DE9104174U1 - Arbeitsplatzleuchte mit federentlastetem Gestänge - Google Patents

Arbeitsplatzleuchte mit federentlastetem Gestänge

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/14Adjustable mountings
    • F21V21/26Pivoted arms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

Arbeitsplatzleuchte mit federentlastetem Gestänge
Die Erfindung betrifft eine Arbeitsplatzleuchte
Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
der im
Arbeitsplatzleuchten, deren den Leuchtenkopf tragendes Gestänge federentlastet ist, sind z. B. aus DE-GM 78 26 092 oder DE-GM 84 28 302 bekannt.
Bei diesen Leuchten ist innerhalb des rohrförmigen Gestängearms eine als Schraubenfeder ausgebildete Entlastungsfeder angeordnet, die einerends mit dem Gestängearm und anderenends z. B. über ein Stahlband mit dem Gelenkkopf des anderen Gestängearms unter Vorspannung verbunden ist. Mittels dieser Feder wird das Gewicht des Gestängearms und des gegebenenfalls mit diesem verbundenen Leuchtenkopfes ausgeglichen.
Die grundsätzlich sehr vorteilhafte Anordnung der Federentlastung innerhalb der Gestängearme ist konstruktiv insbesondere dann vergleichsweise aufwendig, wenn innerhalb der Hohlräume gleichzeitig die elektrischen Zuleitungen zum Leuchtenkopf verlegt sind. Aus Sicherheitsgründen muß eine Berührung der elektrischen Leiter mit dem Entlastungsmechanismus vermieden werden. Abgesehen davon, daß diese notwen-
Postgiroamt: Karlsruhe 76979-7o4 Bankkonto Deutsche Bank AG Viilingen (BLZ 69470039) 146332
digen Schutzmaßnahmen sich auf die Herstellungskosten auswirken, macht diese Konstruktion die Verwendung hohler Gestängearme mit einem Mindestquerschnitt erforderlich.
Diesen Nachteil haben an sich die preiswerten Arbeitsplatzleuchten mit Parallelogramm-Gestänge und außen gelegenen, als Schraubenfedern ausgebildete Entlastungsfedern nicht, die aber gerade wegen der sichtbar außerhalb des Gestänges angeordneten Entlastungsfeder unschön sind.
Bei neuerdings auf dem Markt erschienenen Arbeitsplatzleuchten sind die oben erläuterten Nachteile teilweise dadurch vermieden, daß die als Schraubenfeder ausgebildete Entlastungsfeder zwar jeweils innerhalb eines Gestängearms untergebracht ist, dagegen der die Entlastungskraft übertragende Entlastungszug außerhalb der Gestängearme verläuft.
Jedoch auch bei dieser Lösung sind wegen der gemeinsamen Anordnung von elektrischen Leitungen und Schraubenfedern innerhalb der hohlen Gestängearme die elektrische Isolierung schwierig und aufwendig und die Unterbringung der Schraubenfeder platzraubend. Abgesehen davon ist es notwendig, innerhalb jedes Gestängearmes jeweils eine Entlastungsfeder unterzubringen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ausgehend von der zuletzt erläuterten Arbeitsplatzleuchte die Federentlastung so auszubilden, daß mit möglichst geringem Kostenaufwand ein leichtes aber mechanisch und elektrisch sicheres Gestänge realisierbar wird.
Gelöst wird diese Aufgabe mit den im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Konstruktionsmerkmalen.
Nach diesen ist anstelle einer länglichen Schraubenfeder, deren Achse mit der Gestängearmachse übereinstimmt, eine Drehfeder vorgesehen, die innerhalb des Fußgelenkgehäuses koaxial zur Schwenkachse des Fußgelenkes, also senkrecht zur Achse des Gehäusearmes angeordnet ist. Zur Verbindung der Entlastungsfeder mit dem Entlastungszug ist das freie Ende dieser Feder, welches aus dem Fußgelenkgehäuse radial absteht, selbst als Betätigungsarm ausgebildet, an welchem der Entlastungszug mit einem Ende verbunden ist, während das andere Ende mit dem Gestängeoberarm nahe des Leuchtenkopfes verbunden ist, wobei der Entlastungszug über ein Umlenkteil am Schwenkgelenk geführt ist.
Eine besonders weiche Charakteristik der Federentlastung ergibt sich, wenn gemäß Anspruch 2 dieser Arm selbst als Biegefeder ausgebildet ist.
Mit Hilfe einer derart ausgebildeten Entlastungsfeder können sowohl Gelenkunterarm als auch Gelenkoberarm entlastet werden, wenn nach den Vorschlägen gemäß Anspruch 3 bzw. 4 der Entlastungszug an einem vorzugsweise gelenkig mit dem Gelenkoberarm verbundenen Leuchtenkopfträger festgelegt ist.
Im einzelnen ist der Gegenstand der Erfindung anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles nachstehend erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Figur 1 - Seitenansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten Leuchtengestänges,
Figur 2 - Seitenansicht einer Fußteilhälfte in vergrößerter Darstellung und
Figur 3 - Teilschnitt etwa längs der Linie III-III in Figur 2.
Wie die Seitenansicht in Figur 1 erkennen läßt, besteht das Gestänge der Arbeitsplatzleuchte im wesentlichen aus einem Gestängeunterarm 10 und einem Gestängeoberarm 12. Diese beiden Arme sind miteinander über ein Schwenkgelenk 11 und mit dem Fußteil 21 über ein gleichfalls als Schwenkgelenk ausgebildetes Fußgelenk 20 verbunden. Das Fußteil 21 ist mittels eines Drehzapfens 22 in ein nicht dargestelltes Stativ oder dergleichen Aufnahme einsetzbar.
Das äußere Ende des Gestängeoberarms 12 trägt mittels eines seitlich abgekröpften Leuchtenkopfträgers 13 einen im einzelnen nicht dargestellten Leuchtenkopf 14 oder eine Halterung für diesen.
Zum Zwecke der Gewichtsentlastung ist innerhalb des Fußgelenkes 20 eine schraubenförmig gewundene Drehfeder 30 koaxial zur Gelenkachse 24, die in den Bohrungen 34 des Fußgelenkgehäuses 23 gelagert ist, angeordnet, wie dies im einzelnen aus den Figuren 2 und 3 ersichtlich ist. Das innere Ende 31 dieser Drehfeder 30 ist am Gelenkgehäuse 23 festgelegt, während das äußere Ende 32 einen kreissegmentförmigen Durchbruch 25 des Gelenkgehäuses 23 durchsetzt und von diesem in Form eines Betätigungsarmes radial absteht. Wie mit den ausgezogenen und strichpunktierten Linien in Figur 2 angedeutet ist, kann dieser Federarm 32 gegen die Rückstellkraft der Drehfeder 30 bis in die Position 32' verbracht werden. An seinem zu einer Befestigungsöse 33 umgebogenen Ende ist der in Form eines Seiles oder Drahtes ausgebildete Entlastungszug 35 angebracht, auf welchen in Richtung des Pfeiles F die Rückstellkraft der Drehfeder 30 wirkt.
Wie Figur 1 zeigt, ist der Entlastungszug 35 über ein am Gelenk 11 vorgesehenes Umlenkteil 15 geführt und verläuft parallel zum Gestängeoberarm 12 bis zu dessen Leuchtenkopfträger 13, an welchem er festgelegt ist. Damit bewirkt die Drehfeder 30 vermittels des Entlastungszugs 35 eine Gewichtsentlastung beider Arme 10 und 12 und, soweit auch der Leuchtenkopfträger 13 in nicht dargestellter Weise mit dem Gestängeoberarm 12 gelenkig verbunden ist, auch dessen Entlastung.
Mit der Durchbiegung des Federarmes 32 ist in Figur 1 angedeutet, daß dieser selbst als Biegefeder wirkt und damit zusammen mit der Drehfeder 30 der Erzielung einer weichen Federcharakteristik dient.
Die erfindungsgemäße Federentlastung ist zwar für das Gestänge einer Arbeitsplatzleuchte bestimmt. Sie eignet sich jedoch auch für Gestänge mit anderer Zweckbestimmung, z. B. für Träger von Fernsprechgeräten, Monitoren, Werkzeug- oder Werkstückaufnahmen oder dergleichen.
Dipl.-Ing. KLAUS WESTPHiL Dr. rer.nat. BERND MUSSGNU3 Wilcht-asse 33
D- 773C VS-VILLINGEN
Telefon (07721) 56007 Telex 7921573 wemu d Telefax (07721)55164
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PATENTANWÄLTE European Patent Attorneys Flossmannstrasse 30 a
D-8000 MÜNCHEN 60
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wall8 6
BEZUGSZEICHENLISTE
Gestängeunterarm Schwenkgelenk Gestängeoberarm Leuchtenkopfträger Leuchtenkopf Umlenkteil
20 Fußgelenk
21 Fußteil
22 Drehzapfen
23 Fußgelenkgehäuse
24 Gelenkachse
25 Durchbruch
30 Drehfeder
31 Federende
32, 32' Federarm
33 Besfestigungsöse
34 Lagerbohrung
35 Entlastungszug
Rückstellkraftrichtung
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Claims (4)

1. Arbeitsplatzleuchte mit einem einen Leuchtenkopf tragenden Gestänge, bestehend aus wenigstens zwei über ein Schwenkgelenk miteinander und über ein Fußgelenk mit einem Fußteil verbundene Gestängearme und einer Entlastungsfeder, die einerends mit dem ersten und anderenends mit dem zweiten Gestängearm über einen außerhalb der Gelenkarme angeordneten Entlastungszug verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Entlastungsfeder eine Drehfeder (30) ist, die innerhalb des Fußgelenkgehäuses (23) koaxial zu dessen Schwenkachse (24) angeordnet ist, daß das freie Ende der Drehfeder (30) das Fußgelenkgehäuse (23) durchsetzt und einen etwa radial abstehenden Arm (32) bildet, welcher mit dem Entlastungszug (35) verbunden ist, der über ein Umlenkteil (15) am Schwenkgelenk (11) geführt und anderenends am Gestängeoberarm (12) nahe des Leuchtenkopfes (14) festgelegt ist.
2. Arbeitsplatzleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der abstehende Arm der Drehfeder (30) zur Erzeugung einer weichen Charakteristik der Federentlastung als Biegefeder (32) ausgebildet ist.
3. Arbeitsplatzleuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkoberarm (12) einen bezüg-
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lieh seiner Längsachse abgekröpften Leuchtenkopfträger (13) aufweist, an welchem der Entlastungszug (35) festgelegt ist.
4. Arbeitsplatzleuchte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Leuchtenkopfträger mit dem Gelenkoberarm über ein weiteres Schwenkgelenk verbunden ist.
DE9104174U 1991-04-06 1991-04-06 Arbeitsplatzleuchte mit federentlastetem Gestänge Expired - Lifetime DE9104174U1 (de)

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DE102008056828A1 (de) 2008-11-11 2010-05-27 Felsch Lighting Design Gmbh Gelenkständer

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DE102008056828B4 (de) * 2008-11-11 2012-05-24 Felsch Lighting Design Gmbh Gelenkständer

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