DE9202069U1 - Beschlag - Google Patents

Beschlag

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DE9202069U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F19/00Other details of constructional parts for finishing work on buildings
    • E04F19/08Built-in cupboards; Masks of niches; Covers of holes enabling access to installations
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B95/00Fittings for furniture
    • A47B95/002Plinths, e.g. between furniture and ceiling or wall
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/10Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like

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Description

WILHELMS · KILIAN & PARTNER
&Rgr;&Agr;&Tgr;&Xgr;&Ngr;&Tgr;&Agr;\'&Lgr;·&Agr;&Igr;_&Tgr;&Egr;
EUROPEAN PATENT ATTORNEYS MANDATAIRES EN BREVETS EUROPEENS
WALDNER Laboreinrichtungen GmbH & Co.
D-7988 Wangen/Allg.
Beschlag
Beschreibung
DR. RER. NAT. ROLF E. WILHELMS DR. RER NAT. HELMUT KILIAN DIPL-PHYS. ECKART POHLMANN
DIPL. ING. LEONHARD HAIN
Eduard-Schmid-Straße 2 D-8000 München 90
Telefon (O 89) 65 20 91
Telex 523 467 (wilp-d)
Telefax (0 89) 6 51 62 06
Electronic Mailbox:
X400: C = DE. A = DBP,
S = Wilhelms Kilian + Partner
G5588DE
Die Erfindung betrifft einen Beschlag zum Befestigen eines plattenförmigen Bauteils, insbesondere einer Blende an einem anderen plattenförmigen Bauteil, insbesondere einem Wand- oder Deckenelement, mit einem ersten Beschlagteil, das an einem der plattenförmigen Bauteile angebracht wird, und einem zweiten Beschlagteil, das an dem anderen Bauteil angebracht wird.
Derartige Beschläge dienen im allgemeinen dazu, Blenden zur Deckenverblendung oder Seitenverblendung von Schränken oder sonstige Blenden aller Art verdeckt anzubringen.
Bei bekannten Beschlagen dieser Art wird die Blende mit ihrem Beschlagteil von vorne in das andere Beschlagteil eingedrückt oder eingeschoben, so daß sie nach oben oder unten fixiert ist, jedoch waagerecht nach vorne leicht zu lösen ist, oder von oben in das andere Beschlagteil eingehängt, so daß sie zwar nach vorne fixiert ist, jedoch nach oben senkrecht aushängbar ist.
WALDNER Laboreinrichtungen... G5588DE
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht demgegenüber darin, einen Beschlag der eingangs genannten Art zu schaffen, der in allen drei Raumrichtungen sicher sitzt und dennoch ohne Hilfsmittel und ohne Lösen irgendeiner Verbindung wieder gelöst werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Ausbildung gelöst, die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegeben ist.
Wenn bei dem erfindungsgemäßen Beschlag beispielsweise das zuerst genannte Beschlagteil an einem Wand- oder Deckenelement und das zweite Beschlagteil an einer Blende angebracht ist, dann kann diese wie folgt befestigt werden. Der untere Zapfen des Beschlagteils an der Blende wird in die untere bogenförmige Führung des anderen Beschlagteils eingeführt und soweit eingeschoben, bis der obere Zapfen in die obere Führung eingreifen kann. Wenn beide Zapfen in den jeweiligen Führungen sitzen, wird die Blende in ihre Endposition gedrückt. Dabei rastet der obere Zapfen in den Schnappverschluß ein, während der untere Zapfen am hinteren Ende der unteren Führung sitzt.
Ein derartiger Beschlag ist in vertikaler Richtung festgelegt, kann aber auch in horizontaler Richtung nicht ohne weiteres gelöst werden, da der Zapfen, der sich in der bogenförmigen Führung befindet, an die seitliche Wand der bogenförmigen Führungsmittel anliegt. Ein Lösen des Beschlages erfolgt durch eine Drehbewegung um den Mittelpunkt der beiden Führungen des Beschlagteils, das an dem Wand- oder Deckenelement befestigt ist. Hilfsmittel sind dafür nicht erforderlich. Die Blende kann auf diese Weise beliebig oft ein- oder ausgehängt werden.
Der erfindungsgemäße Beschlag hat darüber hinaus den Vorteil, daß er leicht montierbar und leicht handhabbar ist. Eventuelle Toleranzen bis 3mm werden durch Montagelanglöcher ausgeglichen.
Ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel des erfin-
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dungsgemäßen Beschlages ist Gegenstand des Anspruchs 2.
Im folgenden wird anhand der zugehörigen Zeichnung ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf das erste Beschlagteil,
Fig. 2 eine Seitenansicht des zweiten Beschlagteils, und
Fig. 3 eine Ansicht zur Erläuterung der Montage des Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Beschlages.
Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Beschlages besteht aus einem ersten Beschlagteil 10, das an einem der beiden miteinander zu verbindenden plattenförmigen Bauteile angebracht wird, und aus einem zweiten Beschlagteil 20, das an dem anderen plattenförmigen Bauteil angebracht wird.
Das erste Beschlagteil 10, das in Fig. 1 dargestellt ist, ist mit zwei Führungsnuten 50, 70 versehen, die von einer Außenkante des Beschlagteils 10 ausgehen. Eine der Führungsnuten 70 ist etwa geradlinig orthogonal zu der Außenkante ausgebildet, während die andere Führungsnut 50 bogenförmig über etwa 90° nach unten verläuft. Die beiden Führungsnuten 50, 70 haben den gleichen Mittelpunkt und enden in der gleichen Tiefe im Abstand von der Außenkante, wobei sie Kreisbögen mit verschiedenen Radien beschreiben.
Das zweite Beschlagteil 20, das in Fig. 2 dargestellt ist, weist zwei vorstehende Zapfen 40, 60 auf, deren Außendurchmesser so gewählt sind, daß sie genau in die Führungsnuten 50, 70 passen. Die Zapfen 40, 60 sind in einem Abstand voneinander angeordnet, der dem Abstand der Enden der Führungsnuten 50, 70 des ersten Beschlagteils entspricht. Der Endabschnitt der geradlinigen Führungsnut 70 ist in Form einer Schnappeinrichtung 80 zum Einrasten des zugehörigen Zapfens 60 ausgebildet.
Die beiden Beschlagteile 10 und 20 und damit die mitein-
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ander zu verbindenden Bauteile werden in der Weise zusammengefügt, wie es in Fig. 3 dargestellt ist.
Zunächst wird eines der Bauteile 30, beispielsweise eine Blende mit dem Zapfen 40 ihres Beschlagteils 20 in die bogenförmige Führung 50 des anderen Beschlagteils 2 0 eingeführt. Der Zapfen 40 wandert dann längs der Führungsnut 50 in Fig. 3 nach unten. Nach dem Zurücklegen einer bestimmten Wegstrecke wird der andere Zapfen 60 in die obere Führungsnut 70 des Beschlagteils 10 eingeschoben, bis er am Ende der Führungsnut 70 in der
Schnappeinrichtung 80 einrastet. Der Zapfen 60 wird dabei in die Schnappeinrichtung 80 eingedrückt.
Ein horizontales Herausziehen und somit ein Lösen des Beschlages in horizontaler Richtung ist nicht möglich, da der Zapfen 4 0 an der seitlichen Wandung der bogenförmigen Führung 50 anliegt, während ein senkrechtes Bewegen durch den Zapfen 60 verhindert ist, der fest in der Schnappeinrichtung 80 sitzt.
Ein Lösen des Beschlages erfolgt dadurch, daß zunächst die Schnappverbindung zwischen der Schnappeinrichtung 8 0 und den Zapfen 60 gelöst wird. Anschließend wird die Blende mit ihrem Beschlagteil 20 längs der Führungsnuten 50, 70 herausgeschwenkt, wobei die Blende wieder um den Mittelpunkt der Führungsnuten 50, 7 0 geschwenkt wird.
Die erfindungsgemäße Ausbildung basiert dabei darauf, daß die beiden Zapfen 40, 60 im festen Abstand voneinander bei einer Schwenkbewegung um einen bestimmten Drehpunkt, Bögen mit verschieden große Radien beschreiben.
Der Zapfen 40, der nahe am Drehpunkt liegt, beschreibt einen engen Bogen mit viel kleinerem Radius als der andere Zapfen 60. Der Drehpunkt der Zapfen 40, 60 ist der Mittelpunkt der beiden Führungsnuten 50, 70. In dieser Weise ist eine genaue verkantungsfreie Schwenkbewegung der Blende gewährleistet.
WALDNER Laboreinrichtungen... G5588DE
Auf der Grundlage der obigen Ausbildung können Beschläge auch mit zwei oder mehr Zapfen und zugehörigen Führungsnuten ausgebildet werden.

Claims (2)

WALDNER Laboreinrichtungen... G5588DE Schutzansprüche
1. Beschlag zum Befestigen eines plattenförmigen Bauteils, insbesondere einer Blende an einem anderen plattenförmigen Bauteil, insbesondere einem Wand- oder Deckenelement, mit einem ersten Beschlagteil, das an einem der plattenförmigen Bauteile angebracht wird, und einem zweiten Beschlagteil, das an dem anderen plattenförmigen Bauteil angebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß in einem der Beschlagteile (10) wenigstens zwei Führungen (50, 70) ausgebildet sind, die von einem Mittelpunkt ausgehend Kreisbögen mit verschieden große Radien beschreiben, derart, daß die eine (70) nahezu gerade und die andere (50) bogenförmig verläuft, und am anderen Beschlagteil (20) wenigstens zwei Zapfen (40, 60) vorgesehen sind, die in die Führungen (50, 70) in dem einen Beschlagteil (10) jeweils eingeführt werden können, wobei am hinteren Ende der nahezu geraden Führung (70) eine Schnappeinrichtung (80) zum Einrasten des entsprechenden Zapfens (60) vorgesehen ist.
2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem einen Beschlagteil (10) zwei Führungsnuten (50, 70) ausgebildet sind, die mit verschieden großen Radien um einen an der Vorderkante liegenden Mittelpunkt verlaufen, und der Abstand der Zapfen (40, 60) des anderen Beschlagteils (20) so bemessen ist, daß er dem Abstand der Enden der Führungsnuten (50, 70) entspricht.
DE9202069U 1992-02-18 1992-02-18 Beschlag Expired - Lifetime DE9202069U1 (de)

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