DE906959C - Kernloser Induktionsofen mit im lamellierten Eisenmantel eingebetteter Spule zum oertlichen Erhitzen von Werkstuecken - Google Patents
Kernloser Induktionsofen mit im lamellierten Eisenmantel eingebetteter Spule zum oertlichen Erhitzen von WerkstueckenInfo
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- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B6/00—Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
- H05B6/02—Induction heating
- H05B6/36—Coil arrangements
- H05B6/365—Coil arrangements using supplementary conductive or ferromagnetic pieces
-
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- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B6/00—Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
- H05B6/02—Induction heating
- H05B6/10—Induction heating apparatus, other than furnaces, for specific applications
- H05B6/101—Induction heating apparatus, other than furnaces, for specific applications for local heating of metal pieces
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- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- General Induction Heating (AREA)
Description
- Bei der Erhitzung von vielen Arten von Werkzeugen, z. B. bei Gesteinsbohrern, für den Zweck des Härtens oder des Umschmiedens, ist es wichtig, daß die Erhitzung nur einen genau begrenzten Endteil des Werkzeuges umfaßt, um eine Gefügeveränderung in seinem übrigen Teil zu vermeiden. Die Erfindung betrifft einen kernlosen Induktionsofen mit im lamellierten Eisenmantel eingebetteter Spule zur örtlichen Erhitzung von Werkzeugen, welcher eine Begrenzung des zu erhitzenden Teiles erfindungsgemäß dadurch ermöglicht, daß der die Spule aufnehmende Innenraum des Mantels prismatisch mit zur Lamellierungsebene senkrechter Achse ausgebildet ist und teils eine zur Spule gleichachsige zentrale Bodenerhöhung, teils die Spule überdeckende Seitenvorsprünge des Mantels aufweist, die zusammen den Kraftfluß durch das Ende des zwischen die Vorsprünge gegen die Bodenerhöhung eingeführten Werkzeuges konzentrieren.
- Zwei Ausführungsformen der Erfindung sind in der Zeichnung im Schnitt dargestellt.
- Fig. i zeigt einen Ofen zum Härten von Gesteinsbohrern. Der Ofen kann in beliebiger Länge senkrecht zur Ebene der Zeichnung für die gleichzeitige Erhitzung mehrerer Bohrer ausgeführt werden. Sein Eisenmantel besteht aus einem Bodenpaket i, das in der Mitte eine rückenartige Erhebung 2 und seitlich Wände 3 mit schiefen Innenseiten besitzt, die auch als Stütze für die sich nach unten verjüngende Spüle 4 dienen. Oberhalb der Spule liegen abnehmbare Blechpakete 5, die zweckmäßig mit dem Bodenpaket i zusammengeblättert sind und die so weit nach innen ragende Vorsprünge 2' besitzen, daß nach Anbringung einer passenden Schutz- und Wärmeisolierschicht 6 ein angemessener Raum zum Einführen der Bohrschneide zurückbleibt. Die Spule 4 und die Erhebung 2 werden durch eine andere Wärmeisolierschicht 7 geschützt, gegen welche der Bohrer 8 beim Einführen in den Ofen gestützt wird. Die rechte Hälfte der Figur, in der die Wärmeisolierschicht 7 entfernt ist; zeigt die den Bohrer 8 durchsetzenden Kraftlinien, welche durch die Erhebung 2 und die Vorsprünge 2' fast ausschließlich auf die Bohrschneide konzentriert werden. Nur hier, z. B. auf einer Länge von i bis 2 cm, wird also eine beträchtliche Erhitzung des Werkzeugteiles hervorgerufen. Falls man den Bohrer zum Umschmieden und nicht nur zum Härten erhitzen will, kann man den Ofenmantel mit einer größeren Vertiefung ausführen, so daß eine größere Länge des Bohrers erhitzt werden kann.
- Fig. 2 zeigt eine Abänderung des in Fig. i dargestellten Ofens in bezug auf die Ausbildung des Mantels und der Spule. In dieser Figur sind nur die elektrisch und magnetisch wirksamen Teile und der Kraftlinienverlauf dargestellt, während die Wärmeisolierung und sonstige Teile weggelassen sind. Die Erhebung 2 ist bei dem Ofen nach Fig. 2 höher als bei dem in Fig. i dargestellten Ofen, so daß bei derselben Spulenhöhe eine noch stärkere Konzentration des Kraftflusses durch das Ende des von oben eingeführtenWerkzeuges erreichtwird. Ferner hat die Spule 4 einen konstanten Durchmesser, so daß die Herstellung leichter ist. Die Form der Vorsprünge 2' schließt sich der Form der Spule an.
- In den dargestellten Ausführungsformen besteht die Wicklung aus einem rohrförmigen Leiter, der vom Kühlmittel durchströmt werden kann.
- Der Kraftlinienverlauf ist ohne Rücksicht auf die Änderungen gezeichnet, die von den im Werkzeug auftretenden Strömen oder von dem bei niedrigen Temperaturen oft ferromagnetischen Charakter des Werkzeuges bedingt werden. Der ferromagnetische Charakter gibt in der Regel eine noch schärfere Feldkonzentration, während bei höherer Temperatur der Leitungswiderstand gewöhnlich so hoch wird, daß die Wirbelströme den Kraftlinienverlauf kaum verändern.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Kernloser Induktionsofen mit im lamellierten Eisenmantel eingebetteter Spule zum örtlichen Erhitzen von Werkzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß der die Spule aufnehmende Innenraum des Mantels prismatisch mit zur Lamellierungsebene senkrechter Achse ausgebildet ist und teils eine zur Spule gleichachsige zentrale Bodenerhöhung, teils die Spule überdeckende Seitenvorsprünge des Mantels aufweist, die zusammen den Kraftfluß durch das Ende des zwischen die Vorsprünge gegen die Bodenerhöhung eingeführten Werkzeuges konzentrieren.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE906959X | 1935-12-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE906959C true DE906959C (de) | 1954-03-18 |
Family
ID=20381447
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST1138D Expired DE906959C (de) | 1935-12-18 | 1936-02-18 | Kernloser Induktionsofen mit im lamellierten Eisenmantel eingebetteter Spule zum oertlichen Erhitzen von Werkstuecken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE906959C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0052666A1 (de) * | 1980-11-24 | 1982-06-02 | Eveline Gunst | Vorrichtung zur Erwärmung von metallenen medizintechnischen Werkzeugen |
WO2007127566A2 (en) | 2006-04-24 | 2007-11-08 | Inductoheat, Inc. | Electric induction heat treatment of an end of tubular material |
-
1936
- 1936-02-18 DE DEST1138D patent/DE906959C/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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EP2020160A2 (de) * | 2006-04-24 | 2009-02-04 | Inductoheat, Inc. | Elektrische induktionswärmebehandlung eines endes eines rohrförmigen materials |
EP2020160A4 (de) * | 2006-04-24 | 2014-01-22 | Inductoheat Inc | Elektrische induktionswärmebehandlung eines endes eines rohrförmigen materials |
US8895906B2 (en) | 2006-04-24 | 2014-11-25 | Inductoheat, Inc. | Electric induction heat treatment of an end of tubular material |
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