DE918366C - Wellenkupplung - Google Patents

Wellenkupplung

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DE918366C
DE918366C DEW5995A DEW0005995A DE918366C DE 918366 C DE918366 C DE 918366C DE W5995 A DEW5995 A DE W5995A DE W0005995 A DEW0005995 A DE W0005995A DE 918366 C DE918366 C DE 918366C
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DE
Germany
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shaft
sleeve
prismatic
coupling
transmission
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Expired
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DEW5995A
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English (en)
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WINDENFABRIK GOTTFRIED SCHOBER
Original Assignee
WINDENFABRIK GOTTFRIED SCHOBER
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/02Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive adapted to specific functions
    • F16D3/06Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive adapted to specific functions specially adapted to allow axial displacement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

  • Wellenkupplung Es ist bekannt, Wellenenden dadurch miteinander zu verbinden, daß ein Verbindungsglied in die hohlen, rohrförmigen Enden der Wellen gesteckt ist, das an beiden Enden ballenartige Verdickungen aufweist, so daß eine gewisse Abweichung der Wellenachsen durch Abwälzen dieser ballenartigen Verdickungen an den Innenflächen der Aushöhlungen der Wellenenden möglich ist. Diese Gestaltung hat jedoch den Nachteil, daß nur eine verhältnismäßig geringe Achsabweichung der zu verbindenden Wellen möglich ist, da diese Abweichung durch die dabei aufliegenden Vorderkalten der Wellenenden auf den Verbindungsteil gehindert wird. Im übrigen sind auch Teile, die ballenartig geformt sind, schwierig und demzufolge kostspielig herzustellen.
  • Ebenso ist die technologische Umkehrung bekannt, bei der also die Wellenenden ballenförmig ausgeführt sind und die Kupplung durch eine rohrförmige Muffe gebildet ist. Die im ersten Absatz dargelegten Nachteile haben selbstverständlich auch für diese Ausführungsform Gültigkeit. Beide Arten haben aber auch vor allem den Nachteil, daß eine solche Verbindung an sich nicht kraftschlüssig ist, sondern vielmehr durch besondere zusätzliche Elemente, z. B. Stifte, Schrauben od. dgl., die eigentliche kraftschlüssige Verbindung aufrechterhalten wird. Das bedeutet, daß das in die Antriebswelle eingeleitete und von der Abtriebswelle abgeleitete Drehmoment allein vom Querschnitt dieser Übertragungselemente abhängt, was eine große Dimensionierung der gesamten Kupplung im Verhältnis zur übertragungsfähigen Kraft zur Folge hat.
  • Diese Nachteile werden durch den Gegenstand der Erfindung beseitigt; der aus einer Wellenkupplung besteht, bei welcher ein etwa prismatischer, kantiger Übertragungsteil an einem Wellenlende in eine Muffe des anderen Wellenendes eingesteckt ist, wobei der Übertragungsteil und die Muffe je einen prismatischen Teil und einen an diesen anschließenden Pyramidenstumpfteil besitzen, der beim Übertragungsteil zum Ende hin zusammenläuft und sich bei der Muffe zum Ende hin öffnet, d. h. also eine gewisse Konizität teils auf die Muffe, teils auf das Wellenende verteilt ist, so daß die Übertragung der Drehbewegung auch bei Abweichung der Wellenachsen möglich ist.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt Fig. I einen Mittellängsschnitt durch eine Wellenkupplung nach der Erfindung, Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie II-II der Fig. I bzw. der Fig. 3, Fg.3 einen Mittellängsschnitt durch eine etwas andere Ausführungsform, Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3.
  • I und 2 sind zwei miteinander zu kuppelnde Wellen. Nur beispielsweise ist die erstgenannte Welle beim gezeichneten Ausführungsbeispiel als Vierkantwelle gezeichnet, könnte aber ebenso eine Rundwelle sein, die in einen Vierkant oder einen sonstigen Vielkant ausläuft. 3 ist die die beiden Wellen verbindende Muffe.
  • Erfindungsgemäß ist die Konizität des Doppelkonus teils auf die Muffe 3 und teils auf das Ende der Welle 2 verteilt. Zu diesem Zweck ist die Muffe 3 am Außenende konisch erweitert, wie bei 4 gezeigt, und an der Welle 2 ist ein konisch sich verjüngender Teil 5 vorgesehen, an den sich ein Vielkautstück, hier Vierkantstück 6, anschließt, dessen Wandungen im wesentlichen parallel zur Mittellängslinie dieser Welle verlaufen. Es kann demgemäß das Vierkantstück 6 auch eine gewisse Konizität aufweisen, die lediglich von dem Maß abhängig ist, in welchem die Muffe 3 an ihrem Außenende bei 4 konisch erweitert ist.
  • Im Mittelteil der Muffe ist ein Hemmglied, beim gezeichneten Ausführungsbeispiel ein Querbolzen 7, angeordnet, welches nach dem Aufsetzen der Muffe sowohl auf die Welle I als auch auf die Welle 2 die Muffe im Bereich der beiden Wellenenden hält. Die Verbindung der beiden Wellen durch die Muffe geschieht dabei in folgender Weise: Die Muffe wird auf die Welle I so weit aufgeschoben, bis die Außenkante derselben ungefähr mit dem Außenende der Welle I abschneidet. Dann werden die Mittellinien der beiden Wellen I und 2 aufeinander eingerichtet und die Muffe um die Hälfte in Richtung nach der Welle 2 zu verschoben. Sodann wird der Querbolzen 7 eingesetzt und dadurch die Muffe in ihrer die Wellen verbindenden Lage gesichert.
  • An Stelle des Querbolzens 7 kann als Hemmglied irgendein anderes Mittel, z. B. eine Stiftschraube, dienen, die fest in das Ende der Welle I der Fig. I eingesetzt ist (nicht gezeichnet), oder eine Stiftschraube 9, die in eine Aussparung Io der Welle I eingreift, wie in Fig.3 stirchpunktiert angedeutet.
  • Bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 ist die Muffe 3 an beiden Enden 4 und 4a konisch erweitert, und am Ende der Welle I ist ein konisch sich verjüngender Teil 8 vorgesehen.
  • Auf diese Weise entsteht ein doppelseitiges Gelenk, dessen Knickpunkte in einer gewissen Entfernung auseinanderliegen.
  • Der Erfindungsgegenstand kann für die verschiedensten Zwecke verwendet werden, z. B. um zwei in ein Fahrzeug fest eingebaute Ritzel miteinander zu verbinden und einen Antrieb von einem Ritzel auf das andere zu übertragen. Hier ist die leichte Einbaumöglichkeit besonders vorteilhaft.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Wellenkupplung, bei welcher ein etwa prismatischer, kantiger Übertragungsteil an einem Wellenende in eine Muffe des anderen Wellenendes eingesteckt ist und die Übertragung der Drehbewegung der einen Welle auf die andere auch bei Abweichung der Wellenachsen voneinander bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Übertragungsteil und die Muffe je einen prismatischen Teil und einen an diesen anschließenden Pyramidenstumpfteil besitzen, der beim Übertragungsteil zum Ende hin zusammenläuft und sich bei der Muffe zum Ende hin öffnet.
  2. 2. Kupplung für zwei Wellen mit je einem Übertragungsteil an den Wellenenden, die von einbar entsprechend langen, symmetrisch ausgebildeten Muffe nach Anspruch I umfaßt werden.
  3. 3. Kupplung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlag, z. B. ein Querbolzen (7), in der Muffe verhindert, daß die prismatischen Teile von Übertragungsteil und Muffe ineinandergeschoben werden.
  4. 4. Kupplung nach Anspruch I oder 2, gekennzeichnet durch eine Stiftschraube (9) od. dgl. in der Muffe am Übergang des prismatischen in drein Pyramidenstumpfteil; die ein Beine Ausneh-Mung dies übertragungsttils am Übergang dies prismatischen ein den Pyramidemstumpfteil faßt. Angezogene Druckschriften: Französische Piatientschrifben Nr. 569362, 654264-
DEW5995A 1951-06-10 1951-06-10 Wellenkupplung Expired DE918366C (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0461311A2 (de) * 1990-06-12 1991-12-18 Hitachi Construction Machinery Co., Ltd. Zylindrisches teleskopisches Antriebsgestänge

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FR654264A (fr) * 1927-10-12 1929-04-04 Prise de mouvement à cardan formant débrayage

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