DE9205618U1 - Schallschutzelement - Google Patents

Schallschutzelement

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    • E01F8/00Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic
    • E01F8/0005Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic used in a wall type arrangement
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Description

SONOTEC Schallschutz AG
Schallschutzelernent
Die vorliegende Erfindung betrifft ein plattenförmiges, zwischen stehenden parallelen Stützen anbringbares Schallschutzelement, mit einem viereckigen Rahmen aus Metallprofilen, in welchem Rahmen mindestens eine Einlage aus schal 1 dämmendem Material gehalten ist und welcher Rahmen auf den beiden möglichen Absorptionsflächen
durch je eine flächige, vorzugsweise profilierte Abdeckung geschlossen ist, wobei die der Schallquelle zugekehrte Abdeckung mit Perforationen versehen ist.
Es sind heute eine Vielzahl von Schallschutzelementen bekannt, welche insbesondere als Schallschutz im Strassenbau zwischen stehenden Stützen angebracht werden.
Schallschutzelemente sind in verschiedensten Formen bekannt, so z.B. aus Betonelementen, welche
nach dem Aufstellen gegebenenfalls bepflanzt werden, oder als mehrteilige vorfabrizierte Elemente, welche zwischen stehenden Stützen angebracht werden. Solche Elemente weisen beispielsweise einen umlaufenden Rahmen auf, in welchem eine Platte aus schal 1 dämmendem Material gehalten ist. Das schalldämmende Material wird dabei auf den Absorptionsflächen in der Regel von Abdeckungen abgedeckt, wobei auf der Rückseite des schal 1 dämmenden Materials mit Vorteil ein leerer Raum offengehalten
wird. Dies ist bei einseitig absorbierenden Elementen üblich.
Bei zweiseitig absorbierenden Elementen sind die Abdeckungen auf beiden Seiten mit Perforationen
versehen, und die Absorption erfolgt im wesentlichen allein durch das schal 1 dämmende Material.
Bei derartigen Elementen sind bisher hauptsächlich Montageprobleme aufgetreten. Die Elemente müssen an den stehenden Trägern in der Regel angeschraubt werden oder können gegebenenfalls zwischen die Träger eingeschoben werden. Dabei entstehen bei grossem Wärmeeinfall Dehnungsprobleme, welche zur Deformation der Elemente führen können. Ein weiteres Problem liegt darin, dass Schallschwingungen auf die Stützen übertragen werden können, was zu einer unbefriedigenden Lösung des Grundproblems führt.
Weitere Probleme entstehen bei der Montage wegen baulicher Toleranzen. Die Elemente sind oft ungenügend zwischen den Stützen fixiert, was wiederum zu zusätzlichen Befestigungen ruft.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun, bei einem Schallschutzelement der eingangs definierten Art eine konstruktive Lösung zu finden, welche die vorstehend geschilderten Probleme vermeidet bzw. auf befriedigende Weise löst. Zudem soll das Schal 11 schütze!ement einfach im Aufbau und leicht montierbar, vorzugsweise völlig vormontierbar sein. Nach Möglichkeit soll an der Baustelle lediglich noch das Einschieben der Elemente zwischen die stehenden parallelen Stützen erforderlich sein, wobei zu diesem Zweck sogenannte Doppel-T-Stützen aus Stahl zum Einsatz gelangen.
Die Aufgabe wird bei einem erfindungsgemässen Schallschutzelement dadurch gelöst, dass an den im montierten Zustand vertikal verlaufenden seitlichen Rahmenteilen auf der Aussenseite je zwei längsverlaufende Stege angebracht sind, an deren äusserem Rand Mittel vorgesehen sind, um seitlich nach aussen vorstehende gummi elastisehe Dichtungsmittel festzuhalten, das Ganze derart, dass die Stege an den seitlichen Rahmenteilen
bei der Montage des Elementes zwischen zwei parallele Doppel-T- Stützen in den U-förmigen Stützenraum eingreifen und die Dichtungsmittel zur Anlage auf die Innenseite der zugehörigen Stützenflansche gelangen.
Dank dieser Konstruktion ist die Endmontage der Schallschutzelemente äusserst einfach. Es entstehen keinerlei Toleranzprobleme, da nicht die Elemente selbst zwischen die Flanschen der Stützen einzufügen sind, sondern lediglich die seitlich vorstehenden Stege mit den gummielastischen Dichtungsmitteln. Dank dieser Konstruktion können auch keine Schallschwingungen auf die Stützen übertragen werden. Die Höhe der seitlich abstehenden Stege und die Dimensionierung der Elemente selbst kann so gewählt werden, dass auch bei Wärmedehnungen der Elemente keine Störungen entstehen. Dank der auch der Abstützung dienenden Dichtungsmitteln entsteht eine optimale schwingungsfreie Abdichtung. Das unterste Element, falls mehr als ein Element übereinander eingesetzt wird, ruht dabei vorzugsweise auf einem ebenen Metalloder Betonsockel. Die Elemente selbst stützen sich mit den Längsrändern gegenseitig ab.
Dazu wird das Element vorzugsweise derart ausgestaltet, dass auf der Aussenseite des oberen bzw. unteren Rahmenteils Mittel vorgesehen sind, um jeweils eine längsverlaufende Dichtung anzubringen. Eine solche Dichtung kann vorzugsweise eine Gummidichtung sein. Damit ist auch das schalldichtende Problem entlang eventueller Längsfugen gelöst.
Vorzugsweise ist das Schallschutzelement derart ausgestaltet, dass auf der Innenseite der im wesentlichen ein U-förmiges Profil aufweisenden Rahmenteile jeweils
drei nach innen abstehende, längsverlaufende Stege vorgesehen sind, von denen einer etwa in der Profilmitte verläuft, während die beiden anderen in geringem Abstand von den Seitenflanschen des Profils verlaufen, wobei wenigstens zwischen zwei benachbarten Stegen eine schalldämmende Einlage gehalten ist (einseitig absorbieren), falls zwischen beide Paare von benachbarten Stegen Einlagen aus schal 1 dämmendem Material eingefügt sind, wird vorzugsweise zusätzlich an den mittleren Steg von einer Seite her eine Unterteilungsplatte eingelegt.
Die Teile des Schallschutzelementes, insbesondere die Rahmenteile, die vorzugsweise profilierten Abdeckungen und gegebenenfalls die Unterteilungsplatte bestehen vorzugsweise aus Metall, wie z.B. aus Aluminium.
Je nach Länge der Elemente mag es vorteilhaft sein, etwa in Längsmitte an den Rahmenaussenrändern zwischen dem oberen und unteren Rahmenteil zusätzliche Stützen vorzusehen, wobei diese bei entsprechender Ausgestaltung des Rahmens, in den Ringen zwischen den Profilseitenflanschen und den äusseren der drei Innenstege gehalten werden können.
Die Abdeckungen auf den Absorptionsflächen bestehen vorzugsweise aus gewellten Blechen, insbesondere aus trapezförmig gewählten Blechen, wobei im montierten Zustand die Wellungen horizontal verlaufen und die oberen und/oder unteren Abdeckungsränder derart über das Element vorstehen, dass der Rand der Abdeckung eines Elementes über den angrenzenden Rand eines benachbarten Elementes gebracht werden kann (Schnappverschluss).
Es kann auch eine sogenannte Firstabdeckung vorgesehen sein, welche sich auf den oberen Rahmenteil aufsetzen lässt. Die in den von den seitlichen Rahmentei-
len abstehenden Stegen angeordneten Dichtungsmittel sind vorzugsweise in Längsnuten der Stege eingerastet und dort vorteilhafterweise auswechselbar. Damit könnte bei grösseren Abweichungen des Abstandes zwischen den Stützenflanschen lediglich die Dichtungsmittel ausgewechselt werden, um dem veränderten Abstand Rechnung zu tragen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen noch etwas näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 der Zeichnung einen rein schematischen Horizontalschnitt durch die Lagerungsstelle eines e r findungsgemässen Schallschutzelementes in einer Vertikalstütze, mit lediglich einseitiger Absorption;
Fig. 2 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 1 mit einem beidseitig absorbierenden Schallschutzelement;
Fig. 3 einen rein schematischen Vertikalschnitt durch ein Element nach Fig. 1 (in verkleinertem Massstab);
Fig. 4 einen in verkleinertem Massstab gezeichneten Vertikalschnitt durch ein Schallschutzelement nach Fig. 2;
Fig. 5 die Einbaustelle eines Schallschutzelementes in einen Doppel-T-Träger, rein schematisch, und
Fig. 6 ein Detail der Befestigung bzw. Wirkungswei se des Dichtungsbandes der Konstruktion nach Fig.
Fig. 1 der Zeichnung zeigt wie zwischen zwei senkrecht stehenden parallelen Doppel-T-Stützen 1 bzw.
2 ein Schallschutzelement 3 montiert ist. Selbstverständlich können zwischen zwei solchen Stützen 1,2 auch mehrere übereinanderliegende Schallschutzelemente
3 angeordnet werden. Das unterste Element liegt dabei mit ihrer Unterkante auf einem längsverlaufenden Sockel aus Metall oder Beton (nicht dargestellt).
Das eigentliche Schallschutzelement weist einen viereckigen Rahmen auf, mit im eingebauten Zustand zwei seitlichen (vertikal verlaufenden) Rahmenteilen 3' bzw. 3" und zwei horizontalen Rahmenteilen, nämlich einem oberen Rahmenteil 3"' und einem unteren Rahmenteil 31V. Die Vorfertigung des Schallschutzelementes begegnet dabei keinerlei Schwierigkeiten, da beispielsweise die Einlage aus schal 1 dämmendem Material (Flumroc, beispielsweise mit Glasfasern verstärkt) vor der Endmontage des letzten Rahmenteils in die gewünschte Stellung eingeschoben werden kann.
Ein wesentlicher Bestandteil der erfindungsgemässen Konstruktion liegt in der Anbringung von entlang der seitlichen Rahmenteilen 3', 3" verlaufenden Stegen 5,6 bzw. 5',6', an deren äusserem Rand Mittel vorgesehen sind (in der Regel nach aussen offene Nuten), um seitlich nach aussen vorstehende gummielastische Dichtungen 7,8 bzw. 7',8' festzuhalten.
Diese Konstruktion erlaubt ein Schallschutzelement auf einfachste Weise in den U-förmigen Raum zwischen dem Steg und den zugehörigen Flanschteilen l',l" der Träger 1,2 von oben einzusetzen. Selbstverständlich sind die Teile so genormt, dass in der Regel ohne besondere Probleme die Stege 5,6 bzw. 5',6' zwischen die Flanschen l',l" eingesetzt werden können und dort in der gewünschten Lage ohne besonderes Hinzutun festgehalten werden. Es werden keine besonderen Befestigungsmittel wie z.B. Schrauben usw. benötigt. Diese Konstruktion hat den Vorteil, dass dank der gummielastischen Dichtung keine Schallwellen vom Schallschutzelement auf die Stützen 1,2 übertragen werden und dass Wärmedehnungen des Schallschutzelementes ohne weiteres aufgenommen werden können. Auf den horizontal verlaufenden Rahmentei-
len sind vorzugsweise Mittel vorgesehen, um eine längsverlaufende Dichtung 16,17 (siehe Fig. 3 und Fig. 4) festzuhalten. Diese Mittel können beispielsweise in Form einer Sicke im Rahmenprofil vorgesehen sein. Diese horizontale Dichtung erlaubt ebenfalls eine schwingungsdämpfende Lagerung auf dem Grundsockel bzw. zwischen eventuell einzelnen Schallschutzelementen.
Auf der Innenseite der Rahmenprofile, und zwar vorzugsweise aller vier Rahmenteile, sind ebenfalls drei längsverlaufende Stege 9,10 und 11 vorgesehen, welche die Breite des Rahmens unterteilen. Der Steg 11 ist etwa in Profilmitte angebracht, während die beiden anderen Stege 9,10 in geringem Abstand von den Seitenflanschen 12,13 des im wesentlichen U-förmigen Rahmenprofils angeordnet sind. Wie die Zeichnung zeigt, sind diese Stege dazu vorgesehen, die Einlage 4 aus schal 1 dämmendem Material am Rand festzuhalten und zusätzlich zwischen dem schalldämmenden Element und der flächigen Abdeckung 14,15 einen Luftraum zu schaffen.
Wie vorhin angedeutet, ist der Rahmen 3',3",3'" und 3 auf den beiden möglichen Absorptionsflächen durch je eine flächige, vorzugsweise profilierte Abdeckung 14,15 geschlossen. Die der Schallquelle zugekehrte Abdeckung weist dabei Perforationen (gelocht) auf.
Fig. 1 zeigt ein einseitig absorbierendes Schallschluckelement, welches somit nur auf der einen Seite eine Einlage 4 aus schal 1 dämmendem Material aufweist. Der übrige Raum ist ein leerer Luftraum, welcher ebenfalls schal 1 dämmende Funktion aufweist. Auf der Seite, auf welcher nicht absorbiert werden soll, weist die Abdeckung 14 keine Perforationen auf.
Fig. 2 der Zeichnung zeigt eine ähnliche Darstellung, ebenfalls rein schematisch, wie Fig. 1, wobei
bei dieser Ausführungsform eine zweiseitige Absorption angestrebt wird. Aus diesem Grund ist sowohl zwischen den Stegen 10,11 und den Stegen 9,11 jeweils eine Einlage 4 bzw. 4' aus schal 1 dämmendem Material untergebracht. In diesem Fall wird von einer Seite her gegen den Steg 11 eine zusätzliche Platte 18 aus Aluminium eingelegt, um zu gewährleisten, dass sogar zwischen den beiden Einlagen 4,4' ein Luftraum entsteht. Die schal 1 dämmende Funktion des Elementes wird auf jeden Fall dadurch verbessert, wie Versuche gezeigt haben.
Im übrigen ist die Konstruktion des Schallschluckelementes nach Fig. 2 bzw. dessen Montage identisch mit jener der Ausführungsform nach Fig. 1.
Fig. 3 zeigt einen Vertikalschnitt, rein schematisch und in verkleinertem Massstab, durch das Schallschluckelement 3 nach Fig. 1. Aus dieser Darstellung sind auch die oberen bzw. unteren Rahmenteile 3'" und 3 sichtbar. Die seitlichen Abdeckungen 14,15 sind beim gezeigten Ausführungsbeispiel trapezförmig profiliert, wobei die Abdeckung 15 auf der absorbierenden Seite mit Perforationen versehen ist. Aus dieser Darstellung ist auch ersichtlich, wie im oberen bzw. unteren Rahmenteil 16,17, beispielsweise in einer Sicke im Profi1 rahmen, jeweils ein längsverlaufendes gummi elastisches Dichtungselement 16 bzw. 17 vorgesehen ist. Die Funktion dieser Dichtungselemente wurde weiter oben beschrieben.
Fig. 4 der Zeichnung zeigt eine der Fig. 3 ähnliche Darstellung, d.h. einen Vertikalschnitt durch das Schallschutzelement 3 von Fig. 2. Der Unterschied zur Ausführungsform nach Fig. 3 liegt darin, dass dieses zweiseitig absorbierend ausgebildet ist, d.h. neben der Einlage 4 aus schal 1 dämmendem Material eine weitere Einlage 4' vorgesehen ist. In diesem Fall sind beide
Abdeckungen 14,15 aus profiliertem und perforiertem Material hergestellt.
Fig. 5 der Zeichnung zeigt nochmals das Grundprinzip der vorliegenden Erfindung, nämlich die Art der Montage der Schallschutzelemente 3 zwischen den zugehörigen Flanschen l',l" der vertikalen Stütze 1. Am Ende der Stege 5,6 sind Nuten, welche nach aussen geöffnet sind, vorgesehen, in welche passend ausgebildete gummielastische Elemente 7,8 eingesetzt werden können. Fig. 6 der Zeichnung zeigt ein Detail aus Fig. 5, nämlich ein Dichtungsprofil 7 aus gummi elastischem Material, welches in die genannte Nute am Ende eines Steges 5 eingesetzt ist. Die Dichtungselemente weisen dabei einen für solche Zwecke üblichen Fuss 18 auf, über welchem sich die eigentliche Dichtung in Form eines Hohlprofils 19 anschliesst. Aus dieser Zeichnung geht hervor, dass die Minimalanforderung des Abstandes in der obersten Position liegt, wo gerade noch eine Dichtung stattfindet, während die Position max. jene Stellung anzeigt, welche bezüglich Abstand nicht unterschritten werden sollte, um eine Zerstörung der Dichtung zu verhindern. Die Normalposition und beste Dichtstellung ist in der Mitte gezeigt und mit normal bezeichnet.
Selbstverständlich sind Varianten der Befestigung solcher Dichtelemente ohne weiteres denkbar. Sollten die Schallschutzelemente 3 eine relativ grosse Länge aufweisen, mag es vorteilhaft sein, etwa in der Längsmitte zwischen den oberen und unteren Rahmenteilen eine zusätzliche vertikal verlaufende Stütze (nicht dargestellt) anzubringen. Diese Stütze kann sowohl unten wie oben in der zwischen den Rahmenflanschen 12,13 und den Stegen 9 bzw. 10 gebildeten Rillen verankert bzw. abgestützt sein.
Um eventuellen dynamischen Belastungen (Winddruck, Druckwellen, welche von vorbeifahrenden Fahrzeugen verursacht werden, etc.) der an den Schallschutzelementen seitlich angebrachten Stege 5,6 entgegenzuwirken, kann wie in Fig. 5 in getrichelten Linien angedeutet, zwischen den Stegen 5,6 eine Querverstärkung 20 vorgesehen werden.
Diese Querverstärkung 20 kann sich z.B. auf den oberen und unteren Endbereich der Stege 5,6 beschränken und z.B. jeweils als U-Profil ausgebildet sein (mit sich gegen die Innenseite der Stege 5,6 anlegenden Schenkeln), wobei die Querverstärkung an den Stegen befestigt ist (Nieten, Schrauben). Es sind selbstverständlich auch andere Profilformen denkbar. Sollte eine derartige Verstärkung den Anforderungen nicht genügen, könnte eine Querverstärkung 20 an weiteren Stellen angebracht werden, oder sich gegebenenfalls über die ganze Elementhöhe erstrecken.

Claims (11)

Schutzansprüche
1. Plattenförmiges, zwischen stehenden parallelen Stützen anbringbares Schallschutzelement, mit einem viereckigen Rahmen aus Metallprofilen, in welchem mindestens eine Einlage aus schal 1 dämmendem Material gehalten ist und welcher Rahmen auf den beiden möglichen Absorptionsflächen durch je eine flächige, vorzugsweise profilierte Abdeckung geschlossen ist, wobei die der Schallquelle zugekehrte Abdeckung mit Perforationen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass an den im montierten Zustand vertikal verlaufenden seitlichen Rahmenteilen auf der Aussenseite je zwei längsverlaufende Stege angebracht sind, an deren äusserem Rand Mittel vorgesehen sind, um seitlich nach aussen vorstehende gummielastische Dichtungsmittel festzuhalten, das Ganze derart, dass die Stege an den seitlichen Rahmenteilen bei der Montage des Elementes zwischen zwei parallele Doppel-T-Stützen in den U-förmigen Stützenraum eingreifen und die Dichtungsmittel zur Anlage auf die Innenseite der zugehörigen Stützenflansche gelangen.
2. Schallschutzelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Aussenseite des oberen bzw. unteren Rahmenteils Mittel vorgesehen sind, um jeweils eine längsverlaufende Dichtung anzubringen.
3. Schallschutzelement nach mindestens einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Innenseite der im wesentlichen ein U-förmiges Profil aufweisenden Rahmenteile jeweils drei nach innen
abstehende, 1ängsverlaufende Stege vorgesehen sind, von denen einer etwa in der Profilmitte verläuft, während die beiden anderen in geringem Abstand von den Seitenflanschen des Profils verlaufen, wobei wenigstens zwischen zwei benachbarten Stegen eine schal 1 dämmende Einlage gehalten i st.
4. Schallschutzelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei zwischen beide Paare von benachbarten Stegen eingefügten Einlagen aus schal 1 dämmendem Material zusätzlich an den mittleren Steg von einer Seite her eine Unterteilungsplatte eingelegt ist.
5. Schallschutzelement nach mindestens einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenteile, die vorzugsweis profilierten Abdeckungen und gegebenenfalls die Unterteilungsplatte aus Metall, vorzugsweise aus Aluminium bestehen.
6. Schallschutzelement nach mindestens einem der Ansprüche 1-5, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche 3-5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens etwa in Längsmitte des Elementes an den Rahmenaussenrändern zwischen dem oberen und dem unteren Rahmenteil zusätzliche Stützen vorgesehen sind.
7. Schallschutzelement nach Ansprüchen 3 und
6, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzlichen Stützen in den Rinnen zwischen den Profi1 seitenflansehen und den äusseren der drei Stege gehalten sind.
8. Schallschutzelement nach mindestens einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckungen aus gewellten Blechen, vorzugsweise trapezförmig gewellten Blechen bestehen, wobei im montierten Zustand die Wellungen horizontal verlaufen und die oberen und/oder unteren Abdeckungsränder derart über das Element vorstehen, dass der Rand der Abdeckung eines Elementes über den angrenzenden Rand eines benachbarten Elementes schnappen kann.
9. Schallschutzelement nach mindestens einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, dass eine sog. Firstabdeckung vorgesehen ist, welche sich auf den oberen Rahmenteil aufsetzen lässt.
10. Schallschutzelement nach mindestens einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, dass die in den nach aussen von den seitlichen Rahmenteilen abstehenden Stegen angeordneten Dichtungsmittel in Längsnuten der Stege gegebenenfalls auswechselbar eingerastet sind.
11. Schallschutzelement nach mindestens einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, dass im Zwischenraum zwischen den an den seitlichen Rahmenteilen vorgesehenen 1ängsverlaufenden Stegen an vorbestimmten Stellen eine Querverstärkung angebracht ist.
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WO2015021999A1 (de) * 2013-08-14 2015-02-19 Ed. Züblin Aktiengesellschaft Schalldämmwand mit vertikalpfosten und einer vielzahl von dämmelementen

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