DE9101889U1 - Spannelement - Google Patents
SpannelementInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B5/00—Clamps
- B25B5/06—Arrangements for positively actuating jaws
- B25B5/061—Arrangements for positively actuating jaws with fluid drive
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B1/00—Vices
- B25B1/24—Details, e.g. jaws of special shape, slideways
- B25B1/2405—Construction of the jaws
- B25B1/241—Construction of the jaws characterised by surface features or material
- B25B1/2415—Construction of the jaws characterised by surface features or material being composed of a plurality of parts adapting to the shape of the workpiece
- B25B1/2421—Construction of the jaws characterised by surface features or material being composed of a plurality of parts adapting to the shape of the workpiece the parts having a linear movement
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Actuator (AREA)
Description
H. KUHNKE GMBH KG
Lütjenburger Straße 101
2427 Malente
Lütjenburger Straße 101
2427 Malente
Spannelement
Diese vorgeschlagene Neuerung betrifft ein Spannelement mit fluidbeaufschlagbaren Kolben und hiermit
zusammenwirkenden Spannstücken.
Spannelemente werden oftmals auch als Spannzylinder bezeichnet und finden überall dort Verwendung, wo
Werkstücke, Bauteile usw. unter Krafteinwirkung gegen Widerlager fixiert werden müssen. Derartige Spannelemente
sind sowohl als Membran - wie auch als Kolbenzylinder erhältlich. Bei der Membranausführung
liegt der Nachteil in dem relativ kleinen zulässigen Hub, sowie bei miniaturisierten Spannelementen in der
breiten Dichtkante, die zur fluiddichten Einspannung der Membran zwischen den jeweiligen Gehäuseteilen
erforderlich ist. Durch die Breite der Dichtkante wird die mögliche wirksame Druckfläche der Membran
merklich reduziert, bzw. eine derartige Konstruktion verbietet sich sogar aufgrund zu realisierender
kleiner Baugröße.
Bei den Spannelementen mit Kolben sind diese sowohl mit Rechteckkolben, wie auch mit mehreren Kolben bekannt,
wobei die einzelnen Kolben jeweils auf gleicher Höhe
angeordnet sind. Hierdurch verringert sich ebenfalls
die wirksame Fläche der Kolben bei vorgeschriebener Baugröße.
Aufgabe dieser Erfindung ist es, die bekannten Spannelemente, dahingehend zu verbessern, daß sich bei
gleicher vorgegebener Einbaugröße, die wirksame Druckfläche gegenüber dem bekannten Stand der Technik
merklich erhöht.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in dem Spannelement mindestens zwei Kolben und mindestens zwei
Spannstücke eingebracht und derart in und quer zur Spannrichtung zueinander versetzt angeordnet sind,
daß der Mittenabstand der Kolben annähernd gleich oder vorzugsweise kleiner ist, als der jeweilige
Durchmesser der Kolben.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen finden sich in den Unteransprüchen.
Anhand der Figuren 1 und 2 wird das Funkt ions pr inz ip
erläutert. Hierbei werden für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen verwendet.
Das Spannelement besteht aus dem Gehäuse 1, in welches Ausnehmungen 2, 6 für die Aufnahme axial beweglicher
Kolben 3, 7 eingebracht sind.
Das am Anschluß 10 eingespeiste Fluid gelangt einerseits über den Verbindungskanal 11 unmittelbar auf
die druckwirksame Fläche des Kolbens 3, welcher sich im Raum 2 gegen das Verschlußmittel 5 bewegt und
gleichzeitig das Spannstück 4 ausfahren läßt; andererseits durch die Durchbrechung 13 auf die druckwirksame
Fläche des Kolbens 7 welcher seine Hubbewegung innerhalb des Raumes 6 ausführt und somit ebenfalls
gleichzeitig das Spannstück 8 ausfahren läßt. Von hieraus gelangt das Fluid in den Raum 12, und der
gleiche Vorgang setzt sich bei den hiermit korrespondierenden folgenden Kolben fort.
In diesem Spannelement sind beispielhaft fünf Kolben dargestellt, die fluidisch, wie beschrieben,
alle miteinander verbunden sind. Es ist je nach Aufgabenstellung auch möglich, die Kolben mit unterschiedlichen
Drücken oder zu unterschiedlichen Zeiten anzusteuern.
Maßgeblich ist, daß die jeweils benachbarten Kolben in ihrer Spannrichtung zueinander so versetzt angeordnet
sind, daß der zugehörige Mittenabstand A vom Mittelpunkt des Kolbens 3 zum Mittelpunkt des
Kolbens 7 annähernd gleich, vorzugsweise jedoch kleiner ist, als die Durchmesser D der Kolben 3, 7.
Dieses läßt sich dadurch erreichen, daß die Ausnehmungen 2 und 6 in Spannrichtung so versetzt sind,
daß sie sich teilweise über- oder untergreifen.
Durch diese Maßnahme ist es möglich, die größtmögliche wirksame Kolbenfläche zu erzielen. Hierbei
sind selbstverständlich die erforderlichen Mindestwandstärken usw. in bekannter Weise zu berücksicht
igen.
Wie aus der Figur 1 ersichtlich, sind die Ausnehmungen 2 und 6 zur Aufnahme der Kolben 3 und 7 von den
gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses 1 her eingebracht.
Von diesen Seiten werden auch die zugehörigen Kolben 3, 7 mit Ihren entsprechenden Spannstücken
und 8, die in ihrer Länge unterschiedlich sind, eingebracht und durch Verschlußmittel 5, 9 verschlossen.
Hierbei weist das Verschlußmittel 5 eine Durchbrechung zur Durchführung des Spannstückes
4 auf, während das Spannstück 8 durch eine Durchbrechung im Gehäuse 1 nach außen geführt wird. Die
Spannstücke 4 und 8 sind in bezug auf ihre Länge in Verbindung mit dem Kolbenhub so bemessen, daß
sie in aus- und eingefahrenem Zustand jeweils den gleichen Überstand aufweisen. Kolben und Spannstücke
befinden sich in diesem gezeigten Beispiel auf einer gedachten Geraden. Es ist jedoch aufgabenabhängig
möglich, die Kolben 3, 7 und Spannstücke 4, 8 auch auf einem gedachten Kreisbogen oder Kreisbogenabschnitt
zu plazieren. Ebenso können diese in beliebiger Anordnung auf engstem Raum verteilt sein.
Die Verschlußmittel 5, 9 lassen sich nach bekannten Verfahren mit dem Gehäuse 1 verbinden, z. B. durch
Laserschwe ißen.
Bei dem beschriebenen Beispiel handelt es sich um Kolben, deren Rückstellung durch extern auf die
Spannstücke 4, 8 einwirkende Kräfte erfolgt. Selbstverständlich ist es denkbar, die Rückstellung durch
intern eingebrachte Rückstellfedern zu erreichen. Es ist auch ohne weiteres eine fluidische Rückstellung
realisierbar. Diese Möglichkeiten sind nicht näher beschrieben, da sie bekannt sind.
Die Vorteile dieser Neuerung liegen in der größeren Nutzkraft bei vorgegebenem kleinsten Bauraum und
festgelegtem Betriebsdruck. Die weitgehend einheitliche Bauweise der Einzelteile sorgt zusätzlich
für rationelle und kostengünstige Fertigungsmöglichkeit
sowie für weitgehend flexibles Anpassen der äußeren Gestaltung an bestehende Marktanfo rde runge &eegr;.
Claims (8)
1. Spannelement mit fluidbeaufschlagbaren Kolben
und hiermit zusammenwirkenden Spannstücken, dadurch
gekennzeichnet, daß hierin mindestens zwei Kolben (3; 7) und mindestens zwei Spannstücke
(4; 8) eingebracht und derart in und quer zur Spannrichtung zueinander versetzt angeordnet
sind, daß der Mittenabstand (A) der Kolben (3; 7) annähernd gleich oder vorzugsweise kleiner ist,
als der jeweilige Durchmesser (D) der Kolben (3; 7).
2. Spannelemente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich benachbarte Kolben (3; 7) in
Spannrichtung gesehen teilweise über- oder unterlappen.
3. Spannelemente nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmungen (2; 6) zur Aufnahme benachbarter Kolben (3; 7) von den gegenüberliegenden
Seiten des Gehäuses (1) eingebracht sind.
4. Spannelemente nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kolben (3; 7) auf einer gedachten Geraden liegen.
5. Spannelement nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kolben (3; 7) auf einem gedachten Kreis oder Kreisbogenabschnitt liegen.
6. Spannelement nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kolben (3; 7) in beliebiger Anordnung innerhalb des Spannelementes verteilt sind.
7. Spannelement nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kolben (3; 7) über zentrale F Iu id ve rsorgung (10;
11; 13) versorgt werden.
8. Spannelement nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kolben (3; 7) unterschiedlich fluidbeaufschlagbar
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9101889U DE9101889U1 (de) | 1991-02-19 | 1991-02-19 | Spannelement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9101889U DE9101889U1 (de) | 1991-02-19 | 1991-02-19 | Spannelement |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9101889U1 true DE9101889U1 (de) | 1991-05-08 |
Family
ID=6864413
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9101889U Expired - Lifetime DE9101889U1 (de) | 1991-02-19 | 1991-02-19 | Spannelement |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9101889U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102022131609B3 (de) | 2022-11-29 | 2024-05-02 | Lisa Dräxlmaier GmbH | Gegenhaltevorrichtung zum Ausgleichen von Werkstückunebenheiten mit Andruckrollen auf Stößeln |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US2227810A (en) * | 1938-12-05 | 1941-01-07 | Nat Lock Co | Die structure |
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DE2837453C2 (de) * | 1978-08-28 | 1985-06-05 | Nina Aleksandrovna Omsk Frančenko | Gesenkschmiedepresse |
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EP0319710A2 (de) * | 1987-11-09 | 1989-06-14 | Kabushiki Kaisha Kosmek | Hydraulische Spannvorrichtung |
-
1991
- 1991-02-19 DE DE9101889U patent/DE9101889U1/de not_active Expired - Lifetime
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DE-Z: TISNOVSKY, Miroslav: Ein hydraulisches System. In: Technische Rundschau, No.45, 1970, S.33-37 * |
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