DE916810C - Wendegetriebe - Google Patents

Wendegetriebe

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Publication number
DE916810C
DE916810C DEH7822A DEH0007822A DE916810C DE 916810 C DE916810 C DE 916810C DE H7822 A DEH7822 A DE H7822A DE H0007822 A DEH0007822 A DE H0007822A DE 916810 C DE916810 C DE 916810C
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DE
Germany
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shaft
gear
reversing
shafts
individual
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Expired
Application number
DEH7822A
Other languages
English (en)
Inventor
Thomas Hindmarch
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/02Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H3/08Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially with continuously meshing gears, that can be disengaged from their shafts
    • F16H3/14Gearings for reversal only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

  • Wendegetriebe Die Erfindung bezieht sich auf eine Wendegetriebeanordnung für Wellensätze, bei denen der Antrieb von mindestens zwei Einzelwellen auf mindestens eine Hauptwelle oder umgekehrt von mindestens einer Hauptwelle auf mindestens zwei Einzelwellen in umkehrbaren Drehrichtungen übertragen werden soll.
  • Es ist bekannt, Zahnräderwendegetriebe mit hydraulisch betätigten Kupplungen zu versehen, die innerhalb einzelner Zahnräder angeordnet sind und die Verbindung dieser Zahnräder mit den sie tragenden Wellen herstellen oder aufheben. Bei bekannten Wendegetrieben sind auf einer Welle zwei lose umlaufende, durch Kupplungen wahlweise mit ihr zu verbindende Getrieberäder für Vorwärts-und Rückwärtsgang gelagert, von denen das eine Getrieberad mit dem Zahnrad der anderen Welle unmittelbar, das andere kuppelbare Getrieberad mit diesem Zahnrad der anderen Welle über ein die Drehrichtung umkehrendes Zwischenrad im Eingriff steht. Zur Antriebsübertragung in umschaltbaren Drehrichtungen von zwei Einzelwellen auf eine Hauptwelle oder umgekehrt hat man auch schon vorgeschlagen, jede Einzelwelle mit einem derartigen Wendegetriebe zu versehen, wobei dann jede Einzelwelle zwei lose umlaufende, mit ihr kuppelbare Getrieberäder für Vorwärts- und Rückwärtsgang aufweist, von denen das eine kuppelbare Getrieberad jeder Einzelwelle mit dem Getrieberad der Hauptwelle unmittelbar, das andere kuppelbare Getrieberad jeder Einzelwelle über ein die Drehrichtung umkehrendes Zwischenrad mit dem Getrieberad der Hauptwelle im Eingriff steht. Hierbei werden dann also zwei Zwischenräder zum Umkehren der Drehrichtung des Wellensatzes benötigt.
  • Die Erfindung ist darauf gerichtet, diese Zwischenräder in der Antriebsübertragung von Wellensätzen, die mit mindestens zwei Wendegetrieben ausgerüstet sind, entbehrlich zu machen, so daß der Kostenaufwand entsprechend vermindert und eine Gewichts- und Raumersparnis erzielt wird. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die beiden mit Kupplungen versehenen Getrieberäder des Wendegetriebes der einen Einzelwelle mit den beiden kuppelbaren Getrieberädern des Wendegetriebes der anderen Einzelwelle untereinander im Eingriff stehen. Durch entsprechendes Schalten der Kupplungen läßt sich dann erreichen, daß die für die unmittelbare Antriebsübertragung von den Einzelwellen auf die Hauptwelle vorgesehenen Getrieberäder durch Entkuppeln mit der sie tragenden Einzelwelle zugleich als Zwischenräder für die Umkehrung der Drehrichtung des von der anderen Einzelwelle abgeleiteten Antriebes verwendet werden können, so daß zusätzliche Zwischenräder für die Umkehrung der Drehrichtungen entfallen.
  • Die doppelten Wendegetriebe lassen sich hierbei in unterschiedlicher Ausführung so einrichten, daß die ihnen zugeordneten Einzelwellen gleichsinnig oder gegenläufig umlaufen können.
  • Die Zeichnungen zeigen Beispiele für die Ausführung von erfindungsgemäßen Wendegetrieben für Wellensätze, und zwar zeigt Fig. I ein doppeltes Wendegetriebe zur Antriebsübertragung von zwei gegenläufig umlaufenden Antriebsmotoren auf eine in ihre Drehrichtung umschaltbare Hauptwelle, Fig. 2 eine abgeänderte Getriebeausführung zur Antriebsübertragung von zwei gleichsinnig umlaufenden, aber gegeneinander gerichteten Antriebsmotoren auf eine umschaltbare Hauptwelle, Fig. 3 eine teilweise im Schnitt gezeichnete Ansicht eines Getriebes für vier Antriebsmotoren und Fig. 4 ein ähnliches Getriebe in abgeänderter Ausführung.
  • Fig. I zeigt einen aus zwei Wendegetrieben bestehenden Getriebesatz, dessen von zwei Motoren angetriebene Eingangswellen mit a und a1 bezeichnet sind. Jede Eingangswelle trägt zwei flüssigkeitsbetätigte Kupplungen h1, h2. Die Außenglieder jeder Kupplung h1 stehen im Eingriff mit dem Zahnrad i der Ausgangswelle g, während die Außenglieder der Kupplungen 1a2 nicht in dieses Zahnrad, sondern in das Außenglied der Kupplung hl der anderen Eingangswelle eingreifen. Die Ausgangswelle g -wird in einer Drehrichtung angetrieben, wenn die Kupplungen lzl eingerückt sind, wobei die auf den Kupplungen h2 sitzenden Getrieberäder entkuppelt sind und leer mitlaufen. Werden dagegen die Kupplungen lal ausgerückt und die Kupplungen h2 eingeschaltet, so wird die Hauptwelle g von den auf diesen Kupplungen befindlichen Getrieberädern über die mit ihnen im Eingriff befindlichen, entkuppelten Getrieberäder der anderen Eingangswellen in umgekehrter Drehrichtung angetrieben.
  • Während es für diese Getriebeausführung wesentlich ist, daß die Antriebsmotoren in entgegengesetzten Richtungen umlaufen, so daß sich die Wellen a, a1 gleichsinnig drehen, wenn sich die Motoren, wie dargestellt, mit gleichen Stirnseiten gegenüberliegen, erlaubt die Anordnung nach Fig. 2 die Verwendung von in gleichen Drehrichtungen umlaufenden Antriebsmotoren. Beim Vorwärtsgang der Haupt- oder Ausgangswelle g (Fig. 2) ist die Kupplung h1 auf der Welle a und die Kupplung h2 auf der Welle a1 eingekuppelt, während im Rückwärtsgang die Kupplung h2 auf der Welle a und die Kupplung h1 auf der Welle a1 eingekuppelt ist. In jeder Drehrichtung der Ausgangswelle g steht daher nur eine der beiden Eingangswellen mit ihrem Getrieberad mit dem Zahnrad i der Hauptwelle in Antriebsverbindung, und die andere Eingangswelle treibt dieses Getrieberad zusätzlich an. Da das Zahnrad der Ausgangswelle in beiden Drehrichtungen nur von einem entkuppelbaren Zahnrad der beiden Eingangswellen unmittelbar angetrieben wird, während nach Fig. I stets zwei entkuppelbare Getrieberäder mit dem Zahnrad i kämmen, sind in Fig. 2 die unmittelbar auf die Hauptwelle treibenden Getrieberäder und demgemäß auch das Zahnrad i der Hauptwelle entsprechend breiter bemessen als in Fig. I ; doch gewinnt man dadurch den Vorteil, beide Einzelwellen mit gleichsinnig umlaufenden Motoren antreiben zu können, wenn die Antriebsmotoren mit gleichen Stirnenden gegenübergestellt sind.
  • Fig.3 zeigt ein Getriebe für vier Antriebsmotoren, die alle auf eine gemeinsame Ausgangswelle g arbeiten. Die einzelnen Eingangswellen des Getriebesatzes, die je von einem Motor angetrieben werden, sind mit a2, a3, a4 und a5 bezeichnet. Aus dem unteren Teil der Fig. 3 läßt sich entnehmen, daß die Eingangswelle a2 eine Flüssigkeitskupplung k trägt, deren äußeres Glied in das äußere Glied einer ähnlichen Kupplung l der Eingangswelle a3 eingreift.
  • Die Innenglieder der Kupplung k sitzen auf einer Zwischenwelle m mit einem Zahnrad n, das mit einem Zahnrad o der Ausgangswelle g im Eingriff steht. In ähnlicher Weise sitzen die Innenglieder der Kupplung l auf einer Zwischenwelle m1 mit einem Zahnrad n1, das ebenfalls mit dem Zahnrad o der Ausgangswelle im Eingriff steht. Beim Einrücken der Kupplung k wird die Ausgangswelle durch das Zahnrad n in einer Drehrichtung angetrieben, -während der umgekehrte Antrieb über das Zahnrad n1 durch Einrücken der Kupplung L erfolgt. Die Kupplung h ist dann ausgerückt, und das Zahnrad aa läuft lose mit. Die weiteren Kupplungen k, l -wirken in ähnlicher Weise mit der Eingangswelle a3 zusammen, wobei die Innenglieder dieser Kupplungen k, Z auf den Zwischenwellen ml bzw. m sitzen.
  • Nach Fig.3 liegen die Eingangswellen jedes Antriebsmotorenpaares exzentrisch zueinander, jedoch laufen sie alle in gleicher Drehrichtung um. Daher müssen die sich gegenüberliegenden Antriebsmotoren in gegenläufigen Richtungen umlaufen. Dies ist auch bei der Anordnung nach Fig.4 der Fall, doch liegen hierbei die Eingangswellen gleichachsig miteinander. Nach dem unteren Teil der Fig. 4 trägt die Eingangswelle a2 eine Flüssigkeitskupplung k, deren äußeres Antriebsglied mit dem äußeren Antriebsglied einer ähnlichen Kupplung l im Eingriff steht. Die Innenglieder der Kupplung k sitzen auf einer Zwischenwelle m mit einem Zahnrad n, das mit einem Zahnrad o der Ausgangswelle g im Eingriff steht. In ähnlicher Weise sitzen die Innenglieder der Kupplung Z auf einer Zwischenwelle m1 mit einem Zahnrad n1, das ebenfalls mit dem Zahnrad o auf der Ausgangswelle im Eingriff steht. Durch Einrücken der Kupplung k wird die Ausgangswelle g von dem Zahnrad n in einer Drehrichtung angetrieben, während der umgekehrte Antrieb vom Zahnrad n1 durch Einrücken der Kupplung l erfolgt. Die weiteren Kupplungen k, l wirken in ähnlicher Weise auf die Eingangswelle a3, wobei die inneren Glieder Kupplungen k, l auf den Zwischenwellen m, m1 sitzen.
  • Der Getriebesatz nach der Erfindung kann für eine beliebige Anzahl von Antriebsmotoren verwendet werden, die eine beliebige Anzahl von Ausgangswellen antreiben. So kann z. B. eine weitere Ausgangswelle g mit einem Zahnrad i vorgesehen werden, das mit den Zahnrädern h1 ebenfalls im Eingriff steht. In diesem Fall hat das Getriebe dann zwei Ausgangswellen.
  • Andererseits kann es für bestimmte Anwendungsgebiete wünschenswert sein, mehr als zwei Ausgangswellen zu verwenden, die so angeordnet sind, daß zwei Wellen mit beiden Zahnrädern h1 im Eingriff stehen, während zusätzliche Ausgangswellen nur mit einem der Zahnräder h1 und nicht mit beiden im Eingriff stehen. In ähnlicher Weise kann die Anzahl der Eingangswellen durch entsprechende Anordnung ihrer Lage bezüglich des Zahnrades i geändert werden.
  • An Stelle von Flüssigkeitskupplungen können auch andere Kupplungen verwendet werden. Für die Kupplungen werden Steuervorrichtungen vorgesehen, die eine richtige Betätigung der Kupplungen gewährleisten.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wendegetriebe für Wellensätze zur Antriebsübertragung von mindestens zwei Einzelwellen auf mindestens eine Hauptwelle oder von mindestens einer Hauptwelle auf mindestens zwei Einzelwellen, bei dem die paarweise vorhandenen Einzelwellen mit der Hauptwelle je durch ein Wendegetriebe verbunden sind, das auf jeder Einzelwelle zwei lose umlaufende, durch Kupplungen wahlweise mit ihr zu verbindende Getrieberäder für Vorwärts-und Rückwärtsgang aufweist, von denen das eine Getrieberad mit dem Getrieberad der Hauptwelle unmittelbar, das andere über ein die Drehrichtung umkehrendes Zwischenrad im Eingriff steht, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden mit Kupplungen (h1, h2) versehenen Getrieberäder des Wendegetriebes der einen Einzelwelle (a) mit den beiden kuppelbaren Getrieberädern des Wendegetriebes der anderen Einzelwelle (a1) untereinander im Eingriff stehen.
  2. 2. Wendegetriebe nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Einzelwellen (a, a1) gleichsinnig umlaufen und hierbei je mit dem einen kuppelbaren Getrieberad bei eingerückter Kupplung (h1) das Getrieberad (i) der Hauptwelle (g) unmittelbar in der einen Drehrichtung oder je mit ihren anderen kuppelbaren Getrieberad bei eingerückter Kupplung (h2) unter Verwendung des dann entkuppelten ersten Getrieberades (Kupplung h1) der benachbarten Einzelwelle als Zwischenrad die Hauptantriebswelle in umgekehrter Drehrichtung antreiben (Fig. I).
  3. 3. Wendegetriebe nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Einzelwellen (a, a1) gegenläufig umlaufen und hierbei jeweils für die eine Einzelwelle die Kupplung (h1) des mit dem Getrieberad (i) der Hauptwelle (g) kämmenden Zahnrades, für die andere Einzelwelle (a1) die Kupplung (h2) des damit im Eingriff befindlichen Zahnrades eingerückt ist (Fig. 2).
  4. 4. Wendegetriebe nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Einzelwellenpaar (a2, a3) zwei Zwischenwellen (m, mI) zugeordnet sind, die mit fest daran sitzenden Zahnrädern (n, n1) mit dem Getrieberad (o) der Hauptwelle (g) ständig im Eingriff sind, wobei jede Einzelwelle ein mit der einen Zwischenwelle (m) unmittelbar kuppelbares Getrieberad (k) trägt, das mit einem auf der anderen Zwischenwelle (mI) sitzenden, kuppelbaren Getrieberad (l) im Eingriff ist.
  5. 5. Wendegetriebe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Zwischenwelle (m) in der Verlängerung der einen Einzelwelle (a2), die andere Zwischenwelle (m1) in der Verlängerung der anderen Einzelwelle (a3) liegt (Fig.3).
  6. 6. Wendegetriebe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Zwischenwelle (m) in der Verlängerung beider Einzelwellen (a2, a3) liegt und mit ihnen unmittelbar kuppelbare Getrieberäder (k) trägt, während die andere Zwischenwelle (ml) die damit im Eingriff stehenden, kuppelbaren Getrieberäder (L) trägt (Fig.4). Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 223 907, 319 733.
DEH7822A 1947-06-18 1951-03-11 Wendegetriebe Expired DE916810C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB916810X 1947-06-18

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE916810C true DE916810C (de) 1954-08-19

Family

ID=10707560

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH7822A Expired DE916810C (de) 1947-06-18 1951-03-11 Wendegetriebe

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DE (1) DE916810C (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE223907C (de) *
DE319733C (de) * 1918-01-30 1920-03-13 C D Magirus Akt Ges Umkehrgetriebe

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE223907C (de) *
DE319733C (de) * 1918-01-30 1920-03-13 C D Magirus Akt Ges Umkehrgetriebe

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