DE9101880U1 - Dichtungselement für mit Isolierflüssigkeit gefüllte elektrische Apparate - Google Patents

Dichtungselement für mit Isolierflüssigkeit gefüllte elektrische Apparate

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/02Sealings between relatively-stationary surfaces
    • F16J15/06Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces
    • F16J15/067Split packings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Insulating Bodies (AREA)

Description

Gebrauchsmusteranmelder
Transformatoren- und
Röntgenwerk GmbH
Dresden, den 31 . 1. 91 GNP/Oe/Tr
TuR-Akte:
Int.-Cl.:
2146
H 01 F 27/02
Dichtungselement für mit Isolierflüssigkeit gefüllte elektrische Apparate
Die Erfindung betrifft ein Dichtungselement für mit Isolierflüssigkeit gefüllte elektrische Apparate, wie Transformatoren oder Drosselspulen, das zwischen zwei von Verbindungsschrauben aufeinandergepreßten Flächen, beispielsweise zwischen Gehäuaeteilen oder zwischen Gehäuse und anderen Teilen angeordnet und von den Verbindungsschrauben durchdrungen ist, wobei das Dichtungselement aus elastischem, eine ebene Bodenfläche aufweisenden Strangmaterial, vorzugsweise aus Gummi, gebildet ist und die Stoßstellen im Sohrägschnitt ausgeführt sind.
Bei Transformatoren oder Drosselspulen, die mit Isolierflüssigkeit gefüllt sind, ist es oft erforderlich, bestimmte Gehäuseteile oder andere Teile, wie Kabelanschlußkasten, Stufenschaltergehäuse oder Durchführungsplatte, lösbar zu befestigen. Die Teile werden mit einer Vielzahl von Schrauben befestigt, wobei zur Abdichtung ein elastisches Material, wie Gummi, Kunststoff oder ein anderes Elastomer, dient. Die Dichtung, die gegenüber der Isolierflüssigkeit resistent sein muß, befindet sich im eingebauten Zustand zwischen zwei, von den Schrauben aufeinandergepreßten Flächen.
Es ist bekannt, die Dichtung entsprechend der erforderlichen Kontur aus Plattenmaterial auszuschneiden und für die Schraubverbindungen mit passenden Löchern zu versehen. Hierbei ist jedoch der Materialverbrauch sehr groß. Um diesen Nachteil zu vermeiden·', wurde eine auseinanderziehbare Dichtung aus einen
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Ausgangsstreifen doppelter Dichtungsbreite, der mit entsprechenden Einschnitten für die Eckbereiche versehen ist, geschaffen (DE-GM 7 116 686). Auf diese Weise ist jedoch nur eine rahmenförmige Dichtung zu fertigen, die außerdem noch Schwachstellen in den Eckbereichen hat. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die Dichtung aus Strangmaterial mit unterschiedlichster Profilierung herzustellen. Bei Rundprofilen ist die Fixierung während der Montage schwierig. Vorteilhafter sind flache Profile, die von den Verbindungsschrauben durchdrungen und fixiert werden. Jede derartige Dichtung hat zumindest eine Stoßstelle, in der zwei Enden aufeinandertreffen. Die Stoßstellen sind vorzugsweise in Schrägschnitt ausgeführt, wobei die beiden Enden mit gleichem Winkel geschnitten und die schräggeschnittenen Enden zueinander ergänzend sind. Trotzdem die Stoßstellen oftmals verklebt sind, können beim Verspannen und auch danach Entfestigungen und damit ein Undichtwerden eintreten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Dichtungselement der eingangs genannten Art anzugeben, bei dem die Stoßstellen mit Sicherheit dicht und die Schrägschnitte mit geringem technischen Aufwand herstellbar sind. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Maßnahmen des Anspruchs 1 gelöst. Die ,Ansprüche 2 und 3 betreffen vorteilhafte Ausführungen.
Anhand eines Ausführungsbeispieles soll die Erfindung nachstehend näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen
Figur 1: den Querschnitt eines Dichtungselementes,
Figur 2: das Dichtungselement mit zugeschnittenen Enden in Seitenansicht und
Figur 3: eine erfindungsgemäß ausgeführte Stoßstelle zweier aneinandergefügter Enden.
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Bei elektrischen Apparaten, die mit Isolierflüssigkeit gefüllt sind, wie Transformatoren oder Drosselspulen, werden elastische Dichtungselemente benötigt, die auf Dauer gegenüber der Isolierflüssigkeit resistent und dicht sind. Diese Dichtungselemente werden zur Abdichtung von Gehäuseteilen oder zwischen Gehäuse und anderen Teilen, wie Kabelanschlußkasten, Stufenschaltergehäuse und DurchfUhrungsplatte, vorgesehen. Das Dichtungselement befindet sich dabei zwischen zwei von Verbindungsschrauben aufeinandergepreßten Flächen, wobei die Verbindungsschrauben das mit Löchern versehene Dichtungselement durchdringen und lagerichtig fixieren. Für das Dichtungselement ist ein flaches, elastisches Strangmatorial mit ebener Bodenfläche zu verwenden, wobei die »obere Fläche ebenfalls eben oder profiliert sein kann'. Ein fla.cher Gummistreifen mit annähernd rechteckigem Querschnitt wäre verwendbar. Wie in Figur 1 dargestellt, findet aber vorzugsweise ein Strangmaterial Verwendung, das im Querschnitt den zusammengesetzten Profilen von zwei in Abstand verlaufenden, abgeflachten Runddichtungen, die über einen Steg verbunden sind, entspricht. Das Dichtungselement 1 ist im Bereich des Steges mit Löchern 2 für die Verbindungsschrauben versehen. In der Figur 2 ist das Dichtungselement 1 mit dem Profil gemäß Figur 1 in Seitenansicht dargestellt. Die Enden 3 und 4 sind mit gleichem Winkel schräg geschnitten, so daß sich beide Spitzen am untenliegenden Steg befinden. Wird das Dichtungselement auf die Dichtungsflächen des elektrischen Apparates aufgelegt und werden dabei die beiden Enden 3 und 4 zueinandergeführt,stehen sich an dieser Stoßstelle zwei nicht ergänzende Enden 3 und 4 gegenüber. Die beiden Enden 3 und 4 werden erfindungsgemäß derart aneinandergefügt, daß die Bodenfläche des Endes 3 unter leichter Biegung des Dichtungselementes 1 auf der schrägen Schnittfläche des anderen Endes 4 liegt. In der Figur 3 ist die erfindungsgemäß ausgeführte Stoßstelle gezeigt,
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allerdings zur besseren Verdeutlichung ohne Biegung des Endbereiches des Dichtungselementes 1. Durch entsprechendes Ubereinanderlegen der beiden Enden 3 und 4 wird die pberlappungsstelle um ein geringes dicker als das Dichtungselement 1 selbst. Dadurch wird die im allgemeinen als Schwachstelle bekannte Stoßstelle zwischen den beiden aufeinandergepreßten Flächen stärker gepreßt und mit Sicherheit dicht. Um bei der Montage eine definierte Lage der Uberlappungsstelle zu erhalten, wird diese so lang und so schräg geschnitten, daß sie von mindestens zwei Verbindungsschrauben, die durch die Löcher 2 geführt sind, fixiert wird.
Die beiden Ubereinandergelegten Enden 3 und 4 können zusätzlich verklebt sein. In den zu legenden Eckbereichen bzw. Bögen kann das Dichtungselement 1 mit seitlichen Ein- oder Ausschnitten versehen sein. Lange Dichtungen können auch aus mehreren Stücken zusammengesetzt werden, wobei dann allerdings mehrere Stoßstellen auftreten. Die Erfindung bietet die Vorteile, daß einerseits die Stoßstellen mit Sicherheit dicht gegenüber der Isolierflüssigkeit der elektrischen Apparate 3ind und andererseits für die sehr spitzwinklig und präzise zuzuschneidenden Enden des Dichtungselementes nur eine Schneidvorrichtung notwendig ist, da beide Enden mit gleichem Schnitt zu versehen sind.

Claims (3)

TuR-Akte 2146 SchutzansprUche
1. Dichtungselement für mit Isolierflüssigkeit gefüllte elektrische Apparate, wie Transformatoren oder Drosselspulen, das zwischen zwei, von Verbindungsschrauben aufeinandergepreßten Flächen-,' beispielsweise zwischen Gehäuseteilen oder zwischen Gehäuse und anderen Teilen, wie Kabelanschlußkasten, Stufenschaltergehäuse oder DurchfUhrungsplatte, angeordnet und von den Verbindungsschrauben durchdrungen ist, wobei das Dichtungselement aus elastischem, eine ebene Bpdenflache aufweisenden Strangmaterial, vorzugsweise aus Gummi, gebildet ist und die Stoßstellen im Schrägschnitt ausgeführt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Enden (3, 4) jeder Stoßstelle zwar mit gleichem
Winkel, aber nicht komplementär zueinander geschnitten und derart aneinandergefügt sind, daß die Bodenfläche des einen Endes (3) unter leichter Biegung des Dichtungselementes (1) auf die schräge Schnittfläche des anderen Endes (4) gelegt ist, und daß die Uberlappungsstelle um ein geringes dicker als das übrige Dichtungselement (1) und so lang
ist, daß sie von mindestens zwei Verbindungsschrauben
durchdrungen ist.
2. Dichtungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil des Dichtungselementes (1) dem zusammengesetzten Profil von zwei abgeflachten Runddichtungen, die über einen bodenseitig angeordneten Steg verbunden sind, entspricht.
3. Dichtungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den zu legenden Eckbereichen bzw. Bögen das Dichtungselement (1) mit Ein- oder Ausschnitten versehen ist.
DE9101880U 1991-02-19 1991-02-19 Dichtungselement für mit Isolierflüssigkeit gefüllte elektrische Apparate Expired - Lifetime DE9101880U1 (de)

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