DE9106314U1 - Palettencontainer - Google Patents

Palettencontainer

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DE9106314U1
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plastic container
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D77/00Packages formed by enclosing articles or materials in preformed containers, e.g. boxes, cartons, sacks or bags
    • B65D77/04Articles or materials enclosed in two or more containers disposed one within another
    • B65D77/0446Articles or materials enclosed in two or more containers disposed one within another the inner and outer containers being rigid or semi-rigid and the outer container being of polygonal cross-section not formed by folding or erecting one or more blanks
    • B65D77/0453Articles or materials enclosed in two or more containers disposed one within another the inner and outer containers being rigid or semi-rigid and the outer container being of polygonal cross-section not formed by folding or erecting one or more blanks the inner container having a polygonal cross-section
    • B65D77/0466Articles or materials enclosed in two or more containers disposed one within another the inner and outer containers being rigid or semi-rigid and the outer container being of polygonal cross-section not formed by folding or erecting one or more blanks the inner container having a polygonal cross-section the containers being mounted on a pallet

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Description

- 1 Mauser-Werke GmbH 25.04.91
(G 961)
PALETTENCONTAINER
Die Erfindung.betrifft einen Palettencontainer mit einer unteren Palette, mit einem darauf angeordneten inneren Kunststoffbehälter mit oberer Einfüllöffnung und Bodenentnahmeventil und mit einem eng an dem Kunststoffbehälter anliegenden und diesen umschließenden äußeren Verstärkungsmantel, der auf der Palette befestigt ist.
Palettencontainer dieser Art sind allgemein bekannt. Üblicherweise sind diese Palettencontainer quaderförmig mit stabiler Rahmenkonstruktion des äußeren Verstärkungsmantels ausgeführt (z.B. DE-GM 89 06 059), aber auch runde bzw. zylindrische oder oval-runde Palettencontainer sind bekannt (z.B. DE-GM 86 27 708).
Nachteilig bei reinen rechteckförmigen Palettencontainern ist, daß schon aufgrund des hohen hydrostatischen Innendruckes bei einem gefüllten Palettencontainer mit einem Fassungsvermögen von üblicherweise ca. 1.000 Litern und zusätzlich bei einem Transport durch das Hin- und Herschwappen des flüssigen Containerinhaltes insbesondere im unteren Bereich der gesamten großen ebenflächigen Behälterwände bzw. des Verstärkungsmantals vergleichsweise große Druckkräfte mit dem Bestreben zur Ausbeulung bzw. Ausbauchung nach außen auftreten, weshalb eben eine stabile starre und schwergewichtige äußere Rahmenkonstruktion erforderlich ist.
In Querschnittsbetrachtung zylindrische oder runde bzw. ovale Palettencontainer weisen zwar eine optimale Aufnahme von radialen Druckspannungen und tangentialen Zugspannungen auf, sie besitzen demgegenüber jedoch den Nachteil
eines geringeren Füllvolutnens bzw. eine schlechte Raumausnutzung der Eckbereiche einer großen Palette.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, durch besondere konstruktive Ausgestaltung bei günstiger Volumenausnutzung und insbesondere bei gleichzeitiger Minimierung der verwendeten Materialien bzw. Materialstärken von Innenbehälter und Verstärkungsmantel einen Palettenbehälter als stabilen und insbesondere formbeständigen Großbehälter für die Lagerung und den Transport von schütt- oder fließfähigem Füllgut anzugeben, bei dem durch entsprechende Maßnahmen die Gefahr einer nachteiligen Behälterausbauchung vermindert ist.
Weiterhin soll der Palettencontainer insgesamt preisgünstig herstellbar und insbesondere nach seiner Verwendung in umweltfreundlicher Weise gut recyclebar d.h. einfach auseinandernehmbar sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der obere Umfangsbereich des Kunststoffbehälters formschlüssig oder/und kraftschlüssig mit dem Verstärkungsmantel in Verbindung steht und eine Ausweichbewegung bzw. Nachgiebigkeit des Kunststoffbehälters in Radialrichtung nach außen oder innen verhindert ist.
Durch diese Anbindung des inneren Kunststoffbehälters an den äußeren Stützmantel kann sich der Kunststoffbehälter nicht unabhängig von dem Stützmantel verformen bzw. sich von diesem beabstanden, ein Ausbeulen der geraden Seitenwandungen und ein Einziehen seiner Eckwandungsbereiche wird durch die formschlüssige bzw. kraftschlüssige Verbindung des umlaufenden oberen Umfangsbereiches verhindert bzw. erheblich vermindert. Dadurch kann der Innenbehälter dünnwandiger ausgebildet sein, auf Aussteifungen wie Verstärkungsrippen oder umlaufende Versteifungsflansche für den Innenbehälter selbst kann verzichtet werden; dadurch wird Kunststoffmaterial eingespart. Diese Maßnah-
ne senkt wiederum die Herstellkosten, was insbesondere dann von größerer Bedeutung ist, wenn der Palettencontainer - wie es vielfach der Fall ist - nur als Einwegbehälter benutzt wird und danach möglichst kostengünstig und umweltschonend entsorgt bzw. beseitigt werden muß.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung besteht das Halteelement amoberen Umfangsbereich des Kunststoffbehälters aus einem umlaufenden Flanschrand mit in Querschnittsbetrachtung winkelförmiger bzw. U-förmiger Flanschrandform mit äußerer Flanschbegrenzung, welche die Oberkante des Verstarkungsmantels, z.B. eines etwa 5 mm starken Pappmantels, in Axialrichtung überdeckt und in Radialrichtung von oben und insbesondere von außen, z.B. über eine (axiale) Länge von z.B. 15 mm, fixierend übergreift und schützt. Der am blasgeformten Kunststoffbehälter oben umlaufende Flanschrand ist über einen elastischen schräg verlaufenden, vergleichsweise dünnen Verbindungssteg mit dem Kunststoffbehälter verb-unden. In erfindungsgemäßer Weise ist der Flanschrand bereits während des Blasformvorganges hergestellt, d.h. mittels eines Formschiebers in der Blasform einstückig angestaucht und ausgeformt. In anderer Herstellungsweise könnte der Flanschrand jedoch auch als separates Spritzgußteil ausgebildet und auf den Kunststoffbehälter aufgeklebt oder aufgeschweißt sein.
Die umlaufende U-förmige Flanschbegrenzung stützt und schützt die Oberkante des Pappmantels bei axialer Stapelbelastung, insbesondere bei partieller Druckbelastung durch Kräfteverteilung bzw. Druckkraftausgleich gegen Einknicken bzw. Nachgiebigkeit (Einbeulen/Ausbeulen) in radialer Richtung. Damit sind Behälteroberrand und Oberkante des Verstarkungsmantels sicher über den gesamten Umfang miteinander verbunden.
Zur umlaufenden Fixierung der Unterkante des Verstärkungsmantels ist in bevorzugter Ausführungsform vorgesehen,
daß in einfacher Weise in die Oberfläche der Palette eine umlaufende entsprechende Nut (Breite z.B. 6 mm, Tiefe z.B. 8 mm) eingefräst bzw. eingeschnitten ist, in welche die Unterkante des Verstärkungsmantels formschlüssig eingesetzt und dadurch insbesondere in Radialrichtung nach innen und außen sicher fixiert ist.
Durch die obere und untere umlaufende Fixierung des Verstärkungsmantels," z.B. ein aus Kraftpapier gewickelter und verklebter Pappmantel, weist der Palettencontainer insgesamt eine höhere Steifigkeit bzw. Formstabilität auch bei ungleichmäßigen oder schräg eingeleiteten Belastungen auf. Der Pappmantel ist im Vergleich zu anderen Verstärkungsmänteln besonders preisgünstig herzustellen, gewichtsmäßig sehr leicht und problemlos zusammen mit der Palette einer Endverwertung (z.B. Verbrennung der Holzpalette) zuzuführen. Der Innenbehälter aus Kunststoff kann z.B. zerkleinert und erneut einem Formgebungsverfahren (Recycling) zugeführt werden. Dies ist aus heutigen umweltpolitischen Gesichtspunkten von erheblicher Bedeutung .
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert und beschrieben.
Es zeigen:
Figur 1 einen erfindungsgemäßen Palettencontainer in Draufsicht,
Figur 2 eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Palettencontainers mit Gittermantel in Seitenansicht ,
Figur 3 eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Palettencontainers mit Fibre tube-Verstärkungsmantel in Seitenansicht,
Figur 4 und weitere Ausführungsformen des erfindungsge-Figur 5 mäßen Palettencontainers in Draufsicht,
Figur 6 bis Detailansichten des erfindungsgemäßen Palet-Figur 10 tencontainers in Längsschnittdarstellung,
Figur 11 und eine Draufsicht und eine Seitanansicht des
Figur 12 Palettencontainers mit einer gepreßten
Kunststoffpalette und
Figur 13 eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform eines Palettencontainers in Draufsicht.
In Figur 1 ist mit der Bezugsziffer 10 eine Palette als
Grundrahmen für einen inneren Kunststoffbehälter 12 und
einen eng an dem Kunststoffbehälter 12 anliegenden und
diesen fest umschließenden äußeren Verstärkungsmantel 14 bezeichnet. Die Palette 10 besteht üblicherweise aus einem Holzrahmen - sie kann jedoch auch aus Kunststoff
oder Metall hergestellt sein -, der mit einem Gabelstapler von allen vier Seiten aufnehmbar und transportierbar ist.
Der Palettencontainer weist erfindungsgemäß an jeder geraden Seite der Palette 10'einen Sektor 16 mit gerader
Wandung 18 von kleiner gleich 45°, vorzugsweise zwischen 35 und 10 , und in jedem Eckbereich der Palette 10 einen Sektor 20 mit kreisförmiger Wandung 22 von größer gleich 45 , vorzugsweise zwischen 55° und 80°, auf. Bei der dargestellten Ausführungsform beträgt der Sektor 16 mit gerader Wandung 18 ca. 20 und der Sektor 20 mit kreisförmiger Wandung 22 ca. 70 . Durch diese besondere Ausgestaltung ist dem Palettencontainer bei vorgegebener Größe der Palette gegenüber einem Rundbehälter ein vergrößertes
Nutzvolumgen gegeben, und im Vergleich zu quaderförmigen Palettencontainern kann aufgrund einer besseren Eigenstabilität auf überdimensionierte, teure Rahmenkonstruktionen zur Stabilisierung des Verstärkungsmantels verzichtet werden.
Bei rein quaderförmigen Palettencontainern hat die großflächige gerade Wandung des Kunststoffbehälters - insbesondere im unteren Behälterbereich - durch den hydrosta-
tischen Innendruck des Füllgutes das große Bestreben, sich nach außen auszubeulen. Dies bedingt, daß die Wandung des Kunststoffbehälters in den Eckbereichen nach innen eingezogen wird, da sich die Umfangslänge des Kunststoff behälters nicht vergrößern kann. Der Kunststoffbehälter ist also bestrebt, die spannungsgünstigste Kreisform einzunehmen. Um diesem Bestreben entgegenzuwirken und um zu verhindern, daß sich der innere Kunststoffbehälter von dem ihn umschließenden äußeren Verstärkungsmantel beabstandet, ist die erfindungsgemäße formschlüssige bzw. kraftschlüssige feste Verbindung zwischen Innenbehälter und äußerem Stützmantel vorgesehen.
Bei dem in Figur 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Verstärkungsmantel 14 als Gittermantel 24 mit senkrecht und waagerecht verlaufenden Metallstäben ausgebildet. Auf der flachen, ebenen Oberseite des Kunststoffbehälters 12 ist eine Einfüllöffnung 26 mit großem Durchmesser und bodenseitig ein Entnahmeventil 28 vorgesehen. Die Einfüllöffnung 26 ist in ein Spundgehäuse 54 eingesenkt; aus dem Spundgehäuse 54 führt eine kanalförmige Vertiefung 58 (Ablaufrinne) zum Seitenrand bzw. Flanschrand 46 des Kunststoffbehälters 12. Dort ist in dem Verbindungssteg 52 vom Flanschrand 46 eine Bohrung 60 zum Ablaufen von Regenwasser aus dem Spundgehäuse 54 vorgesehen (vgl. Fig. 4 und Fig. 11, 13).
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel, bei dem der Verstärkungsmantel 14 als Pappmantel (Fibre tube, Kraftliner) aus mehrfach gewickeltem und verklebtem Kraftpapier ausgebildet ist, ist in Figur 3 dargestellt. Hierbei ist erkennbar, daß am oberen Umfangsbereich oder/und am unteren Umfangsbereich des Kunststoffbehälters 12 entsprechende Halteelemente vorgesehen sind, die formschlüssig oder/ und kraftschlüssig mit dem Verstärkungsmantel 14 bzw. dem oberen Umfangsbereich des Kunststoffbehälters in Ver-
bindung stehen und eine Ausweichbewegung bzw. Nachgiebigkeit des Kunststoffbehälters 12 in Radialrichtung nach außen oder innen verhindern. Bei dem erfindungsgemäßen Palettencontainer wird der Effekt, daß der Kunststoffbehälter in gefülltem Zustand bestrebt ist, sich in den Bereichen mit gerader ebener Wandung lokal begrenzt nach außen auszuheulen und sich in den Bereichen mit kreisförmiger Wandung radial nach innen einzuziehen, durch die umlaufende formschlüssige Verbindung des inneren dünnen Kunststoffbehälters mit dem äußeren Verstärkungsmantel beseitigt. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Palettencontainers wird es möglich, den Kunststoffbehälter bei etwa 10 %iger Materialeinsparung dünner auszubilden (ein üblicher 1.000 1-Kunststoffbehälter wiegt etwa 22 kg).
Um die jeweilige Füllstandshöhe des Inhaltes im Kunststoffbehälter 12 optisch überprüfen zu können, sind in der Wandung über dem Bodenentnahmeventil 28 mehrere Durchbrechungen (Bohrungen) bzw. Ausnehmungen 32 - dies können auch entsprechende Langlöcher sein - in dem Pappmantel 30 vorgesehen.
Bei einer anderen Ausführungsvariante, die in Fig. 3 lediglich gestrichelt dargestellt ist, kann vorgesehen sein, daß die Sichtfenster bzw. Durchbrechungen 32' zur Kontrolle der Füllstandshöhe im Eckbereich mit kreisförmiger Wandung im Pappmantel 30 angeordnet sind.
Figur 4 zeigt in Draufsicht eine bevorzugte Ausführungsform des Palettencontainers mit ausgesparten Ecken der Bodenpalette 10, hier eine Holzpalette. Aus dieser Darstellung wird die Ablaufrinne 58 mit äußerer Ablauf-Bohrung 60 zum Abfließen von Regenwasser aus dem eingesenkten Spundgehäuse 54 deutlich. Der Verstärkungsmantel ist mit einigen wenigen Winkelhaken 84 g;egen axiale Zugkrafteinwirkung auf der Bodenpalette 10 befestigt bzw. verschraubt .
In der Draufsicht in Figur 5 ist in gestrichelter Linie ein mit dem Kunststoffbehälter bzw. Verstärkungsmantel 14 umfangsgleicher Kreis 34 eingezeichnet: dies zur zeichnerischen Verdeutlichung, daß ein befüllter Innenbehälter bestrebt ist, diese Ideal-Kreisform anzunehmen, indem er sich in den geraden Wandbereichen nach außen auszubeulen versucht (Druckkräfte) und in den kreisförmigen Wandbereichen nach innen einzuziehen bestrebt ist (Zugkräfte). Um dem entgegenzuwirken, sind an der Oberkante 50 bzw. Unterkante des Verstärkungsmantels 14 entsprechende Haltemittel vorgesehen, die an dieser Stelle zur Aussteifung dienen und eine Ausweichbewegung bzw. Nachgiebigkeit des Verstärkungsmantels bzw. Kunststoffbehälters in Radialrichtung nach außen bzw. innen verhindern. Dazu stehen in einer AusführungsVariante - wie aus Fig. 5 ersichtlich ist - die beiden sich gegenüberliegenden geraden Seiten bzw. Wandungen 18 des Verstärkungsmantels 14 an der Oberkante jeweils über ein Zugelement, hier ein Blechstreifen 36, in Verbindung, der jeweils außen an dem Verstärkungsmantel 14 befestigt ist. Eine andere Ausführungsvariante zur Abstützung des Verstärkungsmantels 14 ist gleichfalls mit in Fig. 5 dargestellt. Dabei ist vorgesehen, daß jeweils zwei benachbarte gerade Seiten bzw. Wandungen 18 des Verstärkungsmantels 14 an der Oberkante über ein unter ca. 45 zur jeweiligen geraden Wandung 18 des Verstärkungsmantels 14 verlaufendes Zugelement 40, z.B. ein Drahtseil, in Verbindung stehen, wobei zur Befestigung des Zugelementes 40 außen auf dem Verstärkungsmantel 14 jeweils eine entsprechende Befestigungsplatte 42 vorgesehen ist. In gestrichelter Darstellung sind die Palettenbretter 38 der Holzpalette 10 angedeutet. Die Palette könnte jedoch auch insgesamt aus Kunststoff hergestellt sein.
Das wesentlichste Merkmal der Erfindung ist im Detail aus Figur 6 und Figur 7 ersichtlich. Hiernach besteht
das formschlüssige Halteelement am oberen Umfangsbereich 44 des Kunststoffbehälters 12 aus einem umlaufenden Flanschrand 46 mit in Querschnittsbetrachtung (winkelförmiger (Fig. 7) bzw. U-förmiger (Fig. 6) Flanschrandform mit äußerer Flanschbegrenzung 48, welche die Oberkante 50 des Verstärkungsmantels 14 in Axialrichtung überdeckt und in Radialrichtung von außen fixierend übergreift, d.h. also ein Stück nach unten eingezogen ist. Der in Fig. 6 gezeigte Flanschrand 46 und die äußere Flanschbegrenzung 48 sind in stabilerer Ausführung recht massiv und dicker als die Wandung des Kunststoffbehälters 12 (ca. doppelt so dick) ausgebildet, während der Verbindungssteg 52 vergleichsweise dünner und damit elastischer ausgebildet ist; die Oberkante 50 des Verstärkungsmantels 14 bzw. des Pappmantels 30 wird von innen, von oben und insbesondere von außen fest umschlossen, während die Ausführungsform in Fig. 7 die Oberkante 50 im wesentlichen Winkelförmig von oben und außen übergreift. Ber Flanschrand 46 ist jeweils ,über den umlaufenden in gewissem Maße sich elastisch verhaltenden Verbindungssteg 52 im oberen Bereich 44 an den Kunststoffbehälter 12 angebunden .
Verbindungssteg 52, Flanschrand 46 und U-förmige Flanschbegrenzung 48 sind vorzugsweise direkt innerhalb des Blasform einstückig durch Anstauchen mittels eines Formschiebers aus der Wandung des Kunststoffbehälters ausgeformt; sie könnten aber auch als vorgefertigte separate Spritzgußteile auf die Wandung des Kunststoffbehälters aufgeklebt oder aufgeschweißt sein. Insbesondere für einen Pappmantel 30 stellt der übergreifende Flanschrand 46 (48) einen hervorragenden Schutz gegen Witterungseinflüsse und damit gegen eine Wasseraufnahme und ein Aufquellen der einzelnen Papierwicklungen dar. Die Papierbahnen sind zudem mit einer witterungsbeständigen Polyethylen- (PE) -Filmfolie beschichtet.
Andere Ausgestaltungsmöglichkeiten zur umlaufenden Radialfixierung des oberen Bereiches des Innenbehälters 'mit dem Verstärkungsmantel sind in Figur 8 und Figur 9 dargestellt.
Dabei ist in Fig. 9 auf den Oberboden 56 des Kunststoffbehälters 12 eine umlaufende Ringscheibe 62, z.B. aus verleimter Hartpappe, Holz, Metall oder Kunststoff, aufgelegt, welche die'Oberkante 50 des Verstärkungsmantels in Radialrichtung überragt, wobei eine umlaufende Nut 64 oder/und ein außen umlaufendes Ringteil 66 oder/und ein innen umlaufendes Ringteil 68 vorgesehen sind, in welche die Oberkante 50 des Verstärkungsmantels 14 eingreift bzw. von außen oder/und von innen von diesem übergriffen und fixiert wird. Die Ringscheibe 62 könnte auch direkt einen winkelförmigen Querschnitt aufweisen. Durch diese Maßnahme wird ein partielles Auswandern der Oberkante des Verstärkungsmantels in Radialrichtung mit Sicherheit verhindert. Anstelle der umlaufenden Ringscheibe 62 könnte aber auch eine einzige große Deckscheibe 96 mit zentralem Durchbruch für die Einfüllöffnung 26 vorgesehen sein; diese Lösung würde z.B. einen zusätzlichen Schutz für den Kunststoffbehälter 12 gegen zu starke Sonneneinstrahlung bei einer Lagerung des Palettencontainers im Freien gewähren (in Fig. 9 gestrichelt angedeutet). Eine andere Lösung zur Fixierung der Oberkante des Verstärkungsmantels 30 am oberen Umfang des Kunststoffbehälters 12 ist in Figur 8 oben veranschaulicht. Bei dieser Ausgestaltungsvariante ist an dem oberen Umfangsbereich 44 des Kunststoffbehälters 12 ein in Axialrichtung ausgerichteter umlaufender Ringflansch 82 ausgebildet, welcher fest (kraftschlüssig) mit der Innenwandung bzw. Oberkante 50 des Verstärkungsmantels 14 verbunden ist. Diese feste Verbindung kann mittels Verklebung oder/und z.B. mehrerer Verschraubungen 94 oder Vernietungen erfolgen.
In dem durch Abschrägung der Oberkante des Kunststoffbehälters ausgebildeten Freiraum 78 kann mit den Verschraubungen 94 eine Versteifungsschiene (z.B. umlaufende Metallschiene oder Segmentstücke) an der Oberkante 50 des Verstärkungsmantels 30 (14) bzw. auf der Innenseite des Kunststoff-Ringflansches 82 befestigt sein. Zweckmäßigerweise sind in dem Ringflansch 82 an geeigneter Stelle eine oder mehrere Bohrungen zum Ablauf von Regenwasser vorgesehen.
Ein weiteres wichtiges Merkmal der Erfindung ist in Figur 8 (unten) und noch deutlicher in Figur 10 ersichtlich. Dabei ist zur umlaufenden bodenseitigen Befestigung des Verstärkungsmantels bzw. des Pappmantels 30 vorgesehen, daß in die Oberfläche der Palette bzw. hier bei der Holzpalette in die Palettenbretter 38 eine umlaufende Nut 74 eingearbeitet ist, in welche die Unterkante 76 des Verstärkungsmantels 14 eingreift und dadurch in Radialrichtung fixiert ist. Die umlaufende Nut kann z.B. auch durch auf die Palette 10 aufgesetzte Ringstücke 70,72 realisiert werden. Diese Maßnahme in Kombination mit der oberseitigen Fixierung von Verstärkungsmantel 30 (14) am oberem Umfangsbereich 44 des Kunststoffbehälters 12 ergibt insgesamt eine hohe Formstabilität bzw. -steifigkeit gegen seitliche bzw. schräge Krafteinwirkungen und Stapelbelastungen des leichtgewichtigen, materialeinsparenden erfindungsgemäßen Palettencontainers. Um schließlich neben einer sicheren Fixierung des unteren Verstärkungsmantels 14 (30) auf der Palette in Radialrichtung durch die umlaufende Nut 74 auch eine sichere Fixierung gegen Axialkräfte (Zug) zu gewährleisten ist vorgesehen, daß zur Befestigung des Verstärkungsmantels 14 auf der Palette 10 gleichmäßig über den Umfang verteilt mehrere Winkelhaken 84 angeordnet sind, die mit ihrem oberen Hakenteil 86 in entsprechende Ausnehmungen 88 (Schlitze) im unteren Pappmantel 30 eingreifen bzw. einen quer verlaufenden Metallstab
des Gittermantels 24 übergreifen und mit ihrem unteren Außenwinkel 90 mittels geeigneter Befestigungsmittel wie z.B. Schrauben 92, auf der Oberfläche der Palette IQ bzw. der Palettenbretter 38 befestigt sind.
In Figur 11 ist eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Palettencontainers dargestellt. Zur Stabilisierung bzw. Aussteifung des Oberbodens 56 des dünnwandigen Kunststoff-Innenbehälters sind radial ausgerichtete Versteifungsrippen 98 in den Oberboden 56 eingeformt, die sich zur Mitte hin leicht verbreitern und vertiefen und in das Spundgehäuse 54 der zentralen Einfüllöffnung 26 einmünden. Die Bodenpalette ist hier als Kunststoff-Palette 100 mit abgeschrägten Ecken ausgeführt.
In Figur 12 ist dieser Palettencontainer in Seitenansicht dargestellt. Der Verstärkungsmantel 30 ist oben formschlüssig mit dem Flanschrand 46 des Innenbehälters' 12 verbunden und unten formschlüssig in eine in die Oberfläche der Kunststoff-Palette 100 eingeformte ringförmig umlaufende Nut 74 eingesetzt. Die Kunststoff-Palette 100 ist im Preßverfahren hergestellt und besteht vorzugsweise vollständig aus wiederverwendetem Altkunststoffmaterial. Dieser Palettencontainer mit einem Nennvolumen von 1.000 1 weist z.B. die Abmessungen (der Palette) 1160 mm~- Länge, 1160 mm Breite und 1150 mm Höhe auf.
Eine weitere erfindungsgarnäße Ausführungsform des Palettencontainers ist schließlich in Figur 13 gezeigt. Bei diesem Palettencontainer sind die Eckbereiche der Bodenpalette weitestgehend dadurch ausgenutzt, daß die Wandung des Innenbehälters und des äußeren Stützmantels stärker gekrümmt sind (kleinerer Radius von z.B. 330 mm, vorher z.B. 430 mm) und die dadurch verlängerten "geraden" Wandungsbereiche ganz leicht nach außen gewölbt (bombiert) sind. So beträgt die radiale Auswölbung einer geraden Wand-
fläche in der Mitte etwa 5 bis 30 mm, vorzugsweise etwa 10 mm .
Bei vergleichbarem Nennvolumen von 1.000 1 betragen die Abmessungen dieses Palettencontainers z.B. 1160 mm in der Länge, 1090 mm in der Breite und nur 1050 mmm in der Gesamthöhe. Durch diese verminderte Gesamthöhe ist der erfindungsgemäße Palettencontainer bestens für eine Verwendung bzw. Einlagerung in sogenannten Hochregal-Lagern geeignet, die in den jeweiligen Lageretagen eine freie Höhe von z.B. 1100 mm aufweisen.
Die erfindungsgemäßen Merkmale der dargestellten Lösungsvarianten liefern somit bei optimaler Volumenausnutzung und gleichzeitiger Minimierung von Materialien und Herstellkosten einen formstabilen aber gewichtsverminderten Großbehälter bzw. Palettencontainer, der auch bei der späteren*€ndverwertung einen schnellen und einfachen Auseinanderbau ermöglicht und keine umweltbelastenden"Probleme aufwirft.
- 20 -
Mauser-Werke GmbH 25.04.91
(G 961)
BEZUGSZEICHENLISTE
10 Palette
12 Kunststoffbehälter
14 Verstärkungsmantel
16 Sektor gerade
18 gerade Wandung
20 Sektor Kreisbogen
22 kreisförmige Wandung
24 Gittermantel
26 Einfüllöffnung
28 Bodenentnahmeventil
30 Pappmantel (Fibre tube)
32 Durchbrechung (Füllstandshöhe) 98
34 Kr^isform
36 Blechstreifen
38 Palettenbretter
40 Zugelement (Drahtseil)
42 Befestigungsplatte (40)
44 oberer Umfangsbereich (12)
46 Flanschrand (44)
48 U-förmige Flanschbegrenzung
50 Oberkante (14)
52 Verbindungssteg (46)
54 Spundgehäuse (26)
56 Oberfläche/Oberboden (12)
58 kanalförmige Vertiefung (50)
60 Bohrung (52)
62 Ringscheibe
64 umlaufende Nut (62)
66 umlaufendes Ringteil außen (62)
68 umlaufendes Ringteil innen (6:2)
70 Ringstück außen
72 Ringstück innen
74 Nut (38)
76 Unterkante (14)
78 Freiraum (50/44)
80 Krampe (Nagel)
82 Flanschring (44)
84 Winkelhaken
86 oberes Hakenteil (84)
88 Ausnehmung (76/14)
90 Außenwinkel (84)
92 Schraube
94 Verschraubung »
96 Deckscheibe
98 Versteifungsrippen
100 Kunstst&ogr;ff-Palette
R Radius (20)

Claims (15)

- 14 Mauser-Werke GmbH 25.04.91 (G 961) ANSPRÜCHE
1) Palettencontainer mit ,einer unteren Palette, mit einem darauf angeordneten inneren Kunststoffbehälter mit oberer Einfüllöffnung und Bodenentnahmeventil, und mit einem eng an dem Kunststoffbehälter anliegenden und diesen umschließenden äußeren Verstärkungsmantel, der auf der Palette befestigt ist,
dadurch gekennzeichnet , daß der obere Umfangsbereich des Kunststoffbehälters (12) formschlüssig oder/und kraftschlüssig mit dem oberen Rand des Verstärkungsmantels (14) in Verbindung steht und eine Ausweichbewegung bzw. Nachgiebigkeit des dünnwandigen Kunststoffbehälters (12) in Radialrichtung nach außen oder innen verhindert ist. (Fig. 2, 3, 6, 7, 9, 12)
2) Palettencontainer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß ein formschlüssiges Halteelement am oberen Umfangsbereich (44) des Kunststoffbehälters (12) aus einem umlaufenden Flanschrand (4S) mit in Querschnittsbetrachtung winkelförmiger bzw. U-förmiger Flanschrandform mit äußerer Flanschbegrenzung (48) besteht, welche die Oberkante (50) des Verstärkungsmantels (14) in Axialrichtung überdeckt und in Radialrichtung von außen fixierend um ein Stück nach unten weisend übergreift, wobei der Flanschrand (46) über einen elastischen, schräg verlaufenden Verbindungssteg (47) mit dem Kunststoffbehälter (12) verbunden ist. (Fig. 6, 7)
3) Palettencontainer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gek ennzeichnet , daß
an der Oberkante (50) oder/und Unterkante (76) des Verstärkungsmantels (14) entsprechende zusätzliche Haltemittel (36,40,62,66,68,70,72) vorgesehen sind, die an dieser Stelle zur Aussteifung dienen und eine Ausweichbewegung bzw. Nachgiebigkeit des Verstärkungsmantels (14) und des damit in formschlüssiger Verbindung stehenden Kunststoffbehälters in Radialrichtung nach aussen oder innen verhindern. (Fig. 5, 8, 9)
4) Palettencontainer nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden sich gegenüberliegenden geraden Seiten bzw. Wandungen (18) des Verstärkungsmantels (14) an der Oberkante jeweils über ein Zugelement, wie z.B. einen Blechstreifen (36), in Verbindung stehen, das jeweils außen an dem Verstärkungsmantel (14) befestigt ist. (Fig. 3)
5) Palettencontainer nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet , daß jeweils zwei benachbarte gerade Seiten bzw. Wandungen (18) des Verstärkungsmantels (14) an der Oberkante über ein unter ca. 45 zur jeweiligen geraden Wandung (18) des Verstärkungsmantels (14) verlaufendes Zugelement (40), z.B. ein Drahtseil,in Verbindung stehen, wobei zur Befestigung des Zugelementes (40) außen auf dem Verstärkungsmantel (14) jeweils eine entsprechende Befestigungsplatte (42) vorgesehen ist. (Fig. 5)
6) Palettencontainer nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5 ,
dadurch gekennzeichnet , daß auf dem Oberboden (56) des Kunststoffbehälters (12) eine Ringscheibe (62), z.B. aus verleimter Hartpappe, Holz, Metall oder Kunststoff, aufgelegt ist, welche die Oberkante (50) des Verstärkungsmantels (14) in Ra-
dialrichtung überragt, wobei eine umlaufende Nut (64) bzw. ein äußeres Ringstück (66) vorgesehen ist, in bzw. hinter welche/s die Oberkante (50) des Verstärkungsmantels (14) eingreift und in Axialrichtung und in Radialrichtung von außen fixierend übergriffen wird. (Fig. 9)
7) Palettencontainer nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet , daß in die Oberfläche der Palette (10) eine umlaufende Nut (74) eingeformt ist, in welche die Unterkante (76) des Verstärkungsmantels (14) eingreift und dadurch in Radialrichtung fixiert ausgebildet ist. (Fig. 8, 10)
8) Palettencontainer nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet , daß an dem oberen Umfangsbereich (44) des Kunststoffbehälters (12) ein in Axialrichtung ausgerichteter, senkrecht hochstehender umlaufender Flanschring (82) ausgebildet ist, welcher fest, z.B. mittels Schrauben (94) oder Nieten, mit der Innenwandung bzw. Oberkante (50) des Verstärkungsmantels (30,14) verbunden ist. (Fig. 8)
9) Palettencontainer nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet , daß zur Befestigung des Verstärkungsmantels (14) auf der Palette (10) gleichmäßig über den Umfang verteilt mehrere Winkelhaken (84) vorgesehen sind, die mit ihrem oberen Hakenteil (86) in entsprechende Ausnehmungen (88) im unteren Pappmantel (30) eingreifen bzw. einen quer verlaufenden Metallstab des Gittermantels (24)
übergreifen und mit ihrem unteren Außenwinkel (90) mittels geeigneter Befestigungsmittel wie z.B. Schrauben (92) auf der Oberfläche der Palette (10) befestigt sind. (Fig. 10)
10) Palettencontainer nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet , daß der Verstärkungsmantel (14) als Gittermantel (24) mit senkrecht und waagerecht verlaufenden Metallstäben ausgebildet ist. (Fig. 2)
11) Palettencontainer nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet , daß der Verstärkungsmantel (14) als Pappmantel (30) (Fibre tube, Kraftliner) aus mehrfach gewickeltem und verklebtem Kraftpapier ausgebildet ist. (Fig. 3, 12, 13)
12) Palettencontainer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß im Pappmantel (30) mehrere übereinander angeordnete Ausnehmungen (32) (z.B. Bohrungen) zur optischen Füllstandsüberprüfung des Inhaltes des Kunststoffbehälters (12) vorgesehen sind. (Fig. 3, 12, 13)
13) Palettencontainer nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet , daß der vergleichsweise dünnwandige Kunststoffbehälter (12) und der anliegende Verstärkungsmantel (14) in Querschnittsbetrachtung an jeder geraden Seite der Palette (10) einen Sektor (16) mit gerader Wandung (18) und in jedem Eckbereich der Palette (10) einen Sektor (20) mit kreisförmiger Wandung (22) aufweisen.
- 18
14) Palettencontainer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Sektor (16) mit gerader Wandung (18) kleiner
gleich 45 , vorzugsweise zwischen 35 und 10°, und jeder Sektor (2Q) mit kreisförmiger Wandung (22) größer gleich 45
beträgt. (Fig. 1)
größer gleich 45 , vorzugsweise zwischen 55 und 80 _,
15) Palettencontainer nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet , daß der vergleichsweise dünnwandige Kunststoffbehälter (12) und der anliegende Verstärkungsmantel (14) in Querschnittsbetrachtung an jeder geraden Seite der Palette (10) einen Sektor (161) von größer gleich (£,) 60 mit leicht nach außen bombierter Wandung (18') und in jedem Eckbereich der Palette (10) einen Sektor (20') von kleiner gleich (£ )-30° mit vergleichsweise stark gekrümmter kreisförmiger Wandung (22') aufweisen. (Fig. 13)
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0640532A1 (de) * 1992-05-08 1995-03-01 Ian Coombes Limited Stapelbarer Behälter zum Transport von Schüttgut
EP0695694A3 (de) * 1994-08-04 1996-11-13 Schneider Helmhold Dr Palettencontainer
DE19801969A1 (de) * 1997-01-23 1998-08-06 Mauser Werke Gmbh Behältervorrichtung für Flüssigkeiten

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