DE913088C - Induktor fuer das partielle Erwaermen langgestreckter Werkstuecke in Laengsrichtung - Google Patents

Induktor fuer das partielle Erwaermen langgestreckter Werkstuecke in Laengsrichtung

Info

Publication number
DE913088C
DE913088C DED10946A DED0010946A DE913088C DE 913088 C DE913088 C DE 913088C DE D10946 A DED10946 A DE D10946A DE D0010946 A DED0010946 A DE D0010946A DE 913088 C DE913088 C DE 913088C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conductors
groove
heating
workpiece
grooves
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DED10946A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Fritz Alf
Hermann Kuhlbars
Friedrich Scheffler
Dr-Ing Gerhard Seulen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Edelstahlwerke AG
Original Assignee
Deutsche Edelstahlwerke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to DED9626A priority Critical patent/DE907100C/de
Application filed by Deutsche Edelstahlwerke AG filed Critical Deutsche Edelstahlwerke AG
Priority to DED10946A priority patent/DE913088C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE913088C publication Critical patent/DE913088C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K13/00Welding by high-frequency current heating
    • B23K13/01Welding by high-frequency current heating by induction heating
    • B23K13/02Seam welding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Induction Heating (AREA)

Description

  • Induktor für das partielle Erwärmen langgestreckter Werkstücke in Längsrichtung Der Induktor für das partielle Erwärmen langgestreckter Werkstücke in Längsrichtung und insbesondere für das Längsnahtschweißen von Schlitzrohren ist gemäß Patent 907 roo so aufgebaut, daß ein das Werkstück ganz oder teilweise umschließender bzw. überdeckender genuteter Körper mit hoher magnetischer Leitfähigkeit und geringen Eisenverlusten vorgesehen ist. In die Nuten sind die Heizleiter derart eingelegt, daß die Hälfte in einer dem aufzuheizenden Streifen benachbarten Nut und die andere Hälfte auf die übrigen Nuten verteilt untergebracht ist.
  • Es hat sich nun gezeigt, daß die Herstellung solcher Induktoren dann besonders einfach und zweckmäßig ist, wenn der Körper aus zwei Hälften besteht, die vorzugsweise ,symmetrisch ausgebildet sind. Diese Körperhälften «-erden an einer Längsnaht zusammengesetzt, und sie enthalten die 1Tuten oder bilden sie beim Zusammensetzen. Die Nutenwandungen sind dabei so angeordnet, daß die Wicklungen frei in die Nuten eingleiten können, wenn die Körperhälften über den zur Wicklung aufgebauten Leitern zusammengesetzt werden.
  • Die Stoßnaht der beiden Körperhälften wird zweckmäßiger verzahnt, wobei, sofern die Körper aus aufeinandergeschichteten Blechen bestehen, je@,eils einzelne Bleche verzahnt ineinandergreifen können, oder aber es können ganze Blechgruppen (Blechpakete) verzahnt ineinandergeschoben werden.
  • Abgesehen von dem vereinfachten Aufbau eines Induktors für das partielle Erwärmen langgestreckter Werkstücke in Längsrichtung und insbesondere für das Längsnahtschweißen von Schlitzrohren, soll durch die Vorrichtung gemäß Patent 907 ioo und durch die vorgeschlagenen Maßnahmen eine größtmögliche Konzentration der Heizwirkung in der aufzuheizenden Zone, d. h. also vornehmlich im Bereich des Werkstückschlitzes, erreicht werden. In weiterer Ausgestaltung der Gesamterfindung in Richtung auf dieses Ziel wird eine besondere Formgebung der Wickelköpfe vorgeschlagen. Die Wickelköpfe sind die Bereiche. in denen die Heizleiter von der Nut, gegenüber welcher die Heizwirkung eintritt, zu den Nuten umgeführt werden, in denen die Leiter liegen, die nur der Rückleitung des Stromes dienen. Während diese Maßnahmen eine Konzentration in axialer Richtung, d. h. also eine Beeinflussung der Wirklänge zum Ziel haben, sind weitere erfinderische Maßnahmen auf eine Konzentration bezüglich der Wirkbreite gerichtet, indem der Üffnungsspalt der Nut bzw. dessen Ränder polschuhartige Gestaltung unter Verringerung der Größe des Kopplungsspaltes erfahren. Außerdem kann die konzentrierende Wirkung erhöht werden, indem in den Öffnungsspalt Leiter besonderer Form eingelegt werden.
  • In der Zeichnung sind bevorzugte Ausführungsformen des Erfindungsgedankens .schematisch dargestellt, und zwar ist Abb. i eine perspektivische - Endansicht des Nutenkörpers, Abb.2 eine perspektiviische Ansicht der Heizleiterwicklung ohne Nutenkörper, Abb. 3 ein senkrechter Querschnitt :durch eine andere Ausführungsform des Nutenkörpers, Abb. 4 ein senkrechter Teilschnitt durch den Öffnungsspalt der Nut, Abb. 5 ein senkrechter Schnitt du"rch eine Heizleitersonderform und :ebb. 6 ein senkrechter Teilschnitt durch den öffnungsspalt der -Tut bei einer weiteren Ausführungsform.
  • Das Schlitzrohr i wird von einem Induktorkörper teilweise überdeckt. Dieser Induktorkörper besteht aus den Hälften 2' und 2", die im gewählten Beispiel in bezug auf die senkrechte Mittelebene symmetrisch sind, Der Körper enthält die Nuten 3, 4 und 5, wobei die Nuten q. und 5 in je einer Körperhälfte vollkommen ausgebildet vorhanden sind. Von der Nut 3 dagegen ist in jeder Körperhälfte nur eine Hälfte vorhanden. Werden die Körperhälften an der Trennlinie 6 zusammengesetzt, so ist auch die Nut 3 voll ausgebildet.
  • Die Trennfuge 6 kann glatt sein, vorzugsweise wird jedoch eine Verzahnung vorgesehen, wie bei 7 angedeutet. Da der Körper 2'-2" in den weitaus meisten Fällen aus einzelnen Blechen lamelliert aufgebaut sein wird, ist es am einfachsten, die Bleche jeder Körperhälfte abwechselnd überstehen zu lassen, so daß sie verzahnt ineinandergreifen können. An Stelle der Verzahnung von einzelnen Blechen kann auch eine Verzahnung von mehreren Blechen, d. h. also Blechgruppen oder Blechpaketen, ', erfolgen.
  • In dem Bündelungskörper 2 -2" können unter Umständen erhebliche Temperaturen infolge von (3vsteresisverlu.sten auftreten. Die Wärme kann durch die kühlmitteldurchflossenen Rohre 9 abgeführt werden. Die Rohre 9 liegen in Außennuten S der Körper 2' und 2" und können dort eingelötet oder mittels Blei eingepreßt sein.
  • Wie aus Abb. i ersichtlich, sind die Nuten-Wandungen i o, 11, 1:2 und 13 waagerecht geführt und verlaufen parallel zueinander. Auf diese Weise ist es besonders einfach, die Körperhälften auf die Wicklung aufzuschieben, die in Abb.2 beispielsweise dargestellt ist. Es ist aber ohne weiteres verständlich, daß die Wandungen auch gegeneinander geneigt sein könnten, wenn sie nur in der Richtung verlaufen, die mit derjenigen übereinstimmt, unter der die Körperhälften auf die Wicklung aufgeschoben werden. Im gewählten Ausführungsbeispiel (Abt. i) ist vorgesehen, daß das Aufschieben in waagerechter Richtung erfolgt.
  • Eine besonders zweckmäßige Art der Wicklung, die formenmäßig einfach ist und nur eine geringe Isolation benötigt, weil benachbarte Leiter nur geringe Potentialdifferenz aufweisen, ist in Abb. 2 schematisch dargestellt. Bei 21 und 22 sind die Anschlußschienen des Induktors dargestellt. Von der Anschlußschiene2i führt der stromführende Leiterast, durch die Pfeile 23 gekennzeichnet, zur linksseitigen Nut im Schirmkörper. Von dieser linksseitigen Nut aus wird er zur Mittelnut hinaufgeführt und verläuft, wie durch Pfeil -24 angedeutet, in dieser bis zum Ende 25, von wo aus er zur rechtsseitigen Nut, wie durch Pfeil a6 angedeutet, geführt wird. Am hinteren Ende der Nut steigt er bei 27 zur Mittelnut auf und wird bei 28 entlang geführt, um von dort aus, wie durch Pfeil 29 angedeutet, nunmehr der linksseitigen Nut zugeleitet zu werden. So wird in abwechselnder Reihenfolge der Leiter, von ,der M ittelnut kommend, nach Art eines Wickelkopfes einmal der linken und einmal der rechten Nebennut zugeführt, bis schließlich die Anschlußschiene 22 erreicht ist.
  • Wie ohne weiteres ersichtlich, sind -die Leiter in den einzelnen Nuten gleichsinnig stromdurchflossen. Trotz der großen Anzahl eckiger Leiter, nicht ganz einfacher geometrischer Gesamtform, können diese leicht untergebracht werden, weil die genuteten Körper auf die zur Wicklung aufgebauten Leiter von außen aufgeschoben werden.
  • An sich ist es möglich, den Induktor durch ein Kühlmittel zu kühlen, das von Anfang bis Ende den Heizleiter durchströmt. Es ist indes zweckmäßiger, den gesamten Leiter in einzelne Kühlabschnitte zu unterteilen und diese Abschnitte jeweils mit besonderen Kühlmittelzu- und -ableitunge-n zu versehen, wie sie bei 3o angedeutet sind.
  • Mit einem Heizinduktor der Ausführungsform gemäß Abb. 2 kann sich ein gewisses Mißverhältnis ergeben bezüglich der Wirklänge und Lage der Stelle höchster Temperaturentwicklung einerseits und anderseits der Stielre, an der die Andruckrollen beim Längsnahtschweißen von Rohren am Werkstück angreifen. Es ist vielfach erwünscht, die Länge der Heizzone zu vergrößern, ohne hierdurch gezwungen zu sein, die Andruckrollen in Achsrichtung weiter abzurücken, oder aber unter Aufrechterhaltung einer vorgewählten Heizlänge, die Andruckrollen in Achsrichtung näher an die Stelle heranzurücken, an der die Höchsttemperatur erreicht wird. Einer solchen Maßnahme sind aber die Wickelköpfe und insbesondere der Wickelkopf am Auslaufende des Induktors im Wege. Eis hat sich indes gezeigt, daß der in Achsrichtung gebildete Winkel 31 zwischen der Stromrücklaufnut und den Leiterabschnitten im Wickelkopf nicht, wie in Abb. 2 gezeigt, 9o° betragen muß; es ist vielmehr möglich, die Leiter im Bereich des Wickelkopfes zur Vorschubrichtung geneigt anzuordnen, wie dies für einen Leiter bei 32 in Abb. 2 gestrichelt angedeutet ist. Auf diese Weise wird die axiale Länge der eigentlichen Heizleiter größer alis die der Rückleiter, und es ist möglich, den Punkt 33, an dem etwa die Andruckrollen am Werkstück angreifen, um das Verschweißen des Schlitzes sicherzustellen, relativ näher an den Induktor heranzurücken.
  • Die Wirkung dieser Maßnahme kann noch weiter gefördert werden, indem nicht, wie in Abb. 2 dargestellt, die einzelnen Leiter im Wickelkopf axial hintereinanderliegen, sondern indem sie radial zur Achse des Induktors übereinander angeordnet werden.
  • Beide Maßnahmen, die der Verlängerung der nutzbaren aktiven Heizlänge des Induktors dienen, können, jede für sich, aber auch gemeinsam miteinander angewendet werden.
  • Insbesondere beim Längsnahtschweißen von Rohren ist es aber nicht nur wesentlich, daß die axialle Wirklänge des Induktors abgestimmt ist auf die gegebenen Sonderverhältnisse, es muß vielmehr auch für eine erhöhte Konzentration der Heizwirkung in der Nähe der zu verschweißenden Ränder gesorgt werden, wobei gleichzeitig verhindert werden muß, daß sich der übrige Umfang des zum Schlitzrohr gebogenen Werkstückes nennenswert erwärmt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe hat es sich als zweckmäßig erwiesen, den Kopplungsspalt des statorartigen Blechkörpers im Bereich der heizenden Leiter, vorzugsweise durch polsch,uhartige Ausbildung, zu verringern. Eine solche Ausführungsform ist in Abb. 3 dargestellt. Der Statorkörper ist aus zwei Hälften 2' und 2" aufgebaut; es wäre indes auch eine andere Form des Aufbaues möglich. Es sind ferner Kühlrohreg vorgesehen, wie dies auch bei dem Stator gemäß Abb. i der Fall ist. In der Nut 3 sind die eigentlichen Heizleiter 34 in zwei Reihen senkrecht übereinander angeordnet. In den Nuten d. und 5 sind die Rückleiter 35 einreihig übereinander vorgesehen. Selbstverständlich sind hier auch andere Möglichkeiten der Anordnung gegeben.
  • Der Öffnungsspalt 36 der Nut 3 zeigt konisch verjüngte Wänide, und außerdem springt.der Statorkörper, wie bei 37 angedeutet, in Nachbarschaft des Spaltes 36 zurück. Auf diese Weise entstehen polschuhartige Gebilde 38 mit enger Kopplung zu den Schlitzrändern des Werkstückes i. Die Folge dieser Anordnung ist eine starke Konzentration der Heizwirkung in diesem Bereich. Die Konzentration wird erhöht, wenn in den Abschnitten 37, wo der Kopplungsspalt vergleichsweise groß ist, elektrisch gut leitende Körper, wie beispielsweise Kupferkörper, eingelegt werden. Die Konzentrationswirkung erfolgt mittels dieser Körper dadurch, daß die Felder verdrängt werden. Die Körper können wassergekühlt sein, wodurch auch noch der statorartige Blechkörper 2'-2" gekühlt wird.
  • Wenn der Öffnungsspalt der Nut 3, wie in Abb. 3 vorgeschlagen, ausgebildet wird oder eine ähnlich verengte Form zeigt, ist es schwierig, Leiter in den eigentlichen Spalt einzulegen. An dieser Stelle Leiter vorzusehen, ist aber im Sinne einer Feldkonzentration erwünscht. Zur Lösung dieser Aufgabe wird, wie aus Abb. q. ersichtlich, vorgeschlagen, zwei dreieckige Heizleiter 39 in den Spalt 36 einzulegen. An Stelle zweier solcher Leiter kann auch ein einziger dreieckförmiger Leiter 39' (Abb.5) verwendet werden. In jedem Falle sind die Dreieckspitzen auf das Werkstück zu richten. Obwohl die Spaltbreite sehr gering ist, wird trotzdem die günstige Wirkung ausgenutzt, die durch Anordnung von Heizleitern im Spalt entstehen.
  • In Abwandlung des Vorschlages kann auch so verfahren werden, daß die beiden unteren Heizleiter 3,4 mit Ansätzen ,4o versehen werden, die durch den Spalt hindurchragen (Abb. 6). Sinngemäß ist es selbstverständlich denkbar, solche Ansätze auch an Dreiecksleitern, etwa gemäß Abb. q., vorzusehen oder auch bei einem einzigen Dreiecksleiter gemäß Abb. 5 anzubringen. Es ergibt sich alsdann eine Anordnung, wie sie in Abb. 3 bei 39' und do dargestellt ist. Die Ansätze 4.o können gekühlt sein, und sie können mit dem dazugehörigen Heizleiter durch- Schweißen, Löten, Nieten od. dgl. verbunden sein.
  • In manchen Fällen ergibt sich eine günstige Wirkung dann, wenn ein solcher Ansatz 40, wie insbesondere aus Abb. 3 ersichtlich, so verlängert wird, daß er in den Schlitz des Werkstückes hineinragt. Die Feldverteilung wird auf diese Weise eine andere, und( insbesondere die beim Verschweißen aufeinanderstoßenden Flächen des Schlitzes werden stark erwärmt. In diesem Falle wird das Ansatzstück zweckmäßig aus einem Blech gebildet, das am untersten Heizleiter angelötet oder angeschweißt ist. Es ist ferner möglich, diesen Ansatz aus hitzebeständigem und/oder verschleißfestem Werkstoff herzustellen. Es ist aber auch möglich, Kupfer zu verwenden und ihn mit einem in der Wärme verschleißfesten und/oder elektrisch isolierenden Werkstoff zu panzern. Die Panzerung kaivn aus einem hitzebeständigen Stah'1 bestehen; es kann aber auch ein oxvd- oder metallkeramischer Überzug vorgesehen werden, beispielsweise aus Speekst@ein, Siliziumkarbid, Hartmetall od,. dgl. Ein so gepanzerter Ansatz kann auch als Lineal zur Führung des durch die Vorrichtung hindurchlaufenden Werkstückes dienen.
  • Ein Ansatz do bietet ferner die Möglichkeit, den Induktor an dieser Stelle zu erden. Dies hat besondere Vorteile, insbesondere dann, wenn, rein elektrisch gesehen, dafür gesorgt wird, daß in dem Bereich, wo die Erdung vorgesehen wird, etwa die Mitte des gesamten Potentialgefälles der Induktionseinrichtung liegt. Spannungsüberschläge, die Beschädigungen hervorrufen können, werden auf diese Weise wirksam verhindert. Des weiteren eröffnet ein solcher Ansatz die Möglichkeit, ein axial in das Werkstück eingeführtes Kupferkühirohr mit diesem zusammenwirken zu lassen. Dieses Kupferrohr in Abb. 3, bei .li angedeutet, trägt ebenfalls zur Feldgestaltung bei. Die feldgestaltende Wirkung kann unterstützt werden durch ein lamelliertes Blechpaket 42. Das Kühlmittel, das aus dem Rohr -.i abgeführt wird, kann einfach in das fertige Rohr i ablaufen, oder aber es kann der Austritt so gestaltet werden, daß die Flüssigkeit gegen die geschweißte Naht gespritzt wird, um diese wirksam zu kühlen und/oder abzuschrecken.
  • Es ist verständlich, daß die in Verbindung mit denn Statorkörper und seine Wicklungen beschriebenen Maßnahmen jeweils einzeln oder gleichzeitig zu mehreren angewendet werden können. Welche Maßnahmen in jedem Einzelfalle miteinander zu kombinieren sind, um den gewünschten Endzl"#veck zu erzielen, wird sich für den Fachmann ohne weiteres ergeben.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Induktor für das partielle Erwärmen langgestreckterWerkstücke in Längsrichtung, insbesondere zur Längsnahtschweißun:g von Schlitzrohren, mit einem das Werkstück ganz oder teilweise umschließenden bzw. überdeckenden genuteten Körper mit hoher magnetischer Leitfähigkeit und geringen Eisenverlusten und in die Nuten derart eingelegte Heizleiter, daß die Hälfte der Leiter in einer dem aufzuheizenden Streifen benachbarten Nut und die andere Hälfte auf die übrigen Nuten verteilt untergebracht ist, nach Patent 907 100, gekennzeichnet durch zwei vorzugsweise symmetrische, an einer Längsnaht zusammengesetzte Körperhälften mit Nuten oder Nutenteilen, deren Wandungen das freie Eingleiten der Wicklungen in die Nuten gestatten, wenn die Körperhälften über den zur Wicklung aufgebauten Leitern zusammengesetzt werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßnaht verzahnt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung durch Ineinanderschieben von Einzelblechen oder Blechgruppen (Blechpaketen) gebildet ist. a. Vorrichtung nach Anspruch i his 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungen (io. i i, 12 und 13) der Nuten in Richtung der Bewegung verlaufen, mit der die Körperhälften auf die Wicklung aufgeschoben werden. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4, gekennzeichnet durch Außennuten in den Körperhälften zur Aufnahme von Kühlrohren. 6. Vorrichtung nach Patent 907100 oder nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizleiter von der Mittelnut aus gesehen abwechselnd zur rechts- und zur linksseitigen Nut und von dort jeweils wieder zur Mittelnut zurückgeführt sind. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiter des vorzugsweise am Auslaufende befindlichen Wickelkopfes zur Vorschubrichtung derart geneigt sind, daß die axiale Länge der Heizleiter größer ist als die der Rückleiter. F B. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiter in den Wickelköpfen radial zur Achse des Induktors übereinander angeordnet sind. 9. Vorrichtung nach Patent 907 100 oder einem oder mehreren der voraufgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopplungsspalt des statorartigen Blechkörpers im Bereich der heizenden Leiter vorzugsweise durch polschuhartige Ausbildung verringert ist. io. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch elektrisch gut leitende, gegebenenfalls wassergekühlte Verdrängungskörper, vorzugsweise aus Kupfer, in -den Gebieten mit großem Kopplungsspalt. ii. Vorrichtung nach Patent 9o7100 oder einem oder mehreren der voraufgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den verengten Öffnungsspalt der Wicklungsnut Heizleiter eingelegt sind oder hineinragen. 12. Vorrichtung nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß in den Öffnungsspalt dreieckförmige Leiter mit auf .das Werkstück gerichteter Spitze eingelegt sind. 13. Vorrichtung nachAnspruch i i, dadurch gek-ennzeichnet, daß Ansätze der in der Nut liegenden Heizleiter in den Öffnungsspalt hineinragen. 1.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze durch den Spalt hindurch bis in den Schlitz des Werkstückes hineinragen. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14., dadurch gekennzeichnet, daß mit dem durch den Werkstückschlitz hindurchragenden Ansatz ein axial in das Werkstück eingeführtes, gegebenenfalls mit einem lamellierten Blechpaket besetztes Kupferkühlrohr zusammenwirkt. 16: Vorrichtung nach Anspruch 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen der Ansätze mit einem in der Wärme verschleißfesten und/oder elektrisch isolierenden Werkstoff gepanzert sind. 17. Vorrichtung nach Anspruch 14., dadurch gekennzeichnet, daß die in oder durch den Werkstückschlitz hindurchragenden Ansätze geerdet sind.
DED10946A 1951-06-23 1951-11-22 Induktor fuer das partielle Erwaermen langgestreckter Werkstuecke in Laengsrichtung Expired DE913088C (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED9626A DE907100C (de) 1951-06-23 1951-06-23 Induktor fuer das partielle Erwaermen langgestreckter Werkstuecke in Laengsrichtung
DED10946A DE913088C (de) 1951-06-23 1951-11-22 Induktor fuer das partielle Erwaermen langgestreckter Werkstuecke in Laengsrichtung

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED9626A DE907100C (de) 1951-06-23 1951-06-23 Induktor fuer das partielle Erwaermen langgestreckter Werkstuecke in Laengsrichtung
DED10946A DE913088C (de) 1951-06-23 1951-11-22 Induktor fuer das partielle Erwaermen langgestreckter Werkstuecke in Laengsrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE913088C true DE913088C (de) 1954-06-08

Family

ID=32657550

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DED9626A Expired DE907100C (de) 1951-06-23 1951-06-23 Induktor fuer das partielle Erwaermen langgestreckter Werkstuecke in Laengsrichtung
DED10946A Expired DE913088C (de) 1951-06-23 1951-11-22 Induktor fuer das partielle Erwaermen langgestreckter Werkstuecke in Laengsrichtung

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DED9626A Expired DE907100C (de) 1951-06-23 1951-06-23 Induktor fuer das partielle Erwaermen langgestreckter Werkstuecke in Laengsrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE907100C (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4789767A (en) * 1987-06-08 1988-12-06 Metcal, Inc. Autoregulating multi contact induction heater

Also Published As

Publication number Publication date
DE907100C (de) 1954-03-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH412089A (de) Wicklungsleiter für elektrische Maschinen, insbesondere für Turbogeneratoren
DE1440983B1 (de) Induktor zum Erwaermen der Enden von langgestreckten Werkstuecken
DE913088C (de) Induktor fuer das partielle Erwaermen langgestreckter Werkstuecke in Laengsrichtung
DE2227488A1 (de) Induktionsheizeinrichtung
DE1690547B2 (de) Vorrichtung zum einstellen der wirksamen laenge eines induk tors zum erwaermen metallischer werkstuecke
DE1030942B (de) Induktor zur Oberflaechenhaertung von mit Zahnung versehenen Metallkoerpern od. dgl.
DE888140C (de) Vorrichtung zum induktiven Erhitzen metallischer Werkstuecke
DE3231601A1 (de) Elektromagnetische pumpe
DE909013C (de) Vorrichtung zur Waermebehandlung von Werkstuecken, insbesondere von Rohren, aus magnetisierbaren Werkstoffen mittels eines magnetischen Frequenzstromfeldes
DE820946C (de) Vorrichtung zum elektro-induktiven Erhitzen von metallischen Werkstuecken
DE767150C (de) Das Werkstueck umfassender Induktor zum Oberflaechenhaerten durch induktives Erhitzen mit nachfolgendem Abschrecken
DE876695C (de) Einrichtung zur Waermebehandlung von Draht od. dgl.
DE856932C (de) Induktor zur partiellen, linienfoermigen Beheizung
DE908895C (de) Induktor zum induktiven Erwaermen von metalliswchen Werkstuecken
EP2298939A2 (de) Vorrichtung zum induktiven Erwärmen und Verwendung einer solchen Vorrichtung
DE865924C (de) Spule oder Leiterschleife zum elektro-induktiven Erhitzen metallischer Werkstuecke
DE901060C (de) Verfahren und Vorrichtung zum ein- oder mehrseitigen induktiven Oberflaechenhaerten von Werkstuecken, wie Blechen, Platten u. dgl.
DE1157725B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Laengsnahtschweissen von Rohren im fortschreitenden Verfahren unter induktivem Erhitzen
DE857835C (de) Vorrichtung zum elektro-induktiven Aufheizen von Kanten oder Vorspruengen metallischer Werkstuecke
CH360739A (de) Einrichtung mit einer Induktionsheizvorrichtung zur Erhitzung eines metallenen, mit Zähnen versehenen Werkstückes und mit diesem Werkstück
DE620526C (de) Induktionsspule mit veraenderlichem Rauminhalt, insbesondere fuer kernlose Induktionsoefen
DE4002581C2 (de)
DE1615097A1 (de) Querfeldinduktor zum induktiven Erhitzen von mit einer Verdickung versehenen Werkstuecken
DE1479979A1 (de) Mundstueck fuer Extruder
DE973991C (de) Mit einem Eisenkern versehener Induktor zum Erhitzen der Innenwandungen von Bohrungen, Zylindern od. dgl.