DE912966C - Magnetrotor fuer elektrische Kleinmaschinen, insbesondere fuer Fahrradlichtmaschinen - Google Patents

Magnetrotor fuer elektrische Kleinmaschinen, insbesondere fuer Fahrradlichtmaschinen

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Publication number
DE912966C
DE912966C DESCH7557A DESC007557A DE912966C DE 912966 C DE912966 C DE 912966C DE SCH7557 A DESCH7557 A DE SCH7557A DE SC007557 A DESC007557 A DE SC007557A DE 912966 C DE912966 C DE 912966C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ferrous metal
basket
delimitation
pole
plates
Prior art date
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Expired
Application number
DESCH7557A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Dr Fritz Scharlach
Johann Schwarm
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
OTTO SCHARLACH FA
Original Assignee
OTTO SCHARLACH FA
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Filing date
Publication date
Application filed by OTTO SCHARLACH FA filed Critical OTTO SCHARLACH FA
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/22Rotating parts of the magnetic circuit
    • H02K1/27Rotor cores with permanent magnets
    • H02K1/2706Inner rotors
    • H02K1/2713Inner rotors the magnetisation axis of the magnets being axial, e.g. claw-pole type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Permanent Field Magnets Of Synchronous Machinery (AREA)

Description

  • Magnetrotor für elektrische Kleinmaschinen, insbesondere für Fahrradlichtmaschinen Das Problem der Verwendung von glatten, bohrungslosen und nutenlosen Stabmagneten in Rotoren elektrischer Kleinmaschinen, vorzugsweise Fahrradlichtmaschinen, ist bis jetzt nicht einwandfrei gelöst. Es ist auch schwer lösbar, da, insbesondere bei Verwendung von Magneten aus Aluminium-Nickel-Legierungen und verwandten Legierungen, eine mechanische Bearbeitung der Stabmagneten kaum möglich ist.
  • Die Erfindung zeigt einen Weg, wie solche Stabmagneten oder Magnetabschnitte in solchen Rotoren Verwendung finden können. Der Hauptgegenstand der Erfindung ist eine Art Korb, der sowohl den Stabmagneten bzw. die Magnetabschnitte und die Polbleche fest umschließt und zusammenhält als auch die Nabe bzw. die Naben für die Achse trägt. Die Vorteile der Erfindung liegen vor allem darin, daß, mit Ausnahme des Schleifens, jede mechanische Bearbeitung der Stabmagnetstücke entfallen kann und daß auch alle unsicheren Arbeitsgänge, beispielsweise Weich- oder Hartlöten und Kleben, vermieden werden. Der Korb umschließt aber nicht nur den Magneten und die Polbleche, sondern er bezweckt auch durch die weiter unten zu erläuternde Einzelkonstruktion eine einwandfreie Zentrierung des Stabmagneten und der an seinen beiden Enden angeordneten Polbleche und Polschuhe. Weiterhin trägt der Korb in geeigneter Form die Nabe bzw. die beiden Naben, in denen die Achse ebenfalls genau zentrisch befestigt werden kann. Die Frage der Verwendung von ein oder zwei Naben hängt von der Konstruktion der Maschine ab. In den meisten Fällen wird man bei Kleimaschinen sich für fliegende Lagerung des Rotors entscheiden, somit also mit einer einzigen Nabe una einem Achsstumpf auskommen. Der Korb selbst besteht aus einem zylindrischen Mantelteil, der aus Nichteisenmetallblech oder auch aus einem nichtmetallischen Werkstoff hergestellt ist. Dieser Mantel kann gezogen oder gerollt sein und trägt an seinen beiden offenen Enden Befestigungselemente für die beiden Begrenzungsbleche, beispielsweise Zapfen. Die Befestigung der Begrenzungsbleche kann aber auch durch Verschraubung oder Vernietung erfolgen, sie kann auch in kombinierter Weise vorgenommen werden, beispielsweise durch Verzapfung mit zusätzlicher Verklebung. In jedem Fall aber ist rein mechanische Befestigung möglich.
  • Die Befestigungselemente für die Begrenzungsbleche können so angeordnet werden, daß die Polschuhe an der einen Seite jeweils genau in die Lücken zwischen den Polschuhen der anderen Seite hineinragen, bei einem achtpoligen Rotor beispielsweise also genau 45° oben gegen unten versetzt (s. Abb. 2 und 4). Ebenso kann die Nabe, die von dem einen Begrenzungsblech getragen wird, so angeordnet werden, daß sie in einen Ausschnitt der einen Polblechgarnitur hineinragt, daß dadurch also an Naben- und Achslänge gespart werden und eine möglichst kurze Bauhöhe erzielt werden kann.
  • In der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungen der Erfindung dargestellt.
  • Abb. I zeigt eine Ansicht mit teilweisem Schnitt eines Rotors mit verzapftem Korb und geschichteten Polblechen; Abb. 2 zeigt einen Grundriß der Abb. I ; Abb. 3 zeigt eine Ansicht mit teilweisem Schnitt eines vernieteten Korbes mit Polblechen aus einem Stück; Abb. 4 zeigt einen Grundriß zur Abb. 3.
  • In sämtlichen Abbildungen sind a der Stabmagnet, b die Polbleche mit den Polschuhen b1, c der Mantelteil des Befestigungskorbes, d die Begrenzungsbleche des Befestigungskorbes mit der Nabe d1 und e das in der Nabe sitzende Achsstück.
  • In Abb. I und 2 ist eine Ausführungsform mit rohrähnlichem Mantelteil c dargestellt, an dem sich Zapfen c1 befinden, die in vorbereitete, genau versetzte Schlitze der Begrenzungsbleche d eingeführt und dort umgelegt werden. Es entsteht so ein Korb, der, wie sowohl die Schnittzeichnung als auch der Grundriß zeigen, den Stabmagneten a mit den Polblechen und Polschuhen b und b1 fest verbindet und auch genau zentriert. Es ist lediglich eine Frage genauer Toleranzen für die Fertigung des oberen Begrenzungsbleches d und der Nabe d1, um auch für die Achse e eine genaue Zentrierung zum Außendurchmesser der Polschuhe b1 zu erreichen. Wie die Abb. I zeigt, ermöglicht die Erfindung, mit Leichtigkeit geschichtete Polbleche mit verschiedenen Polschuhlangen einzubauen. Ebenso ist aus der Abb. I ersichtlich, daß der untere Teil der Nabe d1 fast bis zur oberen Fläche des Stabmagneten a durch die Polbleche hindurchreicht, so daß an Bauhöhe erheblich eingespart werden kann.
  • In den Abb. 3 und 4 ist ein anderes Ausführungsbeispiel dargestellt, in dem der aus Nichteisenblech bestehende Korb c durch vier Stehbolzen ersetzt ist, die sowohl durch die Polbleche als auch durch die Begrenzungsstücke d hindurchgeführt und beiderseitig vernietet werden. Auch diese Stehbolzen c können so eingebaut werden, daß sie den Stabmagneten a genau zentrieren. Ferner sind in Abb. 3 und 4 Polbleche b und Polschuhe b1 aus einem Stück gezeigt.
  • Es handelt sich bei beiden dargestellten Ausführungen um beispielsweise Verwirklichungen des Erfindungsgedankens. Es ist weiterhin noch möglich, auf die Begrenzungsstücke d vollkommen zu verzichten und die Polbleche b selbst als Begrenzungsstücke auszubilden. Es ist weiterhin möglich, an Stelle der in Abb. 3 gezeigten Stehbolzen Verschraubungen zu wählen, die durch geeignete Sicherung der Schraubköpfe in einwandfreier Weise gegen Selbstlösung gesichert werden können. Es ist fernerhin möglich, die Nabe d1 entweder in einem Stück zusammen mit dem oberen Begrenzungsblech d zu fertigen oder sie auch getrennt von d zu fertigen und sie mit dem oberen Begrenzungsblech d oder mit den Polblechen b in geeigneter Weise durch Verschraubung, Vernietung oder Verstemmung zu verbinden. Es ist weiterhin möglich, den beispielsweise nichtmetallischen Mantel c nach Abb. I durch Umgießung der zylinderförmigen Außenfläche des Stabmagneten mit einem geeigneten Kunststoff unter Aussparung geeigneter Befestigungszapfen herzustellen. Es ist weiterhin möglich, den Mantel c der Abb. I mit einer Anzahl von Löchern oder Durchbrüchen zu versehen, falls das aus mechanischen oder sonstigen Gründen geeignet erscheint. Es ist selbstverständlich auch weiterhin möglich, statt der beispielsweise zeichnerisch dargestellten achtpoligen Ausführung der Erfindung diese auch auf vier-, sechs-, zwölf-oder sechzehnpolige Rotoren anzuwenden. Der Grundgedanke der Erfindung; nämlich der eines den Stabmagneten und die Polkörper fest umschließenden und mechanisch einwandfrei herzustellenden Korbes, der zugleich als Zentrierung für Magneten und Polkörper dient, bleibt in allen Fällen gewahrt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE-i. Magnetrotor für elektrische Kleinmaschinen, insbesondere für Fahrradlichtmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stabmagnet mit den Polkörpern durch einen Korb fest umschlossen wird, der aus einem Mittelstück aus Nichteisenmetall oder nichtmetallischem Werkstoff und aus mit -dem Mittelstück verzapften, vernieteten oder sonstwie fest verbundenen Begrenzungsblechen aus Weicheisen oder Nichteisenmetall besteht und dessen oberes bzw. unteres Begrenzungsstück die Achse trägt. a. Magnetrotor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelstück des Korbes aus einem gerollten oder gezogenen Rohr aus Nichteisenmetall oder aus einem nichtmetallischen Werkstoff besteht, dessen Enden entsprechend versetzte Zapfen tragen. 3. Magnetrotor nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelstück des Korbes aus einer Anzahl Stehbolzen oder Schraubenbolzen aus Nichteisenmetall besteht, deren Enden mit den Begrenzungsblechen durch Verschraubung oder Vernietung fest verbunden sind. 4. Magnetrotor nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daB die Polkörper oberhalb und unterhalb des Stabmagneten unter Wegfall besonderer Begrenzungsstücke selbst als Begrenzungsstücke ausgebildet sind.
DESCH7557A 1951-09-20 1951-09-20 Magnetrotor fuer elektrische Kleinmaschinen, insbesondere fuer Fahrradlichtmaschinen Expired DE912966C (de)

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DESCH7557A DE912966C (de) 1951-09-20 1951-09-20 Magnetrotor fuer elektrische Kleinmaschinen, insbesondere fuer Fahrradlichtmaschinen

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DE912966C true DE912966C (de) 1954-06-08

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DE (1) DE912966C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1042088B (de) * 1956-01-05 1958-10-30 Walter Jones & Co Engineers Lt Polrad fuer Synchronmaschinen, insbesondere asynchron anlaufende Synchronmotoren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1042088B (de) * 1956-01-05 1958-10-30 Walter Jones & Co Engineers Lt Polrad fuer Synchronmaschinen, insbesondere asynchron anlaufende Synchronmotoren

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