DE9205954U1 - Drosselspule mit weichmagnetischem Kern - Google Patents

Drosselspule mit weichmagnetischem Kern

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Description

E. Lübke-Aldag
Rechtsanwältin
Dipl.-Ing. W. Aidag
Patentanwalt Claudiusstraße 17 A 7000 Stuttgart 1
Tel. 6365777, 6365717
Anmelder: Dr.-Ing. Vasilios Gemenetzis Ottostraße 4
D-7523 Graben-Neudorf 1
Drosselspule mit weichmagnetischem Kern
Die Erfindung bezieht sich auf eine Drosselspule mit einem die Spulenwicklung umgebenden Kern aus weichmagnetischem Material für den Einsatz in elektrischen Schaltkreisen und Geräten.
Es ist bekannt, Drosselspulen der eingangs angegebenen Art mit sogenannten Schalenkernen aus weichmagnetischem Material zu umgeben (Firmenprospekt - Sintermetalle Prometheus, "Entwicklung und Produktion von Sinterformteilen", Seiten 1 bis 4 ). Bei diesen bekannten Drosseln wird zunächst die Spule aus isoliertem Kupferdraht separat gewickelt und sodann der aus zwei Halbschalen bestehende Schalenkern herumgelegt. Die zwei Halbschalen werden zuvor in einem getrennten Arbeitsgang mit den voraussichtlichen Abmessungen für die Aufnahme der Spule gefertigt.
Drosseln dieser Art werden beispielsweise als Glättungs- oder Speicherdrosseln oder als Filter- und Funkentstördrosseln in elektrischen Schaltkreisen angewandt. Bei
diesen Anwendungen handelt es sich um Wechselspannungsschaltkreise, bei denen elektromagnetische Felder beachtet werden müssen, die Auswirkungen auf die mechanische Konstruktion der Drosseln haben. Störend ist hier insbesondere das sogenannte Brummen, welches ein hörbares Geräusch mit der Wechselfrequenz des Netzes (in der Regel 50 Hz) darstellt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Drosselspule der eingangs genannten Art so auszubilden, daß bei einfacher Herstellung ein mechanisch stabiler Aufbau gewährleistet ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe weist die im Oberbegriff des Schutzanspruches angegebene Drosselspule einen Kern aus weichmagnetischem Pulververbundwerkstoff auf, der aus quasi-kugelförmigen Einzelelementen zusammengesetzt ist. Dieser Kern umschließt die Spulenwicklung einstückig vollständig innen und außen, wobei lediglich die Anschlußdrähte nach außen geführt sind. Die quasi-kugelförmigen Einzelelemente des Pulververbundwerkstoffes liegen hierbei derart dicht an der Spulenwicklung an, daß die Einzelwindungen der Spule fest umschlossen und in ihrer Lage nicht veränderbar sind.
Besonders vorteilhaft an der erfindungsgemäßen Drosselspule ist, daß ein einfaches Herstellungsverfahren dadurch möglich ist , daß in einem einzigen Arbeitsgang die fertig gewickelte Spule mit dem Kern aus Pulververbundwerkstoff umgeben wird. Das aus feinen quasi-kugelförmigen Einzelelementen bestehende Material wird unter Druck um die Spulenwicklungen herumgepreßt, wobei sichergestellt ist, daß eine Beschädigung der Isolation der Kupferdrähte nicht erfolgt.
Das unter Druck um die Spulenwicklung gepresste Kernmaterial gewährleistet einen sicheren Zusammenhalt der einzelnen Windungen, so daß ein mechanisches Brummen der Drossel ausgeschlossen ist. Die Struktur des Pulververbundwerkstoffes gewährleistet außerdem gute magnetische Eigenschaften, da der störende Einfluß von Luftspalten weitgehend vermieden ist.
Die Erfindung ist in der Figur anhand eines Ausführungsbeispiels einer Kompaktdrossel dargestellt.
Die Figur zeigt einen Querschnitt durch eine Kompaktdrossel mit einer Spulenwicklung 1, die von einem einstückigen Kern 2 aus Pulververbundwerkstoff umgeben ist. Als Pulververbundwerkstoff kommt vorzugsweise ein weichmagnetisches Material in Frage wie es beim eingangs erwähnten Firmenprospekt auf Seite 2 im rechten Diagramm unter der Bezeichnung 1220/1230 dargestellt ist.
Der Kern 2 umschließt mit seinen Einzelelementen 3 derart dicht und fest die Spulenwicklung 2, wie es auszugsweise in Bereichen der Figur dargestellt ist, daß eine mechanische Bewegung der einzelnen Windungen der Spule 1 nicht mehr möglich ist. Durch den Kern 2 sind lediglich Anschlußdrähte 4 und 5 nach außen geführt, die die mechanische Festigkeit der Kompaktdrossel nicht beeinflussen.

Claims (1)

  1. E. Lübke-Aldag
    Rechtsanwältin Dipl.-Ing. W. Aidag
    Patentanwalt Claudiusstraße 17 A 7000 Stuttgart 1
    Tel. 6365777, 6365717
    Anmelder: Dr.-Ing. Vasilios Gemenetzis Ottostraße 4
    D-7523 Graben-Neudorf 1
    Bezeichnung: Drosselspule mit weichmagnetischem Kern
    Schutzanspruch
    Drosselspule mit einem die Spulenwicklung (1) umgebenden Kern (2) aus weichmagnetischem Material
    dadurch gekennzeichnet, daß
    - der Kern (2) aus einem Pulververbundwerkstoff besteht, der aus quasi-kugelförmigen Einzelelementen (3) zusammengesetzt ist, daß
    - der Kern (2) einstückig die Spulenwicklung (1) sowohl innen als auch außen vollständig umschließt, wobei Anschlußdrähte (4,5) der Spulenwicklung (1) durch den Kern (2) nach außen geführt sind und daß
    die quasi-kugelförmigen Einzelelemente (3) des Pulververbundwerkstoffes derart dicht an der Spulenwicklung (1) anliegen, daß die Einzelwindungen der Spulenwicklung (1) fest umschlossen und in ihrer Lage nicht veränderbar sind.
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Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19914020C1 (de) * 1999-03-19 2000-08-31 Siemens Ag Verfahren und Einrichtung zur Reduzierung der Geräuschemission an Wickelgütern

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DE6606407U (de) * 1967-04-28 1970-09-24 Neosid Pemetzrieder Gmbh Hochfrequenzdrosselspule
DE3801542A1 (de) * 1988-01-20 1989-07-27 Siemens Ag Speicherdrossel zur speicherung magnetischer energie und zur glaettung pulsierender laststroeme

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