DE912999C - Casting device, in particular for centrifugal casting - Google Patents

Casting device, in particular for centrifugal casting

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DE912999C
DE912999C DEL11121A DEL0011121A DE912999C DE 912999 C DE912999 C DE 912999C DE L11121 A DEL11121 A DE L11121A DE L0011121 A DEL0011121 A DE L0011121A DE 912999 C DE912999 C DE 912999C
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DE
Germany
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casting
lever
casting device
toothed segment
cylinder
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Expired
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DEL11121A
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German (de)
Inventor
Alfons Guminski
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Luitpoldhuette AG
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Luitpoldhuette AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D13/00Centrifugal casting; Casting by using centrifugal force
    • B22D13/10Accessories for centrifugal casting apparatus, e.g. moulds, linings therefor, means for feeding molten metal, cleansing moulds, removing castings
    • B22D13/107Means for feeding molten metal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

Gießvorrichtung, insbesondere zum Schleudergießen Die Erfindung betrifft eine Gießvorrichtung, die besonders zur Verwendung beim Schleudergießen bestimmt ist. Das Problem der gleichmäßigen Einbringung des flüssigen Metalls in die sich drehende Kokille ist sehr schwierig zu lösen, da die bisherigen Gießvorrichtungen nur eine annähernd gleichmäßige Einbringung des flüssigen Metalls in die Kokille ermöglichten. Man hat bei diesen bekannten Vorrichtungen den Kippkübel in einem festen Gestell montiert. An der Drehachse des Kippkübels war ein mit dem Kippkübel fest verbundener Hebelarm angelenkt, der über eine Stange von einem Kolben langsam und stetig nach oben gedrückt wurde, welcher sich in einem am Boden gelagerten Druckzvlinder befand. Mit dieser Gießvorrichtung glaubte man das flüssige Metall gleichmäßig in die Schüttrinne bzw. in die Kokille ausbringen zu können. Eine genaue Durchrechnung und Überprüfung dieser Vorrichtung hat jedoch ergeben, daß diese Annahme irrig ist. Es ist nicht möglich, eine mit konstanter Geschwindigkeit vor sich gehende geradlinige Bewegung über ein Kurbelgestänge in eine ebenfalls mit konstanter Geschwindigkeit ablaufende Drehbewegung des Kippkübels zu übersetzen. Die Abweichungen, die bei den bisherigen Vorrichtungen auftraten, sind ziemlich erheblich und betragen i bis 2° pro Sekunde.Casting apparatus, particularly for centrifugal casting The invention relates to a casting device especially designed for use in centrifugal casting is. The problem of the uniform introduction of the liquid metal into itself rotating mold is very difficult to solve because of the previous casting devices only an approximately uniform introduction of the liquid metal into the mold made possible. With these known devices, the tipping bucket is in one fixed frame mounted. On the axis of rotation of the tilting bucket there was one with the tilting bucket firmly connected lever arm articulated, which slowly moves over a rod from a piston and was steadily pushed upwards, which is located in a pressure cylinder mounted on the floor found. With this pouring device one believed the liquid metal was evenly in to be able to bring out the chute or in the mold. An exact calculation and examination of this device, however, has revealed that this assumption is erroneous. It is not possible to make a straight line going at constant speed Movement via a crank linkage in a likewise with constant speed to translate the rotating movement of the tilting bucket. The deviations that occur at occurred in previous devices are quite significant, ranging from i to 2 ° per second.

Die Erfindung richtet sich demnach auf eine Gießvorrichtung, insbesondere für die Verwendung zum Schleudergießen, bei der der Gießkübel mit ständig gleichbleibender Geschwindigkeit gekippt wird, so daß das über die Schüttrinne in die Kokille fließende flüssige Metall mit gleichbleibender Geschwindigkeit eingefüllt wird. Dies ist für die. Erzielung gleichmäßiger Gußkörper von erheblicher Bedeutung, so daß die Erfindung gegenüber dem bisher Bekannten einen großen Fortschritt bedeutet.The invention is therefore directed to a casting device, in particular for use for centrifugal casting, in which the watering bucket with constantly constant Speed is tilted so that the flowing over the chute into the mold liquid metal is poured in at a constant speed. This is for the. Achievement of uniform cast bodies of considerable Meaning, so that the invention represents a great advance over what was previously known.

Die erfindungsgemäße Gießvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß ein vorzugsweise waagerecht auf dem Boden des Gießhauses gelagerter Zylinder mit einem darin beweglichen Tauchkolben über eine Zahnstange ein Zahnsegment mit gleichmäßiger Geschwindigkeit vorrückt. Am Zahnsegment oder an einem fest mit ihm verbundenen Hebel ist eine senkrecht geführte Stange befestigt, die am Kipphebel für den Kippkübel befestigt ist. Der Drehpunkt des Kippkübels liegt dabei genau über dem Drehpunkt des Zahnsegmentes, derart, daß die Stange genau parallel zu der Verbindungslinie zwischen Zahnsegmentdrehpunkt und dem Drehpunkt des Kippkübels verläuft. Durch, die Zahnradverbindung zwischen der Zahnstange des Tauchkolbens und dem Zahnsegment wird die gleichmäßig verlaufende geradlinige Bewegung des Tauchkolbens in eine ebenfalls gleichmäßig verlaufende Drehbewegung des Kippkübels übersetzt, daß das Parallelgestänge, das aus dem Zahnsegmenthebel und dem Hebel des Kippkübels besteht, die Bewegung des Zahnsegmentes vollständig gleichmäßig auf den Kippkübel überträgt.The casting device according to the invention is characterized in that a cylinder, which is preferably mounted horizontally on the floor of the casting house a movable plunger in it via a toothed rack a toothed segment with a uniform Speed advances. On the tooth segment or on one firmly connected to it Lever is a vertically guided rod attached to the rocker arm for the tipping bucket is attached. The pivot point of the tilting bucket lies exactly above the pivot point of the tooth segment, in such a way that the rod is exactly parallel to the connecting line runs between the toothed segment pivot point and the pivot point of the tilt bucket. By, the gear connection between the rack of the plunger and the gear segment the smooth, straight-line movement of the plunger turns into one as well evenly rotating movement of the tipping bucket translates that the parallel linkage, which consists of the gear segment lever and the lever of the tilting bucket, the movement of the toothed segment transfers completely evenly to the tipping bucket.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel für die erfindungsgemäße Gießvorrichtung dargestellt. Die ganze Anordnung sitzt im Boden der Gießhalle auf Längsträgern i, die auf Querträgern 2 und 3 gelagert sind..Auf diesen Längsträgern i ist über Profileisen 4 das Gestell zur Aufnahme des Kippkübels 5 montiert. Das Gestell für den Kippkübel besteht aus einem dreieckigenProfilrahmen6, der auf einem Fundament 7 gelagert ist. Auf den Längsträgern i ist außerdem ein Zylinder 8 montiert, der mittels Schrauben g auf einem der Längsträger i befestigt ist. Der Zylinder 8 weist einen Anschluß io für Druckluft oder eine Druckflüssigkeit auf, die von einer nicht gezeichneten Quelle kommt. Im Zylinder 8 bewegt sich ein nicht dargestellter Tauchkolben, der an seinem vorderen Ende i i mit einer Zahnstange 12 verbunden ist. Die Bewegung des Tauchkolbens nach rechts in der Zeichnung wird durch einen am Fundament 7 befestigten Anschlag i2a begrenzt. Dieser Anschlag kann auch als Grenzschalter ausgebildet sein, der beim Auftreffen der Zahnstange 12 die Zufuhr des Druckmediums zum Zylinder 8 abschaltet. Diese Zahnstange 12 greift in ein Zahnsegment 13, das auf einer Welle 14 im Fundament 7 gelagert ist. Mit dem Zahnsegment 13 ist ein Hebel 15 starr verbunden. Im Hebel 15 ist bei 16 eine Stange 17 angelenkt, die nach oben führt und mit dem Hebel 18 mittels einer Welle i9 verzapft ist. Der Hebel 18 ist auf einer Welle 2o im Profilrahmen 6 oder an einem auf diesem Profilrahmen sitzenden Profileisen oder Ausleger 21 gelagert, das durch Schrauben 22 und 23 am Profilrahmen 6 befestigt ist. Auf der Welle, die gegebenenfalls aus zwei getrennten Wellenstummeln bestehen kann, ist auch der Kippkübel 5 gelagert. Die Schwenkung des Kippkübels erfolgt durch die Betätigung des Kolbens im Zylinder B. Ein geeignetes, unter Druck stehendes Medium wird durch die Leitung io mit gleichbleibender Geschwindigkeit in den Zylinder 8 eingepreßt. Dadurch bewegt sich die am Kolbenende i i angebrachte Zahnstange 12 mit gleichbleibender Geschwindigkeit nach rechts. Die geradlinige Bewegung der Zahnstange 12 wird mittels des Zahnsegmentes 1,3 in eine Drehbewegung umgewandelt. Dabei ist die Umfangsgeschwindigkeit des Zahnsegmentes 13 gleich der Lineargeschwindigkeit der Zahnstange 12. Die Übertragung der Drehbewegung des Zahnsegmentes 13 auf den Kippkübel 5, um diesen gleichmäßig nach oben zur Entleerung seines Inhalts in den Schütttrichter24 zu bewegen, erfolgt über die Stange 17, die parallel zur Verbindungslinie der Welle 14, 2o verläuft. Dadurch wird die gleichmäßige Bewegung des Zahnsegmentes 13 gleichmäßig auf den Hebel 18 übertragen, so daß der Kippkübel mit gleichbleibender Umfangsgeschwindigkeit in den Schütttrichter 24 entleert. Vom Schütttrichter 24 führt eine Schüttrinne 25 zu einer nicht gezeichneten Kokille. Die Anordnung der Schüttrinne und des Schütttrichters vor dem Kippkübel sitzt mit annähernd 6 % Neigung auf einem Träger 26 und einem Gestell 27.In the drawing is an embodiment of the invention Casting device shown. The whole arrangement sits in the floor of the casting hall Side members i, which are stored on cross members 2 and 3..On these side members i the frame for receiving the tilting bucket 5 is mounted via profile iron 4. That The frame for the tipping bucket consists of a triangular profile frame6, which is mounted on a Foundation 7 is stored. A cylinder 8 is also mounted on the side members i, which is attached to one of the side members i by means of screws g. The cylinder 8 has a connection io for compressed air or a pressure fluid, which from comes from an unsigned source. A not shown moves in the cylinder 8 Plunger piston which is connected to a toothed rack 12 at its front end i i. The movement of the plunger to the right in the drawing is caused by one on the foundation 7 fixed stop i2a limited. This stop can also be used as a limit switch be formed, the supply of the pressure medium when the rack 12 hits to cylinder 8 switches off. This rack 12 engages in a toothed segment 13 which is mounted on a shaft 14 in the foundation 7. With the toothed segment 13 is a lever 15 rigidly connected. In the lever 15, a rod 17 is hinged at 16, which upwards leads and is mortised to the lever 18 by means of a shaft i9. The lever 18 is on a shaft 2o in the profile frame 6 or on one seated on this profile frame Profile iron or bracket 21 is supported by screws 22 and 23 on the profile frame 6 is attached. On the shaft, possibly consisting of two separate shaft stubs can exist, the tilting bucket 5 is also stored. The pivoting of the tipping bucket takes place by actuating the piston in cylinder B. A suitable, under pressure Standing medium is flowing through the line io at a constant speed pressed into the cylinder 8. This moves the one attached to the piston end i i Rack 12 with constant speed to the right. The straight one Movement of the rack 12 is turned into a rotary movement by means of the toothed segment 1,3 converted. The circumferential speed of the toothed segment 13 is equal to that Linear speed of the rack 12. The transmission of the rotary motion of the tooth segment 13 on the tipping bucket 5 to move it evenly upwards to empty its contents to move in the Schütttrichter24, takes place via the rod 17, which is parallel to the The connecting line of the shaft 14, 2o runs. This will make the movement even of the toothed segment 13 evenly transferred to the lever 18, so that the tipping bucket emptied into the hopper 24 at a constant peripheral speed. From the Hopper 24 leads a chute 25 to a mold, not shown. The arrangement of the pouring chute and the pouring funnel in front of the tipping bucket is part of it approximately 6% incline on a support 26 and a frame 27.

Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf konstruktive Einzelheiten der geschilderten Vorrichtung beschränkt.Of course, the invention is not limited to structural details the described device is limited.

Claims (6)

PATENTANSPRÜCHE: i. Gießvorrichtung, insbesondere für Schleudergießverfahren, dadurch gekennzeichnet, daß ein vorzugsweise waagerecht auf dem Boden des Gießhauses gelagerter Zylinder (8) mit einem darin beweglichen Tauchkolben über eine Zahnstange (i2) ein Zahnsegment (13) mit gleichmäßiger Geschwindigkeit vorrückt, das an seiner Peripherie (16) mit einer Stange (17) in Verbindung steht, welche am anderen Ende (i9) an einem fest bezüglich des Kippkübels (5), jedoch drehbar gelagerten Hebel (18) derart befestigt ist, daß die Verbindungslinie zwischen der Welle (2o) des Kippkübelhebels (18) und des Zahnsegmentes (13) parallel zu der den Kippkübelhebel (18) mit der Zahnsegmentperipherie verbindenden Stange (17) liegt. PATENT CLAIMS: i. Casting device, in particular for centrifugal casting, characterized in that a cylinder (8), which is preferably mounted horizontally on the floor of the casting house and has a plunger movable therein, advances a toothed segment (13) via a toothed rack (i2) at a constant speed, which at its periphery (16 ) is connected to a rod (17) which is attached at the other end (i9) to a lever (18) fixedly with respect to the tilting bucket (5) but rotatably mounted in such a way that the connecting line between the shaft (2o) of the tilting bucket lever (18) and the toothed segment (13) is parallel to the rod (17) connecting the tilting bucket lever (18) to the toothed segment periphery. 2. Gießvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (8) waagerecht auf einer Fundamentschiene (i) der Gießvorrichtung gelagert ist. 2. Casting device according to claim i, characterized in that the cylinder (8) horizontally on one Foundation rail (i) of the pouring device is mounted. 3. Gießvorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zum Zahnsegment (13) auf dessen Welle (14) ein Hebel (15) fest bezüglichdesZahnsegmentes (13) befestigt ist, der an einer auf der Peripherie des Zahnsegmentes (13) liegenden Stelle (16) mit der Verbindungsstange (17) gelenkig verbunden ist. 3. Casting device according to claim i or 2, characterized in that in addition to the toothed segment (13) on its Shaft (14) a lever (15) is fixedly fixed with respect to the tooth segment (13) which at a point (16) on the periphery of the toothed segment (13) with the Connecting rod (17) is articulated. 4. Gießvorrichtung nachAnspruch i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Zahnstange (12) durch einen am Fundament (7) der Gießvorrichtung befestigten Anschlag (12a) begrenzt ist. 4. Casting device according to claim i, 2 or 3, characterized in that the movement of the rack (12) by a on the foundation (7) of the pouring device attached stop (12a) is limited. 5. Gießvorrichtung nach einem der Ansprüche i bis q., dadurch gekennzeichnet., daß die Welle (2o) für den Kippkübelhebel (18) auf einem Ausleger (21) sitzt, der auf einem dreieckigen Profilrahmen (6) mittels Schrauben (22, 23) befestigt ist. 5. Casting device according to one of claims i to q., Characterized. That the shaft (2o) for the tilting bucket lever (18) sits on a boom (21) which is on a triangular profile frame (6) is attached by means of screws (22, 23). 6. Gießvorrichtung nach einem der Ansprüche z bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (12a) als Grenzschalter ausgebildet ist, der beim Auftreffen der Zahnstange (12) die Zufuhr des Druckmediums zum Zylinder (8) abschaltet.6th Casting device according to one of claims z to 5, characterized in that the Stop (12a) is designed as a limit switch, which when the rack hits (12) switches off the supply of the pressure medium to the cylinder (8).
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