DE9102243U1 - Vorrichtung zum Bekämpfen und Abtöten von parasitischen Varroa-Milben in Bienenbrut - Google Patents
Vorrichtung zum Bekämpfen und Abtöten von parasitischen Varroa-Milben in BienenbrutInfo
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Description
Beschreibung
Vorrichtung zum Bekämpfen und Abtöten von parasitischen Varroa-Milben in Bienenbrut
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Bekämpfen und
Abtöten von parasitischen Varroa-Milben in Bienenbrut
enthaltenden Brutwaben mit einem Rahmen und verdeckelten Brutzellen sowie einem die Brutwaben thermisch beeinflussenden Warmluftgebläse.
enthaltenden Brutwaben mit einem Rahmen und verdeckelten Brutzellen sowie einem die Brutwaben thermisch beeinflussenden Warmluftgebläse.
&igr; j Es ist bekannt Varroa-Milben mit chemischen Stoffen zu
bekämpfen und abzutöten. Von Nachteil zeigen die chemischen Stoffe, daß sie in den Honig übergehen, wodurch
der Einsatz von chemischen Stoffen unerwünscht ist. Zur Bekämpfung von Varroa-Milben ist ferner ein thermisches Umluftverfahren in Kombination mit Wintergrünöl bekannt. Hierzu findet eine auf den Bienenstock aufsetzbare, mit einem Warmluftgebläse ausgerüstete Abzugshaube Anwendung, die zur Luftrückführung über einen Schlauchabschnitt mit dem Flugloch des Bienenstocks in Verbindung steht. Abgesehen davon, daß die Verwendung von Wintergrünöl wiederum eine chemische Beeinträchtigung des
Honigs und der Bienenbrut ergibt, sind die Abzugshaube und der Schlauchabschnitt auch kompliziert zu handhaben und damit nicht sicher.
der Einsatz von chemischen Stoffen unerwünscht ist. Zur Bekämpfung von Varroa-Milben ist ferner ein thermisches Umluftverfahren in Kombination mit Wintergrünöl bekannt. Hierzu findet eine auf den Bienenstock aufsetzbare, mit einem Warmluftgebläse ausgerüstete Abzugshaube Anwendung, die zur Luftrückführung über einen Schlauchabschnitt mit dem Flugloch des Bienenstocks in Verbindung steht. Abgesehen davon, daß die Verwendung von Wintergrünöl wiederum eine chemische Beeinträchtigung des
Honigs und der Bienenbrut ergibt, sind die Abzugshaube und der Schlauchabschnitt auch kompliziert zu handhaben und damit nicht sicher.
Es ist Aufgabe der Neuerung Maßnahmen zum einfachen und
sicheren Bekämpfen und Abtöten von Varroa-Milben in verdeckelter Bienenbrut zu schaffen.
Der Neuerung gemäß ist ein vorderseitig verschließbares
schrankförmiges Behältnis vorgesehen, das einen innen behälterfest im Abstand von Bodenwand, Deckenwand und
Rückwand desselben sich erstreckenden, im wesentlichen u-förmigen Einsatzkörper aufnimmt, der zwischen Bodenwand,
Deckenwand und Rückwand des Behältnisses und dem Einsatzkörper einen mit dem Behältnisinnenraum verbundenen
gemeinsamen Luftkanal bildet und in den übereinander sich erstreckenden Abschnitten Luftdurchtrittsöffnungen
aufweist und bei dem bodenseitig hinten im Luftkanal ein Warmluftgebläse eingestellt ist sowie an den Seitenwandungen
des Behältnisses Hängeregister zum Einhängen und der Halterung der Brutwabenrahmen im Abstand vertikal
hintereinander bzw. im Abstand vertikal hintereinander und übereinander angeordnet sind.
Es versteht sich, daß die Gebläseumluftströmung beliebig,
z.B. ohne Druckstau im Behältnisinnenraum bzw. mit Druckstau im Innenraum des Behältnis geführt sein kann.
Letzteres ist dadurch einfach erreichbar, daß die im bodenseitigen
Abschnitt des Einsatzkörpers bevorzugt nach einem Rastermaß ausgebildeten Luftdurchtrittsöffnungen
einen größeren Gesamtquerschnitt als die im deckenseitigen Abschnitt des Einsatzkörpers ausgebildeten Luftdurchtrittsöf
fnungen aufweisen. Zweckmäßig sind die im bodenseitigen Abschnitt des Einsatzkörpers angeordneten
Luftdurchtrittsöffnungen durch eine Anzahl ein Rastermuster
ergebende Schiitzungen gebildet, während die im deckenseitigen Abschnitt des Einsatzkörpers angeordneten
Luftdurchtrittsöffnungen einfach durch die Zwischenräume
eines in diesem Abschnitt eingestellten Gitters gebildet sind. Ein einstellbar veränderbarer Druckstau im Behältnisinnenraum
läßt sich darüberhinaus auch dadurch erreichen, daß die im deckenseitigen und/oder bodenseitigen
Abschnitt des Einsatzkörpers angeordneten Luftdurchtrittsöffnungen
in den Querschnittsgrößen veränderbar sind. Hierzu kann z.B. der bodenseitige Abschnitt des
Einsatzkörpers durch einen ortsfesten Einsatzkörperteil und einem diesen verschieblich über- oder untergreifenden
Wandteil gebildet sein, die beide Luftdurchtrittsöffnungen
aufweisen, die bei relativen Steliungsänderungen im Querschnitt veränderbare Durchtrittsöffnungen
für die Gebläseumluftströmung ergeben. Es versteht sich, daß an die Stelle einer Luftführung vertikal von unten
nach oben im Behältnisinnenraum die Luftführung auch von im bodenseitigen Abschnitt des Einsatzkörpers und den
Seitenwandungen des Behältnisses vorgesehenen Durchtrittsöffnungen
für die Gebläseumluftströmung aus erfolgen kann.
Zur Bildung der Gebläseumluftströmung ist bevorzugt die
Anordnung eines Querstromgebläses mit einem vor- oder nachgeschalteten elektrischen Heizregister vorgesehen.
Das Querstromgebläse läßt den Einsatz einer sich mindestens annähernd über die ganze Breite des Behältnisinnenraumes
erstreckenden Gebläsewalze zu, wodurch eine gleichmäßige Druckziffer und ein gleichmäßiger Luftaustritt
mit kleiner Strömungsgeschwindigkeit über die ganze Breite des Behältnisses erzielbar sind.
Zur Halterung der Brutwaben im Behältnisinnenraum vermittels
der Hängeregister können behältnisfeste Halteschienen und in diesen insbesondere mittels Rollen verschieblich
geführte Leistenkörper mit Haltemitteln für die Brutwabenrahmen dienen. Die Haltemittel sind einfach
durch übereinander im Abstand ausgebildete Streifenteile
bildbar, wobei die jeweils oberen Streifenteile Ausschnitte zur Aufnahme der Brutwabenrahmen aufweisen und
die jeweils unteren Streifenteile als Stützglieder für
die Brutwabenrahmen die oberen Streifenteile durchgehend untergreifen.
In Fortbildung der Vorrichtung sind Maßnahmen vorgesehen, die zu einem wahlweise ortsgebundenen oder ortsunabhängigen
Einsatz der Vorrichtung beitragen dadurch, daß das Behältnis durch außen unten angebrachte Rollen
abstützbar ist und/oder außen am Behältnis angeordnete Tragegriffe aufweist. Anstelle der Rollen können auch
starre Fußteile vorgesehen sein, die gegebenenfalls in
der Höhe veränderlich einstellbar sind.
Außerdem können zum beliebigen ortsgebundenen oder ortsungebundenen
Einsatz der Vorrichtung der Antriebsmotor für das Warmluftgebläse und das Heizregister entweder
für Netzbetrieb ausgelegt bzw. an eine Niederspannungsquelle, z.B. einen aufladbaren Akkumulator anlegbar
sein. Auch ist denkbar, Antriebsmotor und Heizregister an eine lichtabhängig strombildende Einrichtung anzulegen
.
Zum präzisen Halten der Vorrichtung in engen Temperaturgrenzen, z.B. einer Temperaturgenauigkeit von +- 0,5
Grad Celsius, soll die Temperatur des Behältnisinnenraums durch mindestens einen Meßfühler abtastbar und
elektronisch regelbar sein und bei etwaigen Übertemperaturen
im Behältnisinnenraum das Heizregister, z.B. über einen zusätzlichen Schaltkreis von der Stromquelle
trennbar sein. Der maßgebliche Meßfühler ist dabei zweckmäßig im unteren Bereich des Kanals für die Gebläseumluftströmung
eingestellt. Auch ist die Zeit der Wärmebehandlung der Brutwaben durch eine behältniseigene
Zeitschaltuhr einstellbar regelbar. Letztere führt zu
einem besonders geringen Arbeitsaufwand bei Anwendung der Vorrichtung und ist auch in Verbindung mit einem
nach der Wärmebehandlung einsetzenden Kühlvorgang des zunächst bei automatischem Betrieb über einen Zeitraum
geschlossenen Behältnisinnenraums vorteilhaft.
Es versteht sich, daß die Vorrichtung aus beliebigen Werkstoffen, bevorzugt einem nichtrostenden Werkstoff
ausführbar ist. Hierzu haben sich Chrom-Nickel-Stahlverbindungen als besonders geeignet erwiesen.
Letztlich besteht die Möglichkeit die Vorrichtung auch
anderweitig zum Einsatz zu bringen, z.B. zur Königinenzucht, zur Honigverarbeitung, wobei die exakt temperierte
Gebläseumluftströmung den zu verarbeitenden Honig besonders schonend verflüssigt.
Die Neuerung ist anhand einer in den Zeichnungen dargestellten Vorrichtung verdeutlicht. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorrichtung mit geschlossenem Behältnis im
Schnitt,
Fig. 2 eine Vorrichtung mit geöffnetem Behältnis, in
Fig. 2 eine Vorrichtung mit geöffnetem Behältnis, in
Vorderansicht,
Fig. 3 einen Teilschnitt eines Hängeregisters vergrössert, perspektivisch,
Fig. 3 einen Teilschnitt eines Hängeregisters vergrössert, perspektivisch,
Fig. 4 ein Hängeregister vergrößert, in Draufsicht und
Fig. 5 einen Teilschnitt des Einsatzkörpers, vergrößert.
In den Figuren ist mit 1 ein frei und getrennt vom Bienenstock
(nicht gezeigt) aufstellbares schrankförmiges Behältnis bezeichnet, das durch eine Fronttüre 2 verschließbar
ist. In dem Behältnisinnenraum 3 ist zwischen
den beiden Seitenwänden 1' im Abstand zur Rückwand I1',
der Deckenwand 1''' und Bodenwand 1'''' ein im wesentlichen
u-förmiger Einsatzkörper 4 behälterfest eingestellt, der in den oberen und unteren Bereichen sowie
zur Rückwand I11 einen gemeinsamen Umluftkanal 5 bildet.
Der Umluftkanal 5 mündet über in dem der Bodenwand 1''''
zugenäherten Abschnitt 4' des Einsatzkörpers 4 vorgesehene Schlitzungen 6 und über ein in dem der Deckenwand
l'1' zugenäherten Abschnitt 41' angeordnetes Gitter 7
mit Gitteröffnungen 7' in den Behältnisinnenraum 3 aus.
Für die Erzeugung einer Gebläseumluftströmung ist im bodenseitigen
Bereich des Umluftkanals 5 als Warmluftgebläse ein Querstromgebläse 8 mit einem zugeordneten
Heizregister eingestellt. Vermittels Fußteilen 9 oder Stützrollen (nicht gezeigt) ist das Behältnis 1 beliebig
ortsgebunden oder ortsungebunden aufstellbar. An den Seitenwänden 1', sind Schienen 10 (Fig. 3,4) festgelegt,
die durch Rollen 11 gestützte Leistenkörper 12 führen. Die Leistenkörper 12 weisen Streifenteile 12', 12'' auf,
wobei die Streifenteile 12' jeweils Ausnehmungen 13 zum
Einhängen von Brutwabenrahmen 14 aufweisen, die durch die Leisten 12'' gestützt sind. Die Schienen 10 und die
Leistenkörper 12 bilden ausziehbare Hängeregister, die der gleichzeitigen Halterung einer Vielzahl Brutwabenrahmen
14 im Behältnisinnenraum 3 dienen. Die Brutwabenrahmen 14 erstrecken sich dabei im Abstand voneinander
vertikal im Behältnisinnenraum 3, wobei die Zwischenräume 15 zwischen den Brutwabenrahmen 14 bzw. den Brutwabenrahmen
14 und den Seitenwänden 1' bzw. der Rückwand 1'' und der Fronttüre 2 als Kanäle zur Führung der Gebläseumluft
wirken. Dem Abschnitt 4' ist, wie in Fig. 5
erkennbar, ein mit Schlitzungen 6' versehener Wandteil
23 verschiebbar zugeordnet. Durch relative Verschiebungen des Wandteils 23 zum Abschnitt 4' sind die
Schlitzungen 6 im Durchgangsquerschnitt zu Mengenregelungen der Gebläseumluft veränderbar.
Im unteren Bereich des Umluftkanals 5 ist ein Meßfühler 16 einer Regeleinrichtung 17 für die Gebläseumlufttemperatur
eingestellt. Der Meßfühler 16 verhindert das Auftreten von schädigenden Übertemperaturen in der Gebläseumluftströmung
bzw. im Behältmsinnenraum 3. Bei überschreiten einer vorbestimmten Temperatur in der
Gebläseumluft leitet der Meßfühler 16 Abschaltvorgänge für das Heizregister des Warmluftgebläses ein. Mit 18
und 19 sind Anzeigen für Temperatur und Behandlungszeiten bezeichnet, während 20,21 Kontrolleuchten für die
Betriebszustände und 22 ein Ein-Ausschalter für die Vorrichtung sind.
Zum Bekämpfen oder Abtöten der Varroa-Milben wird bei geschlossenem leeren Behältnis 1 zunächst das Vorheizen
des Behältnisinnenraumes 3 durchgeführt, danach werden die Brutwabenrahmen 14 in die Streifenteile 12', 12''
eingehängt und die Wärmebehandlung der Bienenbrut mit
vorbestimmter, insbesondere elektronisch regelbarer Temperatur und Zeit vorgenommen. Nach erfolgter Wärmebehandlung
können nach öffnen des Behältnisses 1 die Brutwabenrahmen 14 dem Behältnisinnenraum 3 entnommen werden
bzw. wird bei automatischem Betrieb und dabei zunächst weiter verschlossener Türe 2 ein Kühlluftstrom durch den
Behältnisinnenraum 3 hindurchgeleitet.
Claims (17)
- Devappa Dr. Ing. R. Zinsser & Ing. K. Prestl, 8420 KelheimSchutzansprüche1 Vorrichtung zum Bekämpfen und Abtöten von parasitichen Varroa-Milben in Bienenbrut enthaltenden Brutwaben mit einem Rahmen und verdeckelten Brutzellen sowie einem die Brutwaben thermisch beeinflußenden Warmluftgebläse, gekennzeichnet durch ein vorderseitig verschließbares schrankförmiges Behältnis (1) mit einem innen behälterfest im Abstand von Bodenwand (I1'''), Deckenwand (I''') und Rückwand (I11) desselben sich erstreckenden, im wesentlichen u-förmigen Einsatzkörper (4), einem zwischen Bodenwand, Deckenwand und Rückwand des Behältnisses (1) und dem Einsatzkörper (4) ausgebildeten, mit dem Behältnisinnenraum (3) verbundenen gemeinsamen Luftkanal (5) sowie in den übereinander sich erstreckenden Abschnitten (4',4''), des Einsatzkörpers (4) angeordneten Luftdurchtrittsöf fnungen (6,7') und einem bodenseitig hinten im Luftkanal (5) eingestellten Warmluftgebläse (8) und mindestens einem an den Seitenwandungen (I1) des Behältnisses (1) angeordneten Hängeregister, zum im Abstand vertikal hintereinander bzw. im Abstand vertikal hintereinander und übereinander Einhängen der Brutwabenrahmen (14).
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im bodenseitigen Abschnitt (4') des Einsatzkörpers (4) ausgebildeten Luftdurchtrittsöffnungen (6) zur Bildung eines Warmluftstaus im Behältnisinnenraum (3) insgesamt einen größeren Querschnitt als die im deckenseitigen Abschnitt (411) des Einsatzkörpers (4) ausgebildeten Luftdurchtrittsöffnungen (71) aufweisen.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die im bodenseitigen Abschnitt (41) des Einsatzkörpers (4) angeordneten Luftdurchtrittsöffnungen (6) durch eine Anzahl ein Rastermuster ergebende Schlitzungen gebildet sind.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die im deckenseitigen Abschnitt des Einsatzkörpers angeordneten Luftdurchtrittsöffnungen durch die Zwischenräume (7* ) eines im Abschnitt (41' ) ausgebildeten Gitters (7) gebildet sind.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem deckenseitigen und/oder bodenseitigen Abschnitt (41 bzw. 41') des Einsatzkörpers (4) angeordneten Luftdurchtrittsöffnungen (6,7') in den Querschnittsgrößen einstellbar veränderbar sind.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der bodenseitige Abschnitt (4') des Einsatzkörpers (4) durch einen ortsfesten Einsatzkörperteil und einen den Einsatzkörperteil verschieblich über- oder untergreifenden Wandteil (23) gebildet ist, daß der Einsatzkörperteil und der Wandteil (23) Luftdurchtrittsöffnungen (6,6') aufweisen und daß bei Stellungsänderungen des Wandteils (26) relativ zum Einsatzkörperteil veränderbare Durchgangsquerschnitte für die Gebläseumluftströmung bildbar sind. (Fig. 5)
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der bodenseitige Abschnitt (41) des Einsatzkörpers (4) und/oder die Seitenwandungen (I1) des Behält-nisses (1) Austrittsöffnungen für die Gebläseumluftströmung aufweisen.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die Gebläseumluftströmung erzeugende Warmluftgebläse durch ein Querstromgebläse (8) mit einem vor- oder nachgeschalteten elektrischen Heizregister gebildet ist.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Behältnis (1) durch außen unten am Behältnis (1) angebrachte Rollen bzw. Fußteile (9) stützbar und durch außen am Behältnis (1) angeordnete Tragegriffe anhebbar ist.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor für das Warmluftgebläse für Netzbetrieb ausgelegt ist.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor für das Warmluftgebläse an eine Niederspannungsquelle, z.B. einem aufladbaren Akkumulator, anlegbar ist.
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor für das Warmluftgebläse an eine lichtabhängig strombildende Einrichtung anlegbar ist.
- 13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur des Behältnisinnenraums (3) über einen Meßfühler (16) elektronisch regelbar und bei Übertemperatur im Behältnisinnenraum (3) das Heizregister des Warmluftgebläses, z.B. über einen zusätzlichenSchaltkreis, von der Stromquelle selbsttätig trennbar ist.
- 14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauer der Wärmebehandlung der Brutwaben durch eine behältniseigene Zeitschaltuhr (17) einstellbar regelbar ist.
- 15. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hängeregister durch behältnisfeste Halteschienen (10) und in diesen verschieblich geführten Leistenkörpern (12) mit Haltemitteln für die Brutwabenrahmen gebildet sind.
- 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die verschieblichen Leistenkörper (12) an den Halteschienen (10) vermittels Rollen (11) abgestützte und übereinander angeordnete Streifenteile (12', 12'') aufweisen, daß die jeweils oberen Streifenteile (12*) Ausschnitte (13) zum Durchgriff der Brutwabenrahmen (14) aufweisen und die jeweils unteren Streifenteile (12'') als Stützglieder für die Brutwabenrahmen (14) die oberen Streifenteile (12*) im Abstand durchgehend untergreifen.
- 17. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzkörper (4) und die zugehörigen Teile sowie die Hängeregister durch einen nichtrostenden Werkstoff gebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9102243U DE9102243U1 (de) | 1991-02-26 | 1991-02-26 | Vorrichtung zum Bekämpfen und Abtöten von parasitischen Varroa-Milben in Bienenbrut |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9102243U DE9102243U1 (de) | 1991-02-26 | 1991-02-26 | Vorrichtung zum Bekämpfen und Abtöten von parasitischen Varroa-Milben in Bienenbrut |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE9102243U1 true DE9102243U1 (de) | 1992-06-25 |
Family
ID=6864651
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9102243U Expired - Lifetime DE9102243U1 (de) | 1991-02-26 | 1991-02-26 | Vorrichtung zum Bekämpfen und Abtöten von parasitischen Varroa-Milben in Bienenbrut |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9102243U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004098276A2 (en) * | 2003-05-05 | 2004-11-18 | Lyons, Andrew, John | Heat system for combating mites and other improvements in a bee-hive |
DE102013112250A1 (de) * | 2012-11-12 | 2014-05-15 | Roman Linhart | Verfahren zur Wärmebehandlung von Bienenvölkern und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens |
-
1991
- 1991-02-26 DE DE9102243U patent/DE9102243U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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WO2004098276A3 (en) * | 2003-05-05 | 2005-02-17 | Daniel Norberto Rivitti | Heat system for combating mites and other improvements in a bee-hive |
DE102013112250A1 (de) * | 2012-11-12 | 2014-05-15 | Roman Linhart | Verfahren zur Wärmebehandlung von Bienenvölkern und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens |
DE102013112250B4 (de) | 2012-11-12 | 2019-08-22 | Apis Innovation S.R.O. | Verfahren zur Wärmebehandlung von Bienenvölkern und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens |
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