DE9201578U1 - Rotationsbiegewerkzeug mit Dauerschmierung - Google Patents
Rotationsbiegewerkzeug mit DauerschmierungInfo
- Publication number
- DE9201578U1 DE9201578U1 DE9201578U DE9201578U DE9201578U1 DE 9201578 U1 DE9201578 U1 DE 9201578U1 DE 9201578 U DE9201578 U DE 9201578U DE 9201578 U DE9201578 U DE 9201578U DE 9201578 U1 DE9201578 U1 DE 9201578U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rotary bending
- bending tool
- tool according
- lubricant
- saddle block
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 238000005452 bending Methods 0.000 title claims description 77
- 238000005461 lubrication Methods 0.000 title claims description 10
- 239000000314 lubricant Substances 0.000 claims description 40
- 239000011159 matrix material Substances 0.000 claims 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 5
- 230000008569 process Effects 0.000 description 5
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 2
- 239000000835 fiber Substances 0.000 description 2
- 230000006872 improvement Effects 0.000 description 2
- 239000003921 oil Substances 0.000 description 2
- 238000007493 shaping process Methods 0.000 description 2
- 238000005299 abrasion Methods 0.000 description 1
- 230000008901 benefit Effects 0.000 description 1
- 239000003795 chemical substances by application Substances 0.000 description 1
- 239000002131 composite material Substances 0.000 description 1
- 239000000356 contaminant Substances 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 239000002657 fibrous material Substances 0.000 description 1
- 239000004519 grease Substances 0.000 description 1
- 230000001050 lubricating effect Effects 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 230000007246 mechanism Effects 0.000 description 1
- 210000002445 nipple Anatomy 0.000 description 1
- 230000035515 penetration Effects 0.000 description 1
- 230000009467 reduction Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D19/00—Flanging or other edge treatment, e.g. of tubes
- B21D19/08—Flanging or other edge treatment, e.g. of tubes by single or successive action of pressing tools, e.g. vice jaws
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Sliding-Contact Bearings (AREA)
Description
Rotationsbiegewerkzeug mit Dauerschmierung
Die Erfindung betrifft ein Rotationsbiegewerkzeug gemä3 Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Rotationsbiegewerkzeuge werden in Pressen, wie sie
beispielsweise aus der US 4,002,049 bekannt sind, eingesetzt. Bei derartigen Pressen erfolgt die Formgebung durch
eine kombinierte Dreh- und Verschiebebewegung des Werkzeugs. Das Werkzeug besteht aus einem Rotationsbiegekopf, der die
Gestalt eines Zylinders mit einer in etwa V-förmigen Ausnehmung hat, wobei der Winkel zwischen den beiden Schenkeln der
V-förmigen Ausnehmung im wesentlichen durch den Biegewinkel des zu biegenden Formteils bestimmt wird und in den meisten
Fällen in der Größenordnung von 90° liegt.
Der Rotationsbiegekopf wirkt mit seiner V-förmigen Ausnehmung mit einer entsprechend gestalteten Matrize zusammen,
wobei das zu verformende Biegeteil um die Matrize herum durch die Ausnehmung im Rotationsbiegekopf geformt wird.
Hierbei erfährt der Rotationsbiegekopf durch den herabfah-
PoÄgiroamt: Karlsruhe 769 79-754 Bankkonto:,Beutsche Bank AG Vißingen (BLZ 694 700 39) 146 332
renden Sattelblock, in welchem er drehbar gelagert ist, zunächst eine Verschiebebewegung, die von einer Drehbewegung
während des eigentlichen Verforraungsvorgangs überlagert
wird. Der Lagerung des Rotationsbiegekopfs im Sattelblock kommt deshalb größte Bedeutung zu, da diese nicht nur den
Preßdruck übertragen, sondern gleichzeitig eine möglichst leichtgängige Rotation des Rotationsbiegekopfes ermöglichen
muß.
Ursprünglich bestand diese Lagerung aus einer etwa halbkreisförmigen
Ausnehmung im Sattelblock, in welche der Rotationsbiegekopf eingesetzt war. Zur Erleichterung der
Drehbewegung wurde lediglich beim erstmaligen Zusammenbau Schmiermittel in die etwa halbkreisförmige Ausnehmung eingebracht.
Es zeigte sich jedoch, daß diese Art der Schmierung bei weitem nicht ausreichend ist, weil bereits nach kurzer
Zeit das Schmiermittel aus dem Lagerbereich verdrängt wird. Durch dieses Trockenlaufen der Lagerung erhöht sich rasch
der Widerstand, so daß der erforderliche Kraftaufwand bei der Formgebung mit zunehmender Gebrauchsdauer ständig ansteigt.
Bereits nach relativ kurzem Einsatz besteht die Gefahr des Festfressens des Rotationsbiegekopfs im Sattelblock.
Zur Überwindung dieses Problems wurde bereits eine modifizierte Lagerung in der US 4,424,644 vorgeschlagen. Dort
liegt der Rotationsbiegekopf nicht mehr vollflächig in der im wesentlichen halbkreisförmig gestalteten Ausnehmung des
Sattelblocks, sondern ruht auf mehreren Gleitstegen. Diese Gleitstege sind in Form von sektorförmigen Vorsprüngen einer
im übrigen halbkreisförmigen Ausnehmung im Sattelblock,
gestaltet. Der Rotationsbiegekopf ist lediglich im Kontakt mit diesen Stegen, wobei beispielsweise drei oder vier
solcher Stege vorgesehen sind.
Weiterhin weist der Sattelblock einen keilförmigen Einsatz
auf, dessen Lage in Bezug auf den Sattelkopf einstellbar veränderlich ist. Die auslaufende Flanke des keilförmigen
Einsatzes übernimmt die Funktion einer weiteren Lagerfläche. Die Verstellbarkeit des Keileinsatzes ermöglicht eine genaue
Justierung des Lagerspiels des Rotationsbiegekopfs im Sattelblock.
Eine weitere Verbesserung durch diese Vorrichtung liegt darin, daß sowohl im Sattelblock als auch im Keileinsatz
jeweils eine Nut vorgesehen ist, die einen schmiermittel-getränkten
Strang aufnimmt. Die Nut ist so gestaltet, daß sie den Strang zu etwa Dreivierteln umfaßt. Das verbleibende
Viertel des Strangs ist im Kontakt mit dem Rotationsbiegekopf. Durch die Hin- und Herbewegung des Rotationsbiegekopfs
wird Schmiermittel vom getränkten Strang abgegeben. Durch die um etwa 180° versetzte Anordnung der beiden schmiermittel-getränkten
Stränge sollte sichergestellt werden, daß mehr oder weniger die gesamte Mantelfläche des Rotationsbiegekopf
s ausreichend mit Schmiermittel versorgt wird.
Es hat sich nun gezeigt, daß es auch mit dieser verbesserten Vorrichtung nicht möglich ist, eine ausreichend standfeste
Lagerung des Rotationsbiegekopfs im Sattelblock zu gewährleisten.
So tritt zwar eine Verbesserung dadurch ein, daß die beiden Stränge bei jeder Drehbewegung des Rotationsbiegekopfs
Schmiermittel auf den Mantel- und damit die Lagerfläche übertragen, doch läßt auch bei dieser Konfiguration
die Wirkung relativ rasch nach, da die Aufnahmefähigkeit der
Stränge für Schmiermittel sehr begrenzt ist. Der Schmiermittelvorrat erschöpft sich deshalb sehr rasch. Es handelt sich
auch bei dieser Vorrichtung um eine sogenannte Einmal-Schmierung, da die schmiermittel-getränkten Stränge beim
-A-
Zusammenbau der Vorrichtung eingesetzt werden. Ein Austausch
der Stränge während des Betriebs der Vorrichtung ist nicht vorgesehen, sondern erfordert die völlige Demontage des
Werkzeugs.
Ein weiterer Nachteil dieser Art der Schmierung liegt im Abrieb von Strangmaterial, welches sich unvermeidlich zwischen
den Lagerflächen des Sattelblocks und der Mantelfläche des Rotationsbiegekopfs festsetzt. So besteht der Strang in
der Regel aus Fasermaterial, welches ein relativ hohes Aufnahmevermögen für das Schmiermittel aufweist. Die Fasern
haben jedoch die Eigenschaft, daß sie beim Vorbeigleiten des Rotationsbiegekopfs sehr leicht aus dem Faserverbund gerissen
werden. Durch die Adhäsion des Schmiermittels bleiben sie zunächst an der Oberfläche des Rotationsbiegekopfs
haften und werden in die Kontaktstelle mit den Lagerflächen des Sattelblocks eingezogen. Dort sorgen sie für erhöhten
Widerstand und Verschleiß.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, ein gattungsgemäßes Rotationsbiegewerkzeug zur Verfügung zu
stellen, bei dem diese Probleme nicht mehr auftreten.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe mit einem Rotationsbiegewerkzeug
nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Der Erfindung liegt die Idee zugrunde, eine Dauerschmiereinrichtung
für die Lagerung des Rotationsbiegekopfs vorzusehen, die im Sattelblock integriert ist. Damit ergibt sich
der Vorteil, daß während der gesamten Betriebsdauer des Rotationsbiegewerkzeugs eine ausreichende Versorgung mit
Schmiermittel möglich ist. Ein Nachlassen der Schmierwirkung bzw. gar das Trockenlaufen der Lagerung ist nicht mehr
gegeben. Die Standzeit des Rotationsbiegewerkzeugs läßt sich
deshalb enorm steigern. Der die Lebensdauer limitierende Faktor ist nun nicht mehr die Lagerung des Rotationsbiegekopfs
im Sattelblock, sondern die Haltbarkeit der Biegeflächen, d.h. der V-förmigen Ausnehmung des Rotationsbiegekopfs
und der Anlageflächen der Matrizen.
Die Erfindung wird weiterhin anhand der Figuren erläutert. Es zeigen
Figur 1 - das Rotationsbiegewerkzeug in der Position zu Beginn des Biegevorgangs,
Figur 2 - das Rotationsbiegewerkzeug in der Position am Ende des Biegevorgangs,
Figur 3 - das Rotationsbiegewerkzeug im Schnitt A-B aus Figur 1.
Kernstück des Rotationsbiegewerkzeugs stellt der Rotationsbiegekopf
2 dar. Er besitzt eine im wesentlichen V-förmige Ausnehmung 21, die sich über die gesamte Länge des Rotationsbiegekopf
s erstreckt. Der Winkel zwischen beiden Schenkelflächen der V-förmigen Ausnehmung hängt davon ab, welcher
Biegewinkel am Biegeteil realisiert werden soll. Der häufigste Anwendungsfall liegt darin, einen rechten Winkel am
Biegeteil zu realisieren. In diesem Fall beträgt auch der Winkel zwischen den beiden Schenkelflächen in etwa 90°.
Der Rotationsbiegekopf ist in einem Sattelblock 1 gelagert, wobei die Lagerflächen 15, 16, 17 durch kreisbogenförmige
Teilsegmente gebildet werden. Die Lagerflächen sind dabei im
Sattelblock so angeordnet, daß sie den Rotationsbiegekopf im
wesentlichen in einem Winkelbereich von etwa 180° unterstützen. Am Sattelblock ist in nicht näher dargestellter Art
und Weise ein Haltekeil 3 befestigt. Seine Flanke 31 ist so gestaltet, daß sie an ihrem auslaufenden Ende einen weiteren
Lagerbereich für den Rotationsbiegekopf 2 bildet. Durch hier nicht näher dargestellte Mittel kann der Haltekeil in seiner
Lage relativ zum Rotationsbiegekopf 2 und damit auch zum Sattelblock 1 verändert und fixiert werden. Dadurch ist
möglich, das Lagerspiel des Rotationsbiegekopfs 2 einzustellen.
Der Rotationsbiegekopf 2 weist weiterhin eine Nut 22 mit einer Anlagefläche 23 auf. In diese Nut 22 greift ein Rückstellorgan
5 ein. Das Rückstellorgan 5 besteht im wesentlichen aus einem Stößel 51, welcher unter der Vorspannung
einer Feder 52 gegen die Anlagefläche 23 des Rotationsbiegekopf s 2 gedrückt wird.
Der Rotationsbiegekopf 2 wirkt mit einer Matrize 9 zusammen, die entsprechend der V-förmigen Ausnehmung 21 des Rotationsbiegekopf
s 2 gestaltet ist. Biegeteil 10 wird durch Verschiebung und gleichzeitiger Rotation des Rotationsbiegekopf
s 2 um die Matrize 9 herum gebogen, wobei der Biegewinkel durch den Winkel der V-förmigen Ausnehmung 21 bestimmt
wird.
In der Ausgangsposition gemäß Figur 1 befindet sich das Rotationsbiegewerkzeug unmittelbar am Beginn des Deformationsvorgangs.
Der Rotationsbiegekopf 2 liegt auf dem Biegeteil 10 auf und drückt das Biegeteil 10 gegen die Matrize 9.
Das vordere Ende des Stößels 51 drückt federunterstützt gegen die Anlagefläche 23 (hier nicht dargestellt).
Bei einer Verschiebung des Sattelblocks 1 in Pfeilrichtung M
vollführt der Rotationsbiegekopf 2 eine zwangsgeführte Drehbewegung, und zwar solange, bis das Biegeteil 10 um die
Matrize 9 herum gebogen und zur allseitigen Anlage zwischen Matrize 9 und V-förmiger Ausnehmung 21 gelangt ist.
Bei der Drehbewegung des Rotationsbiegekopfs 2 wird der
Stößel 51 an der Anlagefläche 23 geführt nach rechts verschoben, wobei die Feder 52 zusammengedrückt wird.
Nach dem Abschluß des Biegevorgangs wird der Rotationsbiegekopf 2 mit dem Sattelblock 1 entgegen der Pfeilrichtung M
nach oben gefahren. Unterstützt durch die Feder 52 sorgt der Stößel 51 dafür, daß während des Rücklaufs der Rotationsbiegekopf
2 in seine Ausgangslage zurückgedrückt wird. Ein hier nicht näher dargestellter Anschlag sorgt dafür, daß ein
Rückdrehen des Rotationsbiegekopfs 2 über die Ausgangsposition hinaus verhindert wird.
Die Versorgung der Lagerflächen 15, 16, 17 mit Schmiermittel erfolgt durch die Schmiermittelkammern 8. Sie befinden sich
jeweils zwischen den Lagerflächen 15, 16, 17 und sind im Sattelblock integriert. Das Volumen der Schmiermittelkammern
ist so bemessen, daß für eine bestimmte Lebensdauer des Rotationsbiegewerkzeugs ein ausreichender Schmierraittelvorrat
eingebracht werden kann.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist ein Schmiermittelzuführkanal
7, beispielsweise in Form einer Bohrung, im Sattelblock 1 vorgesehen. Er mündet in die Schmiermittelkammer
8 und ermöglicht so die Zufuhr weiteren Schmiermittels, auch während des Betriebs. In diesem Falle kann das Volumen
der Schmiermittelkammer 8 geringer gehalten werden, weil eine kontinuierliche oder auch diskontinuierliche Zugabe von
Schmiermittel selbst während des laufenden Betriebes des Rotationsbiegewerkzeuges möglich ist.
Für eine optimale Versorgung der Lagerstellen ist es günstig, wenn sich die Schmiermittelkammern 8 im wesentlichen
über die gesamte axiale Ausdehnung des zu lagernden Rotationsbiegekopfs 2 erstrecken. Stirnseitige Abschlüsse 11
sorgen dafür, daß der Austritt von Öl einerseits sowie das Eindringen von Verunreinigungen andererseits vermieden wird.
Die stirnseitigen Abschlüsse 11 lassen sich auf einfache Weise durch Zustemmen der ursprünglich in axialer Richtung
durchgehenden Ausnehmungen herstellen.
Für eine gleichmäßige Zufuhr von Schmiermittel kann es erforderlich sein, mehrere Schmiermittelzuführkanäle 7 in
Parallelanordnung vorzusehen. Auch ist es möglich, mehrere Dauerschmiereinrichtungen vorzusehen. Dies kommt insbesondere
dann in Frage, wenn das Rotationsbiegewerkzeug eine sehr große axiale Erstreckung aufweist.
Der Schmiermittelzuführkanal 7 kann stirnseitig mit einem Stopfen 6 verschlossen sein. Die Ausführung in Form eines
Blindstopfens ist für solche Fälle ausreichend, bei denen das Nachfüllen von Schmiermittel nur in sehr großen zeitlichen
Abständen erfolgen muß.
Für häufigere Nachfüllvorgänge ist es von Vorteil, den Stopfen 6 nach Art eines Schmiernippels auszubilden. In
diesem Falle ruht eine Ventilkugel 61, unterstützt durch Feder 63, an einem im Stopfen 6 vorgesehenen Ventilsitz 63.
In einer weiteren Variante ist der Schmiermittelzuführkanal
7 mit einer zentralen, hier nicht näher dargestellten Schmiermittelversorgungsanlage verbunden. In diesem Falle
ist eine vollautomatische Dauerversorgung der Lagerstellen mit Schmiermittel sichergestellt.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Rückstellorgang
5 koaxial im Schmiermittelzuführkanal 7 angeordnet. Hierdurch ist gewährleistet, daß die Kontaktstelle zwischen
Stößel 51 und Anlagefläche 23 permanent mit Schmiermittel versorgt wird.
Als Schmiermittel kommen je nach Anwendungsfall herkömmliche
Öle oder Fette aber auch Gleitmittel auf vollsynthetischer Basis in Frage.
Claims (1)
- einem Sattelblock mit Lagerflächen und einem Haltekeil zur Aufnahme des Rotationsbiegekopfs,
einem Rückstellorgan für den Rotationsbiegekopf und
einer Matrize,dadurch gekennzeichnet, daß im Sattelblock (1) integriert wenigstens eine Dauerschmiereinrichtung für die Lagerung des Rotationsbiegekopfs (2) vorgesehen ist.Rotationsbiegewerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauerschmiereinrichtung wenigstens einen Schmiermittelzuführkanal (7) und wenigstens eine Schmiermittelkammer (8) in Form von Ausnehmungen im Sattelblock (1) aufweist.3. Rotationsbiegewerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schmiermittelkammern (8) im wesentlichen über die gesamte axiale Ausdehnung der Lagerung erstrecken und in axialer Richtung jeweils durch einen stirnseitigen Abschluß (11) begrenzt sind.Postgiroamt: Karlsruhe 76979-754 - ^BankkuntQ: Deutscht Bank ^tG&Lgr;/Hlingen (BLZ 69470039) 1463324. Rotationsbiegewerkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die stirnseitigen Abschlüsse (11) durch Zustemmen der ursprünglich in axialer Richtung durchgehenden Ausnehmungen für die Schmiermittelkammern (8) ausgeformt sind.5. Rotationsbiegewerkzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Schmiermittelzuführkanäle (7) vorgesehen sind.6. Rotationsbiegewerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sattelblock (1) in axialer Richtung eine Mehrfachanordnung der Dauerschmiereinrichtung aufweist.7. Rotationsbiegewerkzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmiermittelzuführkanal (7) an der Stirnseite des Sattelblocks (1) mit einem Stopfen (6) verschlossen ist.8. Rotationsbiegewerkzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen (6) eine Ventilkugel (61) aufweist, die durch eine Feder (62) gegen einen Ventilsitz (63) gedrückt gehalten ist.9. Rotationsbiegewerkzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmiermittelzuführkanal (8) mit einer zentralen Schmiermittelversorgungsanlage verbunden ist.10. Rotationsbiegewerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückstellorgan (5) einen Stößel (51) aufweist, der unter der Vorspannung einer Feder (52) an einer Anlagefläche (22) der Ausnehmung (21) des Rotationsbiegekopfs (2) geführt und koaxial im Schmiermittelzuführkanal (8) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9201578U DE9201578U1 (de) | 1992-02-08 | 1992-02-08 | Rotationsbiegewerkzeug mit Dauerschmierung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9201578U DE9201578U1 (de) | 1992-02-08 | 1992-02-08 | Rotationsbiegewerkzeug mit Dauerschmierung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9201578U1 true DE9201578U1 (de) | 1992-05-21 |
Family
ID=6875912
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9201578U Expired - Lifetime DE9201578U1 (de) | 1992-02-08 | 1992-02-08 | Rotationsbiegewerkzeug mit Dauerschmierung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9201578U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9213532U1 (de) * | 1992-10-07 | 1993-01-28 | Haberstock, Rolf, 7897 Küssaberg | Biegevorrichtung zum Biegen von Blechteilen |
CN110153250A (zh) * | 2019-06-05 | 2019-08-23 | 南方佛吉亚汽车部件有限公司 | 一种卡扣折弯工装 |
-
1992
- 1992-02-08 DE DE9201578U patent/DE9201578U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9213532U1 (de) * | 1992-10-07 | 1993-01-28 | Haberstock, Rolf, 7897 Küssaberg | Biegevorrichtung zum Biegen von Blechteilen |
CN110153250A (zh) * | 2019-06-05 | 2019-08-23 | 南方佛吉亚汽车部件有限公司 | 一种卡扣折弯工装 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0555752B1 (de) | Rotationsbiegewerkzeug mit Dauerschmierung | |
EP0739459B1 (de) | Zuspannvorrichtung einer scheibenbremse, insbesondere für schwere nutzfahrzeuge | |
EP1796501B1 (de) | Epilationskopf und epilationsgerät | |
DE102009048352A1 (de) | Kettenrad mit Schmierstoffzuführung | |
DE4112718A1 (de) | Kipphebel mit schlitz fuer einen ventilschaft mit vorsprung | |
DE2644212C2 (de) | Selbsttätige Bremsspiel-Nachstellvorrichtung für Fahrzeugbremsen | |
EP1384535A1 (de) | Abstreifeinrichtung | |
DE102005014409A1 (de) | Auftraggerät | |
EP1158209A2 (de) | Lineareinheit | |
EP1743826A1 (de) | Lenkgetriebe für ein Fahrzeug | |
DE3125441A1 (de) | Fuellminenstift mit automatischem minenvorschub und nachschub der folgemine | |
DE19928044C2 (de) | Prägestempel | |
DE4227854B4 (de) | Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen | |
AT409164B (de) | Schmiervorrichtung zum schmieren der profilrohre einer teleskopwelle | |
DE9201578U1 (de) | Rotationsbiegewerkzeug mit Dauerschmierung | |
DE2352313A1 (de) | Mechanisch-pneumatisches betaetigungselement zur steuerung von pneumatischen bremsen in fahrzeugen | |
DE2645267A1 (de) | Vorrichtung zum zusammenbau von kreuzgelenken | |
DE4007828C1 (de) | ||
EP1245345A1 (de) | Fluidbetätigter Greifer | |
DE202005005043U1 (de) | Auftraggerät | |
DE3802017C2 (de) | Automatische Nachstellvorrichtung für eine Scheibenbremse | |
DE10064640C2 (de) | Tablettenpreßstempel-Anordnung | |
DE2813816C3 (de) | Vorrichtung zum Einschrauben von kopflosen Schraubelementen | |
DE1575657C (de) | Trennbares Lagersystem | |
DE2628441A1 (de) | Automatischer tuerschliesser |