DE913726C - Einrichtung an Zahnradstossmaschinen zum Festziehen und Abheben des Schneidwerkzeuges - Google Patents
Einrichtung an Zahnradstossmaschinen zum Festziehen und Abheben des SchneidwerkzeugesInfo
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- DE913726C DE913726C DEF6157A DEF0006157A DE913726C DE 913726 C DE913726 C DE 913726C DE F6157 A DEF6157 A DE F6157A DE F0006157 A DEF0006157 A DE F0006157A DE 913726 C DE913726 C DE 913726C
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- cutting tool
- tightening
- piston
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23F—MAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
- B23F23/00—Accessories or equipment combined with or arranged in, or specially designed to form part of, gear-cutting machines
- B23F23/12—Other devices, e.g. tool holders; Checking devices for controlling workpieces in machines for manufacturing gear teeth
- B23F23/1206—Tool mountings
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23C—MILLING
- B23C5/00—Milling-cutters
- B23C5/26—Securing milling cutters to the driving spindle
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Jigs For Machine Tools (AREA)
Description
- Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an Zahnradstoßmäschinen zum Festziehen des Schneidwerk-: zeüges am Stößel mittels eines Werkzeugaufnahme-und Zentrierflansches und zum Abheben des Schneidwerkzeuges von dem zu bearbeitenden Werkstück beim Stößelrückhüb mit einem im Stößel axial verschiebbaren, das Schneidwerkzeug tragenden, von einem Kolben hydraulisch gesteuerten Zugbolzen. Die Erfindung besteht darin, daß der Zugbolzen mit dem Werkzeugaufnahme- und Zentrierflansch, der in bekannter Weise mit einer zum Eingriff in eine Gegenverzahnung des Stößels bestimmten Stirnverzahnung versehen ist, aus einem Stück besteht und im Steuerkolben des Zugbolzens pendelnd aufgehängt ist.
- Durch die erfindungsgemäß starre Verbindung zwischen Zugbolzen. und Zentrierfiansch und die pendelnde Aufhängung des Zugbolzens wird erreicht, daß beim Arbeitshub ein @einseitiges Abkippen des Sehneidwerkzeuges durch das bei starken Stoßkräften oder großen überstehenden Schneidrädern auftretende Kippmoment nicht mehr erfolgen kann. Ein weiterer Vorteil besteht in der einfachen. baulichen Ausbildung der Einrichtung.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in einem senkrechten Schnitt durch den Stößel mit Werkzeuganzugbolzen und Werkzeugschneidrad dargestellt.
- In der Bohrung des Stößels i ist der Anzugkolben 2 axial verschiebbar. Der als Kolbenbüchse ausgebildete Kolben 2 nimmt die Befestigungsmutter 3 des Anzugbolzens 5 auf. Die Mutter liegt mit einer kugeligen Fläche 4. auf -einer hohlkugeligen Pfannenfläche des Kolbens z. Am unteren Ende des, Anzugbolzens 5 befindet sich der mit ihm aus einem Stück bestehende Werkzeugaufnahme-und Zentrierflansch 6, dessen Stirnverzahnung 7 in eine entsprechende Gegenverzahnung des Stößels eingreift. Dias Schneidwerkzeug ist auf dem unteren Ende des Anzugbolzens 5 durch Müttern 9 befestigt und wird durch diese gegen die untere Seite des Flansches 6 gepreßt. Durch die ineinander eingreifenden Stirnverzahnungen des Stößels und des Flansches 6 wird in bekannter Weise erreicht, daß das Schneidwerkzeug beim Arbeitsgang fest mit dem Stößel verbunden und genau zentriert wird. In der mittleren Bohrung des Stößels ist eine Hülse i o unverschiebbar eingesetzt. An der Hülse i o ist oben eine Dichtungsmanschette i i angeordnet, deren Diichtungslippen an dem Zugbolzen 5 anliegen und diesen gegen einen Zylinderraum i q des Stößels unterhalb des Kolbens z abdichten. Zu diesem Zylinderraum führen im Stößel vorgesehene Kanäle 12, 13 zur Zuleitung des Drucköls. Oberhalb des. Anzugkolbens 2 befindet sich im Stößel der Zylinderraum 16, zu dem ein Kanal. 15 führt. Beim Beginn des Arbeitshubes wird durch- den Kanal 12, 13 Öl in den Zylinderraum i q unter den Kolben 2 gepreßt, so daß der Kolben z nach oben gedrückt wird. Dadurch wird der Anzugboläen 5 an der Mutter 3 hochgezogen und die starre Verbindung des Werkzeugaufnahmeflansches 6 mit dem Stößel r hergestellt. Da die Mutter 3 des Zugbolzens 5 in. einer kugeligen Pfanne q. der Kolbenbüchse 2 anliegt, ist der Zugbolzen 5 in seiner Lage auch gegen, Querkräfte gesichert. Infolgedessen wird; wenn die Werkzeugschneide im Schnitt ist, das auftretende Kippmoment des Schneidrades aufgefangen. Ferner unterstützt der Schnittdruck die genaue und feste Arretierung .auf .der ganzen Fläche der Stirnverzahnung, so daß nur ein verhältnismäßig geringer hydraulischer Druck im Zylinderraum i 4 zur Aufrechterhaltung der Verbindung er. forderlch ist.
- Beim Rückwärtshuh des Stößels werden der Kanal 12 und damit der Zylinderraum i ¢ drucklos, und durch Kanal 15 dringt Preßöl in den oberen Zylinderraum 16 ein, so daß der Kolben 2 und der Werkzeugan.zugbolzen 5 nach unten gedrückt werden. Die Stirnverzahnung 7 des Flansches 6 wird aus der Gegenverzahnung des Stößels gelöst. Dias Schneidwerkzeug kann: infolgedessen quer zur Achse des Stößels seitlich abrücken, -und die Werkzeugschneiden gehen beim Rückwärtshub frei vom Werkzeug.
- Beim Arbeitshub kann ein Abheben aus der Stirnverzahnung auf der entgegengesetzten Seite des Schnittdruckes am Suhneidrad nicht eintreten, da der Anzugbolzen 5 durch die Mutter 3 gegen die auftretenden Querkräfte gesichert ist.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE. i. Einxichtung an Zahnradstoßmaschinen zum Festziehen des Schneidwexkzeuges am Stößel mittels eines Wezkzeugaüfnahme- und Zentrierflansches und zum Abheben des Schneidwerkzeüg.es von dem zu bearbeitenden Werkstück beim Stößelrückhub mit einem im Stößel axial verschiebbaren, das Schneidwerkzeug tragenden, von einem Kolben hydraulisch gesteuerten Zugbolzen, dadurch gekennzeichnet, daß der Zugbolzen (5) mit dem Werkzeugaufnahme- und Zentrierfiansch (6) ,aus einem Stück besteht und im Steuerkolben (z) pendelnd aufgehängt ist.
- 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der als Kolbenbuchse ausgebildete Steuerkolben: (2) die Befestigwngsmutter (3) des Zugbolzens aufnimmt; die mit einer kugeligen Fläche (¢) in -einer Kugelpfanne am Külbenboden liegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF6157A DE913726C (de) | 1951-05-01 | 1951-05-01 | Einrichtung an Zahnradstossmaschinen zum Festziehen und Abheben des Schneidwerkzeuges |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF6157A DE913726C (de) | 1951-05-01 | 1951-05-01 | Einrichtung an Zahnradstossmaschinen zum Festziehen und Abheben des Schneidwerkzeuges |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE913726C true DE913726C (de) | 1954-06-18 |
Family
ID=7084885
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF6157A Expired DE913726C (de) | 1951-05-01 | 1951-05-01 | Einrichtung an Zahnradstossmaschinen zum Festziehen und Abheben des Schneidwerkzeuges |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE913726C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2700466A3 (de) * | 2012-08-20 | 2015-07-15 | LIEBHERR-VERZAHNTECHNIK GmbH | Werkzeuganordnung |
-
1951
- 1951-05-01 DE DEF6157A patent/DE913726C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP2700466A3 (de) * | 2012-08-20 | 2015-07-15 | LIEBHERR-VERZAHNTECHNIK GmbH | Werkzeuganordnung |
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