DE913190C - Elektrisches Kabel - Google Patents

Elektrisches Kabel

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DE913190C
DE913190C DEI3308D DEI0003308D DE913190C DE 913190 C DE913190 C DE 913190C DE I3308 D DEI3308 D DE I3308D DE I0003308 D DEI0003308 D DE I0003308D DE 913190 C DE913190 C DE 913190C
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electrical cable
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DEI3308D
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Thomas R Scott
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International Standard Electric Corp
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International Standard Electric Corp
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Description

  • Elektrisches Kabel Die Erfindung richtet sich auf elektrische Kabel und hat zur Aufgabe, bei unter Gasdruck bei erhöhter elektrischer Beanspruchung, beispielsweise über 5 kV/cm, arbeitenden Kabeln verbesserte elektrische Eigenschaften zu erzielen. Insbesondere richtet sich die Erfindung auf Kabel, die gleichzeitig Hochfrequenzströme und Ströme hoher Spannungen übertragen müssen.
  • Eine Schwierigkeit, die bei derartigen Kabeln auftritt, ist die Zunahme der Beanspruchung, die an den Leitern infolge der Abweichung von glatten Zylindern auftritt und die durch die Natur des Aufbaus derartiger Leiter aus einzelnen Teilen, wie z. B. Kupferbändern, gegeben ist.
  • Es ist schon vorgeschlagen worden, derartige Schwierigkeiten beim Innenleiter dadurch zu beseitigen, daß man diesen Leiter in einen Bleimantel einhüllt, so daß man im Gebiet der maximalen elektrischen Beanspruchung eine glatte, zylindrische Oberfläche erzielt. Eine derartige Anordnung verringert die Biegsamkeit des Kabels und erhöht die Schwierigkeiten bei der Behandlung des Kabels während der Herstellung und Verlegung. Ferner wird infolge der verhältnismäßig niedrigen Leitfähigkeit des Bleimantels die Leitfähigkeit des Innenleiters entweder für Niederfrequenzbetrieb, in wirtschaftlicher Hinsicht, oder für Hochfrequenzbetrieb verschlechtert. Es ist bekannt, daß die Leitfähigkeit des Leiters bei Hochfrequenzbetrieb vollkommen durch die Leitfähigkeit der Oberflächenschicht bestimmt ist, d. h. bei dem eben'betrachteten Kabel durch die Leitfähigkeit des Bleimantels. Es ist üblich, - bei dem äußeren konzentrischen Leiter eine Lage eines sich überlappenden Bandes, beispielsweise aus Papier oder Polystyrol, unmittelbar unter dem Leiter anzuordnen, wodurch die Unregelmäßigkeiten des Leiters sich nicht merklich auf das elektrische Feld auswirken können. Da derartige Schichten gasdurchlässig sind, werden die Möglichkeiten der Verwendung von Gasdruck zur Erzielung der erwünschten Wirkungen nicht wirksam ausgenutzt. Überdies wird der Außenleiter tatsächlich in der Hauptsache zur Übertragung von Hochfrequenz benutzt. In seiner normalen, beispielsweise aus Kupferbändern zusammengesetzten Form hat er für diesen Zweck einen verhältnismäßig kleinen Wirkungsgrad, weil er von der Form eines gleichmäßigen zylindrischen Rohres abweicht. Für Niederfrequenz oder Hochspannung wirkt der äußere Leiter lediglich als elektrostatischer Schirm, der den Zweck hat, ein gleichförmiges, elektrostatisches Feld um den die Ladeströme und ähnliche Ströme übertragenden Innenleiter zu erzeugen.
  • Bei der Anwendung von Gasdruck zur Verbesserung der elektrischen Eigenschaften des Dielektrikums ist es bekannt, daß dadurch viele der Mängel des Dielektrikums, welche trotz des Vorhandenseins des äußeren elektrostatischen Schirms eine Inhomogenität des elektrischen Feldes hervorzurufen suchen, beseitigt werden. Beispielsweise wird die Ionisation von kleinen Hohlräumen oder Gaseinschlüssen, die von der inhomogenen Struktur der Isolation herrühren, unterdrückt. Infolgedessen können bei der Anwendung von Gasdruck bei geringen Verbesserungen der Leiter und Abschirmungen größere Erfolge in der Gesamtwirkung erzielt werden. Andererseits ergibt die Kombination einer hohen elektrischen Beanspruchung mit der übertragung von Hochfrequenzströmen gewisse, zueinander im Widerspruch stehende Aufbaufaktoren. Für hohe elektrische Beanspruchungen beträgt das optimale Verhältnis des Durchmessers des Außenleiters oder der Abschirmung zum Durchmesser des Innenleiters E = 2,7. Für die Übertragung von Hochfrequenzströmen ist das optimale Verhältnis dieser Durchmesser 3,6. Es wird infolgedessen im allgemeinen zweckmäßig sein, ein Kabel, das gleichzeitig für beide Zwecke Verwendung finden soll, derart herzustellen, daß dieses Verhältnis einen Wert besitzt, der zwischen 2,7 und 3,6 liegt. Bei derartigen Fällen ist es notwendig, die durch die Abweichung von den optimalen Verhältnissen hervorgerufene Verschlechterung des Wirkungsgrades durch zusätzliche Anordnungen auf ein Minimum herabzusetzen, die den Wirkungsgrad sowohl hinsichtlich der hohen elektrischen Beanspruchung als auch hinsichtlich der Hochfrequenzübertragung zu vergrößern suchen.
  • Gemäß der Erfindung wird ein elektrisches Kabel mit einem Innenleiter, der von einem rohrförmigen Außenleiter umgeben ist, derart ausgebildet, daß die Isolation zwischen den Leitern auf die Außenfläche des Innenleiters und die Innenfläche des Außenleiters durch eine beispielsweise gespritzte Schicht von thermoplastischem Material hoher Dielektrizitätskonstante und mit niedrigen dielektrischen Verlusten begrenzt wird und daß die Isolation zwischen den thermoplastischen Schichten unter Gasdruck gehalten wird, um die dielektrischen Eigenschaften dieser Isolation zu verbessern. Eine oder beide der thermoplastischen Schichten können an den Flächen, die mit der übrigen Isolation in Berührung stehen, geriffelt werden, um den freien Zutritt von Gas auf der ganzen Länge der Kabelisolation zu ermöglichen. Vorzugsweise ist diese Riffelung nur bei der am Außenleiter oder der Abschirmung liegenden Schicht vorhanden, da die elektrische Beanspruchung in diesem Bereich ein Minimum hat. Die Isolation zwischen den beiden gespritzten Schichten kann in bekannter Weise ausgebildet sein. Sie kann aus sich überlappenden Schichten von imprägniertem oder unimprägniertem Papier oder auch einfach aus irgendeinem Abstandshalter, wie z. B. Scheiben, Textilkordeln, Polystyrolgeflechten u. dgl., bestehen, die die innere und die äußere thermoplastische Schicht voneinander trennen.
  • Die thermoplastischen, gespritzten Schichten können aus einem polymerisierten, aromatischen Monoolefin bestehen, wie z. B. Polystyrol oder Mischungen, die Polystyrol enthalten, wie z. B. Polyisobutylen, oder aus einem anderen aliphatischen Monoolefin und Polystyrol. Das gespritzte Material kann geeignete Füllmaterialien enthalten.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung können eine oder beide der thermoplastischen Schichten als zwei Schichten ausgebildet werden, die durch eine zylindrische, leitfähige Schicht getrennt werden. Die leitfähigen Schichten sollen in der Lage sein, den niederfrequenten Ladestrom und den Hochfrequenzstrom zu übertragen, und sie sollen einem glatten, zylindrischen Rohr möglichst nahekommen. Diese leitfähigen Schichten sind an den Verbindungsstellen mit dem Innen- und Außenleiter verbunden, so daß sie das Potential des angeschlossenen Leiters annehmen. Bei der leitfähigen Schicht in der äußeren thermoplastischen Lage kann Erdpotential angelegt werden, indem man sie an den Verbindungsstellen an einen geerdeten Teil des Kabelsystems, beispielsweise den Bleimantel, anschließt. Die Notwendigkeit der Anbringung eines Außenleiters der normalen Konstruktion, beispielsweise aus Kupferbändern, ist dann- nicht mehr vorhanden. Andererseits kann die leitfähige Schicht in der äußeren thermoplastischen Lage als Zwischenschicht in einem Kabel verwendet werden. In diesem Fall ist das Potential höher als Erdpotential. Die Metallschicht zwischen den thermoplastischen Schichten kann aufgespritzt oder durch andere bekannte Verfahren niedergeschlagen werden.
  • Das Material zu beiden Seiten der leitfähigen Schicht in den beiden thermoplastischen Schichten braucht nicht das gleiche zu sein. So kann beispielsweise die am Hauptleiter liegende Teilschicht der inneren thermoplastischen Schicht, wenn gewünscht, aus einem Material mit niedriger Dielektrizitätskonstante und hohem Verlustwinkel, beispielsweise Gummi, synthetischem - Gummi od. dgl., bestehen, da dies Material infolge der Verbindung der leitfähigen Schicht mit dem Hauptleiter an den Verbindungsstellen außerhalb des elektrischen Feldes des Kabels liegt. Ebenso braucht die leitfähige Schicht nicht in der Mitte der thermoplastischen Schicht angeordnet zu sein.
  • Die äußere thermoplastische Schicht bietet dem auf die Hauptisolation einwirkenden Gasdruck einen Widerstand und setzt deshalb die Notwendigkeit, eine mechanische Verstärkung anzuwenden, auf ein Minimum herab. Wenn der in der äußeren gespritzten Schicht eingeschlossene Leiter als metallische Zwischenschicht und als Hochfrequenzleiter verwendet wird, können auf die äußere gespritzte Schicht Lagen von imprägniertem Papier aufgebracht werden, die sowohl als mechanische Verstärkung als auch als ein Teil der radialen, unter der Niederfrequenzspannung stehenden Isolation wirken. Die Papierlagen würden in einen Bleimantel eingeschlossen werden.
  • Es ist ein Merkmal der Erfindung, daß die gespritzten Schichten oder das System von Schichten mit einem dünnen metallischen Leiter, beispielsweise aus Kupfer von o,oS mm radialer Stärke, unter einem derartigen Gasdruck gehalten werden, daß sich keine Gaseinschlüsse oder Hohlräume innerhalb der Schichten bilden können. Ferner sollen die gespritzten Schichten oder die Schichtsysteme fest gegen den Innen- bzw. den Außenleiter oder die mechanische Verstärkung gepreßt werden. Die Erfindung soll an Hand der Zeichnung näher erläutert werden, die verschiedene Ausführungsformen der Erfindung als Beispiele zeigt.
  • In den Fig. i bis 5 sind verschiedene Arten von Innenleitern mit der bzw. den gespritzten Schichten dargestellt.
  • In Fig, i ist i ein massiver Leiter und 2 eine um diesen gespritzte Schicht aus thermoplastischem ?Material.
  • Bei Fig. 2 ist i der massive Leiter, 2 die thermoplastische, gespritzte Schicht und 3 eine Lage von Kupferbändern, die schraubenförmig zwischen dem Leiter i und der Schicht 2 angebracht sind.
  • In Fig. 3 ist 1 ein verseilter Leiter, der aus einer Anzahl von massiven Drähten bestehen kann, und 2 wiederum die gespritzte Schicht.
  • Fig. q. zeigt eine Kombination der Anordnungen nach den Fig. 1, 2 und 3, bei der i der verseilte Leiter, 2 die gespritzte Schicht und 3 die schraubenförmig aufgebrachten Kupferbänder sind.
  • Bei Fig. 5 ist i der verseilte Leiter, q. der innere Teil einer zusammengesetzten, gespritzten Schicht aus irgendeinem geeigneten spritzbaren Material, das nicht unbedingt ein guter Isolator zu sein braucht, 5 ein metallischer Film, der einen Hochfrequenzleiter darstellt und durch Aufspritzen oder ein anderes Verfahren aufgebracht sein kann, und 2 der äußere Teil der zusammengesetzten, gespritzten Schicht, der aus einem Material hoher Isolierfähigkeit besteht.
  • Die Fig.6 und 7 zeigen zwei Anordnungen von Außenleitern. Hierin ist 6 eine gespritzte Schicht aus einem Material hoher Dielektrizitätskonstante, 7 eine Lage von schraubenförmig umgewundenen Kupferbändern, die ineinandergreifend ausgebildet sein können, so daß sie einen selbsttragenden Zylinder bilden, wie es z. B. in der britischen Patentschrift 417 929 beschrieben ist. 8 ist eine zylindrische, leitfähige Schicht, die auf die Schicht 6 aufgespritzt oder auf andere Weise niedergeschlagen ist, und 9 ist eine gespritzte Schicht, die nicht unbedingt aus einem Material mit hoher Dielektrizitätskonstante zu bestehen braucht, da ihre Hauptaufgabe darin besteht, als Schutz für die Metallschicht 8 zu wirken. io ist ein zum Schutz angebrachter Mantel.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform des Außenleiters, die nicht dargestellt ist, kann die gespritzte Schicht 6 direkt unter einem Bleimantel angeordnet sein, der in diesem Fall als Außenleiter wirken würde. Es soll erwähnt werden, daß einer oder mehrere der in den Fig. 6 und 7 dargestellten Außenleiter innerhalb eines einzigen Bleimantels angebracht werden können.
  • Die gemäß der Erfindung ausgebildeten Kabel entstehen durch Kombination eines der Innenleiter nach Fig. i bis 5 mit einem der Außenleiter nach Fig. 6 und 7. Die Fig. 8 bis 12 zeigen Ausführungsformen von gemäß der Erfindung ausgebildeten Kabeln.
  • In den Fig. 8 und 9 bezeichnet i irgendeinen Innenleiter, der an seiner Außenseite von einer Schicht 2 eines Materials hoher Isolationsfähigkeit umgeben ist, beispielsweise einen der Innenleiter nach den Fig. i bis 5. Mit i i sind Lagen aus faserigem Isoliermaterial, wie z. B. unimprägniertem, vorzugsweise acetyliertem Papier, oder Papier, das entweder acetyliert oder unacetyliert mit Polystyrol oder einem anderen geeigneten polymeren Material imprägniert ist, bezeichnet. Mit i i' sind Kordeln bezeichnet, die aus miteinander verdrillten Cotopafäden oder aus Polystyrol und/oder einem anderen polymeren Material bestehenden Fäden zusammengesetzt und auf der gespritzten Schicht aufgebracht sind, so daß sie den Innenleiter i mit einem schraubenförmigen Schlag umgeben, um die am Innenleiter i liegende gespritzte Schicht von der am Außenleiter 13 liegenden gespritzten Schicht zu trennen. Der Außenleiter und die gespritzte Schicht können beispielsweise nach Art der Fig.6 oder 7 ausgebildet sein. Mit der Bezugsnummer io sind der Bleimantel und/oder Schutzumhüllungen aus Papier. Jute, Bändern aus Sackleinwand oder einem anderen faserigen Isolierstoff bezeichnet.
  • Fig. io zeigt eine Kombination der in den Fig. 8 und 9 dargestellten Anordnungen mit Schichten aus faserigem Isolierstoff 1q., die durch Röhren, Bänder, Fäden u. dgl. i i' aus schraubenförmig aufgebrachter Cotopazellulose, Polystyrol oder einem anderen geeigneten Isoliermaterial getrennt sind. In Fig. io bezeichnet die Bezugsnummer io ebenso wie bei den Fig. 8 und 9 den Bleimantel. 13 ist der Außenleiter und 12 die gespritzte Schicht.
  • In Fig. ii sind mit io, 12 und 13 die gleichen Teile wie vorher bezeichnet, während die Bezugsnummer 16 vier Streifen aus Isoliermaterial, beispielsweise Polystyrol, bezeichnet, die, wie dargestellt, Abstandhalter zwischen dem Innen- und dem Außenleiter bilden.
  • Fig. 12 zeigt eine Anwendungsmöglichkeit der Erfindung. Hierin sind 17, 18 und 19 die gemäß der Erfindung ausgebildeten isolierten Adern, 2o die Zwischenräume. die mit vorzugsweise imprägniertem, faserigem Material, wie z. B. Papier oder Jute. ausgefüllt sein können. 21 ist eine faserige, vorzugsweise imprägnierte Isolierung, 22 der Bleimantel oder eine andere Schutzhülle.
  • Die isolierten Adern 17 , 18, 19 können mit Leitern in Parallelschaltung an einer Phase eines Vielphasenwechselstromsystems gemäß der britischen Patentschrift 461 677 benutzt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrisches Kabel mit einem Innenleiter und einem diesen umgebenden rohrförmigen Außenleiter, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolation zwischen den Leitern an der Außenfläche des Innenleiters und an der Innenfläche des Außenleiters durch eine beispielsweise ausgespritzte Schicht von thermoplastischem Material mit hoher Dielektrizitätskonstante und geringem dielektrischem Verlust begrenzt wird und daß die Isolation zwischen den thermoplastischen Schichten unter Gasdruck gehalten wird, um die dielektrischen Eigenschaften der Isolation zu verbessern.
  2. 2. Elektrisches Kabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder beide der thermoplastischen Schichten aus einem polymerisierten aromatischen Monoolefin, wie z. B. Polystyrol mit oder ohne Erweichungsmittel, bestehen.
  3. 3. Elektrisches Kabel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das polymerisierte aromatische Monoolefin einen Zusatz eines anderen polymeren Materials, wie z. B. eines aliphatischen Monoolefins, besitzt. 4.. Elektrisches Kabel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das polymerisierte aromatische Monoolefin mit Gummi vermischt ist, der durch einen Zusatz von Wachs oder Bitumen ingeeign.eterWeiseplastisch gemacht ist. 5. Elektrisches Kabel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die innere gespritzte Schicht aus einem anderen Isoliermaterial besteht als die äußere gespritzte Schicht. 6. Elektrisches Kabel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder beide der Schichten an der mit der übrigen Isolation in Berührung stehenden Fläche mit Riffelungen versehen ist bzw. sind. 7. Elektrisches Kabel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder beide der thermoplastischen Schichten aus zusammengesetzten Schichten bestehen, die durch eine -zylindrische, leitfähige Schicht getrennt sind. B. Elektrisches Kabel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die leitfähigen Schichten an den Verbindungsstellen an den anliegenden Innen- bzw. Außenleiter angeschlossen sind. g. Elektrisches Kabel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolation zwischen den gespritzten Schichten aus einem faserigen Material, wie z. B. unacetyliertem oder acetyliertem Papier, besteht, das mit einem polymeren Material, wie z. B. Polystyrol, imprägniert oder uriimprägniert ist. to. Elektrisches Kabel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolation zwischen den gespritzten Schichten aus einer schraubenförmigen Röhre, Kordel oder einem Geflecht aus Zellulose. Cotopa, Polystyrol oder einem anderen polymeren Material besteht. i i. Elektrisches Kabel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das polymere Material mit Gummi oder einem ähnlichen Stoff, der in geeigneter Weise plastisch gemacht ist, versetzt ist. 12. Elektrisches Kabel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolation zwischen den gespritzten Schichten aus einem faserigen Isoliermaterial besteht, das in zwei oder mehreren Lagen aufgebracht ist, die durch schraubenförmige Windungen eines gespritzten Isoliermaterials, wie z. B. Polystyrol, oder Kordeln eines faserigen Materials, wie z. B. Cotopa, getrennt sind. 13. Elektrisches Kabel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolation zwischen den gespritzten Schichten aus einem gespritzten Isoliermaterial in Form von Streifen besteht, die in der Längsrichtung des Kabels mit oder ohne schraubenförmigen Schlag derart verlaufen, daß sie den Innenleiter in der richtigen Lage halten. 14.. Elektrisches Kabel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere der isolierten Adern von einem faserigen Isoliermaterial umgeben sind, das nach außen von einer Schutzhülle, beispielsweise aus Blei, begrenzt wird, so daß der an die Adern gelegte Gasdruck auf das faserige Isoliermaterial in Richtung von der Mitte des Kabels nach seinem Umfang wirkt. 15. Elektrisches Kabel nach Anspruch t4., dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Adern verwendet werden, deren Innenleiter in einer Phase eines Vielphasenwechselstromsystems parallel geschaltet sind, und daß die Außenleiter zur Bildung eines Zwischenschichtsystems parallel geschaltet sind, wobei die Leiter im wesentlichen auf dem gleichen Potential liegen.
DEI3308D 1937-05-04 1938-05-03 Elektrisches Kabel Expired DE913190C (de)

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