DE903641C - Annaehernd gleichlaufendes Wellengelenk - Google Patents

Annaehernd gleichlaufendes Wellengelenk

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DE903641C
DE903641C DEF5627A DEF0005627A DE903641C DE 903641 C DE903641 C DE 903641C DE F5627 A DEF5627 A DE F5627A DE F0005627 A DEF0005627 A DE F0005627A DE 903641 C DE903641 C DE 903641C
Authority
DE
Germany
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universal joint
ball
additional
joint
shafts
Prior art date
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Expired
Application number
DEF5627A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Tisch
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Individual
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Individual
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/02Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive adapted to specific functions
    • F16D3/08Couplings for intersecting shafts, provided with intermediate bars bent in an angle corresponding with the angle of intersection
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/16Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts
    • F16D3/26Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected
    • F16D3/30Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected in which the coupling is specially adapted to constant velocity-ratio

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joints Allowing Movement (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

  • Gleichlaufende, sogenannte homokinetische Wellengelenke, sind bekannt. Diese bekannten Gelenke sind kompliziert und daher teuer; ihre Herstellung erfordert Spezialmaschinen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Wellengelenk zu schaffen, das diese Mängel behebt. Erfindungsgemäß tragen die beiden, zu verbindenden Wellen im Achsenschnittpunkt ein Kugelgelenk od. dgl.; außerdem sind exzentrisch zu diesem ein oder mehrere etwa in gemeinsamer Ebene mit ihm liegende zusätzliche Kugelgelenke od. dgl. angeordnet, deren Gelenkwellen in den zu verbindenden Hauptwellen bzw. deren Gelenkhälften achsparallel verschiebbar gelagert sind. Zweckmäßig sind die zusätzlichen Kugelgelenke konzentrisch und in gleichem Winkelabstand um das zentrische Kugelgelenk angeordnet. Die zusätzlichen Kugelgelenke sind mit dem zentrischen-Kugelgelenk durch Steuermittel gekuppelt, welche bei Abwinklung des Wellengelenks ein annähernd gleichmäßiges Aus- bzw. Einschieben der Gelenkwellen der zusätzlichen Kugelgelenke bewirken. Um den Längenausgleich zu bewerkstelligen, trägt die Kugelpfanne des zentrischen Kugelgelenks einen Ringwulst, der in entsprechende Ringnuten der Kugelpfannen der zusätzlichen Kugelgelenke eingreift; es kann aber auch die zentrische Kugelpfanne eine Ringnut haben und die übrigen. Ring wulste tragen. Die Führungsbohrungen der zusätzlichen Gelenkwellen können nach außen abgeschlossen sein und Fettkammern bilden. Die Fettkammern der zusätzlichen Gelenkwellen einer jeden Wellengelenkhälfte können untereinander verbunden sein. Das Wellengelenk kann durch ein Gehäuse gekapselt sein, dass aus ineinandergreifenden Kugelschalenteilen besteht.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel. Die beiden Wellengelenkhälften sind mit I und 2 bezeichnet. Die eine Welle 3 ist im Beispielsfall ein Rohr, das mit der zugehörigen Wellengelenkhälfte 2 verschweißt ist. In axialen Bohrungen der Wellengelenkhälften befinden sich Bolzen 4 bzw. 5. Der Bolzen 4 ist in dem zugehörigen Flansch I gegen Axialverschiebung gesichert. An seinem inneren Ende trägt der Bolzen 4 eine Kugel 7, welche durch eine Kugelschale 8 des Bolzens 5 umfaßt ist. Konzentrisch um dieses mittlere Kugelgelenk sind in jeder der beiden Wellengelenkhälften I und 2 je vier Bolzen 9 und Io angeordnet, und zwar in gleichem Winkelabstand und in gleichem Abstand von den Wellenachsen. Diese Bolzen 9 und Io sind in Büchsen II achsparallel verschieblich geführt. Die Bolzen Io tragen an ihren Enden Kugelköpfe I2, die in Kugelpfannen I3 der Bolzen 9 gefaßt sind. Die Kugelpfanne 8 des zentrischen Gelenks ist mit einem Ringwulst I4 versehen; dieser greift in entsprechende Ringnuten I5 der zusätzlichen Kugelgelenkpfannen I3 ein. Hierdurch wird erreicht, daß bei Abwinklung des Wellengelenks die Bolzen 9 und Io je etwa um den gleichen Betrag verschoben werden; die Mittelpunkte der Kugeln 7 und I2 bleiben somit annähernd in der gleichen Ebene. Die Bohrungen I6 der Bolzen 9 und Io sind nach außen abgeschlossen und dienen als Fettkammern. Sie kommunizieren mit der Kammer I7 des mittleren Kugelgelenks. Beide Gelenkwellenhälften tragen je einen Kugelschalenring I9 bzw. 2o. Die beiden Schalenringe I9 und 2o sind durch eine Mittelschale 2I überbrückt, dies gegen die Schalenringe I9 und 2o durch Dichtungen 22 abgedichtet ist, im übrigen aber lose aufliegt. Diese Anordnung bildet eine vollkommene Einkapselung des Gelenks.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Annähernd gleichlaufendes Wellengelenk, gekennzeichnet durch ein Kugelgelenk od. dgl. im Achsenschnittpunkt der beiden Wellen und durch ein oder mehrere zusätzliche Kugelgelenke od. dgl., deren Gelenkwellen in achsparallelen Bohrungen der Hauptwellen verschiebbar gelagert sind, wobei die zusätzlichen Kugelgelenke mit dem zentrischen Kugelgelenk durch Steuermittel gekuppelt sind, welche bei Abwinklung des Wellengelenks ein annähernd gleichmäßiges Aus- bzw. Einschieben der zusätzlichen Gelenkwellen bewirken.
  2. 2. Wellengelenk nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugelpfanne des zentrischen Kugelgelenks einen Ringwulst trägt, der in entsprechende Ringnuten der Kugelpfannen der zusätzlichen Kugelgelenke eingreift.
  3. 3. Wellengelenk nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen der zusätzlichen Gelenkwellen nach außen abgeschlossen sind und als Fettkammern dienen.
  4. 4. Wellengelenk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fettkammern eines Gelenkteils untereinander verbunden sind.
  5. 5. Wellengelenk nach einem der Ansprüche I 'bis 4, gekennzeichnet durch ein Gehäuse, bestehend ausi ineinandergreifenden Kugelschalen, teilen.
  6. 6. Wellengelenk nach einem der Ansprüche i bis' 5 aus; Leichtmetall, vorzugsweise mit Hohlwillen. Angezagense Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 641428, 6g8945
DEF5627A 1951-02-20 1951-02-20 Annaehernd gleichlaufendes Wellengelenk Expired DE903641C (de)

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DE903641C true DE903641C (de) 1954-02-08

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2539192A1 (fr) * 1983-01-12 1984-07-13 Dba Joint de transmission homocinetique
WO1995025911A1 (en) * 1994-03-21 1995-09-28 Ever East Company Limited Improvements in or relating to universal joints
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DE641428C (de) * 1934-06-19 1937-02-01 Glen S Patents And Holdings Lt Kupplung zwischen zwei zueinander geneigten Wellen durch parallel zu den Wellenachsen verschiebbare, an den Knickstellen gelenkig miteinander verbundene Mitnehmer
DE698945C (de) * 1937-03-31 1940-11-20 Edward Grote Dipl Ing Kugelgelenkige Verbindung zweier mit gleicher Winkelgeschwindigkeit umlaufender Wellen mittels in Gehaeusen der Wellen laengs verschiebbarer Gelenkbolzen

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