DE9200399U1 - Anziehhilfe für Strümpfe - Google Patents

Anziehhilfe für Strümpfe

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DE9200399U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G25/00Household implements used in connection with wearing apparel; Dress, hat or umbrella holders
    • A47G25/90Devices for domestic use for assisting in putting-on or pulling-off clothing, e.g. stockings or trousers
    • A47G25/905Devices for domestic use for assisting in putting-on or pulling-off clothing, e.g. stockings or trousers for stockings

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  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

DR. GISO MEYER-ROEDERN
Patentanwalt
European Patent Attorney
Jakob Engelhardt, Schwetzinger Straße 147 6900 Heidelberg
Anziehhilfe für Strümpfe
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum erleichterten Anziehen von Strümpfen oder Hosen mit einer Griffleiste, die mit einer festen und einer beweglichen Klemmbacke versehen ist, welche mit Verriegelungsmitteln aneinander festlegbar sind, und von denen die eine Klemmbacke eine Erhebung aufweist, die in Klemmstellung in eine an der anderen Klemmbacke ausgebildete Vertiefung eingreift.
Eine derartige Vorrichtung ist aus dem DE-GM 19 42 671 bekannt. Diese Druckschrift beschreibt eine Anziehhilfe, die aus einer Leiste mit einer festen und einer federnd angebrachten Klemmbacke
besteht. Die federnd angebrachte Klammbacke wird mit Hilfe eines Schiebers in die Klemmstellung gedrückt und dort von einer Schelle gehalten. Beim Zurückholen des Schiebers springt die Klemmbacke selbstständig in die Öffnungsstellung zurück. Zum Festhalten des eingespannten Materials ist an der beweglichen Klemmbacke eine Erhebung ausgebildet, die bei geschlossenen
Klemmbacken in einer gegenüberliegenden Vertiefung der festen Klemmbacke zu liegen kommt.
Die Vorrichtung hat den Nachteil, daß das Federelement dem Verschleiß unterliegt, und daß bei Verringerung seiner Federkraft ein problemloses Öffnen der Klemmbacken nicht mehr gewährleistet ist. Mit der aufwendigen Konstruktion geht eine erhöhte Störanfälligkeit einher. Insbesondere bei der Führung des Schiebers kann es leicht infolge von Abnutzungserscheinungen zum Verkanten und Verklemmen kommen, wodurch die Bedienung sehr erschwert wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Anziehhilfe der genannten Art zu schaffen, die unaufwendig im Aufbau, entsprechend kostengünstig und einfach zu bedienen ist.
Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß an der einen Klemmbacke eine Schraube angebracht ist, die durch eine Bohrung der zweiten Klemmbacke hindurchragt und auf die eine die zweite Klemmbacke beaufschlagende Stellmutter aufgeschraubt ist.
Das Zusammenspannen der Klemmbacken durch Verschrauben ermöglicht es dem Benutzer, die Klemmkraft an das einzuklemmende Material anzupassen und sowohl dünne, empfindliche Materialien, als auch
dicke Stoffe bequem und beschädigungsfrei zu fassen. Es können auch schwer anziehbare Beinbekleidungsstücke, wie z. B. medizinische Gummistrümpfe, mit der Anziehhilfe problemlos angezogen werden. Das Zusammenschrauben der Klemmbacken ist auch Benutzern möglich, die ihre Motorik nicht (mehr) voll unter Kontrolle haben. Ein Verschleiß tritt selbst bei häufigem Gebrauch nicht ein.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Schraube an der einen Klemmbacke mit einer Mutter befestigt, die in einer an der zweiten Klemmbacke passend ausgebildeten Aussparung versenkt zu liegen kommt, so daß die beiden Klemmbacken in flächige Anlage gebracht werden können.
In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung handelt es sich bei der Stellmutter um eine Rändelmutter oder eine Flügelmutter. Derartige Muttern sind auch von älteren und/oder behinderten Menschen leicht zu greifen und zu drehen. Zwischen der Stellmutter und der zweiten Klemmbacke kann eine Unterlegscheibe angeordnet sein, um die Gewinde zu schonen und das Anziehen und Lösen der Stellmutter zu erleichtern.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Erhebung an einer festen Klemmbacke und die Vertiefung an einer beweglichen Klemmbacke ausgebildet ist. Die Erhebung kann
ein runder Knopf sein, der mit der festen Klemmbacke verschraubt ist und vorzugsweise aus elastischem Material besteht. Die Vertiefung in der beweglichen Klemmbacke kann als komplementäres Rundloch ausgebildet sein. Diese Ausführung ermöglicht eine gute Verankerung des festzuhaltenden Materials zwischen den Klemmbacken, ohne das Material einer nennenswerten Beanspruchung auszusetzen. Beschädigungen durch scharfe Kanten werden mit Sicherheit vermieden.
In einer herstellungstechnisch bevorzugten Variante ist die feste Klemmbacke einstückig mit der Griffleiste ausgebildet, wobei sie vorzugsweise einen Abschnitt der durchgehenden Griffleiste bildet. Die Griffleiste und/oder eine oder beide Klemmbacken können aus Leichtmetall bestehen. Das gewährleistet bei geringem Gewicht ein hohes Maß an Stabilität. Auch ist Leichtmetall recyclingfähig. Die Griffleiste und/oder eine oder beide Klemmbacken können mit einem weichem Material überzogen, vorzugsweise mit einem Klebeband beklebt sein, um Verletzungen und Materialbeschädigungen an scharfen Metallkanten zu vermeiden.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Griffleiste verlängert werden kann, z. B. mittels eines daran anzubringenden Verlängerungsstücks oder teleskopartigen Ausziehzeils. Damit ist eine Anpassung an unterschiedlichste Bedürfnisse möglich. Beispielsweise kann die Griffleiste für
Transportzwecke auf die Innenmaße einer Reisetasche verkürzt werden, um nachfolgend zum Gebrauch auf die gewünschte Länge ausgezogen zu werden.
An der Griffleiste kann eine Verlängerungsleiste längsverstellbar geführt werden, die sich in vorzugsweise stufenweise versetzten Ausfahrstellungen an der Griffleiste festlegen läßt. Bei einer bevorzugten Variante entspricht die Breite der Verlängerungsleiste der der Griffleiste. Griffleiste und Verlängerungsleiste stehen mit einander zugewandten Breitseiten in bündiger Anlage. Die Verlängerungsleiste ist mit zwei in Längsrichtung beabstandeten Paaren einander gegenüberliegender Randstege an den Schmalseiten der Griffleiste geführt. Zwischen den Randstegen ist eine Schraube mit zu der Griffleiste hin abstehendem Schaft an der Verlängerungsleiste befestigt. Die Griffleiste ist mit in Längsrichtung versetzten Bohrungen versehen, mit denen sie über den Schraubenschaft paßt und sich mittels einer Stellmutter, insbesondere einer Rändelmutter oder Flügelmutter, an der Verlängerungsleiste festschrauben läßt.
An der Griffleiste kann ein Aufhänger vorzugsweise in Form einer schlüssellochförmigen Öffnung ausgebidet sein, um die Anziehhilfe bei Nichtgebrauch hängend aufbewahren zu können. Vorzugsweise hat auch die Verlängerungsleiste eine Aufhängeröffnung, die mit der der Griffleiste formgleich ist und bei ganz eingefahrener
Verlängerungsleiste fluchtet.
Bei einer Variante der Erfindung ist die bewegliche Klemmbacke federnd in die Schließstellung vorgespannt. Das Einlegen und Ausrichten eines Strumpfes zwischen den Klemmbacken wird dadurch erleichert. Die Vorspannung sollte so niedrig gewählt sein, daß sich der Strumpf mühelos mit einem Klammergriff fassen läßt und anschließend durch einfaches Zurechtziehen zwischen den Klemmbacken ausgerichtet werden kann. Eine bevorzugte Ausbildung sieht vor, daß ein die bewegliche Klemmbacke beaufschlagendes Federelement auf der der Backenöffnung abgewandten Seite der Schraube angeordnet ist. Es besteht die Möglichkeit, daß das Federelement die bewegliche Klemmbacke und die feste Klemmbacke ringförmig umschließt, beispielsweise in Form eines Gummibandes. Das hat den Vorteil einer einfachen und kostengünstigen Herstellung und gegebenenfalls auch Erneuerung.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Anziehhilfe;
Fig. 2 die Seitenansicht einer Variante der Anziehhilfe nach Fig. 1 mit einem Federelement zum Vorspannen der beweglichen Klemmbacke in die Schließstellung;
Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Anziehhilfe gemäß Fig. 2; und
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Anziehhilfe mit verlängerbarer Griffleiste.
Die Anziehhilfe besteht aus einer Leiste 10 mit rechteckigem Querschnitt, an deren Breitseite 12 einends eine bewegliche Klemmbacke 14 mit Rechteckprofil angeordnet ist. Die Klemmbacke 14 hat im wesentlichen die gleiche Breite wie die Leiste 10 und ist mit dieser über eine Senkkopfschraube 16 verbunden, deren Kopf 18 sich an der der beweglichen Klemmbacke 14 abgewandten Seite der Leiste 10 befindet. Die Senkkopfschraube 16 ist an der gegenüberliegenden Seite der Leiste 10 mit einer Mutter 20 an der Leiste 10 festgeschraubt. Sie ragt durch eine Bohrung 22 der beweglichen Klemmbacke 14 hindurch. Die Bohrung 22 ist auf der der Leiste 10 zugewandten Seite zu einer Aufnahmeöffnung 24 für die Mutter 20 erweitert.
Jenseits der beweglichen Klemmbacke 14 ist auf den Schraubenschaft 26 eine Unterlegscheibe 28 aufgesteckt und eine Rändelmutter 30 aufgeschraubt, mit der sich die bewegliche Klemmbacke 14 an der Leiste 10 festlegen läßt. Der der beweglichen Klemmbacke 14 gegenüberliegende Teil der Leiste 10 bildet eine starre Klemmbacke 32, mit der die bewegliche Klemmbacke 14 zusammenwirkt .
Im vorderen Drittel der starren Klemmbacke 32 ist auf der der beweglichen Klemmbacke 14 zugewandten Seite mittig ein zylindri-
scher Knopf 34 angeschraubt, der einen Durchmesser von etwas mehr als der halben Breite der Leiste 10 hat. Eine den Knopf 34 haltende Schraube 56 ragt mit ihrem Schaft 56 durch eine Bohrung 58 der Leiste 10 hindurch und ist durch eine auf der der beweglichen Klemmbacke 14 abgewandten Seite der Leiste aufgeschraubte Mutter 62 fixiert. Die bewegliche Klemmbacke 14 weist an der dem Knopf 34 gegenüberliegenden Stelle ein Rundloch 36 auf, in das der Knopf 34 mit wenig Spiel passend eingreift, wenn die bewegliche Klemmbacke 14 an der starren Klemmbacke 32 festgelegt ist. In dieser Stellung schließen die äußeren Stirnseiten 38, 40 der Klemmbacken 14, 32 bündig miteinander ab. Ein zwischen den geschlossenen und mittels der Rändelmutter 30 zusammengespannten Klemmbacken 14, 32 eingespanntes Stoffteil wird durch den Paßeingriff des Knopfes 34 in dem Rundloch 36 gehalten und am Herausrutschen gehindert.
Die Leiste 10 ist an ihrem dem beweglichen Klemmbacken 14 abgewandten Ende mit einem schlüsseiförmigen Langloch 42 versehen, mit dem die Leiste 10 an einem Haken o. ä. aufgehängt werden kann.
Die Leiste 10 besteht aus Leichtmetall, und die bewegliche Klemmbacke 14 aus Holz oder Kunststoff. Zur Vermeidung von Beschädigungen und Verletzungen sind die Leiste 10 und die bewegliche Klemmbacke 14 mit einem Klebeband beklebt, das den Schraubenkopf
18 und die Mutter 62 sowie gegebenenfalls auch den Knopf 34 abdeckt.
In der Variante gemäß Fig. 2 und Fig. 3 ist die bewegliche Klemmbacke 14 mit einem Federelement in Form eines Gummibands 44 gegen die feste Klemmbacke 32 in Schließstellung vorgespannt. Das Gummiband 44 umschlingt die Leiste 10 und die bewegliche Klemmbacke 14 an deren der Backenöffnung abgewandten Ende jenseits der Senkkopfschraube 16 und Rändelmutter 30. Das Gummiband 44 wird mit zwei Streifen Klebeband 54 in seiner Position gehalten .
In der Variante gemäß Fig. 4 ist die Griffleiste 10 verlängerbar. An der der beweglichen Klemmbacke 14 abgewandten Seite der Griffleiste 10 ist eine Verlängerungsleiste 64 angebracht, die wie die Griffleiste 10 aus Leichtmetall besteht und mit einem Klebeband beklebt ist. Die Breite der Verlängerungsleiste 64 entspricht der der Griffleiste 10. Die Leisten 10, 64 liegen mit ihren einander zugewandten Breitseiten bündig aneinander an.
Die Verlängerungsleiste 64 ist etwas kürzer als die Griffleiste 10. Sie ist an ihrem der beweglichen Klemmbacke 14 benachbarten Ende mit zwei in Längsrichtung versetzten Paaren einander gegenüberliegender, sich in Längsrichtung erstreckender Randstege 66 versehen, die zu der Griffleiste 10 vorstehen und die Ver-
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längerungsleiste 64 an der Griffleiste 10 führen. Der Überstand der Randstege 66 entspricht der Dicke der Griffleiste 10. Die Randstege 66 sind mit dem Klebeband abgeklebt.
An der Verlängerungsleiste 64 ist annähernd mittig zwischen den Randstegen 66 eine Schraube 68 befestigt, deren Schaft 70 hin zu der Griffleiste 10 vorsteht. Die Griffleiste 10 ist mit in Längsrichtung versetzten Bohrungen 72 versehen, mit denen sie über den Schraubenschaft 70 paßt. Auf das überstehende Ende des Schraubenschafts 70 ist eine Unterlegscheibe 74 aufgesteckt und eine Rändelmutter 76 aufgeschraubt, mit der die Griffleiste 10 und Verlängerungsleiste 64 zusammengeschraubt werden. Die Leisten 10, 64 nehmen dabei entsprechend der gewählten Bohrung 72 stufenweise versetzte Positionen ein, in denen die Verlängerungsleiste 64 mehr oder weniger bezüglich der Griffleiste 10 ausgefahren ist. Die Griffleiste 10 läßt sich so stufenweise verlängern und kann an unterschiedliche Bedürfnisse, z. B. bedingt durch die Art der Beinbekleidung und/oder die Konstitution des Benutzers, angepaßt werden.
In dem ganz eingefahrenen Zustand gemäß Fig. 4 schließen Griffleiste 10 und Verlängerungsleiste 64 an dem der beweglichen Klemmbacke 14 abgewandten Ende bündig miteinander ab. Die Verlängerungsleiste 64 ist hier mit einem als Aufhänger dienenden, schlüssellochförmigen Langloch 78 versehen, das mit dem Langloch
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- 11 42 der Griffleiste 10 formgleich ist und fluchtet.
Fig. 4 zeigt die Verlängerungsleiste 64 an einer Anziehhilfe gemäß Fig. 1. Es versteht sich, daß auch die Variante gemäß Fig. 2 und Fig. 3 mit einer solchen Verlängerungsleiste 64 versehen werden kann.
Anwendungsbeispiel
Ein Benutzer, der behindert oder krankheits- oder altersbedingt in seiner Gelenkigkeit eingeschränkt ist, so daß er mit den Händen nicht an die Füße gelangt, bedient sich der Anziehhilfe wie folgt:
Der Benutzer nimmt einen Strumpf, zieht den Rand seiner Einschlüpföffnung über die starre Klemmbacke 32 und klemmt ihn durch Anziehen der Rändelmutter 30 mit der beweglichen Klemmbacke 14 fest. Der Strumpf ist zwischen den Backen 14, 32 sowie dem Knopf 34 und der Mantelfläche des Rundlochs 36 sicher gehalten. An der gegenüberliegenden Seite der Einschlüpföffnung wird eine zweite Anziehhilfe gegengleich befestigt. Der Benutzer faßt mit jeder Hand eine Griffleiste 10, spannt die Einschlüpföffnung auf und zieht den Strumpf über den Fuß und hoch. Dann löst er die Anziehhilfen von dem Strumpf.
Liste der Bezugszeichen
10 Griffleiste
12 Breitseite
14 bewegliche Klemmbacke
16 Senkkopfschraube
18 Kopf
20 Mutter
2 2 Bohrung
24 Aufnahmeöffnung
26 Schraubenschaft
28 Unterlegscheibe
30 Rändelmutter
32 starre Klemmbacke
34 Knopf
36 Rundloch
38 Stirnseite
40 Stirnseite
42 Langloch
44 Gummiband
54 Klebebandstreifen
56 Schraube
58 Schraubenschaft
60 Bohrung
62 Mutter
64 Verlängerungsleiste
66 Randsteg
68 Schraube
70 Schaft
72 Bohrung
74 Unterlegscheibe
76 Rändelmutter
78 Langloch

Claims (19)

DR. GISO MEYER ROEDERN Patentanwalt European Patent Attorney Jakob Engelhardt, Schwetzinger Straße 147 6900 Heidelberg Anziehhilfe für Strümpfe Ansprüche
1. Vorrichtung zum erleichterten Anziehen von Strümpfen oder Hosen mit einer Griffleiste, die mit einer festen und einer beweglichen Klemmbacke versehen ist, welche mit Verriegelungsmitteln aneinander festlegbar sind, und von denen die eine Klemmbacke eine Erhebung aufweist, die in Klemmstellung in eine an der anderen Klemmbacke ausgebildete Vertiefung eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß an der einen Klemmbacke (14, 32) eine Schraube (16) angebracht ist, die durch eine Bohrung (22) der zweiten Klemmbacke (14, 32) hindurchragt und auf die eine die zweite Klemmbacke (14, 32) beaufschlagende Stellmutter aufgeschraubt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (16) an der einen Klemmbacke (14, 32) mit einer Mutter (20) befestigt ist, die in einer an der zweiten Klemmbacke (14, 32) passend ausgebildeten Aussparung ver-
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senkt zu liegen kommt, so daß die beiden Klemmbacken in flächige Anlage bringbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellmutter eine Rändelmutter (30) oder eine Flügelmutter ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Stellmutter und der zweiten Klemmbacke eine Unterlegscheibe (28) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebung an einer festen Klemmbacke (32) und die Vertiefung an einer beweglichen Klemmbacke (14) ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebung ein vorzugsweise runder Knopf (34) ist, der mit der festen Klemmbacke (32) verschraubt sein kann und vorzugsweise aus elastischem Material besteht.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung in der beweglichen Klemmbacke (14) ein Rundloch (36) ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die feste Klemmbacke (32) einstückig
mit der Griffleiste (10) ausgebildet ist und vorzugsweise einen Abschnitt der durchgehenden Griffleiste (10) bildet.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffleiste (10) und/oder eine oder beide Klemmbacken (14, 32) aus Leichtmetall hergestellt
ist/sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffleiste (10) und/oder eine oder beide Klemmbacken (14, 32) mit einem weichen Material überzogen, vorzugsweise mit einem Klebeband beklebt ist/sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Griffleiste (10) vorzugsweise teleskopartig verlängerbar ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Griffleiste (10) eine Verlängerungsleiste (64) längsverstellbar geführt und in vorzugsweise stufenweise versetzten Ausfahrstellungen an der Griffleiste (10) festlegbar ist.
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13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Verlängerungsleiste (64) der der Griffleiste (10) entspricht, daß Griffleiste (10) und Verlängerungsleiste (64) mit einander zugewandten Breitseiten in bündiger Anlage stehen, daß die Verlängerungsleiste (64) mit zwei in Längsrichtung beabstandeten Paaren einander gegenüberliegender Randstege (66) an den Schmalseiten der Griffleiste (10) geführt ist, daß zwischen den Randstegen (66) eine Schraube (68) mit zu der Griffleiste (10) hin vorstehendem Schaft (70) an der Verlängerungsleiste (64) befestigt ist, und daß die Griffleiste
(10) mit in Längsrichtung versetzten Bohrungen (72) versehen ist, mit denen sie über den Schraubenschaft (70) paßt und mittels einer Stellmutter, insbesondere einer Rändelmutter (76) oder Flügelmutter, festschraubbar ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffleiste (10) einen Aufhänger vorzugsweise in Form einer insbesondere schlüssellochförmigen Öffnung (42) hat.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerungsleiste (64) einen Aufhänger vorzugsweise in Form einer insbesonderen schlüsselloch^örmigen Öffnung (78) hat, und daß die Öff-
nungen (42, 78) von Griffleiste (10) und Verlängerungsleiste (64) bei ganz eingefahrener Verlängerungsleiste (64) fluchten .
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Klemmbacke (14) federnd in die Schließstellung vorgespannt ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein die bewegliche Klemmbacke (14) beaufschlagendes Federelement auf der der Backenöffnung abgewandten Seite der Schraube (16) angeordnet ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement die bewegliche Klemmbacke (14) und die feste Klemmbacke (32) ringförmig umschließt .
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement ein Gummiband (44) ist.
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