DE903975C - Elektroden-Durchlauferhitzer - Google Patents

Elektroden-Durchlauferhitzer

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Publication number
DE903975C
DE903975C DEW6980A DEW0006980A DE903975C DE 903975 C DE903975 C DE 903975C DE W6980 A DEW6980 A DE W6980A DE W0006980 A DEW0006980 A DE W0006980A DE 903975 C DE903975 C DE 903975C
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DE
Germany
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water
electrode
valve
electrode chamber
water heater
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Expired
Application number
DEW6980A
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Wildfang
Leopold Zeiller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
METALLWERKE ALBERT WILDFANG K
Original Assignee
METALLWERKE ALBERT WILDFANG K
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Filing date
Publication date
Application filed by METALLWERKE ALBERT WILDFANG K filed Critical METALLWERKE ALBERT WILDFANG K
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/10Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium
    • F24H1/101Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium using electric energy supply
    • F24H1/106Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium using electric energy supply with electrodes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Treatment By Electricity Or Magnetism (AREA)

Description

  • Elektroden-Durchlauf erhitzer Gegenstand des Patents 820 799 ist ein Elektroden-Durchlauferhitzer, gekennzeichnet durch den Einbau eines Elektrodenheizgerätes für Dreh- oder Wechselstrom in den Wasserweg zwischen Ventil und Ausfluß eines Wasserhahnes. Bei dem Erfindungsgegenstand handelt es sich um eine weitere Ausbildung dieses Elektroden-Durchlauferhitzers in der Weise, daß in den Wasserweg ein Doppelventil eingebaut ist, mit dessen Hilfe sowohl Kaltwasser .aus der Wasserleitung als auch Heiß- oder Mischwasser dem Ausflußstutzen entnommen werden kann.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes darstellt, erläutert. Es zeigt Fig. i einen Längsschnitt durch einen Elektroden-Durchlauferhitzer, Fig. 2 einen Längsschnitt nach der Linie A-B der Fig. i, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie C-D der Fig. 2, Fig. q. einen Querschnitt durch die Elektrodenkammer nach der Linie L-H der Fig. i, Fig. 5 Querschnitte nach den Linien E-F, G-H und 1-K durch das Umschaltventil der Fig. 2 bei den Schaltstellungen I, 1I und III und Fig. 6 einen Teillängsschnitt durch einen Auslaufstutzen ohne Umschaltventil.
  • Der Durchlauferhitzer nach der Erfindung besteht aus einem Ventilunterteil i und dem damit verschraubten Oberteil oder Gehäuse 2 mit Elektrodenkammer i i und dem angeschraubten Auslaufstutzen 3, in den gegebenenfalls ein Umschaltventil q eingebaut werden kann. An den Unterteil i ist ein Anschlußstutzen 5 angeschraubt, der zusammen mit dein an der Wasserleitung befestigten Stutzen 6 den Durchlauferhitzer trägt.
  • Mit den Anschlußstutzen 5 ist das Doppelventil 7 und 8 (Fig. 2) in Verbindung gebracht.
  • Von dem Doppelventil führt ein Kanal 9, der in einer Schnittzeichnung (Fig. 3) erkennbar ist. Vom Kaltwasseranschluß über das Ventil 8 führt ein Kanal io zum Zulauf in die Elektrodenkammer a z, während der Wasserzutritt über das Ventil 7 durch einen Kanal 12 über eine Rohrverbindung 13 direkt zum Auslauf 3 gelegt ist. Das durch den Kanal z o der Elektrodenkammer i z zuströmende Wasser wird in einer von der Isolierwand 14 gebildeten Zwischenkammer 15 mit Überlauf 16 beruhigt und in der Kammer bezüglich seines elektrischen Widerstandes so erhöht, daß keine schädlichen elektrischen Ströme aus der Elektrodenkammer über den Wasserquerschnitt zu den Umschaltventilen gelangen können. Das Wasser kommt danach in der Elektrodenkammer i r mit den auswechselbar befestigten Elektroden 17 in Berührung (s. Fig. 4). Die Elektroden sind in einem Elektrodentopf 18 aus Isolierstoff eingesetzt und mittels der Kontaktschrauben z9 befestigt. Die Elektroden 17 sind segmentförmig ausgebildet und in einem solchen Abstand voneinander angeordnet, daß das Wasser durch die Kanäle 2o entlang den Elektroden strömt und sich an ihrer Oberfläche erwärmt. Das Isolierrohr 21 (Fig. r) ist ein Bestandteil des Isoliertopfes 18. Der Isoliertopf r8 ist durch einen Deckel 22 verschlossen. In einer Entfernung von dem Deckel ist mittels der Abstandhalter 23 der Zwischenboden 24 gegen die Oberfläche der Elektroden gedrückt. Im Zwischenboden 24 befinden sich Wasserabflußöffnungen 25, die einmal an der tiefsten Stelle angeordnet sind, um ein Leerlaufen des Elektrodenbehälters bei geschlossenem Ventil 8 durchzuführen, und zum anderen in der Zwischenkammer 26 einen elektrischen Widerstand zu bilden, um schädliche Ableitströme zu vernichten, sowie einen Durchlaß 39, der zur Entlüftung der Elektrodenkammer r i dient. Außerdem ist ein Entlüftungsrohr 28 angeordnet, durch das Luft aus dem Auslaufstutzen 3 der Elektrodenkammer zuführbar ist. Die Schaltstellungen des Umschaltventils 4 sind in Fig. 5 dargestellt, und zwar zeigt die Fig. 5 drei Reihen von Schaltungen. Mit I sind die Schaltung des Umschaltventils zur Wannenfüllung, mit 1I die Umschaltstellung des Ventils zur Kaltbrause und mit III die Umschaltstellung des Ventils zur Warmwasserbrause bezeichnet.
  • Das Wasser strömt bei der Umschaltstellung I aus dem Kanal 27 durch die Aussparung 29 im Ventilkegel 4 zum Auslaufkanal 30 (s. Fig. 5, I, Schnitt E-F, Schnitt G-H). Fig. 5, I zeigt die Ausbildung des Kegelventils 4 mit Kaltwasserzulauf 13 über Aussparung 3 i zum Auslaufkanal 32, wodurch im Auslauf 33 (Fig. i) Warm- und Kaltwasser zusammengeführt werden. Der Schnitt I-K zeigt die Ausbildung des Kegelventils 4 mit einer Entlüfterbohrung 34, die mit dem Entlüftungsrohr 28 (s. Fig. i) in Verbindung steht, wodurch stets eine Entlüftung 34 des Elektrodenraumes i z stattfindet. Die Schaltstellung II in Fig. 5 zeigt im Schnitt E-F die Ausbildung des Ventilkegels.4 mit Kanal 29, der eine Verbindung über den Kanal 27 von der Elektrodenkammer zum Auslaufkanal 3o herstellt. Dadurch ist der Kanal 27 mit dem Auslauf frei verbunden, so daß das Wasser restlos aus der Elektrodenkammer ausströmen kann. Nach dem Schnitt G-H der Schaltstellung II ist nur der Kaltwasserzulauf 13 aus der Kaltwasserleitung über die Aussparung 31 mit dem Brauseanschluß 35 verbunden, wogegen der Kanal 36 mit dem Auslaufkanal 32 keine Verbindung hat. Im Schnitt I-K sind die Entlüfterbohrungen 34 zu sehen, die das Restwasser aus der Elektrodenkammer durch die Kanäle 27 und 30 (Fig. r) abfließen lassen.
  • Die Schaltstellung III Schnitt E-F (Fig. 5) zeigt, wie der Zuflußkanal 27 durch eine stehengebliebene Wand im Ventilkegel 4- versperrt ist, wogegen der Kanal 29 mit dem Auslaufkanal 30 verbunden ist. Schnitt G-H läßt erkennen, wie der Warmwasserkanal über die Ventilaussparung 31 mit dem Brausenanschlußkanal 35 in Verbindung steht. Gleichzeitig ist bei dieser Stellung durch den Kaltwasserzulauf 13 nach Betätigung des Ventils 7 (Fig. 2) ein Zumischen von Kaltwasser in die Brauseleitung möglich. Die Schnittzeichnung 1-K zeigt, daß bei der Schaltstellung die Entlüfterbohrung 28 verriegelt ist, so daß bei dieser Schaltstellung der Auslauf 27 (Fig. r) aus der Elektrodenkammer und das Entlüfterrohr 28 verschlossen sind und kein Wasser mehr aus oder Elektrodenkammer in,die Wanne fließen kann.
  • Die Kappe 37 (Fig. 2), die mit der Spindel des Ventils 8 sich hebt und senkt, wird durch den Arretierungshebel 38, der mit dem drehbar angeordneten Kaltwasserrohr 13 fest verbunden ist, in der Schaltstellung III zwischen Kappe 37 und Gehäusekörper i als Sicherungsvorrichtung so lange eingeschoben, bis das Umschaltventil 4 in eine Einschaltstellung I oder II zurückgeschaltet wird. Hierdurch wird ein Schließen des Ventils 8 verhindert und dadurch die notwendige Verbindung der Elektrodenkammer zur Außenatmosphäre zwecks Entleerung hergestellt.
  • Fig. 6 zeigt eine Spezialausbildung vereinfachter Form bei Durchlauferhitzern ohne Brause und Wanne, die beispielsweise für Waschbecken zur Anwendung kommt, bei der das Entlüftungsrohr 28 in dem Auslaufstutzen 3 mündet. Zweckmäßig wird hierbei die Zuflußöffnung aus der Kaltwasserleitung 13 stets kleiner als der freie Querschnitt der Auslauföffnung 33 gehalten.
  • Außerdem wird vorteilhaft der Auslaufkanal 39 tiefer gelegt als die Auslaufmündung des Entlüftungsrohres 28 und des Kaltwasserzuflusses 13, wodurch Kaltwasseranstauungen durch das Entlüfterrohr 28 nicht in die Elektrodenkammer z r gelangen können.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Elektroden-Durchlauferhitzer mit Einbau eines Elektrodenheizgerätes für Dreh- und Wechselstrom in den Wasserweg zwischen Ventil und Ausflug eines Wasserhahnes nach Patent 820799, gekennzeichnet durch eine in den Wasserweg eingebaute Doppelventilgruppe (7, 8) zur Entnahme von Kaltwasser aus der Wasserleitung bzw. Warmwasser aus der Elektrodenkammer bzw. Mischwasser aus beiden Wasserwegen.
  2. 2. Elektroden-Durchlauferhitzer nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Elektrodenkammer (i i) mit Vorkammern (i5 und 26) zur Bildung eines elektrischen, aus `'Wasser gebildeten Widerstandes zur Vernichtung von elektrisehen Strömen aus der Elektrodenkammer.
  3. 3. Elektroden-Durchlauferhitzer nach den Ansprüchen i und 2, gekennzeichnet durch ein Entlüfterrohr (28) an der höchsten Stelle der Elektrodenkammer, das in dem @ Auslaufstutzen (3) mündet.
  4. 4. Elektroden-Durchlauferhitzer nach den Ansprüchen i bis 3, gekennzeichnet durch ein Umschaltventil (4) am Auslaufstutzen (3) zur Steuerung eines Wasserzuflusses zur Brause oder zur Wanne, bei dessen Schaltgtellungen I und II die Elektrodenkammer (ii) mit der Atmosphäre in Verbindung steht, während bei der Schaltstellung 111 letztere abgesperrt, aber eine Sicherungsvorrichtung (38) eingeschaltet ist, die ein Abstellen des Duxchflusses verhindert, bis die Elekttrodenkammer durch Umschalten des Umschaltventils (4) in die Schaltstellung I oder II wieder mit der Atmosphäre in Verbindung gebracht ist.
DEW6980A 1951-10-23 1951-10-23 Elektroden-Durchlauferhitzer Expired DE903975C (de)

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