DE9200202U1 - Geschwindigkeitsüberwachungsvorrichtung - Google Patents
GeschwindigkeitsüberwachungsvorrichtungInfo
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Description
-1-TT-AI 1/92
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Geschwindigkeitsüberwachungsv/orrichtung
für den Staßenverkehr.
Wie die Unfallstatistik zeigt, ist die überhöhte Geschwindigkeit
die häufigste Unfallursache im Straßenverkehr, 'olohngebiete
inbegriffen.
Der Erfindung liegt die Idee zugrunde, dem Autofahrer die Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit so
deutlich zu signalisieren, daß die Beibehaltung der überhöhten Geschwindigkeit einem bewußten Entscheidungsprozeß
unterliegen müßte.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Information über die jeweils zulässige Höchstgeschwindigkeit von einem Funksignalsender
ausgestrahlt wird und von einem Empfänger im Auto empfangen, analysiert und mit der Geschwindigkeit des
Fahrzeugs verglichen wird.Bei Überschreitung des zulässigen Wertes wird es dem Autofahrer durch eine Leuchtdiode und
einem Piepston solange signalisiert bis die Geschwindigkeit des Fahrzeugs auf den zulässigen Wert verringert wird.
Der Sender (Fig.1) besteht aus einem HF-Generator, einem HF-Verstärker und einem Modulator.Der Generator (T1) wird
vom Quarzresonator (K) stabilisiert und erzeugt die Trägerfrequenz die von der Modulationsfrequenz aus der Schaltung
(U1) moduliert wird.
Die fflodulationsfrequenz des NF-Generators (U1) wird den üblichen Werten der zulässigen Höchstgeschwindigkeit wachsend und proportioneil fest zugeordnet.Die Wiederstände R8, R9 und der Kondensator C 10 bestimmen die Modulationsfrequenz nach der Formel:
Die fflodulationsfrequenz des NF-Generators (U1) wird den üblichen Werten der zulässigen Höchstgeschwindigkeit wachsend und proportioneil fest zugeordnet.Die Wiederstände R8, R9 und der Kondensator C 10 bestimmen die Modulationsfrequenz nach der Formel:
1,44
f=
f=
C10(R8+2xR9)
-2-TT-AI 1/92
Das in der Amplitude modulierte Signal wird v/om Transistor
(T2) des Senders verstärkt und von der Antenne ausgestrahlt, Die Information über die zulässige Höchstgeschwindigkeit
wird vom Empfänger im Auto mit der Geschwindigkeit des
Fahrzeugs verglichen,Die Messung der Geschwindigkeit des Fahrzeugs erfolgt im Tachometer.
Ein mit einer Spule versehener und auf einer Seite offener ferromagnetischer Kern wird in das magnetische Feld des
Tachomagneten gebracht.Das zusammen mit dem Magneten
rotierende Magnetfeld induziert in den Wicklungen der Spule eine Wechselspannung, die der Rotationsgeschwindigkeit
des Magneten d.h. auch der Geschwindigkeit des Fahrzeugs proportionell ist.Die Wechselspannung wird von der
Diode (D2;Fig.2) gleichgerichtet und von dem Transistor (T5) verstärkt.
Die beiden Eingänge des Spannungskomparators (Ui;Fig.2)
erhalten zwei Werte der Gleichspannung: -die Gleichspannung aus dem f/U (Frequenz-Spannung)-Wandler,
die der Modulationsfrequenz proportionell ist d.h. die Spannung die der zulässigen Höchstgeschwindigkeit
entspricht und
-die Gleichspannung aus dem Transistor (T5;Fig.2), die
-die Gleichspannung aus dem Transistor (T5;Fig.2), die
der Geschwindigkeit des Fahrzeugs entspricht. Der Spannungskomparator vergleicht die zwei Werte der
Gleichspannung und wenn die Geschwindigkeit des Fahrzeugs die zulässige im Funksignal kodierte Geschwindigkeit überschreitet,
scheltet er die LED-Diode (D1;Fig.2) und den Piepser ein.
Um zu verhindern, daß das Gerät bei fehlendem Funksignal dauerhaft die Überschreitung signalisiert, wird der Stromkreis der LED-Diede und des Piepsers durch den Transistor (T3;Fig.2) nur bei vorhandenem Funksignal freigegeben.
Um zu verhindern, daß das Gerät bei fehlendem Funksignal dauerhaft die Überschreitung signalisiert, wird der Stromkreis der LED-Diede und des Piepsers durch den Transistor (T3;Fig.2) nur bei vorhandenem Funksignal freigegeben.
-3-TT-AI 1/92
Das neu entwickelte Gerät ermöglicht es, daß der Autofahrer nur an den ausgewählten besonders unfallträchtigen Straßenabschnitten
über die Überschreitung der zulässigen Geschwindigkeit eindringlich informiert wird.
Zur Kontrolle, ob das Gerät im Fahrzeug ordnungsgemäß eingeschaltet
ist, wird der plombierbare Kontrollschalter (KS;Fig#2) in die zwei Kontrollstellungen nacheinander umgeschaltet.Gleichzeitig
wird aus einem tragbaren Kontrollsender ein üJert für die zulässige Höchstgeschwindigkeit
ausgestrahlt.Der Kontrollschalter gibt dem Spannungskomparator zwei Spannungswerte ein, die zwoi verschiedene Fahrzeuggeschwindigkeiten
modelieren.Der Kontollsender sendet ein Uert der Geschwindigkeit aus, das zwischen den Werten
des Kontrollschalters des Empfängers liegt.In der niedrigeren
Stellung des Kontrollschalters bleibt die LED-Diode und der Piepser ausgeschaltet, in der höheren Stellung
wird eine Überschreitung angezeigt.
Die Zeichnungen bedeuten wie folgt:
Die Zeichnungen bedeuten wie folgt:
Fig.1-Sender der Information über den zulässigen Wert der
Höchstgeschwindigkeit
Fig.2-Funksignalempfanger mit dem:
Fig.2-Funksignalempfanger mit dem:
-TSG (Tachosignalgeber)
-TCl (Schematische Darstellung des Tachomagneten) Die Punkte A-A sind galvanisch verbunden.
Claims (1)
- -1-TT-AI 1/92Geschwindigkeitsüberu/achungsvorrichtung für den Straßenverkehr.
Schutzansprüche1.Geschwindigkeitsüberwachungsvorrichtung bestehend aus einem Funksignalsender, einem Funksignalempfänger, einem Tachosignalgeber (TSG) und einem Spannungskomparator dadurch gekennzeichnet daß an die Basiselektrode des mit dem Quarzresonator (K) stabilisierten als HF-Generator arbeitenden Transistors (T1;Fig.1) von der Elektrode (3) der als NF-Generator arbeitenden Schaltung (U1;Fig.i) ein zweites Signal durch die Diode D'l zugeführt wird und die Amplitude des Signals des HF-Generators moduliert.2.Geschwindigkeitsüberwachungsvorrichtung nach Anspruch Idadurch gekennzeichnet daß die Frequenz des Modulationssignals aus der Schaltung (U1;Fig.i) von den liJiederständen R8, R9 und dem Kondensator C 10 nach der Formelf_ \lttC 10 (R8+2xR9)bestimmt wird und zwischen 0 und 3000 kHz liegt.Z.Geschwindigkeitsüberwachungsvorrichtung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet daß der in der Amplitude modulierte HF-Signal von dem Schwingkreis L1 an die Basiselektrode des als HF-Verstärker arbeitenden Transistors (T2;Fig.1) geführt und nach der Verstärkung durch die Antenne ausgestrahlt wird.-2-TT-AI 1/924.Geschwindigkeitsüberwachungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet daß, in einem Funksignalempfänger (Fig.2) das in der Amplitude modulierte Funksignal von dem Transistor (T1) und dem an den Kollektor dieses Transistors angeschlossenem Resonanzkreis (l_2, C5) demoduliert wird und daQ das NF-Signal, nachdem es durch den Transistor (T2;Fig.2) des Empfängers verstärkt wird, von dem als f/U (Frequenz-Spannung)-Umwandler arbeitendem Teil der integrierten Schaltung (U1) in eine der Niederfrequenz proportioneile Gleichspannung umgewandelt wird.S.Geschwindigkeitsüberwachungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet daQ die Gleichspannung aus dem f/U-Umwandler dem ersten Eingang des als Spannungskomparator arbeitenden zweiten Teils der integrierten Schaltung(ui) zugeführt wird.6.Geschwindigkeitsüberwachungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet daß eine als Tachosignalgeber (TSG) geschaltete, mit offenem ferromagnetischen Kern versehene Spule eine der Rotationsgeschwindigkeit des Tachomagneten (TfH) proportionelle Wechselspannung erzeugt.T.Geschwindigkeitsüberwachungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis B dadurch gekennzeichnet daß die Wechselspannung des Tachosignalgebers (TSG;Fig.2) von der Diode (D2) gleichgerichtet und von dem Transistor (T5) verstärkt, dem zweiten Eingang des Spannungskomparators (U1) zugeführt wird.-3-TT-AI 1/928.Geschwindigkeitsüberwachungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet daß der Spannungskomparator (U1;Fig.2) die Gleichspannung aus dem f/U-Umwandler mit der gleichgerichteten und verstärkten Spannung aus dem Tachosignalgeber (TSG) vergleicht und wenn die Spannung aus dem Tachosignalgeber größer als die aus dem f/U-ümwandler ist, eine LED-Diode sowie einen von dem Transistor (TA) gesteuerten Piepser einschaltet.9.Geschwindigkeitsüberwachungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis &thgr; dadurch gekennzeichnet daß der Stromkreis der LED-Diode und des Piepsers durch &igr; den Transistor (T3) des Empfängers (Fig.2) nur bei vorhandenem HF-Signal des Senders freigegeben wird.1U.Geschwindigkeitsüberwachungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet daß ein plombierbarer Kontrollschalter (KS) den Tachoeingang des Spannungskomparators (Fig.2) zur Kontrolle des Funksignalempfängers an zwei Spannungsteiler (R15-R17 und R16-R18), die zwei naheliegende UJerte der Fahrzeuggeschwindigkeit modelieren, umschaltet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9200202U DE9200202U1 (de) | 1992-01-10 | 1992-01-10 | Geschwindigkeitsüberwachungsvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE9200202U DE9200202U1 (de) | 1992-01-10 | 1992-01-10 | Geschwindigkeitsüberwachungsvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9200202U1 true DE9200202U1 (de) | 1992-02-27 |
Family
ID=6874889
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9200202U Expired - Lifetime DE9200202U1 (de) | 1992-01-10 | 1992-01-10 | Geschwindigkeitsüberwachungsvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9200202U1 (de) |
-
1992
- 1992-01-10 DE DE9200202U patent/DE9200202U1/de not_active Expired - Lifetime
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