DE9101441U1 - Leuchtengehäuse für Leuchtstoffröhren - Google Patents
Leuchtengehäuse für LeuchtstoffröhrenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V23/00—Arrangement of electric circuit elements in or on lighting devices
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- F21S4/00—Lighting devices or systems using a string or strip of light sources
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- F21V21/02—Wall, ceiling, or floor bases; Fixing pendants or arms to the bases
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Description
Leuchtengehäuse für Leuchtstoffröhren
Die Erfindung bezieht sich auf ein Leuchtengehäuse für Leuchtstoffröhren,
das an einer Raumwand befestigt werden soll und an dem raumseitig ein die Leuchtstoffröhren überdeckender Schirm
an einer Sockelschiene lösbar gehalten ist.
Hierbei ist es bekannt, daß an der raumwandseitigen Sockelschiene
etwa U-förmigen Querschnitts an deren nach innen abgekanteten Schenkeln unter Vorspannung ein etwa trapezförmiger gehäuseartiger
Abstandshalter mit seinen ebenfalls nach innen abgekanteten Schenkeln lagefixiert anliegt, an dem außenseitig eine Leuchtstoffröhre
an Endlaschen aufgehängt ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein derartiges Leuchtengehäuse zur fixierten Aufnahmelagerung eines Schienensteckers derart auszubilden,
daß einerseits das Mutterteil dieses Schienensteckers
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zwischen Sockelschiene und Abstandshalter und andererseits das Vaterteil dieses Schienensteckers im Abstandshalter
lagefixiert festzulegen sind.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einem Leuchtengehäuse der angegebenen Gattung dadurch gelöst, daß das
Unterteil des Schienensteckers in der Sockelschiene mittels zweier sich gegenüberliegender Ausnehmungen (Führungen)
festgehalten ist, deren vorstehende Nasen die beiden Schenkelr enden der Sockelschiene umfassen.
Dabei ist es bevorzugt, daß zusätzliche Ausnehmungen mit Anschlagnasen in dem wandseitig vorstehenden Randstreifen
der Abkantungen der Sockelschiene eingearbeitet sind, die vorzugsweise durch Einschneiden und ihr Eckbereich durch
Abbiegen in einfacher Weise herzustellen sind.
Die Lagefixierung des Schienensteckers erfolgt zwischen den
durch Einschneiden, Einritzen o. dgl. eingearbeiteten schlitzartigen Ausnehmungen mit ihren vorstehenden Anschlagnasen,
deren Lage wahlweise je nach den Lagegegebenheiten des Schienensteckers vorzusehen ist.
Eine derartige Ausbildung und Anordnung der Anschlagnasen an den abgewinkelten inneren Randstreifen der Sockelschiene
gestattet eine genaue Lage-Montage durch einfaches Einrasten
Weitere Merkmale ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Der Schutz erstreckt sich nicht nur auf die Einzelmerkrnale sondern
auch auf deren Kombination.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Sockelschiene mit einem an dieser lösbar befestigten Leuchtengehäuse;
Fig. 2 einen Querschnitt der Fig, 1 im Bereich des Kabelte Steckers entsprechend Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt entsprechend dem in Fig. 2, jedoch in explosionsartiger Darstellung;
Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit "A" in Fig. 2;
Fig. 5 eine Ansicht entsprechend Pfeilrichtung V in Fig. 4;
Fig. 6 eine Ansicht entsprechend Pfeilrichtung VI in Fig. 4;
Fig. 7 eine Ansicht eines ein Vaterstück eines Schienensteckers aufnehmenden Haltebügels in Sockelschienenlängsrichtung
gesehen;
Fig. 8 eine Ansicht entsprechend Pfeilrichtung VIII in Fig. 7.
Eine Leuchte (10) mit Leuchtstoffröhren (11) zeigt im Querschnitt
einen etwa trapezförmigen, gehäuseartigen Abstandshalter (12), an dessen waagerechtem Bodensteg (12 a) zwei
in einem stumpfen Winkel seitlich sich daran anschließende Schenkel (12 b) sockelseitig vorstehen. Deren längsseitige
Schenkelenden (12 c) sind so umgekantet, daß dieser umge-
kantete Bereich parallel zum waagerechten Bodensteg (12a)
verläuft und mit seiner Außenfläche an einem längsseitig, ebenfalls parallel zum Bodensteg (12 a) verlaufenden Sockelschienensteg
(13 a) einer Sockelschiene (13) - im mit ihr verbundenen Zustand - unter Spannung anliegt.
Die an einer Decke (14), Wand &ogr;. dgl. lösbar zu befestigende
Sockelschiene (13) weist einen in etwa U-förmigen Querschnitt auf, dessen Öffnung - von der Decke (14), Wand &ogr;. dgl. abgewandt
- z. B. nach unten (außen) zeigt. Die Enden der U-Schenkel (13 c, 13 d) sind derart nach innen, d. h. zur
Decke (14) zeigend umgekantet, daß sich die beiden schon erwähnten Sockelschienenstege (13 a), die in einem parallelen
Abstand zum waagerechten Bodensteg (12a) des Leuchtengehäuses
(12) verlaufen, ergeben, an die sich rechtwinklig zwei in einem Abstand parallel zueinander verlaufende Auflagelängskanten
(13 b) einstückig anschließen.
Bei an der Sockelschiene (13) befestigten, gehäuseförmigen Abstandshalter
(12) liegt die äußere Oberfläche der längsseitigen Schenkelenden (12 c) auf der äußeren Oberfläche der Sockelschienenstege
(13 a) auf. Die lösbare Befestigung des gehäuseförmig ausgebildeten Abstandshalters (12) an der an der Decke
(14) angebrachten Sockelschiene (13) erfolgt dabei in bekannter
Art und Weise (nicht dargestellt).
Bei in die Sockelschiene (13) eingesetztem, als gehäuseförmiger
Abstandshalter (12) ausgebildetem Leuchtengehäuse ist gleichzeitig hierbei auch die Verbindung zwischen in einem Kabelkanal
(15) der Sockelschiene (13) verlegten Stromkabeln und am Abstandshalter
(12) vormontierten und verdrahteten Schaltgeräten wie Kondensatoren (20) und dgl. hergestellt. Das Mutterteil
(16 a) eines SchienenSteckers (16) ist hierzu mit zwei sich in einem parallelen Abstand gegenüberliegenden und in Sockel-
Schienenlängsrichtung sich erstreckenden Ausnehmungen (17)
zwischen diesen beiden festgeklemmt (vgl. Fig. 4). Die beiden Ausnehmungen (17) übergreifen dabei die jeweils
senkrechten Auflagelängskanten (13 b).
Die beiden Ausnehmungen (17) sind jeweils von einer sich ebenfalls in Sockelschienenlängsrichtung erstreckenden Einstecknase
(17 a) und einer sich dazu in einem Abstand verlaufenden Anschlagnase (17b) begrenzt. Bei in die Sockelschiene
(13) eingesteckten Mutterteil (16 a) liegt die Einstecknase (17a) auf der in Längsrichtung verlaufenden Stirnseite
der senkrechten Auflagelängskante (13b) auf und die Anschlagnase (17 b) hintergreift dabei den Sockelschienensteg
(13 a). Eine weitere Bewegung in oder entgegengesetzt der Einsteckbewegung des Mutterteils (16 a) in die Sockelschiene
(13) ist somit nicht mehr möglich.
Um jedoch auch eine Verschiebung in Längsrichtung der Sockelschiene
(13) zu vermeiden, weisen die senkrechten Auflagelängskanten
(13 b) Anschlagnasen (18) auf. Jede Anschlagnase (18) ist einstückig mit den senkrechten Auflagelängskanten (13b)
und somit auch mit der Sockelschiene (13) verbunden. Eine Anschlagnase (18) entsteht dadurch, daß die senkrecht verlaufende
Auflagelängskante (13b) von ihrer in Sockelschienenlängsrichtung
verlaufenden Stirnfläche her zu dieser in einem rechten Winkel stehend eingeschnitten wird. Anschließend wird
der zum noch einzusteckenden Mutterteil (16 a) hinweisende Eckbereich zum Inneren der Sockelschiene (13) hin leicht umgebogen.
Es entstehen so bei den vier Anschlagnasen (18) die Verschiebebewegung des Mutterteils (16 a) in Längsrichtung der Sockelschienen
(13) verhindernde Anschlagflächen (18 a).
Es können jeweils bei einer senkrechten Auflagelängskante (13b)
zwei sich in Sockelschienenlängsrichtung gegenüberliegende An-
schlagnasen (18) ausgebildet sein. Es ist jedoch auch
möglich, die zweite senkrechte Auflagelängskante (13 b) mit ebenfalls zwei Anschlagnasen (18) zu versehen, so daß
also insgesamt vier Anschlagnasen (18) eine Verschiebebewegung des Mutterteils (16 a) in Sockelschienenlängsrichtung
verhindern. Auch ist zur Verhinderung der Verschiebebewegung in oder entgegengesetzt der Längsrichtung der
Sockelschienen (13) eine diagonalmäßige Anordnung der Anschlagnasen (18) denkbar. Die Anschlagnasen (18) sind immer
so angeordnet, daß mindestens zwei Anschlagflächen (18 a) sich jeweils gegenüberliegend (bzw. sich jeweils diagonalgegenüberliegend) an den beiden im rechten Winkel zur Sockelschienenlängsrichtung
angeordneten parallel zueinander verlaufenden Stirnflächen des Mutterteils (16 a) anliegen.
Es ist somit möglich, ohne großen Aufwand, d. h. durch Kleben, Schrauben o. dgl. bei einem einzubringenden Mutterteil (16 a)
eines Schienensteckers (16) in eine an einer Decke (14), Wand &ogr;. dgl. befestigten Sockelschiene (13) ein Verschieben
des Mutterteils (16 a) in Sockelschienenlängsrichtung zu verhindern. :
Ein Vaterteil (16 b) des Schienensteckers (16) ist auf einem im Abstandshalter (12) angeordneten Haltebügel (19) in bekannter
Art und Weise befestigt. Dieser Haltebügel (19) kann auch noch ein zusätzliches Schaltgerät wie Kondensator (20) o. dgl. lösbar
aufnehmen. Dazu hat der Haltebügel (19) einen abgewinkelten Steg (19 a), in dem eine Ausnehmung (19 b) das eine Ende des
Kondensators lagernd aufnimmt. Der Haltebügel (19) sitzt mit seinen Schenkeln (19 c) verspannt in dem Bodensteg (12). Nach
dem Einstecken des am im Abstandshalter (12) angeordneten Haltebügels befestigten Vaterstücks (16 b) in das Mutterteil
(16 a) ist die Verbindung zwischen dem Kabelkanal (15) verlegten Stromkabeln (15a) und im Abstandshalter (12) vormontierten
und verdrahteten Schaltgeräten wie Kondensatoren (20) o. dgl. hergestellt und die lösbare Befestigung Sockelschieneibstandshalter
(Leuchtstangengehau.se) erfolgt in bekannter Art
und Weise.
Claims (13)
1. Leuchtengehäuse für Leuchtstoffröhren mit einem Stromkabel
verbindenden Schienenstecker,dadurch gekennzeichnet, daß das Mutterteil (16 a) des Schienensteckers (16) in der
Sockelschiene (13) mittels zweier sich gegenüberliegender Ausnehmungen (17) festgehalten ist / deren vorstehende
Nasen (17 a, 17b) Schenkelenden (12 c) der Sockelschiene
(13) umfassen.
2. Leuchtengehäuse für Leuchtstoffröhren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche Ausnehmungen (18) mit Anschlagnasen (18 a) in dem wandseitig vorstehenden
Randstreifen (13) der Abkantungen der Sockelschiene (13) eingearbeitet sind.
3. Leuchtengehäuse für Leuchtstoffröhren nach einem der Ansprüche
1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (18) in gewissem Abstand nebeneinander in Längsrichtung eines
Randstreifens (13) angeordnet sind.
4. Leuchtengehäuse für Leuchtstoffröhren nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (18)
'. sich gegenüberliegend auf den sich gegenüberliegenden Randstreifen
(13) eingearbeitet sind.
5. Leuchtengehäuse für Leuchtstoffröhren nach einem der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (18) paarweise sich gegenüberliegend an den beiden Randstreifen
(13) angeordnet sind.
6. Leuchtengehäuse für Leuchtstoffröhren nach einemder Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (17) durch eine Einstecknase (17a) und eine sich dazu im Abstand
verlaufende Anschlagnase (17b) begrenzt sind.
7. Leuchtengehäuse für Leuchtstoffröhren nach einem der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstecknase (17 a) auf der in Längsrichtung verlaufenden Stirnseite
der senkrechten Auflagekante (13b) aufliegt.
8. Leuchtengehäuse für Leuchtstoffröhren nach einem der Ansprüche
1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagnase (17 b) den Steg (13a) der Sockelschiene hintergreift.
9. Leuchtengehäuse für Leuchtstoffröhren nach einem der Ansprüche
1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Auflagelängskanten (13 b) mit den Anschlagnasen (18) ausgestattet
sind.
10. Leuchtengehäuse für Leuchtstoffröhren nach einem der Ansprüche
1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jede Anschlagnase (18) einstückig mit den senkrechten Auflagelängskanten
(13 b) verbunden ist.
11. Leuchtengehäuse für Leuchtstoffröhren nach einem der Ansprüche
1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlag-
, nasen (18) eingeschnitten sind und ihr Eckbereich zum Innern
der Sockelschiene (13) umgebogen ist.
12. Leuchtengehäuse für Leuchtstoffröhren nach einem der Ansprüche
1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Vaterteil (16 b) an einem Haltebügel (19) im Abstandshalter (12) befestigt
ist.
13. Leuchtengehäuse für Leuchtstoffröhren nach einem der Ansprüche
1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebügel (19) mit seinen Schenkeln (19 a) verspannt in dem
Bodensteg (12 a) des Abstandshalters (12) gehalten ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9101441U DE9101441U1 (de) | 1991-02-08 | 1991-02-08 | Leuchtengehäuse für Leuchtstoffröhren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9101441U DE9101441U1 (de) | 1991-02-08 | 1991-02-08 | Leuchtengehäuse für Leuchtstoffröhren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9101441U1 true DE9101441U1 (de) | 1991-08-08 |
Family
ID=6864094
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9101441U Expired - Lifetime DE9101441U1 (de) | 1991-02-08 | 1991-02-08 | Leuchtengehäuse für Leuchtstoffröhren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9101441U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1586816A3 (de) * | 2004-04-16 | 2006-05-24 | TRILUX-LENZE GmbH + Co. KG | Deckenleuchte |
WO2012107554A1 (de) * | 2011-02-10 | 2012-08-16 | Zumtobel Lighting Gmbh | Montagefreundliche leuchte |
-
1991
- 1991-02-08 DE DE9101441U patent/DE9101441U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1586816A3 (de) * | 2004-04-16 | 2006-05-24 | TRILUX-LENZE GmbH + Co. KG | Deckenleuchte |
WO2012107554A1 (de) * | 2011-02-10 | 2012-08-16 | Zumtobel Lighting Gmbh | Montagefreundliche leuchte |
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