DE9205667U1

DE9205667U1 - Kondensator

Info

Publication number: DE9205667U1
Application number: DE9205667U
Authority: DE
Original assignee: VIM ELECTRONIC Co Ltd TAI-CHUNG CITY TW
Current assignee: VIM ELECTRONIC Co Ltd TAI-CHUNG CITY TW
Priority date: 1992-04-27
Filing date: 1992-04-27
Publication date: 1992-06-25
Anticipated expiration: 2002-04-28

Description

1
Kondensator

Diese Erfindung bezieht sich auf einen verbesserten Kondensator.

Es wurde gefunden, daß der Kondensator des Standes der Technik einfach aus einem Isolator, der mit einer Legierung aus Zinn und Blei überzogen ist, aufgebaut ist. Um es für das Löten einfacher zu machen, wird der Bleigehalt in der Legierung so stark wie möglich erhöht (30%-90%). Da jedoch Blei schädlich für die Gesundheit und Umwelt ist, ist es notwendig, im Herstellungsprozeß sehr sorgfältig zu sein.

Es ist Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Kondensator bereitzustellen, in welchem das Isolationsmaterial mit einem billigen und ungiftigen Metall, wie zum Beispiel Zink, überzogen werden kann.

Die beigefügten Zeichnungen zeigen:

Fig. 1 eine Explosionsansicht der vorliegenden Erfindung, Fig. IA eine vergrößerte bruchstückartige Ansicht von Fig. 1, Fig. 2 eine Perspektivansicht der vorliegenden Erfindung,

Fig. 2A eine vergrößerte bruchstückartige Ansicht von Fig. 2 und

Fig. 3 eine Schnittansicht von Fig. 2.

Unter Bezug auf die Zeichnungen und insbesondere auf Fig. 1 umfaßt der Kondensator gemäß der vorliegenden Erfindung hauptsächlich eine Abdeckung 1, ein Isolationsmaterial 2, zwei stromleitende Federn 3, eine Befestigungsplatte 4 und ein Gehäuse 5 .

Die Abdeckung 1 und das Gehäuse 5 sind aus nichtbrennbarem ABS, PC oder PBT hergestellt und durch Spritzguß geformt.

Die Abdeckung 1 ist mit zwei parallelen Rippen 11 und einem eingreifenden Flansch 12, auf welchem sich ein erhöhtes Glied 121 (siehe Fig. IA) befindet, versehen. Auf beiden Seiten der Abdeckung 1 befindet sich eine Vielzahl von Löchern 13.

Das Isolationsmaterial 2 ist mit Zn bespritzt, um darauf leitende Oberflächen 21 bereitzustellen. Zn ist kostengünstig und ist auch ungiftig.

Die stromleitenden Federn 3 sind aus Phosphor(III)-Kupfer (phospherous copper) hergestellt und weisen eine Vielzahl von U-förmigen Gliedern 31 auf, welche sich abwärts erstrecken, um ein schräges Glied 32 zu bilden. Der äußere Rand des schrägen Gliedes 32 ist mit einer Kerbe 33 ausgebildet. Außerdem ist der Körperteil der stromleitenden Feder 3 mit einer Vielzahl von VorSprüngen 34 versehen.

Die Befestigungsplatte 4 ist ein winkliges Glied oder ein flaches Glied, abhängig von der Art, wie der Kondensator angebracht werden soll.

Der Oberteil 51 des Gehäuses 5 weist eine Kontur auf, die an die Abdeckung 1 angepaßt ist, und das Gehäuse 5 ist außerdem mit eine Vertiefung 52 an beiden Enden, einer Vielzahl von Schlitzen 53 an einer Seite, einer Kammer 54 und zwei inneren Endwänden 55 versehen.

Beim Zusammenbau werden zuerst die zwei stromleitenden Federn 3 in die Kammer 54, mit den U-förmigen Gliedern 31 der stromleitenden Feder 3 im Eingriff mit dem oberen Rand 55 der inneren Endwand 55 des Gehäuses 5, eingeordnet. Dann wird das Isolationsmaterial 2 zwischen die zwei stromleitenden Federn 3, mit den Vorsprüngen 34 der stromleitenden Federn 3 eng in Kontakt mit der stromleitenden Oberfläche 21 des Isolationsmaterials 2 gesetzt, so daß es unnötig ist, eine Anschlußklemme

oder ein Verbindungsstück an das Isolationsmaterial zu löten. Danach wird die Abdeckung 1 auf der Oberseite des Gehäuses 5 angebracht, wobei die Rippen 11 der Abdeckung 1 das isolierende Material 2 in der Kammer 54 (siehe Fig. 3) einklemmen. Wenn die Abdeckung 1 auf dem Gehäuse 5 angebracht wird, wird die Erhöhung 121 des eingreifenden Flansches 12 eng in Eingriff mit dem Oberteil 51 des Gehäuses 5 sein. Schließlich wird die Abdeckung 1 dauerhaft mit dem Gehäuse 5 durch Schweißen mit Hochfrequenz verbunden.

Wie in Fig. 3 gezeigt, sind die U-förmigen Glieder 31 der stromleitenden Feder 3 mit dem oberen Rand der inneren Wand des Gehäuses 5 im Eingriff, wobei die schrägen Glieder 32 in der Vertiefung 52 des Gehäuses 5 aufgenommen sind. Die Vertiefung 52 ist zum Einsetzen eines blanken Teils 61 eines Drahtes 6 durch die Löcher 13 der Abdeckung 1 gedacht. Wenn der blanke Teil 61 des Drahtes 6 in die Kerbe 33 des schrägen Gliedes 32 der stromleitenden Feder 3 eingesetzt wird, wird der blanke Teil 61 des Drahtes 6 durch die stromleitende Feder 3 auf die Innenseite der Vertiefung 52 gepreßt. Folglich kann der blanke Teil 61 des Drahtes 6 ohne Löten in der Position befestigt werden.

Bezugnehmend auf Fig. 2A ist die Befestigungsplatte 4 mit einem Hakenglied 42 an ihrem unteren Teil versehen, so daß, wenn die Befestigungsplatte 4 in den Schlitz 53 des Gehäuses eingesetzt wird, das Hakenglied 42 mit der Sperre 531 des Schlitzes 53 in Eingriff sein wird. Ferner weist die Befestigungsplatte 4 eine Öffnung 43 auf, durch welche der Kondensator passend an einem gewünschten Gegenstand befestigt werden kann.

Claims

1
Schut zanspruch

Kondensator, welcher umfaßt:

eine Abdeckung (1), die mit zwei parallelen Rippen (11), einem eingreifenden Flansch (12), auf welchem sich eine ringförmige Erhöhung (121) befindet, und einer Vielzahl von Löchern (13) auf beiden Seiten versehen ist,

zwei stromleitende Federn (3), die einen Körperteil mit einer Vielzahl von Vorsprüngen (34) und eine Vielzahl von U-förmigen Gliedern (31), die sich abwärts erstrecken, um ein schräges Glied (32) zu bilden, aufweist, wobei das schräge Glied (32) mit einer Kerbe (33) am äußeren Rand ausgebildet ist, eine Befestigungsplatte (4), die einen unteren Teil mit einem Hakenglied (42) aufweist, und

ein Gehäuse (5), das mit einer Kammer (54) zum Aufnehmen eines Isolationsmaterials (2), zwei Vertiefungen (52) zum Einsetzen eines Drahtes (6) und eine Vielzahl von Schlitzen (53) zum Eingreifen mit der genannten Befestigungsplatte (4) ausgebildet