DE3805131A1 - Verbrennungsmotor - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Verbrennungsmotor nach dem Oberbegriff von An
spruch 1.
Verbrennungsmotoren sind bislang stets luftgekühlt oder wassergekühlt, heut
zutage vorwiegend wassergekühlt.
Bei der Luftkühlung wird die während der Verbrennung an den Zylinderkopf und
den Zylinderblock des Motorblocks übertragene Wärme durch Anblasen dieser
Teile mit kühler Luft abgeführt. Dabei wärmt sich die Luft entsprechend auf.
Die Oberfläche der zu kühlenden Motorteile wird durch Rippen vergrößert.
Ein luftgekühlter Verbrennungsmotor erreicht seine Betriebstemperatur rela
tiv schnell, diese Temperatur ist aber größer als die Betriebstemperatur
von wassergekühlten Verbrennungsmotoren und auch die Kühlung ist ungleich
mäßiger als bei Wasser.
Bei einem wassergekühlten Verbrennungsmotor sind der Zylinderkopf und der
Zylinderblock doppelwandig ausgeführt, wobei in den vorhandenen Zwischen
räumen ein Wasser/Frostschutz-Gemisch als Kühlmittel von unten nach oben
strömt. Das aufgeheizte Kühlmittel verläßt den Motorblock an der höchsten
Stelle und durchströmt einen Luftkühler, in dem das Kühlmittel von oben
nach unten durch eine große Zahl parallel zueinander angeordneter Strömungs
kanäle strömt. Das im Kühler abgekühlte Kühlmittel wird an der tiefsten
Stelle dem Motorblock wieder zugeführt und auf das im Motorblock befindliche
System von Kühlmittelleitungen und -räumen verteilt. Damit ein kalter Ver
brennungsmotor schnell seine Betriebstemperatur erreicht, ist das System
von Kühlmittelleitungen und -räumen in einem inneren Kreis unter Einschluß
einer Wasserpumpe schließbar, in der dann eine lediglich geringe Kühlmittel
menge so lange zirkuliert, bis die Betriebstemperatur des Motorblocks er
reicht ist und ein Thermostatschalter den großen Kreislauf zum Kühler hin
öffnet. Ungeachtet dessen dauert es wegen der relativ großen Kühlmittelmenge
mit einer entsprechend großen Wärmekapazität bei einem wassergekühlten Ver
brennungsmotor relativ lange bis die Betriebstemperatur erreicht ist. In
dieser Phase ist der Verschleiß des Verbrennungsmotors erheblich und im Ab
gas finden sich bis zum Erreichen der Betriebstemperatur überproportional
hohe Anteile von Schadstoffen. Im übrigen ist der konstruktive Aufwand für
die Wasserführung mit Pumpe, Thermostat, Schlauchleitungen, Kühlerblock usw.
nicht unerheblich. Schließlich ist bei dem üblichen Kühlmittel eines Wasser/
Frostschutz-Gemisches das Erreichen von Temperaturen über 100°C mit ganz
erheblichem zusätzlichen Aufwand verbunden, da dann das Kühlsystem druckfest
ausgeführt werden muß. Betriebstemperaturen des Verbrennungsmotors über
100°C, die an sich für den Wirkungsgrad zweckmäßig wären, lassen sich also
mit wassergekühlten Verbrennungsmotoren kaum erreichen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Verbrennungsmotor mit
einem grundsätzlich andersartig konzipierten Kühlsystem anzugeben, das eine
schnelle Erwärmung des Motorblocks und einen hohen Wirkungsgrad des Verbren
nungsmotors insgesamt ermöglicht.
Die zuvor aufgezeigte Aufgabe ist bei einem Verbrennungsmotor mit den Merk
malen des Oberbegriffs von Anspruch 1 durch die Merkmale des kennzeichnenden
Teils von Anspruch 1 gelöst. Erfindungsgemäß wird also das Kühlsystem eines
Verbrennungsmotors nach dem Wärmerohrprinzip aufgebaut. Ein Wärmerohr ist
ein mit einer kleinen Menge flüssigen Kühlmittels, beispielsweise Wassers oder
eines Kältemittels, gefülltes und im übrigen teilevakuiertes, hermetisch
dichtes System, in dem das flüssige Kühlmittel an dem der Wärmequelle zu
gewandten Ende verdampft, zu dem der Wärmesenke zugewandten Ende als Dampf
aufsteigt, an dem der Wärmesenke zugewandten Ende kondensiert und als Kon
densat, also flüssig wieder zum der Wärmequelle zugewandten Ende zurückläuft.
Der Wirkungsgrad dieses Wärmetransportsystems ist extrem hoch, da der Wärme
entzug an dem der Wärmequelle zugewandten Ende des Wärmerohrs durch Zustands
wechsel des Kühlmittels erfolgt.
Bei dem erfindungsgemäßen Verbrennungsmotor ist darauf zu achten, daß das
nach Art eines Wärmerohrs konzipierte Kühlsystem von der Wärmequelle zu der
Wärmesenke hin ansteigend geführt ist und daß das rücklaufende Kondensat
möglichst gleichmäßig in dem System von Kühlmittelleitungen und -räumen ver
teilt wird, um eine gleichmäßige Kühlleistung zu gewährleisten.
Wegen der geringen Menge von Kühlmittel erreicht ein erfindungsgemäß gekühlter
Verbrennungsmotor sehr schnell seine Betriebstemperatur, insgesamt ist eine
höhere Betriebstemperatur des Verbrennungsmotors möglich, was einen ver
besserten Wirkungsgrad zur Folge hat, der Schadstoffausstoß wird geringer
und der gesamte konstruktive Aufwand ist geringer, insbesondere da eine
Kühlmittelpumpe nicht erforderlich ist.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des erfindungsgemäßen
Verbrennungsmotors sind in den dem Anspruch 1 nachgeordneten Ansprüchen be
schrieben. Im übrigen wird hier für besonders bevorzugte Gestaltungen des
Wärmerohrsystems auch auf die eingetragenen Unterlagen des DE-GM 87 09 826
verwiesen. Daraus ergeben sich eine Vielzahl von Details, die bei der Kon
struktion eines erfindungsgemäßen Verbrennungsmotors realisiert werden
können. Im übrigen werden bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen
auch noch bei der nachfolgenden Erläuterung eines bevorzugten Ausführungs
beispiels anhand der Zeichnung beschrieben. Die einzige Figur der Zeichnung
zeigt in schematischer Darstellung einen Schnitt durch einen Verbrennungs
motor mit einem erfindungsgemäßen Kühlsystem.
Die einzige Figur der Zeichnung zeigt zunächst einen Motorblock 1 mit einem
darin ausgebildeten Zylinder 2, einem in dem Zylinder 2 laufenden Kolben 3,
der über ein Pleuel 4 an eine Kurbelwelle 5 angelenkt ist und einer Ölwanne 6.
Der Motorblock 1 unterteilt sich in Zylinderblock 7 und Zylinderkopf 8. Zu
dem Verbrennungsmotor gehört auch ein eine Wärmesenke darstellender Kühler 9,
ein im Motorblock 1 ausgebildetes bzw. angeordnetes System von Kühlmittel
leitungen und -räumen 10 und mehrere das System von Kühlmittelleitungen und
-räumen 10 mit dem Kühler 9 verbindende Transportleitungen 11.
Erfindungsgemäß gilt nun, daß der Kühler 9 oberhalb des Systems von Kühl
mittelleitungen und -räumen 10 angeordnet und die Kühlmittelleitungen und
-räume 10 sowie die Transportleitungen 11 vom tiefsten Punkt des Systems
zum Kühler 9 hin ansteigend geführt sind und daß der Kühler 9, das System
von Kühlmittelleitungen und -räumen 10 und die Transportleitungen 11 als
hermetisch dichtes Wärmerohrsystem 12 ausgeführt, nämlich mit nur einer ge
ringen Menge flüssigen Kühlmittels, insbesondere Wassers, gefüllt und im
übrigen teilevakuiert sind.
Der im Ausführungsbeispiel dargestellte Verbrennungsmotor zeichnet sich nun
dadurch aus, daß dem Motorblock 1, ggf. jedem Zylinderbereich im Motorblock 1,
mehrere getrennte Wärmerohrsysteme 12 zugeordnet sind, insbesondere je ein
seitliches Wärmerohrsystem 12 und ein drittes, mittleres Wärmerohrsystem 12.
Im hier dargestellten Ausführungsbeispiel sind die beiden seitlichen Wärme
rohrsysteme 12 den Wandungen des Zylinderblocks 7 zugeordnet, während das
mittlere Wärmerohrsystem 12 dem Zylinderkopf 8 zugeordnet ist. Bei einem
mehrzylindrigen Verbrennungsmotor könnten mehrere Wärmerohrsysteme 12 auch
je Zylinderbereich vorgesehen sein, wobei die Kühler 9 der mehreren Wärme
rohrsysteme 12 durchaus in einem einzigen gemeinsamen Kühlerblock zusammen
gefaßt sein könnten. Ein solcher Kühlerblock könnte als Luftkühler ausge
führt sein.
Die einzige Figur zeigt insoweit ein bevorzugtes System, als das System von
Kühlmittelleitungen und -räumen 10 im Motorblock 1 einen unteren einheit
lichen Teil des Wärmerohrsystems 12 und die Transportleitungen 11 einen
lediglich eine Dampfströmung nach oben erlaubenden Vorlaufkanal und einen
dazu im wesentlichen parallelen, lediglich eine Flüssigkeitsströmung nach
unten erlaubenden Rücklaufkanal bilden und der Kühler 9 einen den Vorlauf
kanal und den Rücklaufkanal verbindenden Zweig des Wärmerohrsystems 12 um
faßt. In der einzigen Figur ist der Vorlaufkanal der breitere, also einen
größeren Durchmesser aufweisende Kanal, wohingegen der Rücklaufkanal der
schmalere, einen geringeren Durchmesser aufweisende Kanal ist. Der den Vor
laufkanal und den Rücklaufkanal verbindende Zweig des Wärmerohrsystems 12
ist vom höchsten Punkt des Vorlaufkanals zum Rücklaufkanal hin abfallend
geführt. Im übrigen gilt, daß der Strömungsquerschnitt des Rücklaufkanals
gegenüber dem Strömungsquerschnitt des Vorlaufkanals im hier dargestellten
Ausführungsbeispiel besonders klein ist.
Zweckmäßigerweise erfolgt die Aufteilung in Vorlaufkanal und Rücklaufkanal
erst im oberen Bereich, insbesondere ausgangs des Motorblocks 1.
Auch ein Wärmerohrsystem 12 läßt sich in seiner Wärmetransportleistung
steuern, und zwar dadurch, daß man als Dampf in den Kühler 9 gelangtes
Kühlmittel nach Kondensation dort zurückhält. Damit wird dann der Zustands
änderungskreislauf praktisch unterbrochen. Dazu geht eine weitere Lehre
der Erfindung dahin, daß die Dampf-/Flüssigkeitsströmung im Wärmerohrsystem 12
mittels eines Steuerorgans 13, insbesondere eines im Rücklaufkanal ange
ordneten Steuerorgans 13, steuerbar ist. Zweckmäßigerweise ist das Steuer
organ 13 dem Kühler 9 relativ nahe angeordnet, als Ventil, insbesondere
als Stellventil ausgeführt und mit einer elektrischen bzw. elektromagne
tischen oder elektronischen Steuereinrichtung verbunden. Gesteuert von einem
Thermostaten kann das Steuerorgan 13 dann mittels der Steuereinrichtung ge
öffnet oder geschlossen werden. Durch impulsartiges Öffnen oder Schließen
läßt sich eine relativ feinfühlige Temperatursteuerung oder Temperaturrege
lung erzielen.
Sofern der Kühler 9 selbst nicht entsprechend ausgestaltet ist, empfiehlt
es sich, daß oberhalb des Steuerorgans 13 ein Sammelraum 14 für flüssiges
Kühlmittel ausgebildet ist. In diesem Sammelraum 14 kann sich das flüssige
Kühlmittel oberhalb des Steuerorgans 13 problemlos sammeln.
Schließlich kann es sich empfehlen, einem Kühler 9 mehrere Rücklaufkanäle
zuzuordnen, wie das beim mittleren Wärmerohrsystem 12 in der einzigen Figur
gezeigt ist. Damit wird ein vergleichmäßigter Kondensatrücklauf in das System
von Kühlmittelleitungen und -räumen 10 erreicht.
Ganz generell gilt, daß es zweckmäßig ist, wenn in dem System von Kühlmittel
leitungen und -räumen die Verteilung des flüssigen Kühlmittels erleichternde
Elemente, insbesondere Kapillarelemente, vorgesehen sind. Damit läßt sich
das flüssige Kühlmittel gezielt an besonders problematische Punkte des Motor
blocks bringen.
Im übrigen wird für weitere Anregungen und Hinweise nochmals auf das DE-GM
87 09 826 verwiesen.
Claims (8)
1. Verbrennungsmotor mit einem eine Wärmequelle darstellenden Motorblock (1),
einem eine Wärmesenke darstellenden Kühler (9), einem im Motorblock (1) aus
gebildeten bzw. angeordneten System von Kühlmittelleitungen und -räumen (10)
und mindestens zwei das System von Kühlmittelleitungen und -räumen (10) mit
dem Kühler (9) verbindenden Transportleitungen (11), dadurch ge
kennzeichnet, daß der Kühler (9) oberhalb des Systems von Kühl
mittelleitungen und -räumen (10) angeordnet und die Kühlmittelleitungen und
-räume (10) sowie die Transportleitungen (11) vom tiefsten Punkt des Systems
zum Kühler (9) hin ansteigend geführt sind und daß der Kühler (9), das System
von Kühlmittelleitungen und -räumen (10) und die Transportleitungen (11) als
hermetisch dichtes Wärmerohrsystem (12) ausgeführt, nämlich mit nur einer
geringen Menge flüssigen Kühlmittels, insbesondere Wassers, gefüllt und im
übrigen teilevakuiert sind.
2. Verbrennungsmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Motor
block (1), ggf. jedem Zylinderbereich im Motorblock (1), mehrere getrennte
Wärmerohrsysteme (12) zugeordnet sind, insbesondere je ein seitliches Wärme
rohrsystem (12) und ein drittes, mittleres Wärmerohrsystem (12).
3. Verbrennungsmotor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das System von Kühlmittelleitungen und -räumen (10) im Motorblock (1) einen
unteren einheitlichen Teil des Wärmerohrsystems (12) und die Transportlei
tungen (11) einen lediglich eine Dampfströmung nach oben erlaubenden Vor
laufkanal und einen dazu im wesentlichen parallelen, lediglich eine Flüssig
keitsströmung nach unten erlaubenden Rücklaufkanal bilden und der Kühler (9)
einen den Vorlaufkanal und den Rücklaufkanal verbindenden Zweig des Wärme
rohrsystems (12) umfaßt.
4. Verbrennungsmotor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auf
teilung in Vorlaufkanal und Rücklaufkanal ausgangs des Motorblocks (1) vor
liegt.
5. Verbrennungsmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dampf-/Flüssigkeitsströmung im Wärmerohrsystem (12) mittels eines
Steuerorgans (13), insbesondere eines im Rücklaufkanal angeordneten Steuer
organs (13), steuerbar ist.
6. Verbrennungsmotor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb
des Steuerorgans (13) ein Sammelraum (14) für flüssiges Kühlmittel ausge
bildet ist.
7. Verbrennungsmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß einem Kühler (9) mehrere Rücklaufkanäle zugeordnet sind.
8. Verbrennungsmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem System von Kühlmittelleitungen und -räumen die Verteilung des
flüssigen Kühlmittels erleichternde Elemente, insbesondere Kapillarelemente,
vorgesehen sind.
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