DE9100054U1 - Vorratspackung für zweikomponentiges Polyurethanmaterial - Google Patents

Vorratspackung für zweikomponentiges Polyurethanmaterial

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Description

DR. RER. NAT. WULF BAUfcft* ' '·' ' ' "'WOUFGANG-MOI-S-ER-STRASSEIa
j PATENTANWALT 0^ KÖLN 51 ^RIENBURG,
COC 1/90
Anmelder: Firma COCON Kunststoffen bv, NL-424Q XN Arkel Bezeichnung: Vorratspackung für zweikomponentiges Polyurethanmaterial
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorratspackung für ein zweikompo-"hentiges Polyurethanmaterial, insbesondere Polyurethanschaüm.
Vorratspackungen dieser Art sind bekannt als Doppelkartuschen, sie bestehen aus zwei nebeneinander angeordneten Zylindern, die durch eine , Y-förmige Verbindung an einem Ende miteinander verbunden sind. Diese Y-förmige Verbindung hat ein Rohrstück an ihrem freien Ende, in dem Rohrstück befindet sich eine iriners, bis zum freien Endbereich des Rohrstücks reichende Trennwand, Diese vorbekannte Doppelkartusche wird gefüllt, indem an der dem Y-Stück gegenüberliegenden Seite die beiden Zylinder einerseits mit der A-Komponente und andererseits mit der B-Komponente gefüllt werden, die Zylinder werden dann durch entsprechende Kappen verschlossen, diese wirken als eine Art Kolben, sie werden beim Herauspressen zum Y-Stück hin verschoben.
Bei derartigen Vorratspackungen ist die Doppelkartusche ein relativ aufwendiges Teil, sie kann nur einmal verwendet werden. Sie schlägt sich daher in den Herstellungskosten der Vorratspackung als erhebli-
L eher Preisanteil nieder, insbesondere aber fallen erhebliche Mengen an Abfall an, wenn die entleerten Doppelkartuschen weggeworfen werden, die entleerten Doppelkartuschen sind volumenmäßig ebenso groß wie die
} gefüllten Doppelkartuschen.
Bei der Verarbeitung von zweikomponentigem Polyurethanmaterial am praktischen Einsatzort ist man bestrebt, den Arbeitsablauf einerseits so einfach wie möglich zu gestalten. Dies ist bei der vorbekannten Doppelkartusche gut erfüllt. Diese ist unmittelbar einsatzbereit. Bei Verwendung einer handelsüblichen Doppelpistole, die handbetätigt oder motorisch angetrieben sein kann, beispielsweise druckluftbetätigt ist,
ist der Arbeitsablauf mit der vorbekannten Vorratspackung einfach. Es muß nicht auf das Mischverhältnis geachtet werden, die Pistole selbst kann nicht verschmutzen, da sie nicht mit dem Polyurethanmaterial in Berührung kommt, nach Entleeren einer Vorratspackung ist der Austausch durch eine gefüllte rasch erledigt, die Arbeitsunterbrechung fällt praktisch nicht ins Gewicht.
Andererseits ist der Hersteller der Vorratspackungen bestrebt, kostengünstig die Packungen anbieten zu können und sind Anwender und Hersteller bestrebt, daß möglichst wenig Abfall anfällt. Schließlich dürfen die verwendeten Werkzeuge, insbesondere die Pistolen, nicht
&igr; |||3f^S|"''jdurch das Polyurethanmaterial verunreinigt werden.
ÄlHier setzt nun die Erfindung ein. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, f^fpäie Vorratspackung der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilä lUen, daß bei möglichst umfassender Beibehaltung der Vorteile im prak-■* ,tischen Einsatz der Vorratspackung der eingangs genannten Art eine
Vorratspackung geschaffen wird, bei der die Doppelkartusche durch ein >, ^entsprechendes Behältnis ersetzt wird, das einerseits sich aus weniger * Material herstellen läßt als die vorbekannte Doppelkartusche und andererseits abfallmäßig deutlich weniger Volumen benötigt als die vorbekannte Doppelkartusche.
Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Vorratspackung mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1.
; ^ Bei der erfindungsgemäßen Vorratspackung sind die beiden Komponenten des Polyurethanmaterials jeweils in einer Folienhülle untergebracht, die ähnlich einer Wursthülle ausgebildet ist. Damit entfallen die starren, relativ großen Zylinderteile bei der vorbekannten Vorratspackung. Stattdessen wird eine dünne Folie verwendet, wodurch insgesamt Mate-,.« rial gespart wird. Insbesondere aber wird nun nicht mehr ein Behältnis in Form einer starren Doppelkartusche leergepreßt, vielmehr werden Folienhüllen leergedrückt, die zusammengedrückten Folienhüllen haben einen äußerst geringen Platzbedarf, rächen sich daher volurrienmäßig im Abfall wesentlich weniger bemerkbar als die vorbekannte Doppelkartusche. Darüberhinaus werden endseitige Kappen, die als Kolben wirken, nicht mehr benötigt, vielmehr können die Preßstempel der Auftragspi-
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stole unmittelbar als Kolben wirken, sie werden durch die dünne Folienhülle von der jev/eiligen Komponente getrennt und kommen daher mit dieser nicht in Berührung.
Als sehr vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn man die beiden Komponenten in Folienhüllen unterbringt, die ähnlich einer Wurst an beiden Enden geschlossen sind. Ein Ende jeder derartigen Folienhülle, im hier gewählten Sprachgebrauch ist es der andere Endbereich der Folienhülle, ist mit jeweils einer Kappe verbunden. Die Folie der Folienhülle bewirkt dabei einen Verschluß der jeweiligen Öffnung. Erst vor Gebrauch der Vorratspackung wird die Folie im Bereich der Öffnung durchstochen, und zwar für beide Folienhüllen. Erst dann können die beiden Komponenten durch die Öffnungen in das Rohrstück hineingelangen. Die Verarbeitung kann dann beginnen»
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Schutzansprüchen sowie der nun folgenden Beschreibung eines nicht einschränkend zu verstehenden Ausführungsbeispiels, das unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert wird. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht (teilweise) einer Vorratspackung für ein zweikomponentiges Polyurethanmaterial nach der Erfindung und
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung in Montagestellung der Vorratspackung entsprechend Fig= lf jedoch ohne Mischrohr und mit einer Doppelröhre.
Die Vorratspackung hat zwei längliche, schlauchförmige Folienhüllen 20, 22, von denen die Folienhülle 20 mit einer &Agr;-Komponente und die Folienhülle 22 mit einer B-Komponente eines Polyurethanmaterials gefüllt ist. Die gefüllten Folienhüllen 20, 22 haben das Aussehen einer Wurst. Sie sind an beiden Enden - ebenso wie eine Wurst - durch Bildung eines Zipfels verschlossen. Ihre Gesamtlänge, die aus den Figuren nicht ersichtlich ist, ist deutlich größer als der Durchmesser, beispielsweise fünf bis zehnmal großer. Die Folienhüllen sind aus einem dünnen, flexiblen Kunststoff hergestellt, die verwendete Kunststoffolie ist faltbar.
Ein Endbereich der beiden wurstähnlichen, gefüllten Folienhüllen 20,
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22 ist in den Figuren nicht dargestellt, der andere Endbereich ist
»jeweils in eine Kappe 24, 26 eines Auslaßstückes 28 hineingesteckt und dort befestigt. Im einzelnen bildet das Auslaßstück einstückig zwei nebeneinander angeordnete, baugleiche Kappen 24, 26 aus, die eine gemeinsame, im Zuschnitt einer 8 ähnliche, flache Abschlußwand 30 haben, von der jeweils ein ringförmiger Kragen 32 nach unten wegsteht-Wie beide Figuren erkennen lassen, haben die beiden Kragen 32 einen fetwas geringeren Außendurchmesser als jede der beiden Kreisscheiben fder Abschlußwand 30. Die Abschlußwand 30 steht allseits etwa 2 mm vor, hierauf wird noch eingegangen. Auch zwischen den beiden Kragen 32 bleibt ein Freiraum, er liegt bei einigen Millimetern, im Ausführungsfceispiel beträgt er 5 mm. Im konkreten Ausführungsbeispiel haben die 'Kragen einen Außendurchmesser von 49 mm und eine Höhe von 15 mm. Ihr Innendurchmesser ist so gewählt, daß eine Folienhülle 20 bzw. 22 klemmend aufgenommen wird. Zusätzlich ist die jev7eilige Folienhülle 20 bzw. 22 noch durch eine Klebung in der Kappe 24 bzw. 26 gehalten.
Zum Auslaßstück 28 gehört noch ein Rohrstück 34, das in Gegenrichtung zu den beiden Kappen 24, 26 von der gemeinsamen Abschlußwand 30 wegspringt. Es hat einen deutlich kleineren Außendurchmesser als die Kappen 24, 26, jedoch eine etwas größere axiale Länge als diese. Der unters Endbereich des Eohrstücks 34 ist mit der Abschlußwand 30 verbunden, dort im Bereich der Mündung des Rohrstücks 34 in die Abschlußwand 3Q befinden sich zwei Öffnungen 36, 38, von denen jeweils eine einer Kappe 24 bzw. 26 zugeordnet ist. Im Rohrstück verläuft eine Trennwand 40, die den Innenraum des Rohrstücks 34 in zwei Kanäle mit etwa Halbkreisquerschnitt unterteilt. JeC1Sr Kanal ist jeweils nur mit einer Öffnung 36 bzw. 38 in Verbindung. Dadurch kann Material, das aus einer der Öffnungen, z. B. 36, nach oben in das Rohrstück 34 strömt, nicht mit dem Material, das aus der anderen Öffnung 38 nach oben fließt, in Berührung kommen. Ein Zusammenfließen findet vielmehr erst oberhalb des freien Endbereichs des Rohrstücks 34
Das Rohrstück 34 hat ein Außengewinde 42. Auf dieses ist beispielsweise ein Mischrohr 42 aufschraubbar, in ihm ist ein statischer Mischer vorgesehen. Dieser ist ansich bekannt und daher nicht im einzelnen ausgeführt dargestellt.
Zur Vorratspackung gehört schließlich ein Doppelrohr 44. Es besteht aus zwei formsteifen, gleichlangen Rohrabschnitten, die durch geeignete Mittel miteinander verbunden sind, so daß sie parallel laufen und ^bündig abschließen. Der Innendurchmesser jedes Rohres ist so gewählt, 'daß eine gefüllte Folienhülle 20, 22 bequem hineingeschoben werden kann. Ebenfalls ist die Länge des Doppelrohrs 44 entsprechend der Länge der verwendeten, gefüllten Folienhüllen 20, 22 ausgeführt. Das aus Fig. 2 ersichtliche Montagebild zeigt, wie das Doppelrohr 44 auf zwei nebeneinander befindliche, gefüllte Folienhüllen 20, 22 aufgeschoben wird. Der Innendurchmesser jedes Rohrs des Doppelrohrs 44 ist so bemessen, daß das Doppelrohr über die Kragen 32 geschoben werden kann, Fig. 1 zeigt in gestrichelter Darstellung die entsprechende Position des Doppelrohrs 44.
Die fertiggestellte Anordnung entsprechend Fig. 2, also mit aufgeschobenem Doppelrohr 44, wird in eine handelsübliche Kittpistole für zweikomponentige Materialien, wie sie auch für das Vorpressen von Material aus Doppelkartuscnen der eingangs genannten Art verwendet wird, eingesetzt. Derartige Pistolen haben üblicherweise Druckstempel, deren vorderes, freies Ende durch eine Scheibe gebildet ist. Diese Scheibe, deren Außendurchmesser etwa dem Innendurchmesser jedes Rohrs des Doppelrohrs 44 entsprechen soll,- drückt gegen den unteren Wurstzipfel und preßt beim praktischen Betrieb die wurstähnliche, gefüllte Folienhülle 20 bzw. 22 axial zusammen. Eine radiale Ausdehnung wird durch die Rohre des Doppelrohrs 44 unterbunden. Durch Vorschieben der Preßstempel der Pistole werden die beiden Komponenten in den gefüllten Folienhüllen 20, 22 unter Druck gesetzt.
In der einsatzbereiten Folienpackung ist der obere, aus den Figuren ersichtliche Endbereich der beiden Folienhüllen 20, 22 verschlossen. Unmittelbar vor Beginn eines Verarbeitungsvorganges wird mit einem entsprechenden Werkzeug, beispielsweise einem Schraubeindreher, durch die beiden Kanäle des Rohrstücks 34 und die Öffnungen 36 bzw. 38 gestochen und dabei die Folienhülle 20 bzw. 22 lokal durchstochen. Anschließend kann das in den Folienhüllen 20, 22 enthaltene Material ausströmen, es strömt durch die Innenkanäle des Rohrstücks 34 und vereinigt sich im Mischrohr 42, an dessen Auslaß (nicht dargestellt)
es in gewohnter Weise herausquillt und aufgetragen werden kann.
• » · I
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Sind beide Folienhüllen 20, 22 leergepreßt, ist es möglich, lediglich äie entleerten Folienhüllen 20, 22 auszutauschen durch neue, gefüllte Folienhüllen 20, 22 und diese in die Kappen einzusetzen. Bei längeren Unterbrechungen ist es im allgemeinen nicht zu vermeiden, daß das in dem Auslaßstück 28 vorhandene !-!äterial irgendwie abbindet, <&idigr;&aacgr;&eegr;&eegr; muß auch das Auslaßstück 28 getauscht werden. Eine Reinigung des Mischrohres 42 ist nicht immer möglich, es wird bei längeren A. '--aitfrUnterbrechungen ein neues Mischrohr 42 eingesetzt.
Die Verbindung zwischen den gefüllten Folienhüllen 20, 22 und Innenwand des Kragens 32 jeder Kappe 24 bzw. 26 soll so gut sein, daß ;bei dem anfallenden Verarbeitungsdruck kein Material einer der beiden Komponenten aus der Kappe 24 bzw. 26 nach unten, also zwischen dem zylindrischen Teil der Folienhülle 20 jzw. 22 und der Innenwand der Kappe 24 bzw. 26 austreten kann. Dieses Material würde die Rohre des Doppelrohrs 44 verschmutzen.
In einer anderen, nicht dargestellten Ausführung sind die Folienhüllen 20 am oberen, in den Figuren dargestellten Ende nicht wurstzipfelartig verschlossen, sondern über den vollen Querschnitt offen und mit der Innenwand des Kragens 32 jeder Kappe 24 bzw. 26 verbunden. Die Öffnung 36 bzw. 38 ist durch eine Folie, die in gleicher Weise wie oben beschrieben zerstört- werden Teann. verschlossen, in diesem Fall ist der gesamte Innenrautti jeder Kappe 24 bzw. 26 mit der jeweiligen Komponente des Polyurethanmaterials gefüllt. Bei dieser Ausbildung kann das Auslaßstück 28 jedoch nur einmal benutzt wurden, es muß nach Entleerung der zugeordneten Folienhülle 20, 22 weggeworfen werden.

Claims (9)

COC 1/90 Anmelder: Firma COCON Kunststoffen bv, NL-4240 XN Arkel Bezeichnung: Vorratspackung für zweikomponentiges PolYurethanmaterial Schutzansprüche
1. Vorratspackung für ein zweikomponentiges Pol'furethanmaterial mit einer ersten, schlauchförmigen Folienhülle (20), die mit der A-Komponente des Polyurethanmaterials gefüllt ist und einer zweiten, schlauchförmigen Folienhülle (22), die mit der B-Komponente gefüllt ist, wobei beide Folienhüllen (20, 22) an einem Endbereich geschlossen und aus einer flexiblen, faltbaren Kunststoffolie hergestellt sind, und mit einem einstückigen Auslaßstück (28), das einerseits zwei nebeneinanderliegende Kappen (24, 26), an denen jeweils der andere Endbereich einer Folienhülle (20 bzw. 22) randseitig gehalten ist und die jeweils eine Öffnung (36, 38) aufweisen, und andererseits ein Rohrstück (34) aufweist, dessen einer Endbereich mit den beiden Kappen (24, 26) verbunden ist, das eine bis zum anderen Endbereich reichende, innere Trennwand (40') hat, durch die das Rohrstück (34) in zwei Innenkanäle unterteilt ist, von denen jeder nur mit einer Öffnung (36, 38) kommuniziert, und das ein Außengewinde hat.
2. Vorratspackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kappen (24, 26) durch eine Abschlußwand (301) in Form einer 8 und zwei ringförmige Kragen (32), die von dieser Abschlußwand (30') vorspringen, gebildet ist.
3. Vorratspackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (40') in Art einer Wendeltreppe gedreht ist.
4. Vorratspackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (40') gegenüber dem freien Ende des
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&bull; ■· . · t &igr;
1 Rohrstücks (34) vorsteht.
5. Vorratspackung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden gefüllten Folienhüllen (20, 22) einen geringen, wenige Millimeter betragenden Abstand voneinander haben und parallel zueinander verlaufen.
6. Vorratspackung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiterhin ein Mischrohr (42) aufweist, das auf das Innengewinde des,)Rohrstücks (34) aufschraubbar ist und einen ^statischen Mischer beinhaltet.
7. Vorratspackung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiterhin eine Doppelröhre (44) aus Kunststoff &bull;aufweist, deren Rohrinnendurchmesser dem Durchmesser eines gefüllten Folienschlauches angepaßt ist und die im Abstand der beiden Folienhüllen (20, 22) voneinander angeordnet sind.
8. Vorratspackung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (36, 38) durch eine zerstörbare Folia verschlossen sind.
9. Vorratspackung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Folienhüllen (20, 22) auch an ihrem anderen Endbereich, der mit der Kappe (24, 26) verbunden ist, verschlossen sind.
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