DE9113955U1 - Fahrradnabe - Google Patents

Fahrradnabe

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DE9113955U1
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Germany
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hub
axle
housing
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bicycle hub
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Maschinenbau Wiedemann & Schmieding 4703 Boenen De GmbH
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Maschinenbau Wiedemann & Schmieding 4703 Boenen De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B27/00Hubs
    • B60B27/02Hubs adapted to be rotatably arranged on axle
    • B60B27/023Hubs adapted to be rotatably arranged on axle specially adapted for bicycles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mounting Of Bearings Or Others (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

Fahrradnabe
Die Erfindung betrifft eine Fahrradnabe, insbesondere für für Geländefahrten ausgelegte Fahrräder, die erhöhten Beanspruchungen ausgesetzt sind.
Die erfindungsgemäße Fahrradnabe ist dadurch gekennzeichnet, daß eines der Lager, über die sich das Nabengehäuse an der sich durch das Gehäuse erstreckenden Achse abstützt, in ( an sich bekannter Weise ein Festlager ist, das sich an
einer Schulter im Gehäuse abstützend vom festlagerseitigen, in das Gehäuse geschraubten Deckel hinterfangen wird, wobei das Kugellager dann auch ein Widerlager für die festlagerseitige, der Achse zugeordnete Verschraubung bildet, während das andere Lager ein Loslager ist, das sich über eine der Achse zugeordnete Distanzhülse abstützend von dem loslagerseitigen in das Nabengehäuse geschraubten Gehäusedeckel hinterfangen wird, der mit einer Innenringschulter versehen ist, gegen die der loslagerseitige aufgeweitete Überstand der Achse aufläuft, wobei die Distanzhülse vorzugsweise ballig ausgebildet ist.
( Die erfindungsgemäß ausgestaltete Fahrradnabe trägt erhöhten Beanspruchungen, wie sie bei Geländefahrten auftreten, Rechnung, in vorteilhafter Weise ermöglicht sie dann auch die Kompensation von Längenänderungen in Folge von Temperaturschwankungen, insbesondere in Folge einer aus einer erhöhten Beanspruchung resultierenden erhöhten Temperatur, weitergehend erweist die neue Nabe sich dann auch als ausgesprochen fertigungsfreundlich.
In Ausgestaltung ist der sich zwischen den Speichenflanschen erstreckende Bereich des Nabenkörpers bauchig ausgelegt, was ebenfalls zur Verbesserung der Stabilität der Nabe beiträgt. Bei dem Gehäuse handelt es sich vorzugsweise um ein Drehteil, also ein aus dem Vollen gedrehtes Teil, aus einer hochfesten Aluminiumlegierung.
Ist die Verwendung der Nabe in Verbindung mit einer Schnellspanneinrichtung vorgesehen, bedarf es einer Achse mit einer sich durch sie erstreckenden Längsbohrung. Daraus resultiert dann auch in wünschenswerter Weise eine Reduzierung des Nabengewichts. Die Längsbohrung kann allein schon deshalb vorgesehen sein.
Die Anwendbarkeit der neuen Fahrradnabe ist nicht auf für Geländefahrten vorgesehene Fahrräder beschränkt, sie kann gleichermaßen bei Rennrädern, Tandem- und Liegerädern zum Einsatz kommen.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand von im Schnitt dargestellten Ausführungsformen der neuen Radnabe weitergehend erläutert. Es zeigen:
Figur 1 die neue Hinterradnabe,
Figur 2 eine entsprechende Vorderradnabe .
Der Nabenkörper bzw. das Nabengehäuse ist mit 11 bezeichnet. 111 und 111' bezeichnen die Bestandteile des Nabengehäuses 11 bildenden Speichenflansche. Mit 112 ist der GehäUseberelch der dargestellten Hinterradnabe bezeichnet, auf dem das bzw. die Kettenritzel sitzen. Das Nabengehäuse
11 stützt sich über die Kugellager 12 und 12' an der sich durch das Nabengehäuse 11 erstreckenden Achse 13 ab. Das als Festlager ausgelegte Lager 12 stützt sich in achsialer Richtung an einer Schulter 113 im Nabengehäuse 11 ab, es wird hinterfangen von dem in das Gehäuse 11 geschraubten, sich über eine Dichtung 14 am Kugellager 12 an ihm abstützenden Gehäusedeckel 16. In dem Deckel 16 führt sich eine auf der Achse 13 sitzende Verschraubung 17, die sich ebenfalls an dem Lager 12 abstützt. Das als Loslager ausgebildete Lager 12' stützt sich über eine auf der Achse 13 sitzende Distanzhülse 18 am Festlager 12 ab, es wird unter Einfügung einer Dichtung 14' hinterfangen von dem sich im Gehäuse 11 führenden Gehäusedeckel 16', der mit einer Ringschulter 161' versehen ist, gegen die der loslagerseitige, aufgeweitete Oberstand 131 der Achse 13 aufläuft.
Die Achse 13 ist mit einer Längsbohrung 132 versehen, die für das Ansetzen einer Schnellspanneinrichtung erforderlich ist und dann auch eine Gewichtseinsparung erbringt. Die ballig ausgelegte Distanzhülse 18 vergrößert wiederum das Biegemoment.
Die Aufbauchung des Nabengehäuses 11 zwischen den Speichenflanschen 111, 111' trägt zur Stabilität des Nabengehäuses 11 und damit der Radnabe als Ganzes bei.
Die Zeichnungsbeschreibung hebt ab auf die in Figur 1 dargestellte Hinterradnabe. Die Vorderradnabe in Figur 2 ist bei abweichenden Abmessungen im Prinzip wie die Hinterradnabe ausgebildet.

Claims (8)

Schutzansprüche
1. Fahrradnabe, bestehend aus einer Achse und einem sich über Kugellager an der Achse abstützenden Nabengehäuse, das stirnseitig durch sich über Dichtungen
an den Kugellagern abstützende, von der Achse durchdrungene Deckel verschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Lager ein vom ihm zugeordneten, in das Nabengehäuse (11) geschraubten Deckel (16) hinterfangenes Festlager (12) ist, an dem sich die festlagerseitige Verschraubung (17) abstützt und das
r andere Lager ein sich über eine die Achse (13) umge
bende Distanzhülse (18) am Festlager (12) abstützendes Loslager (121) ist, das von einem in das Nabengehäuse (11) geschraubten, loslagerseitigen Deckel (16') hinterfangen ist, der mit einer Innenringschulter
(161*) versehen ist, gegen die der aufgeweitete Oberstand (131) der Achse (13) aufläuft.
2. Fahrradnabe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
zwischen die Kugellager (12, 12') und die sie hinterfangende Gehäusedeckel (16, 16') eingefügte Dichtungen (14, 14').
Q 3. Fahrradnabe nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine ballig ausgelegte Distanzhülse
(18) .
4. Fahrradnabe nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch
eine mit Paßsitz auf der Achse (13) sitzende Distanzhülse (18).
5. Fahrradnabe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der sich zwischen den Speichenflanschen (111, 111') erstreckende Bereich des Nabengehäuses (11) bauchig ausgelegt ist.
6. Fahrradnabe nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (13) eine zentrische Bohrung aufweist (132).
7. Fahrradnabe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Nabengehäuse (11) ein Drehteil ist.
8. Fahrradnabe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Nabengehäuse (11) aus einer hochfesten Aluminiumlegierung besteht.
DE9113955U 1991-11-09 1991-11-09 Fahrradnabe Expired - Lifetime DE9113955U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004004961A1 (de) * 2004-01-31 2005-08-25 Canyon Bicycles Gmbh Fahrradnabe
DE102004013489B4 (de) * 2003-03-19 2006-08-24 Honda Motor Co., Ltd. Radnabe und Verfahren zum Montieren eines Rads
DE102008021803A1 (de) * 2008-04-30 2009-11-05 Dt Swiss Ag Nabe, insbesondere für Fahrräder

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