DE914672C - Spannkopf fuer Saegeblaetter von Laubsaegen od. dgl. - Google Patents

Spannkopf fuer Saegeblaetter von Laubsaegen od. dgl.

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DE914672C
DE914672C DES28860A DES0028860A DE914672C DE 914672 C DE914672 C DE 914672C DE S28860 A DES28860 A DE S28860A DE S0028860 A DES0028860 A DE S0028860A DE 914672 C DE914672 C DE 914672C
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DE
Germany
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saw
clamping
clamping head
wedge
rollers
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Expired
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DES28860A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Margot Sauter
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Individual
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D51/00Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends
    • B23D51/08Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends of devices for mounting straight saw blades or other tools
    • B23D51/12Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends of devices for mounting straight saw blades or other tools for use with tools, dealt with in this subclass, which are connected to a carrier at both ends, e.g. bows adjustable in length or height
    • B23D51/14Attachment of the tool
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B19/00Other reciprocating saws with power drive; Fret-saws
    • B27B19/10Fret-saws, i.e. with bilaterally chucked saw blade in a manually-guided bow
    • B27B19/14Fret-saws, i.e. with bilaterally chucked saw blade in a manually-guided bow with hand drive

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Spannkopf für Sägeblätter von Laubsägen od. dgl. Der Zweck eines Spannkopfes für Lauibsägebogen ist eine haltbare und seitlich bewegungslose Befestigung des Sägeblattes sowie die Erzeugung einer ausreichenden Spannung in der Schnittebene. Das Einspannen darf nur möglichst wenig Zeit erfordern, was besonders bei Durchbrucharbeiten, die ein häufiges Lösen und Neueinspannen erfordern, von Bedeutung ist. Nach dem Einspannen des einen Blattendes soll die Säge noch in allen Richtungen beweglich sein, um das Einführen der Säge durch die Bohrungen zu erleichtern, ohne jedoch ein. Abknicken der Säge zu verursachen.
  • Bekannt ist ein Spannkopf für Lau'bsägebogen mit auf Keilflächen auflaufenden Bolzen, die unter Federdruck stehen. Es handelt sich hierbei um eine starre Ausführung des die Keilflächen bildenden Körpers, die nicht die Fähigkeit eines elastischen Nachspannens besitzt, welche durch die bei dieser Anordnung unvermeidbaren Verformungsarbeit der Säge erforderlich ist. Es ist hierbei ein fortwährendes langsames Lösen der Säge unvermeidbar, was sich folgendermaßen erklären läßt: Das Sägeblatt ist starr zwischen, die beiden Rollen, und diese sind starr zwischen die keilförmigen Führungsflächen eingespannt. Zwecks geringeren Verschleißes sind Rollen und Führung aus gehärtetem Stahl und liegen in ihrer Härte über derjenigen der Säge. Die durch den Schnittdruck verursachte Beanspruchung wird also zuerst eine Deformation, der Säge verursachen, welche das härtere Material, die Rollen, auf das weichere, die Säge, ausübt. Bei jedem Sägeschnitt tritt außer der Zugbeanspruchung in Längsrichtung der Säge eine Biegebeanspruchung senkrecht hierzu auf. Beim Beginn des ersten Sägeschnittes nach dem Einspannen wird die Säge an der Einspannstelle unter der Zugwirkung eingekerbt (s. Abb. 5), Das Biegemoment, das bei Erreichen der Sägemitte sein Maximum hat, hat eine Durchbiegung der Säge zur Folge und damit eine Schrägstellung der Sägeblattenden. Die Rollen selbst können diese Schrägstellung nicht mitmachen. Wie aus Abb. 6 ersichtlich, bleibt die Achsrichtung der Rollen erhalten, während das Sägeblattende seine ursprünglich hierzu senkrechte Lage ändert und dabei an den Stellen a und b Kerbwirkungen auftreten, bedingt durch das Biegemoment einerseits und den durch die Zugkraft in Schnittrichtung erhöhten Anpreßdruck der Rollen andererseits. Es treten infolgedessen bei a und b Deformationen, ein Verdrängen des Materials an diesen Stellen auf. Zur Ühertragung der Spannkraft des Bügels sowie zur Aufnahme der Zugkraft und des Biegemomentes des Schnittes kommt jetzt nur- noch eine wesentlich verkleinerte Anliegefläche zwischen Rollen und Säge in Frage, die dieser starken Beanspruchung nicht standhalten kann und ebenfalls unter der Kerbwirkung verdrängt wird, bis eine genügend große Anliegefläche wieder erreicht ist, also der Spannungsgleichgewichtszustand wieder hergestellt ist. Abb.7 zeigt den gesamten unter der Kerbwirkung stehenden Teil des Sägeblattes.. Wie daraus ersichtlich, ist die Säge nun. um den Betrag x aus der Einspannung herausgewandert, die Spannung des Bügels, wird bei dieser Längung der gesamten Spannlänge vermindert, und nach einer bestimmten Anzahl von Sägeschnitten, bei denen sich oben geschilderte Vorgänge jeweils wiederholen, ist die die Spannung des Sägebogens zu schwach, um dem Zug des Schnittes standhalten zu können, und die Säge löst sich. Ein Herauswandern der Säge ist bei einer starren Anordnung der Keilflächen unvermeidlich.
  • Vorliegende Erfindung beseitigt diesen Nachteil dadurch, daß der Körper, welcher die keilförmige Wandung bildet, elastisch gestaltet ist. Dieser . Führungskörper ist ein Preßstück aus Federstahl und besitzt damit die besten elastischen Eigenschaften. Er ist im Rohrbügel fest eingeklemmt. Die Wandstärke ist so gewählt, daß jede normale Spannung ohne elastische Verformung aufgenommen wird; während die Überbeanspruchung während des Sägeschnittes durch ein elastisches Nachgeben und damit eine jeweils rückführbare Lageänderung der Anliegefläche aufgenommen wird. Die auftretenden Kräfte und das Biegemoment werden über das Sägeblattende an den Führungskörper nur übertragen, während bei starrer Einspannung das Blattende als weichster Teil der Formänderung selbst unterliegt. Die Federungscharakteristik des Führungskörpers ist so gewählt, daß eine Federung auftritt, bevor sich irgendeine Einkerbung am Sägeblatt einstellen kann.
  • Es stellt dar Abb,. i :die Ansicht eines mit dieser Spannvorrichtung ausgerüsteten Laubsägebogens, Abb. 2 den Gründriß des Spannkopfes. im Schnitt A-B derAbb. i, Abb.3 eine Ansicht des elastischen. Führungsteiles 5 und Abb. 4 einen Grundriß desselben, Alxb. 5 Kerbwirkung des Sägeschnittes im Grundriß (S._ Säge im Grundriß), Abb. 6 Lage der Säge -in Ruhe- (S3) und Schnittstellung (S2) an der Einspannstelle mit Kerbwirkung in der Ansicht, Abb. 7 Lage der Säge nach dem Schnitt (S4) an der Einspannstelle in der Ansicht bei starrer Anordnung, des Führungsteiles 5 in vergrößertem Es: bedeuten: a und b Kerbstellen, c Einkerbung laut Abh.5, d Einkerbung infolge Verkleinerung der Anliegefläche durch Einkerbung a, Säge wandert um Betrag x nach rechts. Der Pfeil gibt die Schnittrichtung an. Die Durchbiegung der Säge ist zur besserenKenntlichmachungstark Übertrieben.
  • Der Laubsägebogen besteht aus einem Rohrbügel 6, in dessen beiden Enden die Spannvorrichtungen eingepreßt sind. Das Sägeblatt liegt jeweils l zwischen zwei Rolleng. Diese sind in einem Käfig 3 gehalten und somit gegen jede Verschiebung in axialer Richtung sowie .gegen ein Kippen gesichert. Käfig 3 ist als Stanzteil ausgebildet und durch einfaches Umbiegen der Enden in Teil i befestigt. Er fixiert die Rollen in ihrer Höhenlage und bildet ihre vordere Begrenzung, die ein Neigender Rollen vermeidet und eine exakte parallele Führung gewährleistet. Eine ausgestanzte Öffnung ä dient zum Einführen des Sägeblattes zwischen die Rollen. Teil i stellt den eigentlichen sogenannten Spannbolzen dar. Er ist über einem inTeil 5 eingenieteten Bolzen 9 drehbar gelagert. Sein oberes, leicht gebogenes Ende dient zum Spannen und Lösen mittels des Daumens. An ihm sitzt Käfig 3 mit den eingelegten Rollen, welche sich beim Spannen gegen die keilförmig zulaufende Wandung pressen und somit,das Sägeblatt festhalten. Angenietet ist ferner eine Blattfeder 4, deren Vorspannung so gewählt ist, daß sie über Spannbolzen i die Rollen stets gegen die Führungsbahn 5 drückt.
  • Führungsteil 5 ist ein elastischer Preßteil und, wie aus Abb.2 und 4 ersichtlich, als offenes Trapez ausgebildet. Die konisch zulaufenden Seitenflächen übernehmen den Anpreßdruck der Rollen und verhindern durch ihre Federwirkung ein Auswandern der Säge (s. Beschreibung oben). Teil 5 ist in den Sägebügel 6 fest eingespannt. Um das Zusammenpressen des Bügels beim Einführen des zweiten Sägeblattendes zu erleichtern, ist das eineRohrende mit einem Gummiwulst 7 versehen.
  • Der Hebel i dient sowohl zum Spannen als auch zum Lösen der Säge. Die Verwendung desselben Teiles für zwei Arbeitsgänge ist besonders vorteilhaft gegenüber bekannten Ausführungen; ebenso das Befestigen des ganzen Spannkopfes im Rohrbügel selbst, was erst bei dieser Ausführung möglich ist.
  • Beim Einspannen wird das Sägeblatt zwischen die Rollen eingeführt. Die in den Teilen 3, 5 und 6 vorgesehenen Öffnungen sind so gestaltet, daß das Sägeblatt ohne langes Suchen bequem und mit kaum merklichem Kraftaufwand eingeschoben werden kann. Es ist lediglich ein geringer Federdruck zum Lüften der Rallen zu überwinden. Hierauf wird Teil i losgelassen. Die Rollen legen sich durch die Federkraft von Teil -4 gegen die konische .Führungsbahn und bewirken das Klemmen des ,Sägeblattes. Durch die günstige Gestaltung der Einführungsöffnungen sowie durch die Charakteristik der Rollenklemmung ist eine weitgehende Bewegungsfreiheit der Säge möglich, solange nur ein Blattende eingespannt ist, so daß .sie bequem, ohne die Gefahr des Abbrechens, durch das Werkstück hindurchgeführt werden kann. Der Verschleiß der Sägeblätter durch unvorsichtiges Einspannen wird auf ein Minimum herabgesetzt. Zum Einspannen des zweiten Blattendes wird das Bügelende mit dem Gummiwulst in der üblichen Weise an der Tischkante od. dgl. nach innen gedrückt, das. zweite Blattende durch die Schlitze 3, 5 und 6 eingeführt und so weit als nötig zwischen Rollen hindurchgeführt. Beim Freilassen des Bügels werden die Rollen durch dessen Spannkraft und den Anpreßdruck der 'Feder fest gegen. die konischen Anliegeflächen gepreßt und geben der Säge die erforderliche Spannung, ohne jede Verschiebungsmöglichkeit in der Längsrichtung der .Säge, und eine exakte Führung quer zur Schnittrichtung. Beim Lösen der Blattenden wird der Bogen, wie üblich, entlastet und Teil i mit den Daumen zurückgeschoben, wobei nur die Federspannung von Teil q. überwunden werden muß. Damit sind die Rollen zum Läsen der Säge freigegeben. Mit dieser Erfindung ist eine selbständige Einspannvorrichtung geschaffen"die kein Anziehen von Schrauben erfordert, sondern ein rasches und müheloses. Einspannen der Säge bei bequemer Einführung für Durchbrucharbeiten gestattet und zugleich vollkommen zuverlässig ein Auswandern der Säge vermeidet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spannkopf für Sägeblätter von Laubsägen od. -dgl. mit in einer keilförmigen Führungsbahn klemmenden Bolzen, dadurch gekennzeichnet, daß diese keilförmige Führungsbahn (5) elastisch nachspannfähig ausgeführt ist und die Bolzen.(2) in einem Käfig (3) unter Wahrung der Richtung ihrer Längsachse in Richtung der Längsachse des Sägeblattes verschiebbar sind.
  2. 2. Spannkopf nach Anspruch i dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig (3) in einem unter Federdruck stehenden Hebel (i); der in der keilförmigen Führungsbahn (5) drehbar gelagert isst, befestigt ist.
  3. 3. Spannkopf nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß er im Sägebügel direkt eingesetzt ist und` die Säge durch Öffnungen im Bügel austritt.
DES28860A 1951-11-09 1951-11-09 Spannkopf fuer Saegeblaetter von Laubsaegen od. dgl. Expired DE914672C (de)

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