DE914451C - Kuehlanlage fuer fluessigkeitsgekuehlte Brennkraftmaschinen - Google Patents

Kuehlanlage fuer fluessigkeitsgekuehlte Brennkraftmaschinen

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Publication number
DE914451C
DE914451C DEW10756D DEW0010756D DE914451C DE 914451 C DE914451 C DE 914451C DE W10756 D DEW10756 D DE W10756D DE W0010756 D DEW0010756 D DE W0010756D DE 914451 C DE914451 C DE 914451C
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DE
Germany
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cooler
internal combustion
cooling
water
cooling system
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Expired
Application number
DEW10756D
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English (en)
Inventor
Gustav Stahlmann
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HANS WINDHOFF APP und MASCHINE
Original Assignee
HANS WINDHOFF APP und MASCHINE
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01PCOOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
    • F01P5/00Pumping cooling-air or liquid coolants
    • F01P5/10Pumping liquid coolant; Arrangements of coolant pumps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)
  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)

Description

  • Kühlanlage für flüssigkeitsgekühlte Brennkraftmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Kühlanlage für flüssigkeitsgekühlte Brennkraftm.aschinen., bei der die Kühlflüssigkeit in einem Kreislauf von einer Pumpe durch die Brennkraftmaschine (Motor) und anschließend in den Kühler gedrückt und von diesem wieder zurück zur Pumpe geführt wird.
  • Kühlanlagen dieser Art werden vorwiegend in der Weise ausgeführt, daß die vom Motor in den Kühler gelangende Kühlflüssigkeit, beispielsweise Wasser, die obere, höher als der Motor liegende Kühlerkammer nicht ganz ausfüllt, sondern. ein bestimmtes Niveau bildet, unter dem sie in natürlichem Gefälle der Pumpe wieder zufließt; es handelt sich dabei um einen. sogenannten offenen Kühlkreislauf. Es ist jedoch nicht immer zu umgehen, daß der Kühler im gesamten tiefer als der Motor angeordnet werden, muß. Hierbei hat man dann einen höher als der Motor liegenden, Wasserbehälter in den Kühlkreislauf eingeschaltet, und zwar vorwiegend der Art, daß das Wasser durch den Motor und den Kühler in den Ausgleichsbehälter gedrückt wird und von diesem unter natürlichem Gefälle der Pumpe zuläuft. Auch hier handelt es sich noch um einen offenen Kühlkreislauf, der aber nun nicht mehr im Kühler unterbrochen ist und diesen unter einem bestimmten Wasserdruck hält.
  • Bei den geschilderten Kühlanlagen ist man an eine maximale Wassertemperatur gebunden, die der Siedetemperatur bei atmosphärischem Druck entspricht. Hierdurch wird. auch das die Abmessungen des Kühlers im wesentlichen bestimmende maximale Temperaturgefälle zwischen. dem Wasser und der Kühlluft begrenzt. In dem Bestreben, die Abmessungen des Kühlers kleiner zu halten, ist man dazu übergegangen, den Kühlkreislauf völlig zu schließen; und in diesem einen durch ein auf dem Kühler befindliches Überdruckventil begrenzten Überdruck von beispielsweise o,5 atü zuzulassen. Damit wird eine diesem Überdruck entsprechende höhere maximale Wassertemperatur und so eine Vergrößerung der zwischen dem Wasser und der Kühlluft bestehenden, Temperaturdifferenz erreicht. Im Prinzip hat sich jedoch damit an: dem bekannten Kühlkreislauf nichts geändert. Es ist dabei lediglich zu beachten, daß der Kühler oder mindestens die obere Wasserkammer des Kühlers höher als der höchstliegende der im Motor befindlichen. Kühlwasserräume angeordnet ist, damit, insbesondere beim Stillsetzen des Motors, der in diesem durch Nacherhitzung gebildete Dampf nicht in demselben verbleiben, und damit Schäden hervorrufen kann, sondern in den Kühler gelangen und dort kondensieren muß. Der Wasserkreislauf wird hierbei von der oberen Kühlkammer her aufgefüllt. Ist man trotzdem gezwungen:, den Kühler in einer gegenüber dem Motor tieferen Höhenlage unterzubringen, so muß auch hier die Anordnung eines hochliegenden Wasserbehälters vorgesehen. werden, an dem dann nicht nur das Überdruckventil, sondern auch der Einfüllverschluß angebracht ist.
  • In der Weiterentwicklung solcher Kühlanlagen ist man, dann dazu übergegangen, das Kühlwasser nicht in einem Weg, sondern nach einer Art Gegenstromprinzip gegenüber der Luft durch den Kühler zu schicken. Die Forderung nach, möglichst kleinen Kühlern besteht hauptsächlich bei Spezialfahrzeugen, insbesondere bei den raumbeschränkten Wehrmachtsfahrzeugen, und es ergibt sich hier von selbst, daß die Anordnung eines besonderen W asserbehälters äußerst unerwünscht, ja aus Platzgründen sogar überhaupt nicht durchzuführen ist. Es folgt daraus, daß mindestens die obere Kühlerkammer des Gegenstromkühlers höher als der Motor liegen muß. Man hat hierbei versucht, den geschlossenen Kühlkreislauf so durchzuführen, daß gemäß Abb. i der Zeichnung das vom Motor io kommende Kühlwasser in die in Richtung des Kühlluftstromes hintenliegende Hälfte des Kühlers i i, und zwar oben bei 12, eintritt, in, derselben nach. unten. strömt, dort in die andere Kühlerhälfte umkehrt und dieselbe oben bei 13 wieder verläßt, um dann wieder der Pumpe 1q. zugeführt zu werden.. Die erstdurchströmte Kühlerhälfte trägt auf ihrer oberen Kammer das Überdruckventil 15, wogegen der Einfüllverschluß 16 zwar ebenfalls auf dieser, aber ebensogut auf der oberen Kammer der zweiten Kühlerhälfte angebracht werden kann. Ist zusätzlich ein Wasserbehälter vorgesehen, so sind, wie in der Zeichnung angedeutet, das Überdruckventil und der Ein.füllverschluß zweckmäßig auf diesem Behälter anzubringen.
  • Die Kühlanlage nach Abb. i hat den Nachteil, daß bei der der Inbetriebsetzung der Kühlanlage vorausgehenden Ausfüllung des Kühlkreislaufes sich zuerst beide Kühlerhälftent füllen und das Kühlwasser erst danach, und zwar ziemlich gleichzeitig, über die Vor- und Rücklaufleitung in die Wasserräume des Motors und der Wasserpumpe gelangt. Erfahrungsgemäß ist hierbei nicht zu vermeiden, daß Luft insbesondere in den tiefergelegenen Stellen des Kühlkreislaufes verbleibt, die dann, in bekanmter Auswirkung den Betrieb der Anlage erheblich stört oder sogar unmöglich macht. Das gleiche gilt für den. Fall, daß man gemäß Abb. 2 dazu übergeht, die beiden Anschlüsse 12 und 13 des Gegenstromkühlers ii nach, unten: und die Umkehrkammer nach oben. zu verlegen. Die Umkehrkammer trägt dann, den Einfüllverschluß 16 und das Überdruckventil 15. Auch. hierbei ist eine unbedingt sichere Entlüftung des Kreislaufes nicht gewährleistet.
  • Die Erfindung behebt die geschilderten Mängel dadurch, daß gemäß Abb.3 in Übereinstimmung mit einer Anlage nach Abb. 2 die beiden. Anschlüsse 12 und 13 unten amKühier ii liegen, da,ß aber der Einfüllverschluß 16 sich nicht mehr auf der oberen Umkehrkammer befindet, sondern da,ß ein besonderes Ein.füllrohr 17 vorhanden ist, das oben, und zwar mindestens in gleicher Höhe wie die obere Umkehrkammer, den Einfüllverschluß i6 trägt und unten in, die Rücklaufleitung, d. h. in die Verbindungsleitung zwischen Kühler i i und Wasserpumpe 14, mündet, wobei es gleichgültig ist, ob in dieser Leitungsstrecke noch Kühlelemente für andere Flüssigkeiten, z. B. Öl, eingeschaltet sind. An Stelle eines besonderen Einfüllrohres kann: gegebenenfalls auch ein mit dem Kühler organisch verbundener Einfüllkanal benutzt werden. Bei einer solchen Anlage gelangt beim Auffüllen des Kühlkreislaufes das Wasser über die Rücklaufleitung zunächst in die Pumpe 1q. und den Motor io und dann nach gewisser Zeit in; die eine Hälfte des Gegenstrotnkühlers i i. Die Luft tritt vor dem ansteigenden Wasser in die bis dahin noch leere zweite Hälfte des Kühlers ein und gelangt von dort über ein Entlüftungsrohr 18 auf der Umkehrkammer in. das obere Ende des Einfüllrohres i7.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kühlanlage für Brennkraftmaschinen, bei der die Kühlflüssigkeit im geschlossenen Kreislauf mittels einer Pumpe durch die Brennkraftmaschine und den Kühler gedrückt wird und der Kühler in, mehrere oben durch Umkehrkammern miteinander verbundene Kammern unterteilt ist, die nacheinander von der Kühlflüssigkeit durchströmt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zu- und Abführleitungen (i2 und 13) des Kühlers (i i) beide unten an den Kühler angeschlossen sind, wobei ein mit dem Kühler (ii) organisch verbundener Einlaufkanal oder ein besonderes Einfüllrohr (i7) mit seinem unteren Ende in. die Verbindungsleitung zwischen Kühler (i i) und Pumpe (i4) mündet und mit seinem oberen, den anfüllverschluß (i6) tragenden Ende mindestens in gleicher Höhe wie die Umkehrkammer des Kühlers (i i) liegt.
DEW10756D 1943-01-21 1943-01-21 Kuehlanlage fuer fluessigkeitsgekuehlte Brennkraftmaschinen Expired DE914451C (de)

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DEW10756D DE914451C (de) 1943-01-21 1943-01-21 Kuehlanlage fuer fluessigkeitsgekuehlte Brennkraftmaschinen

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