DE9113435U1 - Steckerteil für Elektromotoren - Google Patents

Steckerteil für Elektromotoren

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Description

AUSTRIA Antriebstechnik G. Bauknecht Aktiengesellschaft in Zeltweg-Spielberg (Steiermark), AT
Steckerteil für Elektromotoren
Die Neuerung betrifft einen Steckerteil für die Kontaktierung der Drähte von Statorwicklungen von Elektromotoren, insbesondere Rasenmähermotoren.
Um die Statorwicklungen von Elektromotoren elektrisch zu kontaktieren, werden die von den Statorwicklungen weg führenden Enden der die Wicklung bildenden Drähte mit Litzendrähten verbunden und dann an eine Stromquelle bzw. soweit vorgesehen, an einen Kondensator angeschlossen.
Diese Arbeitsweise ist sehr aufwendig und gewährleistet nicht immer, daß die entsprechenden Kontaktierungen Wicklungsdrähte - Anschlußlitzen Anschlußlitzen - Stecker (Steckhülsen) und der gewünschte geringe Spannungsabfall über die Verbindungsstelle gewährleistet ist.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen einfach aufgebauten Steckerteil der eingangs genannten Gattung anzugeben, mit welchem die Kontaktierung von Statorwicklungen unmittelbar möglich ist.
Neuerungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Steckerteil einen Fuß aufweist, der an der einen Endfläche des Statorpaketes aufliegt, und der an wenigstens einer in die Nuten im Statorpaket eingesetzten Isolation für die Statorwicklung, insbesondere einem über das Statorpaket achsial vorstehende Ende einer Nutisolation reib- und/oder formschlüssig angreift.
Dadurch, daß ein Steckerteil vorgesehen ist, der mit dem Statorpaket verbunden bzw. an diesem festgelegt werden kann, können die die Statorwicklung bildenden Drähte bzw. deren Enden unmittelbar mit Kontaktteilen, meistens Steckhülsen, die in dem Steckerteil angeordnet sind, ver-
bunden werden. Dadurch entfällt die zusätzliche Verwendung von Litzen, Drähten und Kabeln, über welche die Enden der Drähte der Statorwicklung elektrisch leitend an andere Bauteile (z.B. Kondensator) bzw. eine Stromguelle anzuschließen sind.
In einer Ausführungsform der Neuerung ist vorgesehen, daß der Fuß zwei vorspringende Zinken aufweist, die an den voneinander abgekehrten Seiten zweier benachbarter Nutisolationen angreifen und daß zwischen den beiden Zinken ein zwischen die benachbarten Nutisolationen wenigstens teilweise eingreifender Vorsprung vorgesehen ist. Auf die Art und Weise wird ein verbesserter Sitz des Steckerteils gewährleistet, da dieser an zwei benachbarten Nutisolationen anliegt und daher gegen Verkippen um eine zur Achse des Statorpaketes parallele Achse behindert ist.
Ein verbesserter Sitz nach Art einer Schnappverbindung kann erreicht werden, wenn die einander zugekehrten Ränder der Zinken des Fußes des Steckerteils vom Steckerteil weg aufeinander zu konvergieren und federnd ausgeführt sind.
In einer einfachen Ausführungsform des neuerungsgemäßen Steckerteils ist vorgesehen, daß im Steckerteil Kontakte eingesetzt sind, mit welchen die die Statorwicklung bildenden Leiterdrähte unmittelbar, elektrisch leitend verbunden sind. Bei dieser Ausführungsform kann mit Vorteil vorgesehen sein, daß im Steckerteil zwei nebeneinander angereihte Kontaktteile für die Netzzuleitung und zwei nebeneinander angereihte Kontaktteile für die Kondensatorableitung vorgesehen ist.
Wenn gemäß einer Ausführungsform des neuerungsgemäßen Steckerteils vorgesehen ist, daß zwischen dem an der wenigstens einen Nutisolaltion der Statorpaketwicklung anliegendem Fuß und dem Gehäuse des Steckerteils auf der vom Stator weg weisenden Seite desselben eine nach oben
ragende Wand vorgesehen ist, dann sind die zum Steckerteil führenden Enden der die Statorwicklung bildenden Drähte zusätzlich mechanisch geschützt und können beispielsweise nicht am Lagerschild, das auf das Statorpaket angesetzt wird, anliegen. Ein verbesserter Schutz und eine räumlich günstige Anordnung ergibt sich dabei, wenn die Enden der Wand seitlich über das Gehäuse des Steckerteils vorstehen und zum Kopf der Statorwicklung hin abgewinkelt sind.
Eine stabile Schutzwand zwischen den von der Statorwicklung weg führenden Enden der sie bildenden Drähte und dem Lagerschild ergibt sich, wenn die vom Steckergehäuse abstehende Wand gegenüber dem Steckerteil durch Versteifungsrippen, vorzugsweise zwei Versteifungsrippen am Ende des Gehäuses des Steckerteils, abgestützt ist.
Um den Steckerteil auch bei zusammengebautem Motor, d.h. bei Betrieb desselben zu sichern, so daß er bei Erschütterungen und Vibrationen nicht von seinem reib- oder formschlüssigen Sitz an den Nutisolationen gleitet, kann im Rahmen der Neuerung vorgesehen sein, daß in dem Lagerschild, das auf der Stirnseite des Stators angesetzt ist, an dem auch der Steckerteil befestigt ist, eine Ausnehmung vorgesehen ist und daß wenigstens ein Rand der Ausnehmung wenigstens an der von der Stirnfläche des Stators abgekehrten Fläche des Steckerteils, vorzugsweise am unteren Ende der Versteifungsrippen der vom Steckerteil abstehenden Wand, anliegt. Auf diese Weise wird der Stekkerteil zusätzlich von dem Lagerschild gehalten, indem dieses mit den Rändern seiner den Steckerteil umgreifenden Ausnehmung an diesem anliegt.
Der neuerungsgemäße Steckerteil kann als Steckerteil zur Aufnahme von Gegensteckern oder zur Aufnahme von einzelnen Kontaktzungen, die beispielsweise mit Litzen, Drähten oder Kabeln verbunden sind, ausgeführt sein. Im ersteren Fall kann vorgesehen sein, daß dem Steckerteil zwei zwei-
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polige Stecker, die gegebenenfalls durch eine rast- oder druckknopfartige Verbindung zu einem vierpoligen Stecker vereinigt werden können, zugeordnet sind.
Wenn beispielsweise Einzellitzen mit Kontaktzungen/Kontakthülsen oder Stecker/Steckhülsen angeschlossen werden sollen, empfiehlt sich eine Ausführungsform, bei welcher vorgesehen ist, daß der Steckerteil über die Kontakte, die mit den Drähten der Statorwicklung unmittelbar verbunden sind, nach außen verlängert ist und daß die Kontakte für eine unmittelbare Verbindung mit Kontaktzungen/Kontakthülsen oder Stecker/Steckhülsen eingerichtet sind, wobei am dem Fuß abgekehrten Ende des Steckerteils, bezogen auf die Achse des Stators, radiale Auslaßöffnungen für Litzen und/oder achsial gerichtete Austrittsöffnungen für Litzen vorgesehen sein können. Dabei kann vorgesehen sein, daß die radialen Austrittsöffnungen mit den achsialen Austrittsöffnungen durch jeweils eine Verbindungsöffnung verbunden sind. Auf diese Weise können die an die Kontaktzungen/Kontakthülsen oder Stecker/Steckhülsen angeschlossenen Einzellitzen ohne weiteres in die Austrittsöffnung für eine achsiale Ausrichtung der Litzen eingeführt werden, wodurch eine zusätzliche Fixierung im Gerät gegeben ist.
Um das allfällige Lösen von Steckverbindungen, insbesondere bei Einzelanschlüssen, zu ermöglichen, kann vorgesehen sein, daß in der von der Stirnfläche des Stators abgekehrten Wand des Gehäuses des Steckerteils im Bereich jeder Kontaktes ein Fenster vorgesehen ist, durch das eine Rastfeder einer Kontaktzunge zum Lösen dieser Kontaktzunge niedergedrückt werden kann.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile des neuerungsgemäßen Steckerteils und Anwendungsmöglichkeiten desselben ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Elektromotor von einem Lagerschild aus gesehen,
Fig. 2 den Elektromotor aus Fig. 1 im Axialschnitt,
Fig. 3 eine andere Ausführungsform eines Elektromotors mit Steckerteil,
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform eines Steckerteils,
Fig. 5 eine Unteransicht des Steckerteils aus Fig. 4,
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI von Fig. 4 in vergrößertem Maßstab und
Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie VII-VII in Fig. 4.
Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, besteht der Elektromotor 1 (Rasenmähermotor) aus einem auf einer Welle montierten Rotor 3, der innerhalb eines Statorpaketes 4 mit Statorwicklungen 5 durch in Lagerschilde 6 und 7 eingesetzte Lager 8 und 9 drehbar gelagert ist. Im in Fig. links liegenden Ende ist ein Elektromotor, der ein Rasenmähermotor ist, mit einer mechanischen Bremse ausgestattet, welche eine Bauform besitzt, wie sie aus der EP-A-136 282 oder der EP-A-348 379 bekannt ist.
Am gegenüberliegenden Ende der Welle 2 des Rotors 3 ist kann noch ein Lüfterflügel 10 aufgepreßt sein. Die beiden Lagerschilde 6 und 7 werden über Zugschrauben 11 zusammengehalten .
Obwohl nicht gezeigt, sind die Wicklungen der Statorwicklung 5 in an der Innenseite des Statorpaketes 4 ausgesparten, zur Achse 12 des Elektromotors 1 parallel aus-
gerichteten Nuten aufgenommen. Um eine unmittelbare Berührung zwischen den Drähten der Statorwicklung 5 und dem Werkstoff des Statorpaketes 4 zu vermeiden, sind in die Nuten sogenannte Nutenisolierungen 13 eingesetzt (in Fig. 2 sind die Enden derselben sichtbar), wobei die durch die Nuten laufenden Teile der Statorwicklungen 5 in den etwa U-förmig ausgebildeten Nutenisolierungen 13 aufgenommen sind.
Auf die Enden der Nutenisolierungen 1 3 ist der in Fig. 1 und 2 gezeigte Steckerteil 15 aufgesetzt. Im Steckerteil 15 sind nicht näher gezeigte Kontaktstücke, z.B. Kontaktzungen/Kontakthülsen oder Stecker/Steckhülsen, eingesetzt, an welche die Enden der Drähte der Wicklung 5 des Statorpaketes 4 unmittelbar, elektrisch leitend, z.B. durch Preßverformen ("Crimpen"), Schweißen oder Löten angeschlossen sind. Für den Fall von Elektromotoren 1 mit Kondensator sind zwei Kontakte für die Netzzuleitung und zwei Kontakte für die Kondensatorableitung vorgesehen. Dabei werden die Kontakte für die Netzzuleitung über einen Stecker 16 mit dem Netz verbunden, wogegen ein Stekker 17 für den Anschluß an einen nicht gezeigten Kondensator dient.
Wie in Fig. 3 angedeutet, können die Stecker 16 und 17 auch zu einem einzigen Stecker 18 vereinigt werden, wobei auch eine Ausführungsform möglich ist, bei der die beiden Stecker 16 und 17 wahlweise miteinander zu einem Doppelstecker, d.h. einem Stecker mit vier Kontaktzungen, die in die Kontakte, z.B. die Kontaktschuhe im Steckerteil eingreifen, verbunden werden können. Als Verbindungen für die beiden Stecker 16 und 17 können beliebige rast-, schnapp- oder druckknopfartige Verbindungen herangezogen werden.
Der Steckerteil 15 besteht aus einem Gehäuse 20 und einem Fuß 21, wobei zwischen Gehäuse 20 und Fuß 21 eine vom Fuß 21 im wesentlichen senkrecht abstehende Wand 22 mit abge-
winkelten Enden 22' vorgesehen ist. Die Wand 22 ist durch dreieckförmige Rippen 23 gegenüber dem Gehäuse 20 abgestützt.
Der Fuß 21 des Steckerteils 15 besitzt zwei vorstehende Zinken 24, deren einander zugekehrte Ränder 25 zum freien Ende der Zinken 24 hin aufeinander zu konvergieren und federnd ausgebildet sind. Zwischen den beiden Zinken 24 ist noch ein vorspringender Teil 26 vorgesehen. Wenn der Steckerteil 15 mit seinem Fuß 21 an den Nutenisolierungen 13 bzw. deren Enden angesetzt wird, legen sich die Ränder 25 der beiden vorspringenden Zinken 24 an die Außenflächen von zwei benachbarten Nutenisolierungen 13 an und der Vorsprung 26 greift in den Raum zwischen den beiden Nutenisolierungen 13 ein. Auf diese Weise wird der Stekkerteil 15 sicher an den Nutenisolierungen 13 reib- bzw. formschlüssig festgehalten und freistehende Drähte gegenüber dem Statorpaket 4 isoliert.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich, sind an der Unterseite sowohl des Fußes 21 als auch des Gehäuseteils 20 des Steckerteils 15 Aussparungen vorgesehen, zwischen welchen Versteifungsrippen 30 angeordnet sind. So wird Material und Gewicht eingespart und dennoch eine hinreichende Stabilität des Steckerteils 15 erreicht.
Wie in Fig. 6 gezeigt, befindet sich im Steckerteil ein Aufnahmeraum 31 , in dem an sich bekannte Kontaktzungen/-Kontakthülsen oder Stecker/Steckhülsen als Kontakte aufgenommen sind. Die Kontaktzungen/Kontakthülsen oder Stekker/Steckhülsen werden, wie an sich bekannt, durch federnde Zungen, die hinter die Stufe 32 im Raum 31 des Gehäuseteils 20 einrasten, im Steckerteil 15 festgehalten.
Durch eine Öffnung 3 3 im vom Fuß 21 abgekehrten Ende des Steckerteils 15, d.h. dem offenen Ende des Gehäuses 20, werden Kontaktzungen, die entweder in ein Steckergehäuse 16, 17 integriert sind, oder die einfach an dem Ende ei-
ner Litzenleitung befestigt sind, so weit eingeschoben, bis sie von in den Seitenwänden vorgesehenen Führungsnuten 34 geführt (sh. auch Fig. 7) in den Raum 31 bzw. in die dort vorgesehenen Kontaktzungen/Kontakthülsen oder Stecker/Steckhülsen eingreifen und die elektrisch leitende Verbindung hergestellt ist, wobei eine an den Kontaktzungen/Kontakthülsen befindliche, an.sich bekannte Feder hinter das untere Ende einer Wand 35 einrastet.
Um die Kontaktzungen/Kontakthülsen wieder lösen zu können, sind im Gehäuse 20 Öffnungen 36 vorgesehen, durch welche die Kontaktzungen/Kontakthülsen bzw. deren Federn unter das untere Ende der Wand 35 gedruckt werden können, so daß die Kontaktzungen/Kontakthülsen wieder aus dem Gehäuse 20 des Steckerteils 15 herausgezogen werden können.
Wie insbesondere aus Fig. 5 ersichtlich, sind an dem Boden des Gehäuseteils 20 neben den Ausnehmungen 33 noch Ausnehmungen 40 vorgesehen, die mit den nach hinten offenen Ausnehmungen 3 3 über Durchgänge 41 in Verbindung stehen. Die mit den in den Steckerteil 15 eingesetzten Zungen verbundenen Litzen können durch die Verbindungen 41 in die Ausnehmungen 40 gelegt werden, so daß eine achsial gerichtete Ableitung von Litzen möglich ist. Gewöhnlich ragen die Litzen radial weg, indem sie einfach durch die Öffnungen 33 des Steckerteils 15 ins Freie führen.
Es ist noch darauf hinzuweisen, daß das Gehäuse 20 eines Steckerteils 15 ohne den die Öffnungen 33 bzw. 40 aufweisenden Gehäuseabschnitt ausgeführt sein kann bzw. ist dieser Gehäuseabschnitt kürzer ausgeführt, wenn der Stekkerteil 15 in erster Linie für das Zusammenwirken mit Steckern 16, 17 oder einem Stecker 18 gemäß Fig. 3 bestimmt ist. In diesem Fall ist aber ebenfalls die Kontaktierung der in den Räumen 31 aufgenommenen Kontaktzungen/Kontakthülsen oder Stecker/Steckhülsen durch Einzelzungen/Einzelhülsen möglich, wobei lediglich dafür zu sorgen ist, daß diese entsprechend isoliert werden (Auf-
&igr; 3 u
schieben von Isolationsschläuchen).
Wie weiter oben erwähnt, sitzt der Steckerteil 15 zunächst durch reib- und/oder formschlüssigen Angriff seines Fußes 21 an den Enden von zwei benachbarten Nutenisolierungen 1 3 für die Wicklungen 5 des Statorpaketes am Statorpaket 4 fest. Dabei liegt die Unterseite des Stekkerteils 15 an der ihm zugekehrten Stirnfläche 41 des Statorpaketes 4 an. Eine zusätzliche Sicherung wird dadurch erreicht, daß im Lagerschild 6 eine Aussparung 45 vorgesehen ist, die, wie aus Fig. 2 ersichtlich, zum freien Rand des Lagerschildes &bgr; hin offen ist, wobei die Ränder 46 dieser Aussparung 45 wenigstens von einer Seite her am Steckerteil 15 anliegen. Gewöhnlich genügt ein Anliegen auf der Seite des Gehäuses 20 des Steckerteils 15, die der auf der Stirnfläche 4' des Statorpaketes 4 aufliegenden Unterseite des Steckerteils 15 gegenüberliegt. Eine zusätzliche Verbesserung des Sitzes wird erreicht, wenn die seitlichen, d.h. zur Achse 12 etwa parallelen Ränder der Aussparung 45 an den Seitenwänden des Gehäuses 20 des Steckerteils 15 ebenfalls anliegen.

Claims (13)

Schutzanspräche:
1. Steckerteil (15) für die Kontaktierung der Drähte von Statorwicklungen (5) von Elektromotoren (1), insbesondere Rasenmähermotoren, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckerteil (15) einen Fuß (21) aufweist, der an der einen Stirnfläche (41) des Statorpaketes (4) aufliegt, und der an wenigstens einer in die Nuten im Statorpaket (4) eingesetzten Isolation (13) für die Statorwicklung (5), insbesondere einem über das Statorpaket (4) achsial vorstehende Ende einer Nutisolation (13) reib- und/oder formschlüssig angreift.
2. Steckerteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (21) zwei vorspringende Zinken (24) aufweist, die an den voneinander abgekehrten Seiten zweier benachbarter Nutisolationen (13) angreifen und daß zwischen den beiden Zinken (21) ein zwischen die benachbarten Nutisolationen (13) wenigstens teilweise eingreifender Vorsprung (26) vorgesehen ist.
3. Steckerteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugekehrten Ränder (25) der Zinken (24) des Fußes (21) des Steckerteils (15) vom Steckerteil (15) weg aufeinander zu konvergieren und federnd ausgeführt sind.
4. Steckerteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Steckerteil (15) Kontakte eingesetzt sind, mit welchen die die Statorwicklung (5) bildenden Leiterdrähte unmittelbar, elektrisch leitend verbunden sind.
5. Steckerteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Steckerteil zwei nebeneinander angereihte Anschlußkontakte für die Netzzuleitung und zwei nebeneinander angereihte Anschlußkontakte für die Kondensatorableitung vorgesehen sind.
&bull;: - &igr; Yi-1
6. Steckerteil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem an der wenigstens einen Nutisolaltion (13) der Statorpaketwicklung (5) anliegendem Fuß (21) und dem Gehäuse (20) des Stekkerteils (15) auf der vom Stator (4) weg weisenden Seite desselben eine nach oben ragende Wand (22) vorgesehen ist.
7. Steckerteil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (221) der Wand (22) seitlich über das Gehäuse (20) des Steckerteils (15) vorstehen und zum Kopf der Wicklung (5) hin abgewinkelt sind.
8. Steckerteil nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Steckergehäuse (20) abstehende Wand (22) gegenüber dem Steckerteil (15) durch Versteifungsrippen (23), vorzugsweise zwei Versteifungsrippen (23) am Ende des Gehäuses (20) des Steckerteils (15)) abgestützt ist.
9. Steckerteil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Lagerschild (6), das auf der Seite des Stators (4) angesetzt ist, an dem auch der Steckerteil (15) befestigt ist, eine Ausnehmung (45) vorgesehen ist und daß wenigstens ein Rand (46) der Ausnehmung (45) wenigstens an der von der Stirnfläche (4') des Stators (4) abgekehrten Fläche des Steckerteils (15), vorzugsweise am unteren Ende der Versteifungsrippen (23) der vom Steckerteil (15) abstehenden Wand (22), anliegt.
10. Steckerteil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß dem Steckerteil (15) zwei zweipolige Stecker (16, 17), die gegebenenfalls durch eine rast- oder druckknopfartige Verbindung zu einem vierpoligen Stecker vereinigt werden können, zugeordnet sind.
i:r.: 12
11. Steckerteil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckerteil (15) über die Kontakte, die mit den Drähten der Statorwicklung unmittelbar verbunden sind, nach außen verlängert ist und daß die Kontakte für eine unmittelbare Verbindung mit Kontaktzungen eingerichtet sind, wobei am dem Fuß (21) abgekehrten Ende des Steckerteils (15), bezogen auf die Achse des Stators (4), radiale Auslaßöffnungen (33) für Litzen und/oder achsial gerichtete Austrittsöffnungen (40) für Litzen vorgesehen sind.
12. Steckerteil nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Austrittsöffnungen (33) mit den achsialen Austrittsöffnungen (40) durch jeweils eine Verbindungsöffnung (41) verbunden sind.
13. Steckerteil nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in der von der Stirnfläche (41) des Stators (4) abgekehrten Wand des Gehäuses (20) des Steckerteils (15) im Bereich jeder Kontaktes ein Fenster (36) vorgesehen ist, durch das eine Rastfeder einer Kontaktzunge zum Lösen von Kontaktfedern niedergedrückt werden kann.
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