DE9111448U1 - Breitstreckeinrichtung für Rollenschneidemaschinen - Google Patents
Breitstreckeinrichtung für RollenschneidemaschinenInfo
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Description
UNSERZEiCHEN 91 133 essen, 5. September 1991
BELOIT CORPORATION, Beloit, Wisconsin 53511-6270, USA
Breitstreckeinrichtung für Rollenschneidemaschinen
Die Erfindung betrifft eine Breitstreckeinrichtung für
Rollenschneidemaschinen mit mindestens zwei Bahnführungswalzen.
Rollenschneidemaschinen zerteilen von einer in Achsrichtung gesehen langen Rolle einer Materialbahn abgewickeltes
Bahnmaterial in Längsrichtung (Bahnlaufrichtung) in mehrere Teilbahnen, die anschließend wieder aufgewickelt werden.
Bei diesem Prozeß kommt es u. a. darauf an, die Teilbahnen exakt parallel zu führen und gegenseitige Verletzungen
benachbarter Teilbahnen an den Schnittkanten zu vermeiden. Hierzu werden zunehmend Breitstreckeinrichtungen mit
zwei Bahnführungswalzen verwendet, von denen die in Bahnlaufrichtung
gesehen erste Walze im Bereich der von dem Bahnmaterial umschlungenen Teilfläche ballig geformt ist,
was vorzugsweise durch ein entsprechendes Durchbiegen der Achse dieser Bahnführungswalze ermöglicht wird. Durch diese
erste Bahnführungswalze wird das gesamte Bahnmaterial in die Breite gestreckt, wobei benachbarte Teilbahnen im Bereich
des Schneidschlitzes auseinanderlaufen, so daß ihre Parallelität aufgehoben wird. Um ein nachfolgendes exaktes Aufwickeln
der Teilbahnen zu ermöglichen, müssen diese wieder parallelgeführt werden. Hierzu dient eine in einem gewissen
Abstand von vorzugsweise einigen 100 mm wirksam werdende zweite Bahnführungswalze, deren von dem Bahnmaterial umschlungene
Teilfläche anstatt ballig oder konvex entgegengesetzt, nämlich konkav geformt ist. Dabei werden die nunmehr
bereits einen seitlichen Abstand zueinander aufweisenden Teilbahnen unter Aufrechterhaltung der Abstandsspalte in ei-
ne parallele Richtung zurückgeführt. Eine derartige Breitstreckeinrichtung
benötigt also einen nicht unerheblichen Platz zwischen der Schneidstation und der Wiederaufwickelstation
der Rollenschneidemaschine.
Darüber hinaus besteht bei Rollenschneidemaschinen in der Regel der Bedarf nach einer Entfernung des auf der Materialbahn
von Hause aus lagernden Staubes und/oder von etwaigen Rückständen des Längsschneidvorganges. Auch diese, an
sich bekannte, Staubabsaugung erfordert einen nicht unerheblichen Raum, was bei den - wie oben erwähnt - ohnehin beengten
Platzverhältnissen die Probleme noch verschärft.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
bei einer Rollenschneidemaschine auf dem beengten Raum zwischen Schneidstation und Wiederaufwickelstation sowohl
eine Staubabsaugung als auch eine Doppelbreitstreckwalzenanordnung
unterzubringen. Ferner ist es wünschenswert, dabei auch das Einfädeln der Teilbahnen in die der Schneidstation
folgenden Maschinenteile möglichst problemlos zu gestalten .
Zur Lösung der oben erwähnten Aufgabe wird eine Breitstreckeinrichtung
für Rollenschneidemaschinen mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 vorgeschlagen. Die erfindungsgemäß
zu verwendenden, im wesentlichen ebenen Platten mit Absaugöffnungen
können - im Sinne der Erfindung - auf die verschiedenste Weise realisiert sein, ebenso wie die Formgebung
und Anordnung der Absaugöffnungen: Im wesentlichen muß gewährleistet
sein, daß bei ausreichender mechanischer Festigkeit ein ausreichend starker und hinreichend gleichmäßig
verteilter Absaugluftstrom realisierbar ist und die üblicherweise anfallenden bzw. zumindest die besonders störenden
Verunreinigungen durch die "Absaugöffnungen" abtransportiert werden können. Zu diesem Zweck können die Platten Schlitze
oder Löcher od. dgl. aufweisen oder aber auch aus einer gekreuzten
oder nicht gekreuzten Gitterstruktur mit Gitterzwischenräumen bestehen.
Die Erfindung hat u. a. den Vorteil, bei kleinsten baulichen Abmessungen eine besonders hohe Wirksamkeit hinsichtlich
der Staubabsaugung zu ermöglichen und außerdem den Einfädelvorgang der Materialbahnenden zu erleichtern.
Die Erzeugung des Absaugluftstromes und dessen Abtransport
einschließlich des Abtransportes der abgesaugten Partikel kann auf verschiedenste Weise realisiert werden,
wie z. B. auch vermittels flexibler oder starrer, an den Absaugöffnungen
mündender Rohrleitungen. Besonders bevorzugt wird aber eine Ausgestaltung nach den Merkmalen des Patentanspruchs
2, gemäß der die Platten mit den Absaugöffnungen Teil je eines sich über die Materialbahnbreite (Maschinenbreite)
erstreckenden Hohlkörpers sind. Diese Anordnung ist nicht nur baulich besonders einfach, sondern strömungstechnisch
auch besonders wirkungsvoll gestaltbar. Eine derartige Anordnung ist nicht nur besonders platzsparend, sondern auch
mechanisch besonders wirkungsvoll, wenn die beiden Hohlkörper
(gemäß Anspruch 3) Teil einer Traganordnung für die beiden beidseitig der Platte angebrachten Bahnführungswalzen
der Breitstreckeinrichtung sind, weil auf diese Weise au/
die ansonsten übliche*? notwendigerweise seitlich der Materialbahn angeordneten Torsionsstäbe oder ähnlichen Bauelemente verzichtet werden kann. In einem solchen Falle sind die beiden, die Platten aufweisenden Hohlkörper (gemäß Anspruch 4) an ihren Stirnenden vorzugsweise mit je einem Tragarm für die beiden der beidseitig der Platten angeordneten Bahnführungswalzen fest verbunden, wobei die beiden Hohlkörper und die beiden Tragarme zusammen die Traganordnung bilden. Hierdurch ist die Breitstreckeinrichtung ge-
die ansonsten übliche*? notwendigerweise seitlich der Materialbahn angeordneten Torsionsstäbe oder ähnlichen Bauelemente verzichtet werden kann. In einem solchen Falle sind die beiden, die Platten aufweisenden Hohlkörper (gemäß Anspruch 4) an ihren Stirnenden vorzugsweise mit je einem Tragarm für die beiden der beidseitig der Platten angeordneten Bahnführungswalzen fest verbunden, wobei die beiden Hohlkörper und die beiden Tragarme zusammen die Traganordnung bilden. Hierdurch ist die Breitstreckeinrichtung ge-
meinsam mit der Absaugeinrichtung als kompaktes, insbesondere
vormontiertes, ggf. baukastenähnlich verwendbares Bauteil (Bauteilgruppe) in die Rollenschneidemaschine ein- und aus
dieser ausbaubar und mithin auch - gewünschtenfalls - auf
einfache Weise nachrüstbar. Die als "Tragarme" bezeichnete Struktur der Traganordnung kann auf die verschiedensten Weisen
realisiert werden, wobei es nicht auf eine im wörtlichen Sinne armartige Struktur ankommt, sondern darauf, daß je ein
an den Stirnenden vorgesehenes Bauelement oder eine aus mehreren Bauteilen zusammengesetzte Baugruppe sowohl die Lagerung
für die Bahnführungswalzen aufweisen als auch mit den
über die Maschinenbreite verlaufenden Hohlkörpern fest verbindbar sind.
Besonders vorteilhaft ist die erfindungsgemäße Anordnung
dann, wenn (nach Anspruch 5) die Traganordnung der beiden Bahnführungswalzen um eine zu diesen parallele Achse
schwenkbar ist. In diesem Fall werden die Staubabsaugplatten mitverschwenkt, ohne daß sie die Bahnlauf geometrie im Bereich
des zwischen den beiden Platten gebildeten Spaltes nicht ändert. Diese, an sich bkennte, Verschwenkbarkeit der
beiden Bahnführungswalzen der Breitstreckeinrichtung ändert den Umschlingungswinkel der Materialbahn um die Bahnfüh-
[Vdkti
rungswalzen und\ somit zu einer Veränderung ihrer Wirksamkeit.
Solche Änderungen sind beispielsweise bei einer Änderung der Anzahl und/oder Breite der Teilbahnen der Materialbahn
erforderlich.
Zweckmäßige Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes,
die insbesondere eine gute Führung sowie Einfädelbarkeit der Teilbahnen gewährleisten, sind in weiteren Ansprüchen
enthalten .
Die vorgenannten, sowie die beanspruchten und in dem Ausführungsbeispiel beschriebenen, erfindungsgemäß zu verwendenden
Bauteile unterliegen in ihrer Größe, Formgestaltung, Materialauswahl und technischen Konzeption keinen besonderen
Ausnahmebedingungen, so daß die in dem jeweiligen Anwendungsgebiet bekannten Auswahlkriterien uneingeschränkt
Anwendung finden können.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
der zugehörigen Zeichnung, in der - beispielhaft - eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Brei^tstreckeinrichtung dargestellt ist. Die Zeichnung zeigt
eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Breitstreckeinrichtung
in Schnittansicht, bei der die Schnittebene parallel zur Bahnlaufrichtung und senkrecht zu den Bahnführungswalzen
liegt.
Es versteht sich, daß die erfindungsgemäße Breitstreckeinrichtung
nebst Staubabsaugung grundsätzlich auch für Materialbahnen vorteilhaft verwendbar sind, die nicht
oder noch nicht längsgeteilt sind. Grundsätzlich kommen die verschiedensten Bahnmaterialien, insbesondere aus Papier und
Kartonagenmaterial, aber auch aus Faserwerkstoffen oder Folien aus Metall, Kunststoff od. dgl. oder Mehrschichtmaterialien
für die Anwendung des Erfindungsgegenstandes in Betracht.
In der Zeichnung ist der Verlauf einer Materialbahn 11 durch eine Breitstreckeinrichtung 10 strichpunktiert (lange
und kurze Striche) dargestellt, wobei durch Pfeile 12 die Bahnlaufrichtung angegeben ist. In Bahnlaufrichtung umschlingt
die Materialbahn 11 zunächst einen kleinen Winkel von etwa 40° einer ersten Bahnführungswalze 13 und nachfolgend
im entgegengesetzten Umlenksinn - eine zweite Bahnführungswalze
14, zwischen denen ein gerades Bahnstück von einer Länge von einigen, z. B. 5 dm liegt. Der von der Materialbahn
11 umschlungene Teil der Bahnführungswalze 13 ist quer
zur Achsrichtung gesehen - konkav geformt, während der
entsprechende Teil der Bahnführungswalze 14 konvex geformt
ist. Diese Formgebung erfolgt in dem dargestellt und insoweit bevorzugten Ausführungsbeispiel durch eine entsprechende
Biegung beider Bahnführungswalzen (siehe z. B. DE-AS 22
01 844).
An den jeweiligen Stirnenden der Bahnführungswalzen 13
und 14 sind Lagerböcke 15A bzw. 15B zur Lagerung der Bahnführungswalzen
13 und 14 vorgesehen. Diese Lagerböcke wiederum sind mit einer Halteplatte 16 verbunden, insbesondere
verschraubt, so daß die Lagerböcke 15A und 15B gemeinsam mit der Halteplatte 16 einen gemeinsamen Tragarm 17 für beide
Bahnführungswalzen 13 und 14 darstellen, welcher um einen an den einander gegenüberliegenden Halteplatten 16 jeweils vorgesehenen
Drehpunkt 18 bezüglich des in der Zeichnung nicht eigens dargestellten Maschinengestells drehbar lagerbar ist.
Die durch die beiden einander gegenüberliegenden Drehpunkte gehende gedachte Drehachse schneidet die Materialbahn 11 im
rechten Winkel etwa auf der Mitte des Bahnstücks zwischen den beiden Bahnführungswalzen 13 und 14.
Die beidseitig der Materialbahn 11 schwenkbar lagerbaren
Tragarme 17 sind im Bereich der Halteplatte 16 durch zwei innen hohle längliche Profilkörper 19 und 20 durch Verschweißung
an deren Stirnenden od. dgl. derart miteinander verbunden, daß dadurch zwei Ansaugkammern 21 und 22 entstehen,
welche über in zumindest einer der Halteplatten 16 angeordneten
Durchbrechungen 23 und 24 mittels je eines Staubabsaugrohres 25, 26 an eine Unterdruckquelle mit Staubsamm-
ler, wie &zgr;. B. einen Zyklon, anschließbar sind. Zur leichteren
Anpaßbarkeit an die örtlichen Platzverhältnisse erstrecken sich die Staubabsaugrohre 25 und 26 etwa im rechten
oder einem anderen geeigneten Winkel zur Erstreckungsrichtung
der Profilkörper 19 und 20, wobei eine Schwenkverbindung zwischen der Halteplatte 16 und den Staubabsaugrohren
25 und 26 eine weitere Anpassungsmöglichkeit an die örtlichen Platzverhältnisse gewährleisten (Schwenkrichtungspfeile
A und B) .
Die Profilkörper 19 und 20 weisen auf ihren der Materialbahn
11 zugewandten Seiten Seitenflächen 19A und 20A auf, welche in dem dargestellten Ausführungsbeispiel als
Lochbleche ausgeführt sind und - im allgemeinsten Sinne Absaugöffnungen
aufweisende, im wesentlichen in sich ebene Platten darstellen, welche sich über die gesamte Breite der
Materialbahn und ein gewisses Wegstück in Bahnlaufrichtung der Materialbahn 11 erstrecken und im wesentlichen parallel
zur Materialbahn 11 angeordnet sind. Die Strömungspfeile C
deuten die Absaugrichtung an, durch die die Saugluft samt darin enthaltener Staubpartikel u. dgl. durch die Absaugöffnungen
27 der Platten (Seitenflächen 19A, 20A) strömen.
Dadurch, daß die Tragarme 17 und die Profilkörper 19 und 20 eine einheitliche Traganordnung für die Bahnführungswalzen
13 und 14 bilden, verändert sich die Relativlage zwischen der Materialbahn 11 und den Seitenwandflachen 19A
und 2OA der Profilkörper 19 und 20 auch dann nicht, wenn diese Traganordnung um den Drehpunkt 18 verschwenkt wird.
Schließlich sind mit den Profilkörpern 19 und 20 integrierte
Druckkammern 29 und 30 in Form über die Maschinenbreite sich erstreckender Rohre 31, 32 vorgesehen, die beidseits
des Abstandsspaltes D zwischen den Seitenwandflachen
19A und 2OA wirksame Düsen 28 aufweisen, durch welche die Materialbahn 11 mit Druckfluid beaufschlagbar ist. Durch
dieses Druckfluid wird sowohl eine Führung der Materialbahn als auch ein Ablösen leicht anhaftender Staubpartikel erreicht
.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Rohr
32 um seine Längsachse drehbar angeordnet vorgesehen, so daß die Wirkungsrichtung der Düsen für den Anwendungszweck optimiert
werden kann. Als weitere Einfädelhilfe ist eine an den
Profilkörper 20 angesetzte Leitfläche 33 vorgesehen.
Das dargestellte und insofern bevorzugte Ausführungsbeispiel ermöglicht es also, daß die Distanz zwischen den
Oberflächen des Staubentfernungssystems und der Materialbahn
unabhängig von der Schwenkposition der Bahnführungswalzen 13 und 14 konstant bleibt. Beide Seitenflächen des Bahnmaterials
werden gleichzeitig gereinigt. Die Seitenflächen 19A und 20A in Verbindung mit den Düsen 28 erleichtern das automatische
Einfädeln der Materialbahnen in die Breitstreckeinrichtung. Die Profilkörper 19 und 20 dienen gleichzeitig als
Unterdruckkammer und als ein Teil der Traganordnung der Bahnführungswalzen 13 und 14, so daß andere, bekannte Bauteile
für diesen Zweck entfallen können.
Es versteht sich, daß die erfindungsgemäße Absaugeinrichtung
grundsätzlich auch in Verbindung mit anderen Rollen oder Walzen einer Rollenschneidemaschine sinnvoll kombinierbar
sind.
Bezugszeichenliste:
10 | Breitstreckeinrichtung |
11 | Materialbahn |
12 | Pfeile |
13 | erste Bahnführungswalze |
14 | zweite Bahnführungswalze |
15A | Lagerbock |
15B | Lagerbock |
16 | Halteplatte |
17 | Tragarm |
18 | Drehpunkt |
19 | Profilkörper |
19A | Seitenfläche |
20 | Profilkörper |
2OA | Seitenfläche |
21 | Ansaugkammer |
22 | Ansaugkammer |
23 | Durchbrechung |
24 | Durchbrechung |
25 | Staubabsaugrohr |
26 | Staubabsaugrohr |
27 | Absaugöffnungen |
28 | Düsen |
29 | Druckkammer |
30 | Druckkammer |
31 | Rohr |
32 | Rohr |
33 | Leitfläche |
A | Schwenkrichtungspfeil |
B | Schwenkrichtungspfeil |
C | Strömungspfeil |
D | Abstandsspalt |
Claims (12)
1. Breitstreckeinrichtung für Rollenschneidemaschinen
mit mindestens zwei Bahnführungswalzen,
dadurch gekennzeichnet,
daß entlang zumindest eines Teils des Materialbahnpfades
zwischen zwei in Bahnlaufrichtung (12) hintereinander
angeordneten Bahnführungswalzen (13 und 14) beidseitig des
Materialbahnpfades je eine mit Absaugöffnungen (27) versehene,
im wesentlichen ebene Platte (Seitenwandflache 19A, 20A)
angeordnet ist, wobei die beiden Platten im wesentlichen konstant voneinander beabstandet sind.
2. Breitstreckeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die PlattenTeile je eines sich über die Materialbahnbreite (Maschinenbreite) erstreckenden Hohlkörpers
(Profilkörper 19, 20) sind.
3. Breitstreckeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Hohlkörper Teil einer Traganordnung für die beiden beidseitig der Platten angeordneten
Bahnführungswalzen (13 und 14) sind.
4. Breitstreckeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden die Platten aufweisenden Hohlkörper an ihren Stirnenden mit je einem Tragarm (17) für
beide der beidseitig der Platten angeordneten Bahnführungswalzen
(13 und 14) fest verbunden sind, wobei die beiden Hohlkörper und die beiden Tragarme zusammen die Traganordnung
bilden.
5. Breitstreckeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Traganordnung um eine bezüglich der beiden beidseitig der Platten angeordneten Bahnführungswalzen
(13 und 14) im wesentlichen parallel angeordnete Achse schwenkbar ist.
6. Breitstreckeinrichtung nach einem der Ansprüche 2
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stirnenden der Hohlkörper, vorzugsweise abgewinkelte, Staubabsaugrohre (25,
26) herausragen.
7. Breitstreckeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eines der Staubabsaugrohre (25, 26) um eine etwa parallel zur Hohlkörperlängserstreckungsrichtung
sich erstreckende Achse schwenkbar ist.
8. Breitstreckeinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig des von den Staubabsaugöffnungen (27) und den Platten gebildeten Abstandsspaltes
(D) Düsen (28) zur Beaufschlagung der Materialbahn (11) mit einem Fluidstrom angeordnet sind.
9. Breitstreckeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Düsen je in einem sich über die Materialbahnbreite erstreckenden (dritten und vierten) Hohlkörper
(Rohr 31, 32) angeordnet sind.
10. Breitstreckeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweiligen Hohlkörper für die Staubabsaugung
einerseits und die Fluidbeaufschlagung andererseits auf jeder Materialbahnseite miteinander integriert
sind.
11. Breitstreckeinrichtung nach einem der Ansprüche 8
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (28) bezüglich der Bahnlaufrichtung der Materialbahn (11) schwenkbar angeordnet
sind.
12. Breitstreckeinrichtung nach einem der Ansprüche 8
bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (28) in Bahnlaufrichtung der Materialbahn gesehen an der Eingangsseite
der Staubabsaugplatten (Seitenflächen 19A, 20A) angeordnet
sind.
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