DE9202817U1

DE9202817U1 - Brille

Info

Publication number: DE9202817U1
Application number: DE9202817U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1992-03-04
Filing date: 1992-03-04
Publication date: 1992-04-30
Anticipated expiration: 2002-03-05

Description

Brille

Die Erfindung betrifft eine Brille, dia aus zwei Glasrahmen, einem Steg und zwei über Backen an den Glasrahmen angesetzten zwei Bügeln besteht.

Brillen sind die gebräuchlichste Sehhilfe.

Bei Brillen stellt sich zum einen das Problem, daß diese individuell an die jeweilige Kopfform des Trägers angepaßt werden müssen. Zum anderen aber wird die Brille auch zunehmend ein Modegegenstand, den eier Träger seinen jeweiligen Wünschen entsprechend variieren möchte.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Brille zu schaffen, die einfach an die individuelle Kopfform angepaßt werden kann und die den jeweiligen Wünschen des Trägers entsprechend ausgebildet werden kann.

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JAN G. TONNIES

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß einerseits die beiden Glasrahmen und der Steg oder andererseits die beiden Glasrahmen und die beiden Backen lösbar und auswechselbar miteinander verbunden sind.

Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel zeichnet sich dadurch aus, daß die Glasrahmen mit jeweils zwei Paaren von nach außen ragenden Ausbuchtungen versehen sind, die mit komplementären Einbuchtungen in dem Steg bzw. in den Backen zusammenwirken.

Die Bügel können aus einer Mehrzahl von zusammensteckbaren Abschnitten bestehen. Es ist weiter möglich, die aneinander angesetzten Steckteile mit Stiften oder Schrauben zu sichern.

Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung erläutert. Dabei zeigt:

Fig. 1 eine Draufsicht auf die Brille, und
Fig. 2 eine Seitenansicht eines der Bügel.

Die Brille besteht aus zwei Glasrahmen 10, 12, einem zwischen den beiden Glasrahmen angeordneten Steg 14 und zwei über Backen 16, 18 außen an die Glasrahmen 10, 12 angesetzte Bügel 32.

Die Glasrahmen 10, 12 sind mit nach außen weisenden Ausbuchtungen 2, 4; 6, 8 versehen, der Steg 14 und die cken 16, 18 weisen komplementäre Einbuchtungen 24, 26; 28, 30 auf. Es ist so möglich, einerseits den Steg 14 und andererseits die Backen 16, 18 an den Glasrahmen 10, 12 anzusetzen. Sicherungsstifte oder -schrauben 40 ermöglichen ggf. eine Sicherung.

JAN G. TONNIES

Fig. 2 zeigt, daß die Bügel 32 aus einer Mehrzahl von Abschnitten 34, 36 bestehen. Der vordere Abschnitt 34 des Bügels 32 ist in bekannter Weise mit einem mit einem entsprechenden gegenscharnier in den Backen 16, 18 zusammenwirkenden Scharnier versehen.

Die hier vorgeschlagene Brille kann "puzzleartig" zusammengesetzt werden. Dabei kann sowohl - nämlich bei der Auswahl der Breite des Steges und der Länge der Bügel der jeweiligen Kopfform des Trägers Rechnung getragen werden. Die einzelnen Bestandteile können jedoch auch nach ästhetischen Gesichtspunkten ausgewählt werden. Insbesondere ist natürlich auch eine Kombination von Einzelteilen unterschiedlicher Farbe möglich.

Claims

JAN G. TONNIES S 5169 ANSPRÜCHE

1. Brille mit zwei Glasrahmen, eineai Steg und zwei über Backen an den Glasrahmen angesetzten Bügeln, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits die beiden Glasrahmen (10, 12) und der Steg (14) und andererseits die beiden Glasrahmen (10, 12) und die beiden Backen (16, 18) lösbar und auswechselbar miteinander verbunden sind.

2. Brille nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasrahmen (10, 12) mit zwei Paaren von nach außen vorstehenden Ausbuchtungen (2, 4; 6, 8) versehen sind, die mit komplementären Einbuchtungen (24, 26; 28, 30) in dem Steg (14) bzw. in den Backen (16, 18) zusammenwirken.

3. Brille nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel (32) aus einer Mehrzahl von zusammensetzbaren Abschnitten (34, 36) bestehen.

4. Brille nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die aneinander angesetzten Brillenteile (10, 12, 14, 16, 18, 36, 38) sichernde Stifte oder Schrauben (34).