DE9204955U1 - C-Schiene - Google Patents

C-Schiene

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DE9204955U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B25/00Tracks for special kinds of railways
    • E01B25/22Tracks for railways with the vehicle suspended from rigid supporting rails
    • E01B25/24Supporting rails; Auxiliary balancing rails; Supports or connections for rails

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

Beschreibung
Die Neuerung betrifft eine C-Schiene nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Die bekannten C-Schienen werden in Abständen von Schienenhaltern gehalten, welche üblicherweise das Schienenprofil umgreifen. Derartige Schienenhalter müssen in regelmäßigen Abständen die Schiene halten. Die Abstände sind abhängig vom Schienenprofil, von der Dicke des Schienenmaterials, von der maximalen Belastung pro Wagen, der Wagenlänge und der Anzahl der pro Schiene vorgesehenen Wagen. Weist beispielsweise die C-Schiene eine Höhe von 30 mm, eine Breite von 32 mm und eine Wandstärke von 2 mm auf, dann beträgt der maximale Aufhängeabstand 1,9 m, wenn eine Belastung pro Wagen von 2,8 kg und eine Wagenlänge von 80 mm vorhanden ist und die Anzahl der Wagen pro Schiene zehn Stück beträgt. Diese zehn Wagen bilden zusammengeschoben eine Blocklänge von 0,8 m.
Oftmals sind die räumlichen Verhältnisse zur Aufhängung der Schienen so ungünstig, daß zur Einhaltung des Aufhängeabstands aufwendige Hilfskonstruktionen vorgesehen werden müssen, an denen die einzelnen Schienenhalter befestigt sind.
Es besteht die Aufgabe, die C-Schiene so auszubilden, daß durch Erhöhung ihrer Biegesteifigkeit der Abstand zwischen den Schienenhaltern erhöht werden kann.
Gelöst wird diese Aufgabe mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Ausführungsbeispiele werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine C-Schiene gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel und
Fig. 2 einen Schienenquerschnitt gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel.
Gemäß den Figuren 1 und 2 weisen die Schienenprofile zwei Schienenschenkel 1 auf, welche einen Schlitz 2 begrenzen, und auf welchen innenseitig die Rollen eines Wagens abrollen. Diese Schenkel 1 gehen nach einer rechtwinkligen Abbiegung über in Seitenwände 3, die nach einer weiteren rechtwinkligen Abbiegung in einer dem Schlitz 2 gegenüberliegenden Wand 4 übergehen.
Gemäß Figur 1 ist die Wand 4 mittig rechtwinklig abgebogen, wobei die Abbiegungen mit 5 bezeichnet sind. Es wird somit ein von der Wand 4 abstehender Schenkel 6 gebildet, der aus zwei Wandungsteilen 7 besteht, die aneinander anliegen und die an ihrer Spitze durch eine 360°-Abbiegung 8 miteinander verbunden sind.
An ihrer Basis, d.h. im Bereich der Wand 4 sind die beiden Wandungsteile 7 miteinander verschweißt, beispielsweise in Form von Punktverschweißungen 9. Es ist auch möglich, schieneninnenseitig bei den Abbiegungen 5 Raup en verschweißungen 10 vorzusehen.
Durch den von der Wand 4 abstehenden Schenkel 6 erhöht sich die Biegesteifigkeit des Schienenprofils bei Belastungen in Pfeilrichtung 11 erheblich im Vergleich zu einem Schienenprofil, bei dem der Schenkel 6 nicht vorhanden ist. Auf diese Weise können die Schienenhalter in wesentlich größerem Abstand angeordnet werden, als dies bei einer normalen C-Schiene der Fall ist. Außerdem kann die Schienenhalterung wesentlich einfacher ausgebildet werden, als dies beim Stand der Technik der Fall ist. Es ist lediglich erforderlich, am Schenkel 6 Bohrungen anzubringen, die der Befestigung der Schiene dienen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 2 liegen die Wandungsteile an ihrer Basis aneinander an und bilden zu ihrer Spitze hin ein Hohlprofil 12. Im Bereich des Hohlprofils 12 verlaufen die Wandungsteile 7A parallel zueinander und sind an ihrer Spitze durch eine 360°-Abbiegung 8A miteinander verbunden. Die Verschweißung der beiden Wandungsteile im Basisbereich erfolgt wie im Zusammenhang mit Figur 1 beschrieben.
Anstelle eines von der Wand 4 abstehenden Schenkels können auch zwei Schenkel vorgesehen sein, wobei jeder Schenkel wiederum zwei Wandungsteile aufweist. Das eine Wandungsteil verläuft in Verlängerung der jeweiligen Seitenwand 3, das an seiner Spitze um 360° abgebogen ist und in das zweite in Richtung der Wand 4 verlaufende Wandungsteil übergeht, das seinerseits nach einer rechtwinkligen Abbiegung die Wand 4 bildet. Ein solcher Schenkel ist beidseits der Wand 4 vorgesehen. Diese Schenkel können entsprechend den Figuren 1 oder 2 ausgebildet sein. Durch das Vorsehen von zwei Schenkeln können deren Höhe geringer ausgebildet sein als in den Figuren 1 und 2 dargestellt, um die gleiche Biegesteifigkeit zu erzielen.

Claims (11)

Ansprüche
1. C-Schiene zum Führen von mindestens ein Rollenpaar aufweisenden Wagen, deren Rollen sich auf den Schienenschenkeln beidseits des Schlitzes abstützen, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Schlitz (2) gegenüberliegende Wand (4) mindestens einen von der Wand (4) abstehenden Schenkel (6) aufweist.
2. C-Schiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkel (6) einstückig zur Wand (4) ist.
3. C-Schiene nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkel (6) rechtwinklig zur Wand (4) verläuft.
4. C-Schiene nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkel (6) aus zwei Wandungsteilen (7, 7A) gebildet wird, die rechtwinklig zur Wand (4) abgebogen sind und an ihrer Spitze durch eine 360°-Abbiegung (8, 8A) miteinander verbunden sind.
5. C-Schiene nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Schenkel (6, 6A) vorgesehen sind, die jeweils aus zwei Wandungsteilen (7, 7A) bestehen, von denen eines in Verlängerung der Seitenwand (3) verläuft und das andere rechtwinklig zur Wand (4) abgebogen ist und an ihrer Spitze durch eine 360°-Abbiegung (8, 8A) miteinander verbunden sind.
6. C-Schiene nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungsteile (7) aneinander liegen.
7. C-Schiene nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungsteile (7A) an ihrer Basis aneinander liegen und zu ihrer Spitze hin ein Hohlprofil (12) bilden.
8. C-Schiene nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die aneinander liegenden Wandungsteile (7, 7A) im Bereich ihrer Basis miteinander verschweißt sind.
9. C-Schiene nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschweißung Punktverschweißungen (9) sind.
10. C-Schiene nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungsteile (7, 7A) schieneninnenseitig raupenverschweißt (10) sind.
11. C-Schiene nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß am Schenkel (6, 6A) Aufhängebohrungen angebracht sind.
DE9204955U 1992-04-09 1992-04-09 C-Schiene Expired - Lifetime DE9204955U1 (de)

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