DE9112449U1 - Pe - marker - Google Patents
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- spray
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G23/00—Forestry
- A01G23/02—Transplanting, uprooting, felling or delimbing trees
- A01G23/099—Auxiliary devices, e.g. felling wedges
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B12/00—Arrangements for controlling delivery; Arrangements for controlling the spray area
- B05B12/16—Arrangements for controlling delivery; Arrangements for controlling the spray area for controlling the spray area
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B12/00—Arrangements for controlling delivery; Arrangements for controlling the spray area
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- B05B12/32—Shielding elements, i.e. elements preventing overspray from reaching areas other than the object to be sprayed
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
- Ecology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
Description
Waldemar Petersen
Staatl. Försterei
2351 Boostedt
Staatl. Försterei
2351 Boostedt
PE - MARKER - Beschreibung Stand der Technik
Für die Markierung der für den Holzeinschlag vorgesehenen Bäume durch den Forstbeamten kamen bisher entweder sogenannte Reißhaken,
Farbspraydosen oder aber handbetätigte Spritzpistolen zum Einsatz. Das Auszeichnen der Bäume mit dem Reißhaken erfordert großen Kraftaufwand
und die Markierung ist häufig ungenügend erkennbar. Weiterhin sind die mit dem Reißhaken angebrachten Markierungen nicht sehr
haltbar. Demgegenüber haben Farbspraydosen den Vorteil einer
leichteren Bedienbarkeit und eines relativ besseren Markierungsergebnisses. Da inzwischen auch Spraydosen mit FCKW- freiem Treibmittel
und umweltfreundlichen Farben angeboten werden, bestehen auch bezüglich der Umweltverträglichkeit nur noch geringe Bedenken.
Die Spraydose als Markierungswerkzeug weist jedoch wesentliche Nachteile auf. Hier ist zunächst ein hoher Farbverbrauch/aufzuzählen,
do &zgr;.B. bei Wind die Farbe erst gar nicht auf den zu markierenden
Baum gelangt und eventuell sogar eingeatmet wird. Auch die Verschmutzung der Kleidung durch Sprühnebel oder von der Spraydose
heruntertropfende Farbe ist ein wesentlicher Nachteil dieses Auszeichnungsverfahrens.
Da die Reichweite der Spraydose begrenzt ist muß die Spraydose direkt an die Baumrinde herangeführt werden,
wobei häufig Äste und Zweige im Weg sind. Die handbetätigte Spritzpistole erlaubt zwar bedingt durch den konzentrierten Strahl eine
größere Reichweite, bei dichtem Gestrüpp ist sie jedoch auch nur bedingt einsetzbar. Außerdem ist der Farbverbrauch recht hoch und
das Markierungsergebnis insbesondere bei grobborkigen Bäumen unbefriedigend. Ebenso wie bei der Arbeit mit der Spraydose ist bei der
Arbeit mit der Spritzpistole die Verschmutzung der Kleidung erheblich,
Problem
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zu Grunde
ein Markierungsgerät zu konstruieren, das es gestattet mit geringem Kraftaufwand und ohne daß die Markierungsfarbe die Kleidung verschmutzt
oder gar eingeatmet wird, gut sichtbare, dauerhafte Markierungen an Bäumen anzubringen. Als weitere Forderungen an ein für den Einsatz
in der Praxis geeignetes Auszeichnungsgerät waren ein geringer Farbverbrauch sowie durch die Kombination mit verschiedenen Griffen
(z.B. Teleskopstange) eine den Erfordernissen angemessene Reichweite
gestellt worden.
Erfindung
Lösung der Problemstellung wie in den Ansprüchen 1 und 2 geschildert.
Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
Die Erfindung des Markierungsgerätes in seiner obigen Form ermöglicht
es dem Anwender mit geringem körperlichen Kraftaufwand nur durch kurzes Drücken des Markierungsgerätes gegen die Baumrinde dauerhafte,
sehr gut erkennbare Markierungen an Bäumen anzubringen. Mit einer Teleskopstange, die problemlos an der dafür vorgesehenen Schraube
angebracht werden kann, können auch mit starkem Bewuchs versehene Bäume durch die Zweige hindurch markiert werden sowie die Höhe der
Markierung den Erfordernissen angepasst werden. Dadurch, daß sich
der Sprühnebel nur in dem kreisförmigen Oberteil ausbreiten kann, wird zum einen Farbe gespart und zum anderen eine gleichbleibend
gute, runde Markierung erreicht. Außerdem kann das Markierungsgerät durch den Anwender ohne Verschmutzung seiner Kleidung oder einer
Gefahr für seine Gesundheit bedient werden. Nach Anbringung des Spraydosendeckels als Transportsicherung läßt sich das Gerät ohne
Probleme transportieren, aai der Sprühmechanismus nicht ausgelöst
werden kann. Der Wechsel der Spraydose sowie das Anbringen der Transportsicherung wird durch die elastischen Bänder (3) erleichtert,
da das Oberteil nicht abgelegt werden muß. Durch leicht lösbare Verbindungselemente an den elastischen Bändern wird die Reinigung
des Gerätes erleichtert.
Die Weiterbildung nach Anspruch 2 ermöglicht eine Anpassung des
erfundenen Gerätes an die Körpergröße des Nutzers sowie bei Verwendung einer gekröpften Stange die Markierung an der Vorderoder
Rückseite des Baumes ohne Veränderung der Position des Anwenders.
Die Weiterbildung nach Anspruch 2 ermöglicht den Einsatz jeder spritzfähigen Farbe und eine noch bessere Umweltverträglichkeit
Die Weiterbildung nach Anspruch 3 soll den Einsatz auch bei tiefen Temperaturen im Winter erlauben, bei denen sonst der
Einsatz von Farbsprühdosen nicht mehr möglich ist.
In der Abbildung ist die Erfindung als Schnitt des rotationssymetrischen
Markierungsgeräts dargestellt. Das Unterteil (1) dient der Aufnahme der Farbspraydose (7), das Oberteil (2)
dient als Auslösemechanismus und zur Begrenzung des Farbsprühnebels.
Ein Herunterfallen des Oberteils wird durch 2 elastische Bänder (3)
verhindert, die mit leicht lösbaren Verbindungselementen an den Halterungen (8) befestigt werden. In dem Oberteil befindet sich
eine kreisförmige Öffnung (5) mit einem umlaufenden Absatz, welcher auf den Sprühkopf (6) drückt. Ausgelöst wird der Mechanismus
durch leichtes Drücken des Markierungsgerätes gegen einen Baum.
W-. AO M
Claims (1)
- Waldemar Petersen
Staatl. Försterei
2351 BoostedtPE- MARKER- Schutzansprüche1. Markierungsgerät, welches mit speziellen im Handel erhältlichen, umweltfreundlichen Farbsprühdosen bestückt werden kann. Die Spraydose (7) wird dabei von dem Markierungsgerät umschlossen.Das Unterteil (1) des Gerätes nimmt die Dose auf, das Oberteil (2) ist axial verschieblich auf das Unterteil (1) aufgeschoben. In dem Oberteil (2) befindet sich eine Öffnung (5), die der Aufnahme eines auf die Spraydose aufgesteckten Sprühkopfes (6) mit in axialer Richtung verlaufender Bohrung dient. Das Oberteil (2) dient gleichzeitig als Begrenzung für den Farbsprühnebel. Es ist mittels elastischer Bänder (3) an dem Unterteil befestigt. Die Bänder (3) sind mittels leicht zu lösender Befestigungselemente an Ober- und Unterteil befestigt. Zum Anschluß verschiedener Griffe ( z.B. Teleskopstange) befindet sich im Unterteil des Geräts eine Bohrung zur Aufnahme einer Schraube (4).2. Markierungsgerät nach Anspruch 1- dessen Griff eine Teleskopstange ist.- dessen Griff durch eine gekröpfte Stange gebildet wird.3. Markierungsgerät nach Anspruch 1- das mit einer wiederfüllbaren, aufpumpbaren Farbsprühdose bestückt wird.4. Markierungsgerät nach Anspruch 1- das mit einer kälteisolierenden Schicht versehen ist.14. 4&THgr;. 0
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9112449U DE9112449U1 (de) | 1991-10-07 | 1991-10-07 | Pe - marker |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9112449U DE9112449U1 (de) | 1991-10-07 | 1991-10-07 | Pe - marker |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9112449U1 true DE9112449U1 (de) | 1992-01-02 |
Family
ID=6871995
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9112449U Expired - Lifetime DE9112449U1 (de) | 1991-10-07 | 1991-10-07 | Pe - marker |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9112449U1 (de) |
-
1991
- 1991-10-07 DE DE9112449U patent/DE9112449U1/de not_active Expired - Lifetime
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