DE9101590U1 - Schnell lösbare Klemmvorrichtung - Google Patents

Schnell lösbare Klemmvorrichtung

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DE9101590U1
DE9101590U1 DE9101590U DE9101590U DE9101590U1 DE 9101590 U1 DE9101590 U1 DE 9101590U1 DE 9101590 U DE9101590 U DE 9101590U DE 9101590 U DE9101590 U DE 9101590U DE 9101590 U1 DE9101590 U1 DE 9101590U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K25/00Axle suspensions
    • B62K25/02Axle suspensions for mounting axles rigidly on cycle frame or fork, e.g. adjustably
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K2206/00Quick release mechanisms adapted for cycles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

3184V
53 543 pl/bn
Chun-Hsung Chen, Feng-Yuan City, Taiwan R.O.C.
Schnell lösbare Klemmvorrichtunq
Die Erfindung betrifft eine schnell lösbare Klemmvorrichtung und zwar insbesondere eine solche Klemmvorrichtung, die besondere Vorkehrungen hat, um ein Lösen dieser Vorrichtung zur Unzeit zu verhindern. Zur Zeit werden zwei Verfahren angewendet, um die Nabe eines Fahrrad-Rades an der Fahrrad-Gabel zu befestigen. Bei dem ersten Verfahren erstreckt sich ein Bolzen durch die Nabe des Fahrradrades hindurch und auf beide Enden des Bolzens werden Muttern aufgeschraubt, so daß die Nabe zwischen den Gabelenden der Fahrradgabel festgeklemmt wird. Die Arbeitsschritte des Anziehens und Lösens nach dem ersten Verfahren machen eine Auswechslung von luftlosen Reifen während eines Wettbewerbes sowohl mühsam als auch zeitaufwendig.
Um das Montieren einer Nabe an einer Fahrradgabel leichter und schneller ausführen zu können, wird eine schnell
lösbare Klemmvorrichtung verwendet. Die übliche schnell lösbare Klemmvorrichtung besteht aus einer hohlen Klemmhülse, einem Bolzen mit einem vergrößerten Kopf, der innerhalb der Klemmhülse liegt, einer Mutter, die auf eine Geewindeende des Bolzens aufgeschraubt ist, einem Hebel mit einem exzentrischen Abschnitt, der sich durch den Bolzen durch erstreckt und einem Haltering, um eine axiale Gleitbewegung des exzentrischen Abschnittes innerhalb des Bolzens zu verhindern. Wenn der Hebel betätigt wird, wird der Bolzen axial zwischen einer Los-Lage, in der der exzentrische Abschnitt nicht in Berührung mit dem Kopf ist und einer angezogenen Lage axial bewegt, in der der exzentrische Abschnitt den Kopf weiter in die Klemmhülse hineintreibt und dabei die Mutter auf die Klemmhülse zu zieht. Das Lösen und Anziehen der Klemmvorrichtung kann auf diese Weise leicht und schnell erreicht werden, und zwar durch ein einfaches Betätigen des Hebels.
Ein Hauptnachteil dieser üblichen Klemmvorrichtung ist es, daß dann, wenn das Fahrrad in Gebrauch ist, der Hebel in der angezogenen Lage relativ unstabil ist. Auf diese Weise kann sich der Hegel versehentlich aus der angezogenen Lage in die Loslage bewegen, was zu einem Lösen der Nabe von der Fahrradgabel zur Unzeit führen kann und was demzufolge zu Verletzungen des Fahrers führen kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt mithin die Aufgabe zugrunde, eine schnell lösbare Klemmvorrichtung anzugeben, die Vorkehrungen hat, um ein Lösen zur Unzeit zu verhindern.
Das bevorzugte Ausführungsbeispiel einer schnell lösbaren Klemmvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung besteht demzufolge aus einer hohlen Klemmhülse, deren Hülsenwand einen Hohlraum bildet, der von einem offenen Ende her
zugänglich ist, wobei die Hülsenwand ferner diametral gegenüberliegende erste und zweite Durchgangsbohrungen aufweist. Am zweiten Ende der Gehäusewand gegenüberliegend dem offenen Ende ist eine Abdeckung angebracht. Die Abdeckung ihrerseits hat eine erste axiale Bohrung. Ein Bolzen hat einen vergrößerten Kopf an einem Ende und einen Außengewindeabschnitt am anderen Ende. Der Kopf liegt innerhalb des Hohlraumes der Klemmhülse und hat eine Durchgangsbohrung, die mit den ersten und zweiten Durchgangslöchern auszurichten ist. Der Kopf hat ferner eine zweite axiale Bohrung, die mit der ersten axialen Bohrung auszurichten ist, um auf diese Weise einen Zugang zur Durchgangsbohrung im Bolzenkopf zu erzielen. Auf dem Gewindeabschnitt des Bolzens ist eine Mutter aufgeschraubt. Eine erste Feststellvorrichtung umfaßt einen Hebel mit einem länglichen Handgriff und einem Wellenabschnitt, der mit dem Handgriff verbunden ist und mit ihm einen Winkel bildet. Der Wellenabschnitt hat ein erstes Ende, das im ersten Durchgangsloch zu lagern ist und ein zweites Ende, das im zweiten Durchgangsloch zu lagern ist sowie einen exzentrischen Abschnitt, der die ersten und zweiten Enden verbindet. Der exzentrische Abschnitt liegt innerhalb der Durchgangsbohrung des Bolzens. In einer ringförmigen Nut, die am zweiten Ende vorgesehen ist, liegt ein Haltering, mit dessen Hilfe eine axiale Gleitbewegung des exzentrischen Abschnittes innerhalb der Durchgangsbohrung verhindert werden soll. Beim Betätigen des Handgriffes wird der Bolzen axial zwischen einer Los-Stellung, in der der exzentrische Abschnitt nicht in Berührung mit dem Kopf ist und einer angezogenen Stellung verschoben, in der der exzentrische Abschnitt den Kopf weiter in die Klemmhülse hineintreibt und dabei die Mutter auf die Klemmhülse zu zieht. Der exzentrische Abschnitt hat eine sich axial erstreckende Ausnehmung, die neben einer Anschlagfläche des
exzentrischen Abschnittes liegt. Eine zweite Feststellvorrichtung umfaßt einen Zugknopf, der auf der Abdeckung der Klemmhülse angebracht ist. Der Zugknopf hat einen Zapfen, der sich durch die erste und zweite Axialbohrung hindurcherstreckt und lösbar mit der Ausnehmung im Eingriff steht. Ein Federglied umgibt den Zapfen und beaufschlagt ihn in Richtung der Ausnehmung, so daß auf diese Weise eine Drehung des Hebels zur Unzeit vermieden werden kann.
Anhand der beigefügten Zeichnungen wird nun ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ist eine Explosionsdarstellung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der schnell lösbaren Klemmvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ist eine Schnittansicht des bevorzugten Ausführungsbeispieles, anhand deren deren Zusammenbau erkennbar ist;
Fig. 3A ist eine Schnittansicht des bevorzugten Ausführungsbeispiels in der angezogenen Stellung;
Fig. 3B ist eine Schnittansicht des bevorzugten Ausführungsbeispiels in der Los-Stellung;
Fig. 4 ist eine Darstellung des bevorzugten Ausführungsbeispiels in der Anwendung beim Montieren eines Fahrradrades an der Fahrradgabel; und
Fig. 5 ist eine Darstellung des bevorzugten Ausführungsbeispiels in der Anwendung zum verstellbaren Befestigen eines Fahrradsattels auf einem Fahrradrahmen.
Gemäß den Fig. 1 und 2 umfaßt das bevorzugte Ausführungsbeispiel einer schnell lösbaren Klemmvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung eine hohle Klemmhülse 10, einen Bolzen 20, eine Mutter A, eine erste Feststellvorrichtung, die einen von Hand betätigten Hebel 30 umfaßt sowie einen Haltering 40 und eine zweite Feststellvorrichtung, die einen Zugknopf 50 und ein Federglied 60 umfaßt. Die Klemmhülse 10 hat eine Hülsenwand, die einen Hohlraum 10b umschließt, der vom unteren offenen Ende 10a der Klemmhülse her zugänglich ist. Am oberen Ende 101 der Klemmhülse 10 ist eine Abdeckung 10c angeordnet, die eine axiale Öffnung 11 aufweist. Ferner sind auf der Abdeckung mehrere winkelversetzte und sich nach oben erstreckende halbkugelförmige Vorsprünge 12 vorgesehen, welche die Öffnung 11 umgeben (in Fig. 1 ist dargestellt, daß auf der Abdeckung 10c drei im Abstand voneinander angeordnete Vorsprünge 12 vorhanden sind). Die Hülsenwand der Klemmhülse 10 ist ferner mit einem Paar von einander diametral gegenüberliegenden Durchgangslöchern 13 und 14 versehen. Der Durchmesser des Durchgangslochs 13 ist größer als der des Durchgangslochs 14.
Der Bolzen 20 hat einen vergrößerten zylindrischen Kopf 21
an seinem einen Ende und einen Außengewindeabschnitt 22 an seinem anderen Ende. Der Kopf 21 liegt im Hohlraum 10b innerhalb der Klemmhülse 10. Der Kopf 21 hat eine
Durchgangsbohrung 211, die mit den Durchgangslöchern 13 und
14 auszurichten ist. Das obere Ende des Bolzenkopfes 21 ist mit einer axialen Öffnung 212 versehen, durch die hindurch
ein Zugang zur Durchgangsbohrung 211 möglich ist. Auf den Gewindeabschnitt 22 des Bolzens 20 ist eine Mutter A
aufgeschraubt.
Der handbetätigbare Hebel 30 hat einen Wellenabschnitt 31 und einen länglichen Handgriff 32, der mit dem
Wellenabschnitt 31 verbunden ist und mit ihm einen Winkel bildet.
Der Wellenabschnitt 31 hat ein erstes Ende 312, das in dem Durchgangsloch 13 zu lagern ist und ein zweites Ende 313, das im Durchgangsloch 14 zu lagern ist sowie einen
exzentrischen Abschnitt 311, der zwischen dem ersten und
zweiten Ende 312, 313 liegt. Der exzentrische Abschnitt erstreckt sich in die Klemmhülse 10 hinein und liegt in der Durchgangsbohrung 211 des Bolzens 20. Am exzentrischen
Abschnitt 311 ist eine sich axial erstreckende Ausnehmung 314 vorgesehen.
Der Haltering 40 ist im wesentlichen C-förmig ausgebildet und liegt in einer ringförmigen Nut 310, die am zweiten
Ende 313 des Wellenabschnittes 31 vorgesehen ist. Der
Haltering 40 verhindert eine axiale Gleitbewegung des
Wellenabschnittes 31 innerhalb der Durchgangsbohrung 211
und schafft einen gewissen Widerstand, der dazu beiträgt, ein Lösen des Hebels 30 von der Klemmhülse 10 zu verhindern,
Der Zugknopf 50 hat einen Knopf-Körper mit einem mittigen Durchgangsloch 51, das mit der axialen Bohrung 11 in der
Abdeckung 10c in Ausrichtung liegt. Die Unterseite 500 des Knopfkörpers ist mit mehreren, im Winkelabstand voneinander angeordneten Vertiefungen 52 versehen, in denen die im
Abstand voneinander angeordneten Vorsprünge 12 auf der
Abdeckung 10c aufnehmbar sind. Der Zugknopf 50 hat ferner
einen innerhalb des Hohlraumes 10b angeordneten Zapfenabschnitt 53, der seinerseits in die beiden Abschnitte 531 und 532 unterteilt ist, die im Durchmesser unterschiedlich sind. Ein Ende des ersten Abschnittes 531 erstreckt sich durch die Bohrung 11 in der Klemmhülse 10 hindurch und ist im Durchgangsloch 51 mit dem Knopfkörper verbunden. Das andere Ende des ersten Abschnittes 531 ist mit einem radialen Flansch 533 versehen. Der Durchmesser des ersten Abschnittes 531 ist größer als der des zweiten Abschnittes 532. Der zweite Abschnitt 532 erstreckt sich durch die Öffnung 212 hindurch bis in die Durchgangsbohrung 211, wo er lösbar mit der Ausnehmung 314 in Eingriff kommt.
Das Federglied 60 besteht aus mehreren konzentrischen Windungen mit zunehmendem Durchmesser. Der Durchmesser der untersten Endwindung 61 ist kleiner als der der obersten Endwindung 62. Das Federglied 60 umgibt den ersten Abschnitt des Zapfens 53. Die unterste Endwindung 61 des Federgliedes 60 ist mit dem radialen Flansch 533 in Berührung. Die oberste Endwindung 62 stößt an die Abdeckung 10c an. Auf diese Weise beaufschlagt das Federglied 60 den Zugknopf 50 auf die Klemmhülse 10 zu.
Um das bevorzugte Ausführungsbeispiel anzuziehen, wird gemäß den Fig. 1, 2 und 3A zunächst der Zugknopf 50 von der Abdeckung 10c weggezogen und der Handgriff 32 des Hebels 30 wird daraufhin solange betätigt, bis die Anschlagfläche 311a des exzentrischen Abschnittes 311 den Bolzenkopf 21 in die Klemmhülse 10 hineindrückt. Die Ausnehmung 314 ist der Anschlagfläche 311a benachbart, so daß dann, wenn das bevorzugte Ausführungsbeispiel angezogen ist, die Ausnehmung 314 sich direkt unter dem Ende des zweiten Abschnittes 532 des Zapfens 53 des Zugknopfes 50 liegt, der Zugknopf 50 wird dann losgelassen und das Federglied 60
dehnt sich aus und bewegt dabei den Zugknopf 50 auf die Abdeckung 10c der Klemmhülse 10 zu. Der Zugknopf 50 wird als nächstes gedreht, so daß die Ausnehmungen 52 mit den Vorsprüngen 12 auf der Abdeckung 10c in Eingriff kommen. Wenn die Ausnehmungen 52 mit den Vorsprüngen 12 im Eingriff sind, dann erstreckt sich das Ende des zweiten Abschnittes 532 des Zapfens 53 des Zugknopfes in die Ausnehmung 314 des Wellenabschnittes 31. Der zweite Abschnitt 532 verriegelt auf diese Weise den Hebel 30 in festgestellter Lage, so daß eine Drehung des Wellenabschnittes 31 zur Unzeit vermieden wird.
Um das bevorzugte Ausführungsbeispiel aus der angezogenen Lage zu lösen, wird der Zugknopf 50 noch einmal von der Abdeckung 10c weggezogen und der Handgriff 32 des Hebels 30 wird in entgegengesetzte Richtung solange betätigt, bis die Anschlagfläche 311a des exzentrischen Abschnittes 311 keine Berührung mehr mit dem Kopf 21 des Bolzens 20 hat, wie dies in Fig. 3B dargestellt ist. Der Bolzen 20 wird auf diese Weise gelockert und ermöglicht es der Mutter A, sich von der Klemmhülse 10 fortzubewegen.
Das bevorzugte Ausführungsbeispiel kann gemäß Fig. 4 dazu bentutzt werden, die Nabe 55 eines Fahrrad-Rades an der Fahrrad-Gabel 57 zu befestigen. Der Bolzen 20 erstreckt sich durch die Nabe 55 hindurch. Wenn das bevorzugte Ausführungsbeispiel angezogen wird, dann wird die Mutter A auf die Klemmhülse 10 zu gezogen, wodurch die Nabe 55 fest an der Fahrrad-Gabel 57 festgeklemmt wird.
Das bevorzugte Ausführungsbeispiel kann ferner gemäß Fig. 5 dazu benutzt werden, eine Fahrradsattel-Stütze 80 einstellbar an einem Fahrradrahmen 90 zu befestigen, so daß die Einstellung der Höhe des Fahrradsattels B erleichtert ist.

Claims (7)

Schutzansprüche
1. Schnell lösbare Klemmverbindung, bestehend aus einer hohlen Klemmhülse (10), deren Hülsenwand einen Hohlraum (10b) umfaßt, der vom offenen Hülsenende (10a) her zugänglich ist und deren Hülsenwand ferner einander diametral gegenüberliegende erste und zweite Durchgangslöcher (13 und 14) aufweist, aus einer am zweiten Ende der Hülsenwandung gegenüber dem offenen Ende (10a) angebrcahten Abdeckung (10c) sowie aus einem Bolzen (20) mit einem vergrößerten Kopf an einem Ende und einem Gewindeabschnitt am anderen Ende, wobei der Bolzenkopf (21) innerhalb des Hohlraumes (10b) liegt und seinerseits eine Durchgangsbohrung (211) aufweist, die mit den ersten und zweiten Durchgangslöchern (13, 14) auszurichten ist, ferner einer Mutter, die auf den Gewindeabschnitt (22) des Bolzens aufzuschrauben ist und einer ersten Feststellvorrichtung, die einen Hebel (30) umfaßt, der seinerseits aus einem länglichen Handgriff (32) und einem Wellenabschnitt (31) besteht, der mit dem Handgriff (32) verbunden ist und mit ihm einen Winkel bildet, wobei der Wellenabschnitt (31) ein erstes Ende (312) hat, das im ersten Durchgangsloch (13) gelagert ist sowie ein zweites Ende (313), das im zweiten Durchgangsloch (14) gelagert ist und einen exzentrischen Abschnitt (312), der die ersten und zweiten Enden (312, 313) verbindet und seinerseits in der Durchgangsbohrung (211) liegt, wobei das zweite Ende (313) ferner eine ringförmige Nut (310) aufweist, in der ein Haltering (40) sitzt, um eine axiale
Gleitbewegung des exzentrischen Abschnittes (311) innerhalb der Durchgangsbohrung (211) zu vermeiden und wobei der exzentrische Abschnitt (311) ferner eine Anschlagfläche (311a) hat, die dann, wenn der Handgriff (32) betätigt wird, den Bolzen axial zwischen einer Los-Lage, in der der exzentrische Abschnitt (311) nicht in Berührung mit dem Kopf (21) ist und einer angezogenen Lage hin- und herbewegt, in der die Anschlagfläche (311a) des exzentrischen Abschnittes den Kopf (21) in die Klemmhülse (10) hineintreibt, um die Mutter (A) auf die Klemmhülse (10) zu zu ziehen,
dadurch gekennzeichnet ,
daß die Abdeckung (10c) eine erste axiale Bohrung (11) hat,
daß der Bolzenkopf (21) eine zweite axiale Öffnung (212) hat, die mit der ersten axialen Bohrung (11) ausgerichtet ist und durch die hindurch ein Zugang zur Durchgangsbohrung (211) möglich ist,
daß der exzentrische Abschnitt (311) eine sich axial erstreckende Ausnehmung (314) neben der Anschlagfläche (311a) hat und
daß die schnell lösbare Klemmvorrichtung ferner eine zweite Feststellvorrichtung hat, die einen Zugknopf (50) aufweist, der auf der Abdeckung (10c) angeordnet ist, wobei dieser Zugknopf (50) einen Zapfen (53) aufweist, der durch die erste und zweite axiale Öffnung (11, 212) hindurchragt, um auf diese Weise lösbar mit der Ausnehmung (314) in Eingriff zu kommen und wobei die zweite Feststellvorrichtung ferner ein Federglied (60)
aufweist, das den Zapfen (53) umgibt und ihn so beaufschlagt, daß er mit der Ausnehmung (314) in Eingriff kommt, um die Drehung des Hebels (30) zur Unzeit zu verhindern.
2. Schnell lösbare Klemmverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß entweder die Abdeckung (10c) oder der Zugknopf (50) mehrere im Winkelumfang verteilte halbkugelförmige Vorsprünge aufweist, wobei das jeweils andere Teil eine Mehrzahl von winkelförmig verteilten Vertiefungen (52) aufweist, um die Vorsprünge (12) aufzunehmen.
3. Schnell lösbare Klemmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Federglied (60) mehrere konzentrische Windungen mit zunehmendem Durchmesser aufweist.
4. Schnell lösbare Klemmvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (53) einen radialen Flansch (533) aufweist, wobei die erste Endwindung (61) des Federgliedes (60) an diesen radialen Flansch (533) anliegt und die zweite Endwindung (62) gegen die Abdeckung (10c) anliegt, wobei der Durchmesser der ersten Endwindung (61) geringer ist als der der zweiten Endwindung (62).
5. Schnell lösbare Klemmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (53) abnehmbar mit dem Zugknopf (50) verbunden ist.
6. Schnell lösbare Klemmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des ersten Durchgangsloches (13) größer ist als der des zweiten Durchgangsloches (14).
7. Schnell lösbare Klemmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der ersten axialen Bohrung (11) größer ist als der der zweiten axialen Bohrung (212).
DE9101590U 1991-02-12 1991-02-12 Schnell lösbare Klemmvorrichtung Expired - Lifetime DE9101590U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2987713A3 (de) * 2014-08-22 2016-03-02 DT Swiss AG Schnellspannvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2987713A3 (de) * 2014-08-22 2016-03-02 DT Swiss AG Schnellspannvorrichtung

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