DE908274C - Schaltzelle fuer elektrische Hochspannungsanlagen - Google Patents

Schaltzelle fuer elektrische Hochspannungsanlagen

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DE908274C
DE908274C DES6330D DES0006330D DE908274C DE 908274 C DE908274 C DE 908274C DE S6330 D DES6330 D DE S6330D DE S0006330 D DES0006330 D DE S0006330D DE 908274 C DE908274 C DE 908274C
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DE
Germany
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cell
switching
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electrical high
voltage systems
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Expired
Application number
DES6330D
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English (en)
Inventor
Josef Eisert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B7/00Enclosed substations, e.g. compact substations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Breakers (AREA)

Description

  • Die Zellen für elektrische Hochspannungsschaltanlagen wurden bisher für die einzelnen Anwendungszwecke jeweils besonders angefertigt. Sie bestanden meist aus Profileisengerüsten mit Trennwänden aus feuerfestem Plattenmaterial (Hartgips). Je nach der Größe der verwendeten Schaltgeräte, nach der Zahl der einzubauenden Geräte und nach den jeweiligen Raumverhältnissen waren die Abmessungen der Eisenteile dieser Zellen ganz verschieden. Außerdem mußten für die Errichtung der Eisenkonstruktionen und Gipswände und für den Einbau der elektrischen Teile Fachleute von drei verschiedenen Sondergebieten mit dem Bau solcher Zellen beschäftigt werden. Dies bedingt neben einem hohen Arbeitsaufwand in den Konstruktions- und Bestellbüros sowie in den Fabriken erhebliche Zeitaufwendungen für die verschiedenen Montagen. Eine spätere Vergrößerung oder eine Änderung des Geräteeinbaus solcher Zellen waren kaum möglich.
  • Die Erfindung betrifft nun eine Bauart einer solchen Schaltzelle, die einerseits denkbar geringste Anforderungen an den Konstrukteur und die Hersteller in der Fabrik stellt und die am Aufstellungsort ohne Verwendung verschiedenartiger Spezialisten durch normale Fachkräfte erstellt werden und auch bei späteren Anforderungen leicht vergrößert oder geändert werden kann. Dies wird durch die Erfindung dadurch erreicht, daß die üblichen Schalt- und Meßgeräte in ein Gestell hineingebaut sind, das in seiner Höhe und gegebenenfalls auch in horizontaler Richtung unter Verwendung von Verschraubungen oder anderen geeigneten Verbindungsmitteln verstellbar eingerichtet ist, so daß dasselbe Gestell für verschieden große Zellen verwendbar ist und auch nachträglich veränderten Verhältnissen angepaßt werden kann. Das Gestell besteht aus in- oder aneinander verschiebbaren stabförmigen Leisten, die verschiedenartiges Profil haben können. Die Leisten können in der jeweils erforderlichen Stellung durch Bolzen aneinan.dergeschraubt werden, sie können aber auch durch geeignete Klemmvorrichtungen,wie Schrauben, Klemmen od.,dgl., .aneinander befestigt werden. Die Schaltgeräte in der Zelle werden ebenfalls auf solchen Profilleisten montiert, die horizontal verlaufen und ebenfalls verstellbar durch Schrauben oder Klemmverbindungen mit den senkrechten Gestelleisten verbunden werden. Die stabförmigen Leisten können aus Eisen oder einem anderen geeigneten Material bestehen. In den Fig. i bis 3 sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Fig. i zeigt eine Zelle, die ein Sammelschienensystem i, einen Trennschalter 2, einen Leistungsschalter 3 und einen Durchführungsisolator q. enthält. Gemäß der Erfindung besteht die Zelle aus verstellbaren Leisten 5 und 6, die im vorliegenden Beispiel Haarnadelform haben und durch Verschraubungen 7 und 8 aneinander befestigt werden. Die Geräte stehen auf stabförmigen Leisten 9, oder sie sind, wie bei io ersichtlich, an solchen Leisten aufgehängt. Die Zelle kann je nach dem Raumbedarf der eingebauten Schaltgeräte in der Höhe beliebig eingestellt werden. Ebenso können die Querstäbe, auf denen z. B. der Leistungsschalter 3 ruht, in ihrer Höhe am Gestell eingestellt werden.
  • Fig. 2 zeigt beispielsweise eine Zelle mit höherem senkrechtem Raumbedarf. Es ist ohne weiteres ersichtlich, wie durch Verstellen der Leisten 5 und 6 aneinander die Höhe der Zelle gegenüber der Ausführung nach Fig. i entsprechend geändert ist.
  • Fig. 3 zeigt die leere Zelle mit den für die Aufnahme der Schaltgeräte erforderlichen Querleisten. Bei nebeneinander aufgestellten Zellen können die einzelnen Zellen naturgemäß voneinander durch feuerfeste Wände abgetrennt werden, die zwischen die Leisten zweier benachbarter Zellen geschoben werden. Es kann aber auch auf die Anordnung solcher feuersicherer Trennwände verzichtet werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltzelle für elektrische Hochspannungsanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß die üblichen Schalt- und Meßgeräte in ein Gestell hineingebaut sind, das in seiner Höhe und gegebenenfalls auch in horizontaler Richtung unter Verwendung von Verschraubungen oder anderen geeigneten Verbindungsmitteln verstellbar eingerichtet ist, so daß dasselbe Gestell für verschieden große Zellen verwendbar ist und auch nachträglich bei Erweiterungen der Zelle dem veränderten Raumbedarf der Schaltgeräte .entsprechend: eingestellt werden kann,
  2. 2. Schaltzelle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltgeräte im Innern der Zelle auf Querleisten angeordnet sind, die mit dem Gestell durch Verschraubung oder Verklemmen verbunden sind und in ihrer Lage verstellt werden können.
DES6330D 1945-03-01 1945-03-01 Schaltzelle fuer elektrische Hochspannungsanlagen Expired DE908274C (de)

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DE908274C true DE908274C (de) 1954-04-05

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