DE9105969U1 - Drehbeschlag - Google Patents

Drehbeschlag

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Description

TER MEER - MÜLLER - STEINMEISTER & PARTNER ' Grüttner
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft einen Drehbeschlag gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein solcher Drehbeschlag wird insbesondere zur neigungsverstellbaren Befestigung von Trägern für tafelartige Objekte wie Zeichenbretter, Digitalisiertableaus und dergleichen eingesetzt. Die Neigung des Trägers soll in möglichst feiner Abstufung oder stufenlos verstellbar sein. Andererseits muß der Träger in der jeweiligen Winkellage sehr stabil fixiert werden können, damit beispielsweise beim Zeichnen an dem Zeichenbrett keine Vibrationen auftreten. Herkömmliche Beschläge, die diesen Anforderungen genügen, sind konstruktiv relativ aufwendig und sperrig, so daß sie das Erscheinungsbild stören und u.U. bei der Arbeit an der Tafel hinderlich sind. Die zur Neigungsverstellung erforderlichen Bedienungsvorgänge sind zudem verhältnismäßig umständlich. Vielfach wird die Handhabung dadurch weiter erschwert, daß der Schwerpunkt des Trägers relativ weit gegenüber der Schwenkachse versetzt ist, so daß zum Aufrichten des Trägers aus der waagerechten Stellung ein hoher Kraftaufwand erforderlich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Drehbeschlag der eingangs genannten Gattung zu schaffen, der sich durch eine einfache Konstruktion und Handhabung auszeichnet und eine stabile Fixierung des Trägers in stufenlos einstellbaren Winkellagen gestattet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Durch die Kombination einer das Eigengewicht des Trägers ausgleichenden Torsionsfeder mit einer Lamellenkupplung wird die stufenlose Verstellbarkeit bei einfacher Bedienung ermöglicht. Der durch die Torsionsfeder erreichte Gewichtsausgleich erleichtert nicht nur die Verstellbewegung, sondern minimiert auch in arretierter Stellung das Drehmoment, das von der Lamellenkupplung aufgenommen werden muß. Sowohl die Torsionsfeder als auch die Lamellenkupplung sind in bzw. an einem die Schwenkachse bildenden Rohr angeordnet, so daß von der Schwenkachse vorspringende Beschlagteile, die zu Behinderungen oder Verletzungen führen könnten, weitgehend vermieden werden.
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Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines CAD-Arbeitsplatzes mit einem Drehbeschlag für ein Digitalisiertableau;
Fig. 2 einen Teil des Drehbeschlages und eines Trägers für das Digitalisiertableau in der Draufsicht;
Fig. 3 einen Längsschnitt durch ein Ende eines den Drehbeschlag auf
nehmenden Rohres;
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Figur 3; und
Fig. 5 einen Schnitt durch das andere Ende des Rohres aus Figur 3.
In Figur 1 ist ein Möbelstück 10 für einen CAD-Arbeitsplatz dargestellt. An einem Fußgestell 12 sind ein Tisch 14 für ein Bildschirmgerät und ein Träger 16 für ein Digitalisiertableau 18 derart montiert, daß sie unabhängig voneinander in der Höhe verstellbar sind. Der Tisch 14 ist zudem in der Tiefe, nach rechts und links in Figur 1, verstellbar. Der Träger 16 ist um eine durch ein Rohr 20 gebildete waagerechte Achse schwenkbar, so daß das Digitalisiertableau 18 in der Neigung verstellt werden kann.
Gemäß Figur 2 ist der Mittelteil 22 des Rohres 20 an beiden Enden jeweils über einen Ausleger 24 starr mit aus dem Fußgestell 12 ausfahrbaren Teleskopsäulen 26 (Fig. 1) verbunden. Der Träger 16 weist zwei Arme 28 auf, die drehbar am Hauptteil 22 des Rohres 20 gelagert sind. Die Arme 28 sind an Ihren relativ weit auskragenden Enden, oben in Figur 2, durch eine Traverse 30 und an den entgegengesetzten Enden durch eine in geringem Abstand zu dem Rohr 20 verlaufende Traverse 32 miteinander verbunden. Der Schwerpunkt des Trägers 16 und des Digitalisiertableaus 18 ist somit gegenüber der Drehachse versetzt, so daß das Eigengewicht des Trägers und des Digitalisiertableaus ein Drehmoment im Gegenuhrzeigersinn in Figur 1 erzeugt.
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Grüttner
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Die Arme 28 sind in ihrer jeweiligen Winkellage durch Lamellenkupplungen 34 fixierbar, die jeweils zwischen dem Lager des Armes 28 und einer Endkappe 36 des Rohres 20 eingefügt sind. Bei den Endkappen 36 handelt es sich um Kunststoff-Kappen, die relativ zu dem Hauptteil 22 des Rohres 20 mit den Armen 28 mitdrehbar sind.
Auf der in Figur 2 dargestellten Seite des Trägers 16 ist ein Betätigungshebel 38 für die Lamellenkupplungen 34 angeordnet. Der Betätigungshebel ist schwenkbar an der Traverse 30 gelagert und erstreckt sich annähernd paral-IeI zu den Armen 28 an dem Rohr 20 vorbei zu der Traverse 32, die dem Benutzer des Digitalisiertableaus 18 zugewandt ist. Das freie Ende des Betätigungshebels 38 ist mit einem Handgriff 40 versehen. Ein in der Endkappe 36 untergebrachter Kniegelenkhebel zur Betätigung der Lamellenkupplungen 34 weist einen aus der Endkappe herausragenden Auslösearm 42 auf, der gelenkig mit dem Mittelteil des Betätigungshebels 38 verbunden ist und folglich mit Hilfe des Betätigungshebels 38 unter Kraftvervielfachung verschwenkt werden kann, wie in Figur 2 strichpunktiert angedeutet ist.
Der in dem Rohr 20 untergebrachte Betätigungsmechanismus für die Lamellenkupplungen 34 soll nachfolgend anhand der Figuren 3 bis 5 erläutert werden.
In dem Rohr 20 ist koaxial eine Spannstange 44 angeordnet, die axial verschiebbar in drehbaren Lagerblöcken 46 für die Arme 28 geführt ist. Der oben erwähnte Kniegelenkhebel 48 (Figuren 3 und 4) weist einen ersten Schenkel 50 auf, der gelenkig mit einem Ende der Spannstange 44 verbunden ist und an dem der Auslösearm 42 starr befestigt ist. Ein zweiter Schenkel 52 des Kniegelenkhebels ist gelenkig mit einem Druckstück 54 der Lamellenkupplung verbunden, das von außen gegen die zugehörige Lamellenpackung 56 andrückbar ist. Gemäß Figur 5 ist für die Lamellenpackung 56 der zweiten Lamellenkupplung ein Druckstück 58 vorgesehen, das am entgegengesetzten Ende der Spannstange 44 befestigt ist.
Figuren 3 und 5 zeigen die Lamellenkupplungen 34 im arretierten Zustand. Wenn der Auslösearm 42 aus der in Figur 3 gezeigten Stellung im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt wird, so knickt der Kniegelenkhebel 48 ein, und das Druckstück 54 bewegt sich nach rechts in Figur 3, während sich die Spannstange 44 mit dem Druckstück 58 nach links bewegt. Auf diese Weise werden die Lamellenkupplungen 34 freigegeben, so daß eine Schwenkbewegung der
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Arme 28 ermöglicht wird.
Wie am besten in Figur 4 zu erkennen ist, weisen die Lamellenpackungen 56 jeweils eine abwechselnde Folge von Lamellen 60 und 62 auf. die jeweils mit einem Ansatz 64 bzw. 66 über den Auj3enquerschnitt des Rohres 20 hinausragen. An die Außenfläche des feststehenden Mittelabschnitts 22 des Rohres ist an jedem Ende ein L-förmiger Verankerungsblock 68 angeschweißt, der paßgenau in nicht gezeigte öffnungen der Ansätze 64 der Lamellen 60 eingreift. Auf diese Weise werden die Lamellen 60 drehfest an dem Hauptteil 22 des Rohres festgelegt. Die Lamellen 62 sind in entsprechender Weise mit Hilfe eines nicht gezeigten Verankerungsblockes an den Armen 28 des Trägers 16 festgelegt. Die Spannstange 44 verläuft durch Mittelbohrungen der Lamellenpackungen 56 und ist dort mit Zentrierbuchsen 70 für die Lamellen versehen, so daß die Lamellen in einer Position gehalten werden, in der ihr Umfang außerhalb der Ansätze 64,66 bündig mit dem Umfang des Rohres 22 abschließt. Die Ansätze 64 und 66 der Lamellen und die zugehörigen Verankerungsblöcke sind so angeordnet, daß der Träger 16 aus der in Figur 1 in durchgezogenen Linien gezeigten waagerechten Stellung um wenigstens 90' im Uhrzeigersinn geschwenkt werden kann.
Die Lagerblöcke 46 stützen sich jeweils mit einem Bund axial am Ende des Hauptteils 22 des Rohres 20 ab und bilden somit ein Widerlager für die Lamellenpackungen 56. Über nicht näher bezeichnete Zapfen sind die Lagerblöcke 46 formschlüssig mit den Armen 28 verbunden. Wenn die Lamellen kupplungen drucklos sind, können sich die Lagerblöcke 46 entsprechend der Schwenkbewegung der Arme 28 um die Achse des Rohres 20 drehen. Auch der Kniegelenkhebel 48, die Druckstücke 54,58 und die Spannstange 44 nehmen an der Drehbewegung teil. Die Endkappen 36 sind jeweils auf das Druckstück 54 bzw. 58 aufgerastet.
Wie in Figur 3 zu erkennen ist, sind an dem Lagerblock 46 die Enden von Drehstabfedern 72 verankert, die sich axial durch das Innere des Rohres 20 erstrecken. Die entgegengesetzten Enden der Drehstabfedern 72 sind in einem Haltering 74 verankert, der die Spannstange 44 umgibt und drehfest und axial verschiebbar im Hauptteil 22 des Rohres 20 gehalten ist. Wenn der Träger 16 eine annähernd vertikale Stellung einnimmt, sind die Drehstabfedern 72 im wesentlichen entspannt. Wenn der Träger 16 in die in Figur 1 gezeigte, annähernd waagerechte Stellung geschwenkt wird, so nehmen die rechten Enden der Drehstabfedern 72 in Figur 3 an der entsprechenden
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Drehbewegung des Lagerblockes 46 teil, während die linken Enden durch den Haltering 74 an dem festen Hauptteil 22 des Rohres festgehalten werden. Folglich werden die Drehstabfedern 72 elastisch um die Rohrachse verdrillt. Der Haltering 74 gestattet dabei einen Ausgleich der geringfügigen axialen Verkürzung der Drehstabfedern, die mit der Verdrillung einhergeht. Die Drehstabfedern 72 wirken somit als Torsionsfeder, durch die das Eigenge-, wicht des Trägers 16 und des Digitalisiertableaus 18 annähernd ausgeglichen wird. Der Träger 16 kann deshalb in jeder Lage mit minimalem Kraftaufwand verschwenkt werden.
Der Betätigungshebel 38 kann längs der Traverse 32 verschiebbar geführt sein, so daß ein hohes Drehmoment auf den Träger 16 übertragen werden kann. Auf diese Weise wird eine Einhandbedienung beim Lösen und Fixieren der Kupplungen und beim Verschwenken des Trägers 16 ermöglicht.

Claims (7)

TER MEER - MÜLLER - STEINMEISTER & PARTNER Grüttner ANSPRÜCHE
1. Drehbeschlag für einen um eine waagerechte Achse schwenkbaren, nach einer Seite auskragenden und In verschiedenen Winkellagen fixierbaren Träger (16), dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (16) durch eine Lamellenkupplung (34) drehbar und fixierbar an einem die Schwenkachse bildenden Rohr (20) gehalten ist und daß der Betätigungsmechanismus (48) für die Lamellenkupplung sowie eine zwischen dem Rohr und dem Träger wirkende Torsionsfeder (72) zum Ausgleich des Eigengewichts des Trägers in dem Rohr (20) untergebracht sind.
2. Drehbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsmechanismus einen Kniegelenkhebel (48) aufweist, der die Lamellenpackung (56) in seiner Strecklage zusammendrückt.
3. Drehbeschlag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daj3 zwei spiegelbildlich angeordnete Lamellenkupplungen (34) für zwei Arme (28) des Trägers vorgesehen sind und daj3 die beiden Schenkel (50,52) des Kniegelenkhebels jeweils mit dem Druckstück (54,58) einer der Lamellenkupplungen verbunden sind.
4. Drehbeschlag nach einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekenn zeichnet, daß der Betätigungsmechanismus in ein oder zwei Endabschnitten (36) des Rohres (20) montiert ist, die mit dem Träger mitdrehbar sind.
5. Drehbeschlag nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrund trägerseitigen Kupplungslamellen (60,62) zwischen dem Hauptteil (22) des Rohres (20) und dem drehbaren Endabschnitt (36) eingefügt und jeweils mit einem nach einer Seite über den Rohrquerschnitt hinausragenden Ansatz (64,68) am Rohrmantel bzw. an dem Träger verankert sind.
6. Drehbeschlag nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Betätigungshebel (38) für die Lamellenkupplung gelenkig an dem von dem Rohr abgewandten Ende (30) des Trägers befestigt ist und sich zum rohrseitigen Ende (32) des Trägers hin erstreckt und daß ein Auslösearm (42) des Kniegelenkhebels (48) gelenkig mit dem Mittelteil des Betätigungshebels (38) verbunden ist.
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7. Drehbeschlag nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn zeichnet, daß die Torsionsfeder durch einen Kranz von Federstäben (72) gebildet wird, die jeweils mit einem Ende in einem mit dem Träger (16) drehbaren Teil (46) der Lamellenkupplung (34) und mit dem anderen Ende in einem drehfest und axial verschiebbar in dem Rohr (20) geführten Teil (74) gehalten sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0639431A1 (de) * 1993-07-31 1995-02-22 Rainer Schmidt Abstützvorrichtung
DE202009002793U1 (de) * 2009-02-27 2010-07-22 Siemens Aktiengesellschaft Systemtisch zum Einsatz auf einem Ausstellungsstand einer Messe
US9924793B2 (en) 2012-05-24 2018-03-27 Varidesk, Llc Adjustable desk platform

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US10413053B2 (en) 2012-05-24 2019-09-17 Varidesk, Llc Adjustable desk platform

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