand des Benutzers zum Ergreifen des weiteren Bedienhebels geschaffen.
Installationsgehäuse vorgesehenen weiteren Bedienhebel, beispielsweise zur Betätigung des Wasserauslaufes oder zum Anheben oder Absenken der Aufsaugvorrichtung, manuell leicht zugänglich zu machen, auch dann, wenn der Doppelarmbedienhebel in der Vorwärtsfahrtposition ist. Durch den Abstand der Abbiegungen voneinander wird eine Durchgriff smögl ichkei t für die Hand des Benutzers zum Ergreifen des weiteren Bedienhebels geschaffen.
Eine bevorzugte Weiterbildung wird noch darin gesehen,
daß die Verlängerung der Hebel einen Winkel von etwa
120° mit dem Hebel einschließt.
120° mit dem Hebel einschließt.
Desweiteren ist bevorzugt vorgesehen, daß an der Oberseite des Installationsgehäuses ein Display ausgebildet
ist, dessen flächenmäßige Erstreckung bei in Vorwärts-
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fahrtposition befindlichem Hebel innerhalb des von den
Hebelarmen und den Abbiegungen umgrenzten Flächenbereiches liegt.
Das Display kann bespielsweise Anzeigen über Betriebsart,
Füllstand, Fahrgeschwindigkeit und dergleichen
umfassen. Durch die ergonomisch richtige Anordnung und Ausbildung des Doppelhebels ist die visuelle Zugänglichkeit
des Displays für den Benutzer in jeder Bedienlage gegeben.
Bevorzugt ist ferner vorgesehen, daß bei Auslenkung des Hebels aus der Stillstandsposition eine
Rückstellfeder vorgespannt ist, mittels derer der freigegebene
Hebel in die StilIstandsposition zurückfuhrbar
ist .
Anstelle einer Rückstellfeder kann auch ein anderes
Rückstellorgan vorgesehen sein, mittels dessen der Hebel
zwangsläufig in die Stillstandsposition überführt wird,
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sofern der manuelle Eingriff am Hebel unterbleibt.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eine schematisierten
Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigt:
Figur 1 einen Teil einer Fußbodenreinigungsmaschine mit Installationsgehäuse und Bedienhebel in
Seitenansicht, teilweise geschnitten;
Figur 2 desgleichen in Draufsicht von oben gesehen.
Die Fußbodenreinigungsmaschine 1 ist nur streng schematisch
in der Zeichnung angedeutet, da diese Fußbodenreinigungsmaschine den üblichen Aufbau und die üblichen
Maschinenelemente aufweist. Diese Fußbodenreinigungsmaschine ist mit einem elektrischen Fahrantrieb versehen,
wobei der Fahrantrieb mittels eines Bedienhebels 2 aus der Stillstandsposition in eine Vorwärtsfahrtposition
und eine Rückwärtsfahrtposition in Betrieb gesetzt werden
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kann. Der Bedienhebel 2 ist an der in Vorwärtsfahrtrichtung
hinten liegenden Seite des Maschinengehäuses (1) an einem Installationsgehäuse 3_ angeordnet. Der
Bedienhebel 2 ist um eine quer zur Fahrtrichtung (angedeutet
durch Pfeil 4) und waagerecht angeordnete Achse 5 am Installationsgehäuse 3 schwenkbar gelagert. In
der Stillstandsposition (Figur 1 in durchgezogenen
Linienzügen) ist der Bedienhebel 2 im wesentlichen sich lotrecht erstreckend gerichtet. In der Vorwärtsfahrtposition
(in Zeichnungsfigur 1 in gestrichelten Linien
gezeigt) ist der Bedienhebel 2 mit seinem freien Hebelende
zur Maschine 1 hin verschwenkt und in der Rückwärt sfahrtposi ti on (Figur 1 strichpunktierte Linien)
ist er von der Maschine 1 weg verschwenkt. Der maximale Schwenkwinkel beträgt dabei etwa 45° bei Vorwärtsfahrt
und etwa 35° bei Rückwärtsfahrt. Somit ist das freie
Hebelende bei Rückwärtsfahrt in einem Winkel von deutlich
weniger als 90° gegenüber der lotrechten Position verschwenkbar, so daß bei horizontaler Krafteinwirkung,
beispielsweise beim Auflauf der Maschine 1 auf die
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Bedienungsperson, auf das freie Ende des Hebels in dieser
Rückwärtsfahrtposition der Hebel zwangsläufig in Richtung
auf das Installationsgehäuse 3 in ^die Stillstandsposition
verschwenkt wird. Die Fahrgeschwindigkeit wird in Abhängigkeit
vom Schwenkwinkel des Bedienhebels 2 geregelt, so daß bei geringer Auslenkung des Hebels eine geringere
Geschwindigkeit und bei großer Auslenkung des Hebels
eine große Geschwindigkeit einstellbar ist. Die Geschwindigkeitssteuerung kann beispielsweise über ein mit dem
Hebel bzw. mit dessen Achse gekoppeltes Potentiometer
erfolgen.
Geschwindigkeit und bei großer Auslenkung des Hebels
eine große Geschwindigkeit einstellbar ist. Die Geschwindigkeitssteuerung kann beispielsweise über ein mit dem
Hebel bzw. mit dessen Achse gekoppeltes Potentiometer
erfolgen.
Der Hebel 2 ist an seinem freien Ende mit einer parallel
zur Hebelschwenkachse 5 verlaufenden Abbiegung 6 versehen, wobei der Biegungsübergang gerundet ist und die
Biegung über einen Winkel von 90° verläuft. Zusätzlich
ist der Hebel 2 an seinem der Schwenkachse 5 benachbarten Ende über die Schwenkachse 5 hinaus verlängert. Die
Verlängerung 7 ist in Stillstandsposition (Figur 1 durchgezogene Linien) zum Maschinengehäuse 1 hin um einen
zur Hebelschwenkachse 5 verlaufenden Abbiegung 6 versehen, wobei der Biegungsübergang gerundet ist und die
Biegung über einen Winkel von 90° verläuft. Zusätzlich
ist der Hebel 2 an seinem der Schwenkachse 5 benachbarten Ende über die Schwenkachse 5 hinaus verlängert. Die
Verlängerung 7 ist in Stillstandsposition (Figur 1 durchgezogene Linien) zum Maschinengehäuse 1 hin um einen
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Winkel von weniger als 90° abgebogen, so daß der zwischen dem Bedienhebel 2 und der abgewinkelten Verlängerung
7 eingeschlossene Winkel beispielsweise 120° beträgt.
Wie insbesondere■aus der gestrichelten Darstellung in
Figur 1 ersichtlich, verläuft die Verlängerung 7 bei in Vorwärtsfahrtposition befindlichem Hebel, wenn dieser
also gemäß Zeichnungsfigur 1 im Uhrzeigersinn verschwenkt
ist, in der Extremstellung lotrecht zum Maschinenunterteil hin gerichtet (in der Zeichnung nach
unten hin).
Im Ausführungsbeispiel ist der Hebel 2 als Doppelarmhebel
ausgebildet, dessen Hebelarmes gleichgerichtet
und gleichgeformt von der Hebelachse 5 abragen. An beiden
Hebelarmen sind am freien Ende parallel zur Schwenkachse
5 und zueinander weisende, koaxial gerichtete Abbiegungen
6 vorgesehen. Am Installationsgehäuse 3 ist in Fahrtrichtung
4 vor dem Doppelarmhebel 2, insbesondere in unmittelbar vor dem Ende der Abbiegungen 6 der Hebel
bei in Vorwärtsfahrtposition verschwenkten Hebeln 2
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ein weiterer Bedienhebel 8 für die Maschine 1 angeordnet. Die Abbiegungen 6 der Hebel 2 enden mit einem solchem
Abstand voneinander, daß der Bedienhebel 8 mittels einer Hand gut ergriffen werden kann, die durch den von den
Enden der Abbiegungen gebildeten Freiraum greifen kann.
An der Oberseite des Installationsgehäuses 3 ist ein
Display 9 ausgebildet, dessen flächenmäßige Erstreckung
bei in Vorwärtsfahrtposition befindlichen Hebeln 2 innerhalb
des von den Hebelarmen und den Abbiegungen 6 umgrenzten Flächenbereiches liegt, wie insbesondere aus
Figur 2 ersichtlich.
Unterhalb des Hebels 2 ist am Installationsgehäuse 3
noch eine weitere Bedieneinrichtung 10 für eine weitere Funktion der Fußbodenmaschine vorgesehen. Zusätzlich
ist in Figur 1 noch ein Ablaufstutzen 11 und ein daran
angeschlossener Schlauch 12 ersichtlich.
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Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele
beschränkt,sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach
variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden
als erfindungswesentlich angesehen.
Claims (8)
1. Fußbodenreinigungsmaschine mit elektrischem Fahrantrieb,
wobei der Fahrantrieb mittels eines Bedienhebels aus der Stillstandsposition in eine Vor- und
eine Rückwärtsfahrtposition in Betrieb gesetzt werden
kann und wobei der Bedienhebel an der in Vorwärtsfahrtrichtung
hinten liegenden Seite des Maschinengehäuses an einem Installationsgehäuse angeordnet
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienhebel (2) um eine quer zur Fahrtrichtung (4) und waagerecht
angeordnete Achse (5) am Installationsgehäuse (3) gelagert ist, daß sich der Bedienhebel (2) in der
Stillstandsposition im wesentlichen lotrecht erstreckend
gerichtet ist, in der Vorwärtsfahrtposition
mit seinem freien Hebelende zur Maschine (1) hin verschwenkt ist und in der Rückwärtsfahrt posit ion
von der Maschine (1) weg verschwenkt ist, wobei das freie Hebelende in einem Winkel von weniger als
90° gegenüber der lotrechten Position verschwenkbar ist, so daß bei horizontaler Krafteinwirkung auf
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das freie Ende des Hebels -in dieser Rückwärtsfahrtpositionin
Richtung auf das Installationsgehäuse (3) der Hebel (2) zwangsweise in. die Stillstandsposition gedrängt ist, und daß die Fahrgeschwindigkeit
mittels stärkerer oder schwächerer Auslenkung des Hebels (2) regelbar ist.
2. Fußbodenreinigungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (2) an seinem freien
Ende eine parallel zur Hebel-Schwenkachse (5) gerichtete Abbiegung (6) aufweist.
3. Fußbodenreinigungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (2) an seinem der Schwenkachse (5) benachbarten Ende über die
Schwenkachse (5) hinaus verlängert ist und die Verlängerung (7) -in Stillstandsposition gesehenzum
Maschinengehäuse (1) hin um einen Winkel von weniger als 90° abgebogen ist, wobei die Verlängerunj
(7) bei in Vorwärtsfahrtposition befindlichem Hebel
(2) annähernd lotrecht zum Maschinenunterteil
hinzielend gerichtet ist.
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4. Fußbodenreinigungsmaschine nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (2) als Doppelarm-Hebei ausgebildet ist, dessen Hebelarme
gleichgerichtet und gleichgeformt von der Hebelachse
(5) abragen.
5. Fußbodenreinigungsmaschine nach einem der Ansprüche
1 bis U, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Hebelarmen
am freien Ende parallel zur Schwenkachse (5) und zueinander weisende, koaxial gerichtete Abbiegungen
(6) angeordnet sind, daß am Installationsgehäuse (3) in Fahrtrichtung vor dem Doppelarm-Hebel
(2), insbesondere unmittelbar vor dem Ende der Abbiegungen (6) der Hebel (2) bei in Vorwärtsfahrtposition
verschwenkten Hebeln (2) ein weiterer Bedienhebel (8) für die Maschine (1) angeordnet ist, wobei
die Abbiegungen (6) der Hebel (2) mit einem Abstand voneinander enden, der der Breite des weiteren
Bedienhebels (8) etwa entspricht.
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6. Fußbodenreinigungsmaschine nach einem der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung (7) der Hebel (2) einen Winkel von etwa 120° mit
dem Hebel (2)· einschließt.
7. Fußbodenreinigungsmaschine nach einem der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite des Installationsgehäuses (3) ein Display (9) ausgebildet
ist, dessen flächenmäßige Erstreckung bei in Vorwärtsfahrtposition befindlichem Hebel (2)
innerhalb des von den Hebelarmen und den Abbiegungen (6) umgrenzten Flächenbereiches liegt.
8. Fußbodenreinigungsmaschine nach einem der Ansprüche
1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei Auslenkung des Hebels (2) aus der StilIstandsposition eine
Rückstellfeder vorgespannt ist, mittels derer der
freigegebene Hebel (2) in die Stillstandsposition
zurückführbar ist.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE9206182U DE9206182U1 (de) | 1992-05-08 | 1992-05-08 | Fußbodenreinigungsmaschine mit elektrischem Fahrantrieb |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE9206182U DE9206182U1 (de) | 1992-05-08 | 1992-05-08 | Fußbodenreinigungsmaschine mit elektrischem Fahrantrieb |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9206182U1 true DE9206182U1 (de) | 1993-09-09 |
Family
ID=6879255
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9206182U Expired - Lifetime DE9206182U1 (de) | 1992-05-08 | 1992-05-08 | Fußbodenreinigungsmaschine mit elektrischem Fahrantrieb |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9206182U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19633336A1 (de) * | 1996-08-06 | 1998-02-12 | Hako Gmbh & Co | Reinigungsroboter mit wahlweise automatischer oder manueller Lenkung |
DE102009024108A1 (de) * | 2009-06-06 | 2010-12-09 | G. Staehle Gmbh U. Co. Kg | Bodenreinigungsmaschine |
-
1992
- 1992-05-08 DE DE9206182U patent/DE9206182U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19633336A1 (de) * | 1996-08-06 | 1998-02-12 | Hako Gmbh & Co | Reinigungsroboter mit wahlweise automatischer oder manueller Lenkung |
DE19633336C2 (de) * | 1996-08-06 | 2000-06-15 | Hako Gmbh & Co | Reinigungsroboter mit wahlweise automatischer oder manueller Lenkung |
DE102009024108A1 (de) * | 2009-06-06 | 2010-12-09 | G. Staehle Gmbh U. Co. Kg | Bodenreinigungsmaschine |
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