DE9104663U1 - Verbindungsmuffe für ein Stabankersystem - Google Patents

Verbindungsmuffe für ein Stabankersystem

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DE9104663U1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B7/00Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
    • F16B7/06Turnbuckles
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/38Connections for building structures in general
    • E04B1/58Connections for building structures in general of bar-shaped building elements
    • E04B1/5825Connections for building structures in general of bar-shaped building elements with a closed cross-section
    • E04B1/5837Connections for building structures in general of bar-shaped building elements with a closed cross-section of substantially circular form
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Description

Verbindungsmuffe fUr ein Stabankersystem
Die Erfindung betrifft eine Verbindungsmuffe für ein Stabankersystem, mit einem Muffenkörper mit zwei achsial miteinander ausgerichteten Bohrungen mit darin angeordneten Innengewinden und mit zwei mit entsprechenden Außengewinden versehenen, in die Verbindungsmuffe einschraubbaren Zugstäben.
Stabankersysteme, bei denen Zugstäbe mit Außengewinde in Stabanker mit Innengewinde einschraubbar sind, sind bekannt. Diese Stabanker können dann beispielsweise an Augenlaschen Augenstäbe aufnehmen, mit denen dann die ganze Anordnung an einem Bauwerk befestigt werden kann. Derartige Stabankersysteme sind beispielsweise aus der DE 39 22 070.2 des Anmelders bekannt.
Bei größeren Spannweiten von Bauten ergibt sich die Notwendigkeit, Zugstäbe miteinander zu verbinden. Zu diesem Zweck sind sogenannte Spannschlösser an sich längst bekannt.
Bei Stabankersystemen kommt es jedoch ganz entscheidend darauf an, daß man mit Sicherheit feststellen kann, ob die erforderliche Eindrehlänge des Zugstabes in das Innengewinde eines Stabankers oder einer Verbindungsmuffe eingehalten ist, ohne daß man zu diesem Zweck etwa eine seitlich anzubringende Kontrollbohrung vorsehen mußte, die zudem noch den Querschnitt des Gewindeteils schwächt und daher eine größere Materialstärke und entsprechende Verdick ungszonen erfordern würde. Außerdem wäre es erwünscht, bei gleichzeitiger Sicherstellung der korrekten Eindrehlänge einen Toleranzausgeleich
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zu ermöglichen, ohne dabei die erforderliche Eindrehlänge zu unterschreiten.
Diese der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Bohrungen des Muffenkörpers jeweils aus einem ersten, glatten Toleranzausgelcihsabschnitt, dem daran anschließenden Innengewinde und einem zweiten glatten Toleranzausgleichsabschnitt bestehen, wobei die Toleranzausgleichsabschnitte einen geringfügig größeren Durchmesser aufweisen als das Außengewinde der Zugstäbe, und daß die Länge der Innengewinde jeweils größer ist als die Mindesteindrehlänge der einzuschraubenden Zugstäbe.
Außerdem ist es von besonderem Vorteil, wenn man orthogonal zur Längsachse des Muffenkörpers eine Kupplungslasche mit einer Bohrung fUr die Befestigung eines Stabankers mittels eines Bolzens vorsieht. Dann kann daran ein weiterer Zugstab befestigt werden.
Ferner ist es besonders gUnstig, wenn man den Muffenkörper mit einem verstärkenden Wulst umgibt, der sich auf der Kupplungslasche auf beiden Seiten bis zur Bohrung für die Aufnahme des Bolzens fortsetzt und diese rundum umgibt.
Vorzugsweise ist die Anordnung dabei so getroffen, daß die Kupplungslasche etwa die Form eines spitzwinkeligen Dreieckes mit abgerundeter Spitze aufweist, welches an der Basis sowohl in der Längsabmessung als auch in der Querabmessung mit Abrundungen in den Muffenkörper übergeht.
Dabei ist es von Vorteil, wenn man in der Ebene der Kupplungslasche den Körper der Verbindungsmuffe mit einem beidseitigen Verstärkungswulst versieht.
Die Erfindung wird nunmehr anhand eines Ausfuhrungsbeispieles in Verbindung mit den beigefugten Zeichnungen näher beschrieben.
In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine Schnittansicht der Verbindungsmuffe gemäß der Erfindung;
Fig. la und
Fig. Ib Seitenansichten der Endabschnitte der beiden zugehörigen Zugstäbe;
Fig. Ic eine Schnittansicht längs der Linie Ic in Fig. 1;
Fig. Id eine Schnittansicht längs der Linie Id in Fig. 1
und
Fig. 2 eine Seitenansicht der Verbindungsmuffe. ·
In Fig. 1 erkennt man eine Verbindungsmuffe 1, die eine durchgehende Bohrung mit je einem im linken Abschnitt angeordneten Innengewinde 2 und einem im rechten Abschnitt angeordneten Innengewinde 3 versehen ist. In diese Innengewinde sind die in Fig. la und Fig. Ib gezeigten Zugstäbe 4 und 5 einschraubbar. Die Bohrung der Verbindungsmuffe weist jeweils außerhalb des Innengewindes 2 bzw. 3 einen äußeren Toleranzausgleichsabschnitt 6 auf, während am anderen Ende der Innengewinde jeweils ein weiterer Toleranzausgleichsabschnitt 7 vorgesehen ist. In dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel gehen die beiden inneren Toleranzausgleichsabschnitte ineinander über.
Die Zugstäbe 4 und 5 weisen jeweils ein Außengewinde 8 auf, die hier einmal als Linksgewinde und einmal als Rechtsgewinde dargestellt sind.
An einer Seite der Verbindungsmuffe 1 ist eine Kupplungslasche 9 angebracht, die eine Bohrung 10 fUr die Aufnahme eines Bolzens aufweist, mit dem bei-
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spielsweise die Verbindungsmuffe an den Aügenlaschen eines Stabankers befestigt werden kann, in den dann wiederum ein Zugstab eingeschraubt werden kann.
Man sieht aus der Darstellung der Abmessungen der einzelnen Gewinde, daß dann, wenn der Zugstab so weit in das Innengewinde der Verbindungsmuffe eingeschraubt ist, daß keine Gewindegänge mehr zu sehen sind, automatisch die ausreichende Eindrehlänge sichergestellt ist. Durch die vorgegebenen Abmessungen kann dann der Zugstab weiter eingedreht werden, ohne daß dadurch die Mindesteindrehlänge jemals unterschritten wird.
Der Körper der Verbindungsmuffe 1 weist weiterhin eine rund um den Körper herumlaufende Wulst 11 auf, die sich bis zu der Bohrung 10 fortsetzt und diese umgibt. Dies ist außerdem deutlich aus Fig. Id erkennbar. Ferner sieht man, daß die Kupplungslasche 9 an ihrer Basis abgerundet in den Körper der Verbindungsmuffe übergeht.
Dabei sieht man, daß sich in der Ebene der Kupplungslasche in Längsrichtung der Verbindungsmuffe noch ein Verstärkungswulst 12 erstreckt, der in Fig. 1 und den Figuren Ic und Id deutlich zu sehen ist.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht der neuen Verbindungsmuffe, wobei gleiche Teile wiederum mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind. Diese bedUrfen daher keiner weiteren Erläuterung. Man erkennt ferner auf dem Körper der Verbindungsmuffe die Buchstaben R und L, die andeuten, daß es sich dabei um ein Rechtsgewinde und ein Linksgewinde handelt.
Es ist selbstverständlich denkbar, an dieser Verbindungsmuffe statt einer zwei solcher Kupplungslaschen 9 vorzusehen. Einer besonderen Beschreibung bedarf eine solche A us f Uhrungsform nicht.
-5-

Claims (5)

SCHUTZANSPRÜCHE
1. Verbindungsmuffe fUr ein Stabankersystem fUr auf Zug beanspruchte Stäbe, mit einem Muffenkörper (1) mit zwei achsial miteinander ausgerichteten Bohrungen mit darin angeordneten Innengewinden (2, 3) und mit zwei mit entsprechenden Außengewinden versehenen, in die Innengewinde einschraubbaren Zugstäben (4, 5), dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen des Muffenkörpers jeweils aus einem ersten, glatten Toleranzausgleichsabschnitt (6), dem daran anschließenden Innengewinde (2, 3) und einem zweiten glatten Toleranzausgleichsabschnitt (7) bestehen, wobei die Toleranzausgleichsabschnitte einen geringfügig größeren Durchmesser aufweisen als die Außengewinde (8) der Zugstäbe, und daß die Länge der Innengewinde jeweils größer ist als die Mindesteindrehlänge der einzuschraubenden Zugstäbe.
2. Verbindungsmuffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß orthogonal zur Längsachse des Muffenkörpers (1) mindestens eine Kupplungslasche (9) mit einer Bohrung (10) fUr die Befestigung eines Stabankers mittels eines Bolzens vorgesehen ist.
3. Verbindungsmuffe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Muffenkörper verstärkender Wulst diesen rundum umgibt und sich auf der Kupplungslasche (9) auf beiden Seiten bis zu der Bohrung (10) für die Aufnahme des Bolzens fortsetzt und diese rundum beidseitig umgibt.
- 6-
- &oacgr;-
4. Verbindungsmuffe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungslasche (9) etwa die Form eines spitzwinkeligen Dreiecks mit abgerundeter Spitze aufweist, welches an der Basis sowohl in der Längsabmessung als auch in der Querabmessung mit Abrundungen in den Muffenkörper Übergeht.
5. Verbindungsmuffe nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ebene der Kupplungslasche (9) der Muffenkörper mit einem beidseitig in Längsrichtung verlaufenden Verstärkungswulst (12) versehen ist.
DE9104663U 1991-04-17 1991-04-17 Verbindungsmuffe für ein Stabankersystem Expired - Lifetime DE9104663U1 (de)

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DE9104663U1 true DE9104663U1 (de) 1991-05-29

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN112832387A (zh) * 2021-01-06 2021-05-25 浙江海悦绿建科技有限公司 一种木结构稳定快接金属连接件

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